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? r« ent- iit von Ni M -a § ; >- 'lT cn - sil k'« IVUt l.enin in Zibinen Von Lekspowslow i >k> s?I it- K < k >«« »i« Es war Kossolobow, „ich hab« endlich die aber keine Nihilisten, Es sind Sozialisten- - - 4 A -t it- M bt, mi. !'!t Ille der z 'ü »I- n« >r- -r I Mi! A hr< p«. Die Bildung der separatillisckien Provlnzregierungen in Kirin und Mui'den iji obne Zweijel des Werk dcr japanischen imperialisiiscken Räuber, die aus diese An die regelrechte An nektion der S ü v m a n d i ch u r e i zu erreiwen suchen. Die jap.uusche Negierung hat pvn; heuchlerisch erklärt, d,iß sie „keine territoriale Annektion erstrebe", aber Ihre Weigerung, die japa nischen Truppen zueiick,ustehen, und jetzt die Inszenierung der Loc-Iö>il»gol>cstrek'ungen durch bestochene monarchistische Generale und 'Beamte strasen dies heuchleris仫 Geschwätz tilgen. Di« sepa- ratist'lt>en Negierungen, die unter dem Schutz der japanischen i '-A -iti ad Uk ich ai« en ul einer der Sohn Macdonalds, Malcolm Macdonold, ist, »nd sieben Interhausmitglirder, die sU, die Negierung gestimmt haben, ormell au» der „Arbeiterpartei- ausgeschlossen. Jede der ausgeschlossenen Personen kann aber wieder ans« cn ur 5> nd Nach Meldungen auS vHarbin und Mukden haben sich in niri« und Mukden separatistisch« Pro« pinzregier ungen gebildet, die ihre Unabtzän - glgseit von der manbschurisckzen Negierung de» Gcnr- ,alo rseimngtzsueliang und der Nankingregierung erklärt ipibcn. Sie betrachten eä alä ihre Ausgabe, sofortige „Friedens "Verhandlungen mit Japan ein- juleitcn, deren Sinn die A n e r k e n n » n g der japanischen ckku pationabe st rebnngen in der Mandschurei Imperialisten gegen die Mandschurei leistet sich der sozialdemo kratische „vorwärts" die schamlose Frechheit, da» Verhalten der Sowjetunion bei dem seinerzeitigen Konflikt um die Ostchinadahn mit dem räuberischen vorgehen Japans auf eine Stufe zu stellen. Es genügt jedoch, daran zu erinnern, daß sich die Sowjetunion damals lediglich gegen die Verletzung der Verträge und gegen kriegerisch« Ucberfiille auf ihre Grenzen zur Wehr setzte und selbst nach der vernichtenden Zurückweisung dieser Kriegsprovokation keine einzige Forderung aufstellte, die auch nur im geringsten die Eouveränltätsrechte Chinas verletzt hätte. Sowohl dos damalige, al» auch das heutige verholten der Sowjetunion unterstreicht vor aller Welt ihr« unerschütterliche Friedenspolitik im Gegen satz zu dem kriegerischen Banditentum der impe rialistischen Räuber. Während der Völkerbund und die Initiatoren de» Kellogg. Pakte» keine, Finger gegen da» imperialistische verbrechen in der Mandschurei rühren, während die Nanking regierung Tschangkaischek» vor de« imperialistischen Ban diten auf den Knien rutscht, erhebt da» gesamte Weltproletariat seine Stimm« g«g«n die imperialistisch« Vergewaltigung des chinesischen Arbeiter« und Vauernvolke», für di« Verteidigung seines nationalen und sozial«, Freiheitskämpfer». tt l- ir A-c Die treibenden Element« dieser Bewegung find monar- Hisliich« General« und srüh«r« Beamt«, die offensichtlich sie Strohpuppen der japanische« Räuber sind. Ruch ruIjischr W e i tz g a r d i st < n, d«r«n Bandenhäuptling Seme« nsm lei» Asyl in Mukden ausg«schlag«, ha», dürsten ihr« Fing«r