Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.02.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192302161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230216
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230216
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-02
- Tag 1923-02-16
-
Monat
1923-02
-
Jahr
1923
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
wmo, soooo, »oc», kotz- k» h>1- »42 000 14S000 >40«» «0«X> ;20 ooo 10 000 ZOO 000 28 000 «0 000 »0000 wo 000 IS 000 Ist ck«- »nn »dnerxn- ke cker I VV<-iaii- ^NUlkdl' 136000 re«et- l». ?«- 7 270000 260 000 ris vor- rLS<, m ssi, voi»- »4Lukiz v V«r- aou» 6e r rümsüC- OSstvsl. a «r-z» k vtvüt ,' »svrb» 0 »nk ''«kriu-r cd um Z«I1uo^ ebenem tetvicsij 2364«, 42 466, m 50 60 tsij ad. 140917. »r per Ir» vov- SMll«di» ^eftinrse- ' »eu« i»LS m irmtell«. <rt ck!s n iknrk ckLiük«- 7 400 x ^irctton ) » 100. s unter lülzestvo änunZ;»- 1»§eu «r'Lt't"? IVoek« u Vor- «nkostri- >»r ckra Koklsn- sstimpsn ikodl.'i? 73 00t» zrt S7- s knl^t: > ?7<xr., » d« v. 0 ?ror. 7eolivu6 erdanck »23 ckis artcd >1. ll^ostaft iv « üio o !/stc 7>d.turr io» m't «e d» krellLg, den 16. kedruar Oer Mieter vom IV. Stock *Der mchetmllche Roman ein« Hanf« 24j Do» L«ttH»rtn« Ssamtn (Nachdruck der»»«».) Da» Esten war nicht schlecht. Herr Mischner als guter Kaufmann wußte, was er an Leistung sein« Appetits der Höhe der Rechnung schuldig war. Schläfrig die Terrasse herabblinzend, sah jetzt Herr Mischner den Herrn Everty ganz jugendlich durch den Sonnenschein schreiten, ihn, den Licht- scheuen, in seinen weißen Gamaschen. Und steh mal da: Der unnahbare Gast des Hotels, der steinreiche Fürst, der kaffeebraune Exot — wie hieß der Kerl doch gleich? —, der stand auf, obwohl er doch ein echtes Podagra hatte, und be grüßte den Herrn Everty erfreut wie seinen Freund. .Da sieh nur einer den Teppichklopfer!" höhnte Herr Mischner, zu der Nichte gewandt. .Der Gauner mit dem Monokel!" Der Dicke konnte sich gar nicht beruhigen, sah den Herrn Everty mit dem Fürsten näherkommen, sah an dere vor den beiden Herren ehrerbietig Platz machen, sah Herrn Everty an sich und der Mchte vorübersehen, als wären sie nicht da. .Lin unverschämter Kerl!" fauchte der Dicke, arbeitete sich wütend aus seinem Stuhl. »Dem kündigst du!" Die Nichte entgegnete nichts. Plötzlich ärgerte Herrn Mischner dieser Mann über die Maßen! Er, der sich beachtet sehen wollte, der Aufsehen zu erregen wünschte, sah sich übersehen von einem Manne, der nur ein gelittener Mieter in seinem Hause war, der irgendeine Sprache jetzt parlierte, die Herr Mischner nicht verstand, und sich mit einer Sicherheit bewegte, die der Parvenü dem Welt- mann nicht gerne verzecht. .'n Hochstapler ist er!" entschied er, stopfte das Essen zornig hinein und saß nach Tisch krebsrot bei seiner Zigarre. Zum ersten Male hatte er sich in Arosa geärgert. Er beschloß diesen Herrn Everty heraus zufordern, rannte ihm unmotiviert in den Weg, versperrte