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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.02.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192302087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230208
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230208
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-02
- Tag 1923-02-08
-
Monat
1923-02
-
Jahr
1923
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Leite 10 Nr. » Der Mieter vom IV. Stock j Der unheimliche Roman eines Hauses 17j Bon Oocirrin (Nachdruck verboten.) «Das ist nicht wahr!' giftele der Dicke, stieß kampfbereit seinen Bauch vor und pnstele beim Sprechen wie eine Fontäne. Es tat ihm gut, in irgendeiner Weise sich zu entladen, einmal gegen seinen Schwiegersohn, sodann gegen den Aerrückken von droben, den die Motten fraßen. 3m gleichen Moment ging das Haustor, trat semand herein, ganz in Weiß, mit Hermelin verbrämt: Frau Gertraude Fortmeyer, die den Onkel in höchster Erregung sah. «Er sagt," schnaubte der Dicks asthmatisch und warf den runden Daumen hinter sich, wo er Herrn Everty wußte, «er sagt, daß das Haus nicht dir gehöre!' Bei solchen Worten trat Frau Fortmeyer mit stillem Gesicht hinzu, teilte ihre wunder schönen Lippen, ließ die weißen Zähne ein wenig sehen und lächelte. Sie schien unparteiisch und nicht gewillt, hier Erklärungen abzugeben, über die sie erhaben war. Sie zog den Onkel mit zum Lift und nötigte ihn, mit ihr nochmals in die Wohnung emporzufahren. Herr Everty, der aber gleich falls Mieter des Hauses war, stieg mit größter Selbstverständlichkeit hinter dem ungleichen Paare ein, bediente den List, der sich in Be wegung setzte, während der dicke Onkel, erledigt von dem ihn erhitzenden Vorfall, auf das rote Samtpolster keuchend niederfiel. So stand Frau Gertraude ganz nahe neben dem Mieter des vierten Stockes und sah dem Mann, den sie niemals noch mit Bewußtsein erschaut hatte, mit kindlicher Reugier ins Gesicht. Aber ihr Blick verstrickte sich in den Blick ihres Gegen übers, der sie nur mit einem Auge starr fixierte, und allmählich öffnete sie ihren Mund und ver harrte so mit dem Ausdruck -es Staunens, indes der List ein sausendes Geräusch von sich gab und der Dicke auf den roten Polstern maulte: «Na, sind wir denn immer noch nicht droben?' «Doch," sagte Herr Everty, öffnete die Schiebetür, lieh die beiden hinaustreten und den Lift wieder hinunterfahren. «Da sind wir ja im falschen Stock!' tadelte Herr Mischner, sah böse und perplex aus und hörte den Lift bereits ins Parterre sausen. «Wenn die gnädige Frau mein-e Wohnung einmal besichtigen woUle," spöttelte der Fremde, nahm den Schlüssel hervor und lüftete nach dem Aufschtießen artig seinen Hut. «Everty,' fügte er hinzu, «Mieter des vier ten Stocks.' «Sehr angenehm,' lispelte die Schöne, und der Onkel, dem es sowieso unangenehm war, nochmals in den ersten Stock zurückzukehren, sodann eingedenk seiner früher ausgesprochenen Absicht, einmal im vierten Stock nach