dabei im Spiel« haben. llnterdesik» verhnudeln auch v«rtr«ter der Knomin- lang in Tokio mit dem javanischen Außenminister. Nach japa- ,u!chcn Meldungen soll die Rankingregierung beschlossen haben, offiziell, Verhandlungen mit Japan Uber die Loge in lxr Mandschurei einzuleiten und eine Abordnung nach Tokio zu je »de n. Nankings Antzenmlnlsker zurkirkgetreten Der Außenminister d«r Rankingregieruua Wang, der chinesischen Student«» aus Protest gegen die schrvächliä-e Haltung dcr Nantingregirrung gegenüber dem japanischen Imperialismus schwer verletzt wurde, hat seinen Rücktritt erklärt. Zu seinem Nachfolger wurde der chinesisil)« Gesandte in London, Dr. Tschr, rrnon n». In allen Teilen Chinas finden stürmisch« Protestkund gebungen gegen das Wüten des japanischen Jmperinliomu» in der Mandschnrri statt. In Hongkong wurden mehrer« Japaner von chinesNcksrn Demonstranten getötet od«r schwerverletzt, was die Japaner zu der Drohung veranlaßt, Kriegsschiffe nach Hongkong zu entsenden. tN iS . 9» il» r- !>' » 1. pioietstiNlie dleltknmt gegen ilie Imgerislirti«i>en vekcklrker Vkinsr ZDMk GegemMW l» MW Nil »em SW Ms Sem Mge Ser MeMoil Sn MSWrei Bajonette stehen, find nicht» andere» al» Marionetten der japa nischen Räuber, die mit ihrer Hilfe die Mandschurei in eine regel rechte Kolonie des japanischen Imperialismus verwandeln wollen. D<,mit ist der erste Schritt zur Aufteilung Thina» unter die imperialistischen Räuber getan. Die Folg« wird eine lmgeheure Verschärsung der imperialistischen Gegensätze und der Kriegsgefahr am Stillen Ozean sein. Denn di« übri gen imperialistischen Räuber werden nicht zögern, sich ebenfalls ihre Beute zu sichern, wobei es zu ernsthasten Auseinandersetzungen um die Verteilung der Beute kommen kann. Angesicht» diese» räuberischen Feldzuges der japanischen HeMWSMljllMMM TU. London, S0. September. Der vollzug»a,sfch«tz d«r Arbeitrrpartei wird dem in nächster Woch« in Scarborough statt findenden Parteitag «in Wahlprogramm unterbreiten, da» >. folgend« Hauptpunkt« enthält; Rückgängigmachung der Abstrich« in der Srn,erb»los«nverftcher»»g sowie bei d«, Gr- hältern der Lehrer und anderen Beamten, Rückgängigmachung der Einsparungen an den sozialen Au»gabe«, Opposition gegen Schutz« zölle, einschlietzlich siskalischer Zölle, Verstaatlichung der Berg werk«, de» Grund und Boden» sowie de» Bank- und Kredit system», Einsetzung von Kontrollbehörde» für die Ei«, und Ausfuhr, Verhandlungen zur Streichung aller Reparationen und Kriegsschulden, Bildung eine» staatlichen Jnvesti«rung»boards sowohl sür di« Heimat al» auch sür da» Ausland, Abschassu « g de» Goldstandard» fd. h. Inflation). Di« sich verstärkend« Kampfstimmung des britischen Prole tariat» veranlasst die Arbriterparteiler, zu demagogischen Losungen Zuflucht zu nehmen. Daher enthält da» von der Labourparty veröffentlichte Wahlprogramm solche Parolen wie den Kampf Wolja" uns noch keine Bomben gegeben hatte; wir verpatzten so mehrer« günstige Gelegenheiten, die Bombe gegen den Zaren zu werfen. Da die zahlenmäßig schwache Gruppe der „Narodnaja Wolja" unter der Studentenschaft nicht die Sympathien sand, auf die sie gerechnet hatte, und da ihr geistiger Gegner, der damal» in Rußland aufkommende Marxismus, unbestreitbaren Erfolg hatte, schwankte sie, wagt« keine