die Passage, was ihm nicht schwer wurde. Und blinzelte ihn kriegerisch an. Herr Everty machte eine knappe, höfliche Verbeugung, indes er .Pardon" sagte, und I-slprlger ragedlstt und wandte sich in einer elastisch - schattenhaften Drehung an ihm vorbei. Anscheinend wollte dieser Mensch ihn nicht kennen, markierte den Ausländer oder sonst was — und hatte er nicht gesagt: Er wolle nur in sehr wenigen Punkten an sich erinnert sein? Vielleicht war er, Herr Mischner, ein solcher Punkt! Er rollte sich gekränkt auf seinem Liege- stuhl zusammen, ostentativ vor der Tür des Herrn Everty. Nu grade — um ihn zu ärgern. Die Nichte war in ihr Zimmer hinaufgegangen, der Arzt hatte ihr Ruhe nach den Mahlzeiten verordnet. Währenddessen streckte der Onkel sich in der Sonne, diese Sonne »nutzte er zahlen, und er wollte auch etwas davon haben. Allmählich, trotz seines Zornes, schlief Herr Mischner ein. XXII. Herr Mischner wußte selbst nicht, wie es ge- kommen war, aber als er erwachte, stand die Sonne schon ganz tief, und der Anblick eines Herrn im Smoking verriet ihm, daß es bald Diner Zett sein müsse. Zwar hatte er seinen Aerger verschlafen, aber von dem langen Liegen an der Sonne fühlte er heftige Stiche im Kopf. Er ärgerte sich plötzlich erneut gegen Herrn Everty, als sei es dessen Schuld, daß er ver- schlafen habe, und der Gedanke, daß er jeden Tag vor dessen Zimmer ruhte und Herr Everty ihn jedenfalls gesehen und erkannt haben mußte, irritierte ihn. Warum denn hatte er ihn noch niemals getroffen — anscheinend war er doch schon länger hier! Er hätte ja ganz einfach die Tür hinter sich wieder aufklinken, hineingehen und Herrn Everty fragen können. Aber das veränderte Aeußere und Verhalten des seltsamen Mieters raubte ihm den Mut. Er beschloß, den Ober- kellner auszuforschen und schickte sich an, seinen Anzug für den Abend zu wechseln. Mit schweren Deinen schritt er die Terrasse herab und fühlte eine bleierne Müdigkeit, als wenn er in Wahr- keit schon nahezu gelähmt wäre. Nee, der Schlaf war ihm nicht bekommen. Das war der Aerger. Der Aerger wandelte das Blut in Galle! Sehr mißlaunt erschien der Dicke bei Tisch und sah mit Erstaunen, daß seine Nichte ihn zum ersten Male allein ließ. Wo blieb sie bloß? Beunruhigt von solcher Tatsache, schickte er einen Kellner empor, der zu ¬ rückkam und meldete, die gnädige Frau sei nicht in ihrem Zimmer droben. So was! dachte Herr Mischner, in dem das Unbehagen wuchs. So was... — und wiederum stopfte er erzürnt das Essen in sich hinein. Auch Herr Everty, der mittags an einem kleinen Tisch mit dem Fürsten gespeist hatte, war nicht zugegen. Der Tisch war leer. Dann jedoch geschah etwas durchaus Unerwartetes: Als das Geflügel bereits serviert wurde, öffnete sich die Tür, und der ratlose Herr Mischner sah seine Nichte neben dem Fürsten, gefolgt von Herrn Everty, den Speisesaal betreten und bei ihnen Platz nehinen, so, als wäre er, Herr Mischner, gar nicht da, während der Kellner geschäftig