dem Rechten zu sehen, wälzte sich hinter den beiden zur Tür hinein und sah den seltsamen Mann eine Kerze entzünden. «Eie haben kein elektrisches Licht?' fragte ^elpriger^sgedlLtt unä Ksaäelsreltuntr die sunge Frau und ging dem Kerzenschein mit leiser Abenteuerlust nach. «Nein,' lehnte der Mieter ab, lieh die schöne Frau artig vortreten und deutete mit höflicher Geste zur Ottomane. «Ach, hier ist es hübsch!' rief Frau Trude belustigt über so viel Dunkelhei und Gediegen heit der kostbaren Einrichtung, die dennoch den Stempel der Schlichtheit trug. «Wenn Sie meinen ' sagte der Haus ¬ herr, und Herr Mischner schälte sich ohne viel Umstände aus seinem Mantel, hockte sich auf die Ottomane, worauf er nach einiger Zeit zuerst das eine, dann das andere Bein herauf zog. Da er so den ganzen Platz füllte, blieb wenig Raum mehr für die junge Frau, weil außer den'. Schreibtischsessel kein Stuhl im Zimmer war. So nahm sie erst vor dem Licken Onkel Platz, rutschte allmählich ein wenig nach vorn und von da aus sachte auf den Boden, wo sie wie eine schöne Haremsfrau lächelnd vor der Ottomane lehnte. Auch Herr Mischner schien nach -er Aufregung -er vergangenen Minuten langsam beruhigt und schläfrig; er say über seinem Haupte eine kleine Ampel mit rokem Licht erglühen, und der kirchliche Geruch in der Wohnung stimmte ihn versöhnlich und freund lich. «Nett — nett,' sagte er belobigend, patschte -abet von oben seiner Nichte auf das marmorweihe Dekollets, daß nur das Tönen dieses schönen, weißen Fleisches im Zimmer war. Er meinte eigentlich seine Umgebung im allgemeinen, aber der Mann auf dem Stuhle vor ihnen, dem das Kerzenlicht grell ins Gesicht fiel, hatte die schweren Augenlider gesenkt und schaute mit verschleiertem Blick auf die schöne Frau. Ganz an gleicher Stelle hatte die Tote ge legen, genau in glsicher Haltung von ihm auf gebahrt. «Ihr Herr Schwiegersohn,' sagte er zu Herrn Mischner, «wollte uns, glaube ich, be kannt machen — er meinte, -ah Sie einsam sind.' «Einsam?' erregte sich der Dicke und richtete die beleidigte Scheibe seines Gesichtes auf. «Einsam! — 3ch? Na hör' mal einer! Ich glaube, er möchte mich einsam machen.' Er schien -ie Bejahung des anderen heraus- zufordern, aber der andere machte den Ein druck, als habe er seine Worte bereits wieder vergeßen und wäre anderswo in Gedanken. «So was,' eiferte der Dicke, und seinen vorigen Zorn wieder aufgreifend und ihn dies mal aus den Generaldirektor richtend: «So was, hast du gehört, Trude?' Trude tat ihm nicht -en Gefallen. Ihr Blick wanderte durch die Stube, und ihr Gehirn emp fand Assoziationen zu frühesten Märchen ihrer Kinderzeit, in denen die Rede von in die ge heimnisvollen Gemächer verzauberter Zwerg« und Prinzen verschleppten Prinzessinnen war. Sie stand auf, ging an -en Wänden hin, als wäre weder der Onkel noch der Besitzer dieser Räume La, und schließlich klinkte sie eine Tür auf, befand sich in einem dunklen Zimmer, tastete durch das Zimmer, sand wiederum eine Türklinke, sah