organisierten Attentate und beschloß endlich, die Anwendung des Terrors auf einen günstigeren Moment zu verschieben. Eines Tages erklärte uns Prijutow, daß der Terror für einige Zeit aufgegeben, dafür aber beschlossen worden sei, unsere Arbeitergruppe zur Organisierung einer großen Gehcimdruckeret zu verwenden. Die berühmt« Lachtiner Druckerei wurde von Alexander Jergin bereits 1893 in der Gegend des Wassiljewfki-Ostrow in Petersburg gegründet. Ans dieser Periode ihres Bestehens ist mir wenig bekannt. Sie brachte damals, wie cs scheint, einige Proklamationen heraus, in denen die Gruppe der Partei „Narod naja Wolja" ihre Existenz und den Beschluß verkündete, den von der „Narodnaja Wolja" in den siebziger Jahren begonnenen Kampf gegen den Zarismus hartnackig fortzujetzen. Erst als sie an unsere Arbeitergruppe unter Prijutows Lei tung übergegangen war, wurde die Druckerei leistungsfähig und begann richtiggehend zu arbeiten. Nach Prijutow,. hatten un«. zweifelhaft Gregorij Tulupow und Nikolai Below das größte Verdienst an der Organisierung der Druckerei. Diese Menschen waren nicht fähig, in Versammlungen zu sprechen, sie waren aber ungewöhnlich tüchtige Organisatoren. Sic sprachen wenig, leisteten aber viel. Prijutow verkehrte mit Marxisten au» den Kreisen der Intelligenz. Eines Tages war ich Zeuge eines Streits zwischen Prijutow und einem dieser Marxisten: die neue, mir bisher un- bekannt gebliebene sozialistische Theorie, nach der es ausschließlich der Urbeiterttasse beschieden war, die entscheidend« geschichtliche Rolle in der künftigen Entwickftrng der Gesellschaft zu spielen, erregte unwillkürlich mein Interests. Obwohl Prijutow verächtlich von den „Sozialdemokraten" als von trockenen Materialisten sprach, schloß ich doch Bekanntschaft mit diese» Marxisten. (Fortsetzung folgt.) Augen düster, voller Rachedurst, voller Haß gegen den Zaren, gegen die Neichen . . . »Mein ganzes Leben war ein Gefängnis. Das Leben lockt mich nicht mehr. Ich fürchte mich weder vor dem Gefängnis, noch vor der Folter, noch vor der Hinrichtung", antwortete ich. Es wurde beschlossen, daß ich in die Kampfgruppe der Partei „Narodnaja Wolja" eintreten und Prijutow mit meinen Kame raden bekannt machen solle. Mir nahmen Abschied und gingen auseinander. Beglückt, endlich die Menschen gesunden zu haben, die ich so lange gesucht hatte, ging ich nach Hause.^ Vor dem Haustor bemerkte ich eine dunkle Gestalt, der auf mich wartete. .Weißt du, Sascha", sagte ich zu ihm, gefunden, die wir so lange suchten. Es sind es gibt schon längst keine Nihilisten mehr. Narodowolzen. Eie wollen genau das, was wir beide uns auch schon ausgedacht haben, sie wollen Bomben gegen den Zaren schmeißen." — „Ich bin bereit", sagte Kostolobow, Wir arbeiteten den Plan für ein Attentat gegen Alexander M. aus. Wenn der Zar nach Gatschina fuhr, passierte er gewöhnlich den ziemlich schmalen Wosnestenski-Prospekt. Prijutow, der schon lange dieses Attentat ins Auge gefaßt hatte, arbeitete als erster Zuschneider in einer Herrenschneiderei bei einem gewissen Vlauschweld. Der Laden dieses Schneiders lag am Wosnessenski- Prospekt Nr. 41. Es wurde beschlossen, daß einer von uns an dem Tage, wo der Zar den Prospekt passieren mußte, mit einer Bombe versehen als Kund« in das Geschäft