ein drittes Kuvert auslegte. Sie waren alle noch im Nachmittagsdreß, hatten anscheinend einen gemeinsamen Ausflug gemacht und sich verspätet. Herr Mischner, den der Pikkolo mit sonder barem Grinse»» umstrich, hätte jetzt aufstehen und zu seiner Nichte hingehen müssen, er hätte die ganze Angelegenheit mit einigen Worten ordnen können, aber er, der Ungrlähmte, fühlte sich wie gelähmt. Das ging denn doch zu »seit! Hatte er auch Trude einst veranlaßt, ihm hinauf zu dem ver- rückten Kauz zu folgen, so hatte er dennoch dem Verrückten kein Recht Uber sie eingeräumt. Der aber benahm sich so, als wäre Herr Mischner gar nicht vorhanden, als ignoriere der Mann in den weißen Gamaschen vollkommen jene Tat- fachen, die der Mann, der seine Teppiche selber klopft, doch ganz genau wissen mußte! Herr Mischner, der sich die Aufregung von der Stirne wischte, bemerkte jetzt, daß einige Gäste lächelnd flüsterten und neugierig nach ihm schauten — deutlich sah er, wie seine Nichte in holder Unnahbarkeit und in fürstlicher Geste neben dem podagrakrankcn, steinreichen Fürsten saß. Was sprach sie denn, das holde Kind? Nicht mal Französisch konnte sie. Aber Herr Everty schien ihr Schweigen zu übersetzen, machte an scheinend den Dolmetscher, schien witzig und bei guter Laune, er, der sonst selber schwieg, führte sichtlich eine fließende Konversation. Allmählich wurde Herrn Mischner die Sache zu dumm. Er stand auf, in der Absicht, sich an den Tisch, der entfernt von ihm in der entgegen gesetzten Richtung des Saales lag, zu begeben — jedoch gerade als er aufgestanden war, sah er Xr. 40 8ette 9 plötzlich das Auge des Herrn Everty, dieses eine seltsame Auge, für eine Sekunde starr auf sich gerichtet, und nach einer ein»naligen Drehung um sich »eilst, verließ er mit steifen Beinen den S^al, bestieg den Lift und begab sich mit laut- klopfenden Pulsen in sein Zimmer. (Fortsetzung solgt.) Lingegangene Sucher Politik — Wirtschaft Karl Friedrich Nowak: ChaoS. Verlag für Kuttur- politik. München. — Pros. Dr. Ernst Tie» ien: DU Befreiung von der Judensrag«. UmoersUaS Buch und Kunst G. nu v. H., Berlin W- LV. — Dr. H. Brink, mann: Rathenau. Wieland Verlag, München. — Vrie-taender-Wismann: Llohd Georges. Wie land Verlag, WLllnchcn. — Statistisches Handbuch iür das Land Thüringen. Ausgabe 1922. Herausaegcb?-, vom Thüringischen Star. Landcsam». Verlag Gustav üischcr, Jena. — Rcichöbahndircttton Königsberg i. Pr.: LV preutzens LÜ-rtschast und Verkehr vor und nach dein Kriege. Verlag Gräle ä unzcr, Königsberg i. Pr. — Dr. W. Gutmann: Di« Bodenreform, wie sie- nicht sein soll. Hugo Heller L Cie., Wien. — Dr. jur. Fritz Stisr-Sornlo: Kommentar zur Gewerbeordnung sv> das Deutsche Reich. I. Bensheimer, Berlin—Leipzig. — Pros. I. Cbenaus-Repond: Kaufmännisch« Bi lanz, VUcherabschlutz. Stcuerbilanz. Mutb'sche Verlags duchhandlung, Stuttgart. — Paul Hertz L Richard Seidel: Arbeitszeit, ArvoirSlohn und Arbeitsleistung. verlagSges. des Allgem. Deutschen (yewerkschaflSbundes Bervn. — Dr. Gustav Seiht: Deutschlands kranke Wirtschaft und ihre Wiederherstellung. «. MarcuS L E Weder» Verlag, Bonn. — Dr. Fritz Koppe, Dr Kurl Ball: Die SörperschaflSsteuererNärung der Erwerbs- geseklschasten. Jndustrieverlag Spaeth L Linde. Berlin. — Gesetz Über den Verkehr mit Grundstücken. Carl Heu- ; mann» Verlag, Berlin. Philosophie Prof. Dr. Arthur Lieberi: Tie geistige Krrsl« der Gegenwart. Pan-Verlag Rudolf Heise, Berlin. — Werner Som bart: Soziologie. Pan-Berlag Rudols Heise, Berlin. — Bernhard Klietz: Einsltvrung ut die Phil»- ' sopyi« de» Al» Ob. Velhagen L Klasing, Bielefeld. — Han» Weicheli; Zarathustra-Kommentar. Felix Mei ner, Leipzig. — Dr. Fran, Hartmann: Was ist Tbeosophie k Theosophisches VcrlggShauS, Leipzig. — Jose JngenieroS: Prinzipien der Biologischen Psychologie. Felix Meiner, Leipzig. — Juliu5 Schultz Die Philosophie am Scheideweg. Felix Meiner, Leipzig — Otto Adelt: LibaniuS Apologie des Sokrates. Ver lag Felix Meiner, Leipzig. — Martin Lamm: Sweben borg. Sin« Studie über seine Entwicklung nun Mystiker und Geisterseher. Felix Meiner, Leipzig. „ Verantwortlich für den redaktionellen Teil lauster Handel): Chefredakteur Dr. Kurt Schmidt: für An,eigen Hetnr. Balser; beide in Leipzig. - Berliner Dienst: Ebefredakt.'ir Dr. Erich Everty, Bert'«, Ullstcindaus. - Dresdner Dienst: Estin Welk, Dresden. Gabeisbergcr- straste 24, Fernspr. 34 793. — Druck u. Verlag: Lcipziger BerlagSdrnckerei, G. m. d. H.. Leipzig, JobanniSaassc ? Unverlangt- Beiträge obne Rückporto werden nicht rückgesandt. Die vorliegende Ausgabe um faßt LV Seilen liorltttk riMrüMirle. Die beute abaehaltene Generalversammlung unserer va/band'i'verkailien. Bilanz am 30. September 19LL : . 14W543 IS 7'. Buinote*«* SL 3601597« >71 pl»i»ett«rs»nos 7 20 25 00 84 ass der 'OS 68 68 '>81 172087'28j 35 343 9W 43 knlb Silbern»., Vviv, Platin. Gebisse, Uhren kft. »». Unk«»«-, Elilenstr.L.Laden. Haben Bortrog au« 1920/21 . . Soick-, iiidn-, vur«a Andn»«t»I»»» LrMantea. Kettoo, klug«, Obren ^°tr dl- l!Ml. vdrwacder - l-arlen Lramvnaklvn- Mr- gegenüber " König«-?av.-Kloo Gewinn» und Verlust-Rechnung am 30. September 1-32. Gestik Silberw P atin gähne u. Gebisse kst. Uarü <»bn«M^K. Katstariuenttr. 5, tU. 3eiwngen?A°m- eise«, Lumpen usiv. > kaust st. 'purgau, Albcristraste 1« Unsere Kündigung vom 28. De- zember 1922 betrifft unsere Meitze so» 188« snicht 1808> und unsere Nnleibe von 19l1. Halle a. T., den 12. Februar 1923. Der Borftaad. 2687806 25 91923161 19889345 4S00 000- 611000- 16SO1 - 1340024950 »u den Aktien Nr. 1 bi» 6000, M. 400 — für die Dividendenscheine Nr. 5 der Serie I V f— zu den Aktien Nr. 0001 bis 9000, M. 400.- für die Dividendenscheine Nr. 3 der Serie III zu den Aktien Nr. 9001 bi» 9500, M. 400.— für die Dioidendenscheine Nr. 5 der Serie I! zu den Aktien Nr. 9601 bi» 12500. Rofftz (Thür.), den 10. Februar 1923. iittitrir UMr-ßsNMl«. LlNwtzn Äclikit-P-üiersM» «».LKK Hßtzt t» 6. erbalttn.^rS M. 8500000.