Krumme Linien. 838 2) Sie hat einen Schenkel über und einen unter der Axe, die übrigens auf gleiche Weise gegen die Axe liegen. Denn für jeden Werth von x gibt cs zwei entgegengesetzte sonst gleiche für z?.- "7 3) Sie hat sonst keinen Punkt, als den Anfangspunkt mit der Axe gemein, denn für wird x—o. und liegt ganz nach der einen Seite des Anfangspunkts der Adscissen, denn für nega tive x wirdunmöglich. . 4) Ihre Schenkel gehen ohne Ende fort, -und entfernen sich immer weiter von der Axe; denn je größer x ist, desto größer ist Aber je größer x wird, desto langsamer entfernt sie sich von der Axe. Wachse die Abscifse um so wächse-die Oreinate um V"(x-s-^x) — v^l,x» und diese Größe wird, bei ungeanderten /^x, mn desto kleiner, je großer x ist. Die beständige Größe k> in dieser Gleichung, welche nach Will- kühr bestimmt werden kann, heißt Parameter der Parabel. Sie ist immer, constant, und da man für si setzen kann, was man will, so kann cs auch so viele Parabeln geben, als man will; ob schon es immer dieselben krummen Linien bleiben, die nach einer lei Gesetz entstehen. Der' Gleichung nach ist die Ordinate mitt lere geometrische Proportionale zwischen Parameter und Abscisse. -hierauf gründet sich die geometrische Construction jedes Punkts in der Parabel. Sucht man in der angeschloffenen Figur zu einem willkübr« lich angenommenen x--ä? die Ordinate, so trage man den s.a- rameter von ^ nach L, oder mache indem,.man L als