gehen sollte. Prijutow sollte ihn dann in ein Gespräch ziehen und Lis zur Durchfahrt de» Zaren aufhalten. Auf ein Signal von der Straße her sollt« Prijutow mit dem Genosse^ hinauvstürzen und di» Bombe gegen den Zaren werfen. Für den Fall de« Mißlingens hatten die anderen Mitglieder,unsere» Zirkels die Aufgabe, das Unternehmen zu End« zu führen. Die Verwirklichung, des Plastes wckr durch die ungeheure Meng« von Polizisten ünd Spitzeln erschwert, die zu beiden Seiten des' Wosnefsiensli- und des Ismaikowstt-Pro- spekts zwei fast ununterbrochene Ketten bildeten. Außerdem rast- der Har, dessen Wagen zwei wunderhgre Pferde zogen, mit un geheurer Schnelligkeit vorbei. Der dick» Kutscher mit dem breiten Hintern schlug schonungslos auf di« Pferde ein.' Der Zar wurde sehr bewächt; trotzdem aber hofften wir, büß der Bombenwurf gelingen würde. An Tagen der Durchfahrt des Zaren machten wir ProbeinoMsation, spielen di« vgffer auf denk Newski Prospekt und bedauert«« sehr, daß di« Gruppe der „Narodnaja 5ckapovalo>v Ist einer von ckee alten Osrcke. 2u einer Test, 2!; ü c levolut onäre Oewetrung >11 ftulttanck nocii ilLuptsticlllici» von IiiicI!ekiiie!Ieii rnisrine. scliloü er slctz >!>r als Nestelte; an. voeukeigeliencker Tätirckeit i» ckce „biarocknaja Wolja" er- f -ne er, ckall ckas ttanpteiemcnt, nut ckns sleli eine revolu' 1- re licxvceunir siütrcn nmü, nur ckie ärkeiice.ickatt »ein kann. 11 tt.,1 aus cler „ttarockuaja Wolja" aus unck vsanckte slek ckem ..X.mmlverbanä", ckem Vorläufer cker russischen sorialckemokra- 1 >ieu Kartei unck cker späteren siolscliosvlki. 7,u. 1896 orxa- > ^eric er cken ersten grollen Wekcrstrelk In l'eiersdurg, svurcke tz ii:ei>mmiien unck m ckie Noclischulen cker ftevoiution gekrackt, m üm <ieläugni>>se unck ckie sikiri.sclie Verbannung. Nior lernte er I.cnin kennen. — Dieses liest ist ein ^usrug aus seinen llr- , mrmixen ..äuk ckem Wege rum üiartlsmus", ruerst erschienen un l.ilire 19-^. Wir gingen durch die Sadowajastruße am Denkmal Nikolaus I. ima an der Jsaakkathedralc vorbei, deren ungeheure schwarze Lühouette sich vom Dunkel abhob, und kamen auf den ^worzowyjkai. Es nrar schon spät; von der See her blies ein sirrker Wind, das Wasser der Newa stieg und drohte mit der ubliüpm Ucbcrschwcmmung des Ealernyjhasen». Die Newa viitcte, die verankerten Barken knarrten im Wind.. Wir lehnten uns an das Granitgeländer des Kais. Links lag das Winter- palnis, rechts hintxt. der breiten Wasserfläche stieg ein rjefen« lasier Schatten auf, die Peter-Pauls-Festung. Der düstere Fluß mit den schäumenden Wellen, der dunkle Umriß der Festung, die Melodie der Glocken, dies alles hatte etwas Unheimliches. . Prijulow setzte mir auseinander, daß es «ine Nihilisten portei nicht gebe, daß aber eine sozialistische Partei bestände, die „Mrodnaja Wolja", die mit Hisse des Terrors für die Be- sieiung des Volke» kämpfe. „Aber die Gendarmen können, jede» Mitglied dieser Partei verhaften und in den steinernen Sack rrcrscn, den Eie dort hinter dein Fluß sehen", sagte Prijutow. Ceine Hand zeigte nach dem Palais, wo der Zar, 'dieser das Noir bedrückende Despot, wohnte, und auf die Festung, wo . die Menschen schmachteten, di« das Volk -«freien wollte«.. .Jist schwankenden Licht der Straßenlaternen brannten Prijutow» i M.