- 6000000.— 4.Äufl',17Äv^M erhalten, für SOMiL« zuverk. Off. 8 M Lv». ragbl.Hohanni»g8 feine Matzarbest. preiSw. abzugeben. Off.KWLPz.ragebl., JohanniSgasse 8. Passiva Aktien-Kapital: Stammaktien . . . Vorzugsaktien . . . Reservefonds . . . . . Dispositionsfonds . . . WerkerhaltunaSfondS. . Rücklage für Beteiligungen UnterstüstungSfondS für die Arbeiterschaft . UnterstüduiigSsond» sür di« Beamten . . Guthaben des HauptzollamteS Altenburg . Sonstig« Gläubiger Hypotheken .... . . . . . . . . Unerbodene Gewinnanteilscheine . . . . Neue Rechnung . . . . BürgschaftSoerbindlichkeiten M. 11350.000.7- Reinaewinn . . . -Ule Drsurinse gkgsanstwch, NstilaoiiM, 5r>7vle2«biigoiiiM<> u. ^laiinsiMo ksiüt k«!»ilil!-ksk«. plorrdvim VE kritt MM l.«Ip»lg, <Iobaoul8pi»i» »9. 1'elspdan 29570. 3« 896 2647751 1 — 1 - 1 - 1446148 72 SolL-, SUdsrvLre» NM, Site KUlttS, Mise gaak^v auost von llSncklern MllW L IlllWiM, Solckaektmlscke, kkaiobtr. 23 svurodxsng) PIvibeberxLsse 7 Kolo l,aü»o. U-, stM-stkin-, M-li.WMM. kaust M. Grimm, Lessingstr. R, Ecke Frants.Str.DelPldS. Gb.Pianino Flüg.o. Darin.,.k.g.cn.m.Pr. uA.d.Fvr.erv.Nng» Oo.,SchulltP.T.1tst'>8. Aktiva. Grundstücke und Gebäude M. 1531129,40 Abaana . . . . .... -, 10167,— M. 1520962,40 Abschreibung . . . . » ' 8041925 Makchinen und Apparat« . M. 398790,75 Abschreibung 31004,— Kesselwagen D ahtseilbahn '...obilrar Fahrzeug« und Pferde Barbestand Scheck» Kurzfristige Schadanweisungen und inlän dische Staatspapiere Guchaden bei Banken Sonstige Forderungen Forderungen an die Aktionäre für noch nicht vollgezadlte Vorzugsaktien . . . . . Chemische Fabrik Taucha, Geschäftsanteil Sonstig« Beteiligungen . Vorräte BürgschaftSfordcrunaen . D^1^350N00i— Ein oder zwei gut - möblierte Zimmer von Herrn lvr. jur.» bei kinder losen Leuten in der Nüst« des : AuguItusvlavkS für 1. » gegen zritgemüste Miete ae vluSsübrliche Offert, um. äi an die Expedition des Leipziger xk Tageblattes, JohanntSgasse I 14500000 1278072 424192 1000000 237 000 1298 888! 512420 8185671 101649903 05 111500- 86820 — 2800000- Rofitz, S. 4l., den 30. September 1922. Der Borftlld derRiM Zllltersibrik. vr. I. Bauman«. Wetnzwel-. Vorstehende Bilanz und die dazu gehörige Gewinn- und Verlust-Rechnung bade ich geprüft und mit den ord nungsmäßig geführten Büchern übereinstimmend befunden. Rositz, G.-A., den 29. Dezember 1922. !?a«1 Vrvsodvr, beeidigter Bücherrevisor der Handelskammer Altenburg, S.-D. Bezugsangebot rr. ri iitst«»».— nnu simaAUik» Ka»s«t«s»m>krei SStzr t L» U.-8. Le«i,. DaS bei Ausübung deS BezilgSrechteS zu entrichtende Pauschal« für di« Abgeltung der Bezugsrechtssteuer beläuft sich auf 5140so daß der Bezugspreis für jede neue Stamm-Aktie sich auf 3)0",, zuzuglich 5140*/, Pauschale, zusammen also auf 5340'/, zuzüglich Mrsenumsadsteuer stellt. Ablauf der Bezuasfrist am IS. Februar ISLA» Leipzig, den 15. Februar 1928. L Ls. WSMSlKM. Ttöhr. vr. Ikantze. vaihandz.verlauien. Osserten unt.r«S8 an Leipziger Tageblatt, Fovanni»gass« 8. N.