ein hellerleuchteteä Fenster ganz in der Ferne, schritt gerade auS und kkand plötzlich auf dem Balkon, dem Küchenbalkon, wo eine Ottomane harrt«, ganz mit Kisten be deckt, die den kleinen Balkon ausfüllte, und von wo der Liegende direkt in die Sterne sah. Sie legte sich einfach nieder, hüllte den Mantel um sich und schaute zum Himmel empor. Frau Gertraude war e ne verwöhnte Frau, geneigt, je-en ihrer Wünsche sich zu erfüllen. Dieser Sonderling, den ihr Onkel nicht wie einen Normalen behandelte, war irgendwie für sie nicht vorhanden, und das Absonderliche seines Wesens entriß auch sie jeglicher Konvention. Sie ruhle aus der Ottomane, wohlig hingestreckt nach den Mühen eines mühelosen Tages, tippte mit dem kleinen Lackschuh gegen das Fernrohr und spähte In die Sterne. «Wo is fe nur?' fragte nach einer Weile der Onkel und sah Herrn Everty fragend und ein wenig schläfrig an. «Ich weiß nicht,' erwiderte der andere, blieb ruhigsihen und beruhigte somit auch den Dicken für Momente. «Na, wo is se denn?' ereiferte sich der Schläfrige wieder nach -en wenigen Augen blicken, erhob sich seufzen- und sah sich ratlos uni. Herr Everly nahm die Kerze, leuchtete ins Rebengemach, in -en Korridor, kam wieder zu rück und sagte: «Fort —' «Fort is se?' echauffierte sich -er Onkel. «Dann is se runter. Sicher is se böse!' «Nein,' sagte Herr Everty entschieden. «Sie ist nicht böse.' «Meinen Sie nicht?' fragte -er Dicke be sorgt und fühlte sich plötzlich schuldbewußt, zu so später Stunde noch hier oben mit seiner Nichte eingedrunyen zu sein. .Nein,' erwiderte abermals -er kleine Mann bestimmt und beruhigend. (Fortsetzung folgt.) Lingegangene Bücher Zeitschriften literarisch« Echo. Herausgegebrn von Dr- Ernst Heil vorn. Deutsche Verlagsanstatt, Stuttgart. — Rheinischer Beobachter. Wochenschrift siir deu deutschen Rhein und das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes. HerauSgegeben von Dr. Wolfgang Scheide. Win. — Der Feuer-Retter. Blätter für Dichtung. Kritik, Graphik. Hans Heinrich Tillgner, Verlag. Berlin. — Österreichische Rundschau. Herausgeber Felix Oppen heimer. Drci-MaSkeu-Berlag. A.--G., München. — Vivo« voco. Zeitschrift für deutsches VoikStum. Verlag VivoS voco, Leipzig. — Deutsche Rundschau. Heraus- gegeben von Rusolf Pechel. Verlag von Scbr. Paeiel /Dr. Paul Partei). Berlin. — Sticher et en und Spitzen. Blätter für kunstlicbeude Frauen. Verlag Alexander Koch. Darmstadt. — Dr. Walther Schotte: Preußische Jahrbücher. Verlag Georg Stille, Berlin. 182. SliMlhe Landes-Lotterie Ziehung S. Klass«. lrvvaoo aus Nr. 108401 Ä»t» <»m» aus Nr. 95016 »««<»<»(» au« Nr. 8535 27000 .»« ttttt» aus 36546 76182 117260 40 NOK an« Nr. 31341 53931 66666 122846 »«<»»<» auf Nr. 1832 12630 86593 98128 125618 (»<»<» aut Nr 23603 37161 67747 75871 122628 150VU auf Nr 11477 15418 75195 73524 97853 IVVOtt aus Nk. 8979 12162 28822 29683 40556 44848 47538 .'»6781 70312 71058 78843 81S1S 83273 L4611 86350 88255 90223 90626 108893 128589 Donnerstags üea 8. keLruar »ovo auf Nr. 86S 27S0 3834 «284 «282 7271 7V4» »1141 »211612212 16004 18280 17087 1966421182 2242» 22370 23831 24284 2S08S 2OS7O 2Ü374 28224 27820 28462 28840 2^988 32223 33344 340V1 848S8 3Ü838 85222 4088!» 