-Wll M W KK Ml Wie«, SV. September. Rach einer Bezirk-konferenr der vezirksorganisation II der SAJ. in Wien traten die Mit glieder diese» Bezirk« aus Grund «ine» Beschlüsse» der über wältigenden Mehrheit zum Kommunistischen Jugend» neeband über. genommen werde«, wenn sie eia« Versicherung abgibt, daß fi< in Zukunft di« Satzungen der Partei anerkenne». Wir kommen auf den Ausschluß Macdonalds und feiner An hänger au» der „Arbeiterpartei" noch zurück. MMMM IN MM M MIM N e « st 0 rk , lltt. September. In Sk»rvnton Brnnsstlvanicni sind 71MN Arbeiter der «nthrazit-Bcrg. i^rle in den Streik getrelen, um den beabsichtigten t 2 >> nabbau a b z u »v c h r e n. Die Ausrufung des eieeirs erfolgte trotz des Widerspruches der G««v«rk. ick^stesichrer des reformistischen Bergarbeitervrr baiides. Litte, 99. September. In den Werken der Grubengejell- ft.iiten Anigc und Escarpelle droht rin Bergarbeiter- :reik auszubrechcn, an dem 15900 Bergarbeiter beteiligt jein VMMWMW «WMO Protestdemonstration der Erwerbslosen nor dem Unterhaus — Znsammenstötze und Skabeu Kämpfe m» dec Polhel — Ungeheurer Preiswucher als Zotge der Znstatlou L 0 » d » n, SV. September. Al» Protest gegea die gestern i« tlnterhau» angenommene „Tpae"vorlag, der Mardonald-Regie- rung und gegen die als Folg« der englischen Geldentwertung ein- getreten« ungeheure Prei»st«ig,rung versammelten sich im Hydrpark wett Uber 10 000 Er»erb»lofe, die von hier aus im geschlossenen Zug« und unter dem Gesang von revolutio nären Liedern vor da» Unterhau» zogen. Hier kam e» zu ernsthaften Zusammenstöße» mit der Polizei, di« mit einem riesigen Ausgebot vertreten «ar und die Massen gewsltsam zurück,udrängen suchte. Di« Demon'trante« durchbrache« jedoch trotz wütenden Polizeiterror» die Polizeiketten und er zwangen die Entsendung einer Abordnung in da» Uuterhau», um im Parlament ihre Kampfsorderungen zu unter breiten. Die Demonstrationen vor dem Unterhaus dauerten mehrere Stunden. London, 50. September. Anläßlich »iar» Terrornrteil» gegen den Genossen Bob Steward wegen Widerstande» gegen die Polizei marschierten di« Arbeit«, in Dundee zu einer Pr»- t e st d « in 0 n st r a t 10 n auf, wobei es zu regelrechten Straßen kämpfen mit der Polizei kam, 18 Arbeiter schm«, »er- letzt und 20 Arbeiter verhaftet wurden. Di, Stratzenkämpf« dauerten bi» in dir frühen Morgenstunden. Diese Vorgänge illustrieren die außerordentliche Radika lisierung und steigende Kampfentschlossenheit der englischen Arbeiterschaft, die schon durch das nn-zeheuerliche Ab- bauprogramm der Macbonakdregierung in höchste Erregung ver- setzt wurde und deren Empörung noch gesteigert wird durch die Inflation, die bereits zu einer Preissteigerung sür Lebensmittel und Bedarfsgegenstände bis zu 25 Prozent geführt hat. MiMM L L«. WMlW TU. London, Sil. September. Der Vollzugsausschuß der Arbeiterpartei hat nach einer Meldung de» „Daily Herald" be schlossen, daß all« Mitglied«, und Anhänger der „nationale« Regierung" automatisch di« Mitgliedschaft in der Arbeiterpartei verlieren. Damit sind Maedonald, S»«n»d«n, der Staatssekre tär sür di« Dominion», Thoma», der Lo^kanzler Lord Sank««, der Grneralstaatoanwalt William Iowitt, der Lustsahrtminifter Amul» ee, zwei Untrrftaat»f«kr«tSre, deren j gegen die Zolltarife, Kontrolle der Banken ulw.