Ä, s«li- - Mam-Rnlkl MI» Seide aelüttrrt, für zog Mill« m ver- kaufen. Osf. 8 27Lpz. Taastl.,Fobanni4g 9 Soll. AuSaaben für Gehalts Verstcherung, Provision, Miete, sonstig« Handlungs unkosten Gesetzliche Lasten und Steuern . . . . . Ausgaben für Reparaturen Abschreibungen aus Gebäude und Anlagen Reingewinn: Geivinn-Bortrag aus 1920/21 M. 172087,28 Reingewinn 1921/22 . „ 4156197,40 4328 234 186412607 sHorisetzvna nibbste «tzstte s Aktionäre beschloß, für das Geschäftsjahr 1921,22 eine / Dividende von 40'/. zur Auszahlung gelangen zu lasten. AIS Zahlstellen benennen wir: in Altevdurtz die Allgemein« Deutsche Errdit-Anstalt Lingke L Co. »md die Commerz, und Privat-Dank Aktiengesellschaft, Filiale Altenburg: in Berlin die Commerz- und Privat-Bank Aktiengesell schaft, die Darmstädter und Nationalbonk Komman ditgesellschaft auf Aktien und die Direction der Disconto-Tesellschast; in Bre-Ia« die Commerz, und Privat-Bank Aktien gesellschaft, Filiale Breslau, die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien: in Halle die Commerz« und Privat-Bank Aktiengesell schaft, Filiale Halle; ! in Hamburg die Commerz- und Privat-Bank Aktien gesellschaft; in Köln den A. Schaaffhausen'schen Bankverein A.-G.: in Leipzig die Commerz- und Privat-Bank Aktiengesell schaft, Filiale Leipzig: in Maadebvrg die Direction der DiSconto-Tefellschast, Finale Magdeburg; in München die Commerz- und Privat-Bank ?lktien- gesellschaft, Filiale München. ES werden gezahlt: M. 200.— für die Dividendenscheine Nr. 6 der Serie V 136412 697.81 --4k ^1 10816301 96 7309808 78 13580:108 '>4 6S3S8 25 4328 234 68 36018976 71 Amtliche Bekanntmachungen. Algweine Ortstrntzeikiffe slir tzie Stadt LeWa. (GekchaltSzeit 8 di« 1 Uvr.7 Die «affenmitalledrr müssen vorn 15. Februar 1923 ab bei Entnahme einer Arznei, zu der sich die Verwendung von GlaSgeiaßen nölig macht, je nach Srötzr der Flaschen, ein in der «potveÄ^stn^rstgen, soweit sie nick» «ine Verwendung»»»»»», Arznei- klalwe mitbrinaen und die« aufdem «ezept bermerk» ist Bei Rückgab« der gereinig ten leeren Flasche nebst dem Äork« u » o de» Gutscheine», den da» Mitglied al» Bestätigung für die Hinterlegung au» der Apotheke »hasten hat. bekommt der U«b»oringer den hststerleglen Pfand- betrag ungekürzt von der Apotheke zurück. Augenblicklich betragen di« Pfand- beträgt: für eine Lv-Gramm-Fkafchr M «. . . SV . . ?v . . . SM , . 170 . «» ist daher nött«. de» die »rinet au» der Apotheke holendeu Boten lnin- derny genügend Gel» »itzugeben. um da« Gegenpland zahlen »u könne». Leipzig, am »L Februar 1AV» Dvr B-rttn»». ». Sittig, Vorsitzender- Fn da« HandekSregstier ist heust «ln- «etragen worden: 2 S S. Ewald Gustav AuSk«. beide in Leipzig. Die Gesellschaft ist am 5. Februar 1923 errichtet («naegevener Geschäft»- zweia: HolzaroßdandeN; aut Blast 2186« die Firma Arthur «örner in Leipzig (-Connewitz. Bornaischr Sir'54). Der Fabrikant Hermann Arthur «örner tn Leipzig ist Inhaber. (Angrarvener