42178 43718 44883 47262 47244 5l«l7 52072 54161 54854 55083 »5538 57883 57618 58862 58187 K8288 61381 62376 «685» 70527 70877 7148» 72872 72083 73330 75384 76378 77330 80874 81805 81383 8373» 88178 84638 84703 «7487 88128 88804 8352588521 84177 »5018 86682 100458 100285 I0S248 103581 1O337S 104630 10526« 106481 »06121 »06650 107855 IO4437 II30I8 114850 I1425S 115087 »18342 121280 123284 123527 127101 128562 »28382 Gewinne zu 4VM Mark. 0745 458 774 »403 874 876 875 863 8S8 »5» «42« 280 688 401 »244 632 394 4080 225 678 668 831 473 878 S867 -788 05 40 8583 278 207 »426 364 IO8SS 162 520 663 867 2S4 146 603 12044 412 283 1S280 14546 878 472 »S833 386 208 648 539 »«575 430 »46 »47 17126 360 558 18796 708 12 225 752 58» 421 »»496 854 »050» 800 34 S»K87 678 208 558 «79 400 808 7S1 22886 803 151 2S7S0 275 212 24744 454 268 812 2S8L3 694 225 507 2V96O 7«7 63 »80 27088 480 3S 28188 18» 885 101 409 586 2U351 678 »NS80 152 853 968 624 »1717 703 222 745 »2843 225 104 652 OOS 27 438 »»748 148 576 258 88 551 »4316 183 840 491 155 3-»451 827 849 926 244 177 :l«1O8 45 587 »7422 303 81g »9 «80 »>«445 267 »V368 3 40526 560 367 450 42083 137 379 889 568 514 12 4S17S 44388 411 832 881 4L286 85 4«617 369 47266 4N8SS 10 732 380 477 83« 48372 36 921 131 701 199 882 SI677 761 585 52220 420 319 858 42 55130 579 54033 628 55582 846 50987 IO 862 893 337 57210 287 31« 58848 810 181 272 699 452 SV830 315 566 687 242 144 0080» «I78S 340 843 81 010 495 318 02832 175 962 918 1 193 490 ,»»175 «4086 «5859 189 450 «6788 185 «7133 286 628 162 800 17 848 «Ki659 194 42 270 «»714 200 74 924 908 70380 898 838 791 916 71737 340 593 418 21 72831 183 978 «38 6« 12S 64 78980 860 120 370 14089 82 893 254 644 575 75246 145 585 110 603 70314 785 «I« 77108 163 763 78255 605 253 334 901 434 S84 7»572 820 80646 386 259 818 304 210 456 594 81493 54 887 527 852 840 8S085 349 76 312 822 88685 823 817 918 811 876 824 84580 1 649 200 85970 526 438 839 8«84I 38 823 514 87260 88000 578 848 767 134 835 418 923 88081 715 885 »0081 55 76 238 198 646 »1043 72 599 »2178 847 266 481 388 »»994 884 »68 »4153 452 235 638 »5475 867 677 »«836 488 »7470 852 112 »8368 814 VV33O 737 607 982 100849 481 495 IVI87» 409 132 102984 155 804 »05319 104575 756 42 81« 10574« 545 707 725 734 »011984 747 264 383 834 384 11 564 446 995 »01778 558 888 256 108268 49 409 184 »OU170 874 681 388 299 »10714 368 »I16I8 589 101 415 112285 700 »».1301 281 45 41 »11853 747 954 453 77 81 528 »15855 509 I»«226 241 576 695 248 875 »17340 32 620 118683 503 »10384 I2U27I 593 948 18 861 I2?S73 810' »22283 59« 730 1 »2»489 »24 882 462 249 125164 762 783 736 895 12V428 127233 128244 15 48 161 547 I2VS38 345 691 232 948 828 Gewinne zu 3M0 Mark. Aus alle Losnummern von 1 bis 130000, die aus eine der Zahlen - 57 — kll» — »7 — endigen, cntiällt der Gewinn von Livo Mark: soweit sie nicht bereits tn der 1. oder L Klasse dieser Lotterie mit Gewinn gezogen worden sind. Au Stelle dieser schon in dcr 1. ooer 2. Klasse mit Ge winn gezogenen Nummern haben solgenbe zu treten: 3724. 