Ge'chäst«-! zw«^:. Betrieb einer vronzewaren-^ auf Blatt 218«7 die Firma Walter HInrmann in Leipzm (-Plagwttz. Westzenlelfer Dir. SS». Der Ingenieur Walter Hönemann in Lripiig ist Fn» Haber. «Angegebener Geschält»,weig: Aerkaus»tzNro iür moderne Holz« bearbeiiung»maschlnen und Werk- zeuge): 4. aus Blatt 21868 die Firma Mara- «»»«anditgelelllchafl »chrorder- wilddero » in Leipzig (»Gohl'« Llaudiusftr. L). Gesellschalter find der Sausmann Adols «chroeder-wild- dera in Leipzig und drei Komman ditisten. Di, «eseüfchaft ist «» 1. Fedruar 1923 errichtet. (Ange- aedener Grschäsiözweig: Hand«l mit Essenzen nnd ätherischen Selen); au» Blatt 218«v di« Firma L««,« » tzut« Sustu« «Mil Loge« und Arthur Konrad Selbmann, beide in Leipzig. 8 Klrchstratze 96». Der Kaufmann Rein hold Robert Lcitker in Leipzig ist Inhaber- (Angrgrvcncr Geichäst»- zweig: Handel mit Kolonialwaren und ireiverkäuslichen Drogen); ruf Blast 21871 di« Firma Gedr- trmpe in Leipzig »Friedrich-Karl- Slratzr27). Grleüschaster sind »> der tausmann Lurt August Wilhelm tempe, d Werner Karl Emil Kempe ind e) Herbrrt Juliu» Paul Kempe, >u d und e minderjährig, sämtlich in Leipzig DirGelelischastistam 1 De- »emver 1922 erricdtet Die unter v nnd « Genannten stnd von der ver- ireinng der GeselllwaitauSgeschlossen. In dir Gesellschaii ist die minder jährige Käthe Martha Kempe in Leipzig etngetrrtrn. Sie ist von der veriretung der Geselllchait au«ge- scylossen. «Anaegedenrr «eschäii«- zweia: wach«iabrikation und Handel mit Chemikalien); auf Blatt 21872 die Firma Li««ann Waller 4t Dietrich gweiuniederlassuno Leiozi, in Leipzig <Dhomastu«str. 1l>», vorher in Berlin. Zweigniedrriassung der in Leiden in Holand unter der Firma Li«mann Waller ch Dietrich bestehenden Hauptniederlassung. Ge- lelllcva'trr find di« Kautleut« Otto Alfred Dietrich in Berlin-Steglitz und Marin« Hermann Anton Aula in Leiden (Holland). Di« Gesellschaft ist am 1. Januar 1920 errichte». Die beiden «esrllstdatter find nur gemein sam zur Vertretung der Gelellfchasi ermächtiat (Anaegrdener «eichäf»«- »W«ta: »olgrohhan»«»; aus Blatt 711L. orte, di« Firma H. 11. l2. von und 4000 ^iück zum Nenn beträge abgegeben werden. «»tSveeicht P-ivaia. Abt. liv. am 15. Februar 1923. da» Handel«geschäfi ist der Kaitfmann und Ingenieur Johanne« Martin Herbert Ttrirgler in Leipzig cinge- irrtrn. Seine Prokura ist erloschen. Die Gelellschast tlt am 1. Januar 1923 errichtet worden; 10. auf Blatt 20 09». detr. die Firma Nau mann L König, «eseüschaft mit be schrankter Haltung >n Leipzig: Hein rich Carl Gustav OSkar Naumann ist al» GeschästSsührer ausgcschiedeu. Zum Geschäsi»ssiyrcr »st der BerlagS- vuchhändler Gotthiss Georg Martin voerner in Halle a. S. bestelll; auf den Blättern 15 142 und 18705. vetr. die Firma Prosessor Pfahl L So. Pstanzen-Präpakterung Gesell- schaf« mit »es»r«n»er Haftung und Monopoitzranntwem -Bertriedsgele«. schatt Leipzig mit beschrankter Haf tung beide in Leipzig: Dir Firma ist »r laichen; auf Blatt 20 761. betr. die F,rma Ja. Math« ch Sohn in Leipzig: Durch einstweilige Verfügung de» Land- gerichi» Leipzig vom 7. yevruar 1923 ist dem Firmrninhabrr Ignaz Math« tun untersagt, di« Geschalte de» Ver lags .Reich-adrrftbuch der Fabri- kamen mit ibr«n Bertreiern- weiter ,u füdren. tu»»«sonder« dl« sich au» de» verlas b«ziebend«n Geldeingange, und Briefschaften in Empfang zu nehmen > Di« Bekanntmachuna vom 10. Fe- brnor 1923. den die Firma Kirchner ch So. Aktiengesellschaft in Leipzig»! wird dahin berichiiai. daß von den nenen Hütten «XX! Stück »mn Krrrs«> In das Handelsregister ist heule ein- getragen worden: 1. aus Blatt 21873 di« Firma Verlag Ausstieg Rudolf Linke in Leipzig (-Schleutzig. Bllimnerslratzc 28). Der VerlagSbuchhäudler Wilhelm Rudols Linke in Leipzig ist Inhaber; 2- aus Blatt 21874 die Firma R. Otto Werner in Leipzig (Waldliratze 60). Der Kaufmann Reinhold Otto Werner .in Leipzig ist Inhaber, («ngegcbcner GeschästSzweig: Handel mit und Ver tretung tn Kolonialwaren, Landes produkten und Futtermitteln); S. aus Blatt 21 875 die Firma Alfred Richard »lawik in Leipzig (-Lln- druau. Demmeringslratze S) Der Kaufmann Alsred Bruno Richard Siawik in Leipzig ist Inhaber (An gegebener GeschästSzwrig: Grotz-und Kleinhandel mit technischen Neu heiten, Tektilivaren nnd Musikinstru menten): 4. au» Blatt 18016, betr. die Firma Rolbenberg L So. Gesellschaft mit beschrankter Haftung in Leipzig: Fritz Rothenberg ist als Gcschäitasührer auSgrlchleden; 5. auf Blatt 21S18. bett, di« Firma Reiht» «lSnrr L So. Komm -Ges in Leipzig Prokura ist erteilt dem Kaufmann Ku« Franz Waldemar Vater in Leipzig: «. aus den Blättern 16997, 173SS. 18 367, bett, di« Firmen Volk und B»K Büchereien kür Na» deutsch« S»K B«l ««kd. Jvd«W»r« «. «u-I » »erlich und H. R. Schmits L Junge, sämtlich tn Leipzig; Die Firma ist erloschen: 7. aus Blatt 15 487. bett, die Firma Aabnrädrrsabuk Küiimann, Aktien, grscllschaft in Leipzig: Die General versammlung vom 9. Dezember 1922 Hai die Erhöbung deS Grundlapuais um vier Millionen Mark, in 4000 Aktten zu je 1000 Mark zerfallend, mithin auf zwölf Millionen Mark, beschlossen. Die Erhöhung ist erfolg,. Dcr<Acielllchaitsvertragvom2l.August I9l2 ist durw den gleichen Bescküutz laut Notariatsprorokolls vom 9 De zember 1922 im K a abgeänderrwor- oen. Weiter wird vekannigegcbcn: Die Akitcn lauten aui den Inhaber und werden zum Kurse von 400";, auSgegeven ««tSneeicht Leivzip, Äbt.ilv. am 15. Februar 1923. Kirchliche Nachrichten. Lsraetttisetz« Religionsgemetnde »u Leipzig. Gemeindeshnagoge. GadbataotteSdienst: Freitag abend S', Uhr mit Predigt (Rabbiner Dr. Goldmann); Sonnabend vormittag S Uhr. Thoravorlelung 9'/, Uhr. Talmud-Thora-Synagoge«. Keilsttatze 4. Otto-Tchill Dtratzc 6. Freitag Abendgebet 5» Uhr. Sonn abend Morgengebet jRgusch Lhaudilch und Gchkolim) mit Predigt 8^ Nhr. Mincha und Jugendgottesdienst 4 Uhr. «dendgebrt 6^ u»^
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)