4264. 4845, 5521. 6606, 10464. 12743, 14087, 16052, 19620, 24185, 24309. 2551s, 35069, 36189. 37438, 37538. tl 146, 42207. 45042, 47551, 47980. 48474, 48556, 51043. 56003. 61204. 61561. 63305. 61837. 67766. 691til, 70878. 72448, 76496, 85177. L6027. 91572. 95005. 1029s >. 107307. 107459, 118194. 121594. 122459.123616.12458s. Aus viele Nummer» entjällt dcr niedrigste Gewinn von 33«» Mark. Verantwortlich für den redaktionellen Teil (außer Handel): Chefredakteur Dr. Kurt Schmidt; für Anzeigen: Heinr. Balser; beide in Leipzig. - Berliner Dienst: Chesredakt nc Dr. Erich Cvcrth, Berlin. UllstcinbauS. — Dresdner Dienst: El,m Welk, Dresden. GabclSberger- strotze 24, Fernspr. 31793. — Druck u. Verlag: Leipziger DerlagSdrnckcret, G. m. b. H.. Leipzig, Johannisgassc 8» Unverlangte Leitrlae oüne Rückporto werden nicht M- rückgesan-t. Die vorliegende Ausgabe umfaß! 12 Seikeu Domrersti Bilanz Grundstück und « Abschreibung Maschinen. . Zugang . Dbschreibunt Inventar . . Zugang . Abschreibung Werkzeug . . Abschreibung Modelle. . . Fuhrpark . . Kasse, Scheck; u Außenstände un ssadrikationS-B« Stamm-Aktien Vorzugs-Aktien Gesetzliche und Vertundlichkeite Rückstellung sü Rückstellung fit Arbeiter- und läge. . . Gewinn-Vortra Reingewinn 19 Verteilung: 5°/, ordentkick vck'/« Dtvideu M M'l. . in ",I.aulM 85"t-Dlr>iV.au Borz.-Akt! 'ütz.aulM IV . Au'sich! IM für kutt Bonus M 5 Gewinn - Be Anaestelllc legschait < Vortrag au niing . < Gswinn- Au fwendun Generalui Dbschrerbunge Grundstü Maschine: Jnocntar Weikzeug Rückstellung: für Steue für Anbei sür Arbei tenuntc Rücktag Gewlnn-Vort Reingewinn Erträgnis s Fabrikats Gewinn- Leipz H. 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Der - S der SveisertSverordnung vom 9. August 1911 »st geändert worden imd liegt lm Neuen Rathaus, ll. Lvcr- gc'chotz, Zimmer 455, zur Eiustcvt aus. Die RaiSbekanniniachuna vom 14. Junl 1922. Abänderung der Sprtfeelrverord- nuug beir., wird aufgehoben. Ges^A. ll- Per Ra» der Stadt Leipzig, 6. 2 23. Vekanntmachung. Unter dem 9. Februar 1S2Z wird «in >a^imi»L»voke» Asch ocher errichtet. Tiefet umlatzt die Vororte Srotz» rmd tkletnzschochcc westlich der Elster uud ktdltcv der Limburger Strafte. Der Gefchaitsraum dcg Posten« be- stnde» «ich im i. Stockwerk »es Grund stück-» Windorsrr Straße 54 tm Gebäude »er 23 Polt,»iwach«. GeschäfiZzetl Wie del« ivolttei- präfiviunl. Aititigcn über Strafsachen können dir Bewohner der genannten Vororie an dem Krimtnaywllen „iiv ln der Zentrale «awicrstratze. sowie auf der 23. und <ik. .Polizeiwache erstatten. In da» HandelSregtslcr ist heute ein getragen worden: 1. aus Bla» 2l827 die Flrma Gertraud Herold tu Leipzig (Slsendahnstr. 27). Clara Emma Gertraud vcrw. Herold geb. Kopth tn Lelpita ist Inhaber. iAngcacbener Geschäftszweig: Grotz- oandel nur Dertilwaren); 2. auf Blau 21828 dle Firma Hal- ilettischer OflanzcnbnUn . Vertrieb Mar Gerhardt et E» «n Leipzig ,-Msckrru, Äordurgüt. 7). Gelell- schaster fiud dle Kaufleute Mar Gervardt ln Leipzig und Ernst Albin Schrap» tn Meerane. Di« Gesell schaft ist am 1. Januar 1923 er- richtet. (Angegebener GelchäsiSzweta: Handel mit Holltrlnscher wuitcr un» Grotzhandei mit Lebensmitteln): 3^ au« Blait 21329 dl» Firma w. tkmli Otto tn Leipzig «Schkeuditzer Str 2li. Der Kaufmann Georg Emil Ono ln Leipzig ist Inhaber. (Angegebener GelcdcittSzwetg: Handel mit Tertil- rodfloffem; 4. au« Blatt 21630 die Firma Erich Leluaauu in Leipzig i-Reudnitz. rLuvchenfirrg 77). Der Kaufmann Aus Blatt 12219 des Handelsregisters betr. die Firma 'LLahren-Barnecker Grund- stüekSgefellschaf« mit beschränkter Haftung in Leipzig, ist heute eingetragen worden: Ter GesellscdailSvcrtrag tl« durch Bcsrhius, j dcr Gcscllschattcr vom 24 Januar 1923 lau« Notar,atöprotokolls von diesem Tage in den tztz 2 und 19 abgeändcrt worden. Dcr Gegenstand des Unternehmens ist wie folgt erweitert worden: Ein weiterer besonderer Zweck dcr Gescllschait ist der Betrieb des fetzigen Lunapark-Unter nehmens zu Vergnügung»- und Sport zwecken, insbesondere zur Pflege der LcibcSstbnngcn. sowie der Betrieb ähn licher Unternehmungen oder die Verpach tung und Bcietttguna bet solchen. Carl Jacob Eisler ist aiS Geschäirsführer auS- geschieden. Zum GeschättStührer ist dr- stellt dcr Kaufmann grttz Ocrtel tn Leipzig. «mtSserleht velpziO, tzlbt.»» »», am 7. Februar 1923 errmbung von Lparviistage»- Ob! Losllicdocirlconto 5'e. 50625. V von 150°/. und etnlausendsünlhundert Stück zum Kurse von 165°/, aus gegeben. BmtSaerlcki« Lelviia, Abt. ns. am 7. Februar 1923. Aut Bwlt 21833 des Handelsregisters ist heule die Firma Kanin-HandrlS- Akttcngcsrllschaft in Leipzig (Brühl 47) und lolgenves eingetragen worden: Der GcscllschastSvcrtrag ist am 23. Dezember 1922 errich.cr. Gegenstand des Unter nehmens ist der Handel mit rohen und zugerichielen Fellen und Rauchwaren, insbesondere Kaninseüen und die Ver edelung von Fellen. Die Gesellschaft ist berechtigt, gleiche oder ähnliche Unter nehmungen zu erwerben oder stcv an solchen zu beteiligen, sowie Zweignieder lassungen im In- und Ausland zu er richten und GruudNUckc zu erwerben. Das Grundkapital bciraat vierzig Millionen Mark und zerlällt tn vier tausend Aktien zu fe zehntausend Mark Alle die Gesellschatt verpflichtenden Er klärungen werden, unbeschadet der Vor schritt des Handelsgesetzbuches über die Handlungsvevollmächttgtcn, wenn nur ein Mitglied des Vorstandes vorhanden ist. von diesem, wenn dagegen mehrere Vorstandsmitglieder vorhanden find, von zwei Mitgliedern des Vorstandes oder von einem Mttgliede desselben tn Ge- memschast mit einem Prokuristen ab gegeben. Der Aulfichiürat ist ermächtigt, einem einzelnen VorstandSmitgliede auch de> Vorhandensein mehrerer Vorstands mitglieder die alleinige Vertreiung der Gescllschait zu üdcrnagcn. Zum Vor- stand »st der Kausmann Alsred Sielen ln Leipzig bestellt. Hierzu wird noch bekanntgcgrben: Der Vorstand bestehl aus eme»! oder mehreren Personen. Die Bestimmung der Zahl der Vorstandsmitglieder er- solgt durch den Vorsitzenden des Aus- NchtSrai» tm Einverständnis nut dem .. Sep- stellvertretenden Vorsitzenden. Wird ein »rrnber 1922 in den ßr 4 und 7 ab- Einvernehmen zwttcbcn dem Vorsitzenden geändert worden. Weiter wird noch uns seinem Stellvertreter utch; erzielt, vekannlgegevcn: Die neuen Akii-n so entscheidet der AulfichtSrat. Die Be tauten aus den Inhaber, davon wer-s rusung dcr ordentlichen Grneralver- d«n zweitausend S!ück zum Kurs« «ammwug erfolgt durch öfient'ichr Be ¬ kanntmachung ln den Gescllschastsblättcrn i durch den Vorstand oder durch den Auf- ! NchlSrat. Dle Bekanntmachung iiiutz min- ! bestens achtzehn Tage vor dem anberaum- > tcn Termin, den ErschctnungStag und i den Tag dcr Versammlung nicht mit- i gerechnet, einmal in den Gefellschaits- blättern erfolgt sein und die Tagesord- ! nung, die Zeit des Beginnes und den , Ort dcr Versammlung enihatten. In i gleicher Weise erlosch dle Elnvcrusung feder autzerordenttichen Generalversamm- i lung, die sowohl durch den Vorstand, i wie den AutstchlSrai statlfindcn kann. Bekanntmachungen dcr Gcsellscbalt cr- solgen durch Einrücken in den Deutschen Reichsanzeiger. Die Aktien lauten aus den Inhaber. Sie werden zum Nenn- werte auSgegeven. Gründer sind; Generalkonsul Hermann AHISwcde in Leipzig, Fabrikbesitzer Adolf Arnhold tn Naunhot b. Leipzig. Kauf leute Felix Booch-Arkossv. Alfred Kiclerl und Martin Ltppold, sämtlich tn Leipzig, i und Alsred Maerz und Walter Maerz, beide in Borsdors b. Leipzig. Sie haben sämtliche Aktien übernommen. Mitglieder des ersten Auifichlsrares sind die vor genannten Ablswcde. Arnhold, Booch- Arkossy und Walter Maerz. von den mit der Anmeldung der Ge- selllchast etngeretchten Schriftstücken, ins besondere von dem Prülungsbertchte des Vorstände«, des AulsictstSraiS und der Revisoren, kann bei dem unterzeichneten Gericht, von dem Prüfungsberichte der Revisoren auch bei der Handelskammer zu Leipzig Einsicht genommen wurden. «mtoacricht Leipzia, Abt. uv. am 7. Februar 1923. WrMng einer Vorbereitungs- lehrgavges für dle Wohlfahrts- fchnle am SozlalMagogischen Franensemlnar WnWr. 1820). Am Soztalpädagogtschen Frauen seminar beginnt Ostern 1923 erstmalig rin einjähriger VorbercttungSlebrgang für solche Frauen, dt« Ostern 1924 an,' - Alfred Erich Lehmann in Leipzig ist Inhaber. (Angegebener Geschäfts zweig: Handel mit Farben uno Lacken); 5. aus Blatt 21831 die Firma MSschler L Co. in Leipzia (-Kleinzschocher, Nttranstädter Sir 2S). Gescllschaitcr sind die Kaufleute Franz Curt Möschter und August Hugo Ernst Huck, beide tn Leipzig. Die Gcscll- sLast ist am 27. Januar 1923 er. richtet worden. (Angegebener Ge- schastSiwetg; Handel mit Wäsche! aller Art,; 6. aus Blait 21832. die Firma „Ogaeda".! Butter-, Margarine- und Küsc-Groft-! Handlung. Vito Gaede tn Leipzig! (Hainstr. 107«. Dcr Kausinaun Otto Marlin Johannes vacdc in Leipzig ist Inhaber; 7. aus Blait 10230. dctr. die Firma I. Sausmann In Letpcig: In das Handclsgeschäs« ist dcr Kausmann Wolfgang Kaufmann tn Leipzig ein- getreten. Dle Gesellschaft ist am 1. Januar 1923 errichtet worden. Seine Prokura ist erloschen: 8. aus Blatt 1717K, betr. die Firma Hania Transport. Aktiengesellschaft Flltale Leipzig tn Leipzig. Zweig- utedcrlafiung: Die Generalversamm lung vom 30. September 1922 hat die Erhöhung des Grundkapi tals von neun Millionen Mark um drei Millionen fstuihnndert- tausend Maik, tn drrimukendsüns. hundert Aktien zu ie tausend Mark zerfallend, beschlossen. Tie Er höhung CI erlolgt. DaS Grund» kaplial beirägl nunmehr zwölf MC- lionen sünsounderitautend Mark, zer fallen» ln zwSlstauscndsünldnndert «Men zu fe tausend Mark Der Ge sell ichattSverttaa vom 6. Januar 1903 ist durch den gleichen Bckcdtuh laut NownatSvrolokolls vom Ai». Grund dcr Ausnabmcordnnng vom 21.Jannar 192i 8 4 Abs. 1 unter e (Nach weis über den erfolgreichen Besuch der obersten Klasse einer VollSschule) in die slaailich anerkannte Wohlsahrtsfchulc ein- treten möchten. Ter Lehrgang umsatzt 40 UnterricbtS- wochen suntcr Einhaltung der Fcrten- ordnung sür die höheren Schulen) mit wöchentlich 10 Unterrichtsstunden tn Deutsch. Rechnen, Geschichte und Landes kunde. Tie Unterrichtszeit liegt Montags bis Freitags von 5-7 Uhr nachmittags. Ausgenommen werden nur solch« Frauen, die bereits eine längere soziale mindestens ehrenamtliche Tätigkeit nach weisen können, sowie die üblichen Bc- slimmttngcn, die vom Ministerium sür die Ausnahme tn die WohlsahrtSschul« erlösten worden sind, erfüllen. Das Schulgeld vettäat des se« welligen SchulgcldiatzcS sür da« Sozial pädagogische Franenseminar (zurzeit also 800 Mark jährlich). An, Ende des Lehrganges findet die Aufnahmeprüfung in die Wohlfahrts schule statt. Dcr Besuch der WohlsahrtS- schulc umsatzt dann noch zwei Jahre und führt zur slaanichen Wohlsayrispfiege- rlnnenprüiung. bzw. nacv Ableistung der vorgeschriebenen sozialen Praxis zum staatlichen Ausweis für WoylsahrtS- pflegertnnen. Durch die Einrichtung dieses Dor» bcreitungSlcvrgangeS wird allo sozial gesinnten berufstätigen Frauen, dle nicht im Besitze de- ReifezeugnisieS einer zehn- klaistgcn Mädchenschule sind, die Möglich keit gegeben, sich während der Ausübung eine« Berufe« in zweckentsprechender WcCe sür de» Eintritt m die WohlsahitL- ichule vorzubereitcn. Anmeldungen bi« 10 Februar. Alle« Nähere ist tn der Kanzlet des Sozial pädagogischen Fraucnsemtnar» zu er- »ähren. tz«e ltauesnoesLNiod. 0o*l>kivr. "kiZ tli Cictoevöi-ew» o.N.m h.tt iCarlc ! ck"' „Em.-iti-.», l. 1.146, 2. t-snwt. veermkuna voo a p - ' " ' äastago <to« Kapital, io uoverküull. OraaOat. Die rvinn- uud 2 ordnungsgen Aktiengese Leipj Treuhand-^ Der r Nechteanwal Bankprokuri Syndikus Major a. 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