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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 17.01.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192301178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230117
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230117
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-01
- Tag 1923-01-17
-
Monat
1923-01
-
Jahr
1923
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Llttvock. 6«» 17 /Lvv« Lelprlser «aä SLo6e!«rBttkMy wirtschaftliche Not und Bildung Keine neuen UebergangSNaNe« a« Niko» laigymnafium und an Ver Lberrealschnle. Uns wird geschrieben: Dor kurzem teilt« -er Rat der Stadt Lelpzta den Schulleitungen mit, daß er mit Rücksicht mrf die ungünstige wirschaftllche Loge beschlossen hab«, von Ostern 1S24 ab bis auf weiteret keln« neuen UebergangSklassen an der Nikoloischul« und an der Oberroalschul« in Vorbereitung za nehme«. Dieser Beschlutz bedeutet das Ende einrr erst ISIS tnS Leven gerusenen Einrichtung. In »er Erkenntnis, datz der Wtederausdau unserer Kultur nur dann gelin gen könne, wenn jeder einzelne ohne Rücksicht aus die gesellschaftliche und wirtlchastliche Stellung seiner SUern die seiner Neigung und Anlage entsprechende Bildung erhalte. beschlossen dir städtischen Körperschaften noch wahrend des Krieges die Einrichtung von UebergangS- klassen an der Ntkolalschule und an der Obcrrralschule. Minderbemittelte Bolksschüler erhielten dadurch die Möglichkeit, noch nach Durchlaufen der Volksschule in eine hdhere Schule überzutreten. Schulgeld- und Lern- mtttelsreihett sowie die Gewährung laufender Er- ztebungSbethtlsen sollten den Eltern da» Studium ihrer Sühn« erleichtern helfen. Um diese Einrichtung nur wirklich Begabten zugäng lich zu machen, erfolgte die Ausnahme der Schüler nicht durch eine von allerlei Zusälligkeiten abhängige Aus- nahincprüsung. sondern durch den gemischten AuSlch'itz für das höhere Schulwesen aus Vorschlag der Lehr körper der Volksschulen. Die UebrrgangSfchülrr sollten zwei Jahre lang in einer Sonderklasse unterrichtet wer den und danach ta die NorauUklaff« (Unrers^uuda) »tw treten. Di« »Ghertge» Ergebnisse dieses Versuch», de« »in« DeillSsung des Problem« de» Aufstiegs der Begabten darstillt, find durchaus günstig. Die Obrrrral- schul« berichtet, datz all« Ueberganchsschitlrr groben -leib und ernste» Stroben desätzen. Der fest, Wille, vor wärts zu kommen, sowie Sorgfalt und Sewtssenhastig» kett Hao« die Durcharbeitung de» sehr umfangreichen Stoffe» in kürzester -stift ermüg.tcht. Pie genannten Eigenschaften Haven den Unterricht tu der UvdergangS- klass« augenrhm gemacht und in erfreulicher Weis« er leichtert. Die Mlcha«tt»zensurrn seien in keinem Falle ungenügend gewesen, obwohl die Lehrer leicht geneigt seien, bet den Uevcrgang»schulern einen ftrrn""-'- Matz- stab anzulegen al» bei den Schülern der Normalrtassru. Nian könne den Versuch, begabten 14jährigen VolkS- schtilrrn bei geringstem Zeitverlust den Ueherrrtrr in «in« vlidere Lehranstalt zu ermöglichen, al» gelungen de» zeichnen. Auch der Urbertrft« der Uebergangsschüle, in die NormalNasse hat keine Schwierigkeiten bereitet. An der Ntkolaischule ist ein Uebrrgang-schüler sogar Primu» einer Normalklasse geworden. Droh dieser günstigen Ergebnisse de» versuch» kommt der Nat ,u seinem Beschlug die UrbrrgangSklaslen ab» bauen 1923 kann nur noch eine Uebergan'Zk>a>se an der Oberrealfchule gebildet «erden. Der Rückgang der Meldunaen ist ln erster Linie wohl darauf zucückzu- sührrn, datz di« Erziehungrdethtlsen, die 1919 noch ein« wesentlich« Unterstützung datsteitten nicht den Zeitver- hältntssrn entsprechend erhöht worden find. Wohl «st die schwierige Finanzlage der Stadt anzuerkennen, doch sollen die Sparmatznahmen nicht gerade dort bra nnen, wo e» am unangebrachtesten ist. vielmehr sollt« der Nut dies, verhritzuagSvolle Entwicklung »ach loder Richtung fördern. ES tft »u wünschen, »ah auch di« Stadtverordneten nr dtefer Frage Stellung nehme«, vwlwlch« gelt«« e», »en Ral»b«schl«tz zu revidieren. U«s«rr «anomu« No« fordert di« «uSbUdung «lt«r in unferor -«»««» ltrgenden geistig«« Der lOV-MMiarden-Haushttst vo« Berlm. Die Entwerillng der Mark butte es schon im vortaen Zahl« mit sich gebracht, bah dt« Adschlußzahlra des Berlin«! Haisbaltplaaes von S auf 12 DNlliarden onschwollen. Da verschiedene große Bezirks verwaltung»« ihren Bedarf mit mehreren Milliarde» ange-meldet Haden und einzelne zenlral« Benoal- tungen der Äadt allein mit Dvstenden von Milllar- den rechnen, so kam, »mn schon setzt de« Gesamt- hlvishaltplan Berlins für 1V2S auf mehr als 1V0 Milliarde« schützen. Artell i» Beraalot-Prozetz. 2n Berlin wurde feit längerer Aett rin Prozeß gegen den aeführiichen Einbrecher Bernatot and seine Dievesgenossen verhandelt. Bernatot hat «in ausgesprochenes Doppelleben geführt. Teils ist er als vornehmer Mann, Billenbesitzer, kennst«lleigeniümer, stonst- ltebhaber, der den Nurfürstendamm entlang ritt, aus getreten, teils aber hott« ibn das Berdrecherieben mit onwlderstechllchrr Gewalt angezogen. Das Ge richt verurteilte Bernatot wegen gemeinschaftliche« schweren Bandendiebstahls zu einer Strafe von zehn Jahren Zuchthaus »ad zehn Jahre» Ehrverlust. Zwei Mitangeklagte erhielt«» Gesüastnksstrasea vo» «in bis dcri sahrea. Prinz Friedrich Lrapvld st» Besch »m> DÜPstal defMigt. 2» dem Prozeß d«s Prinz«, Friedrich Leopold von Pkeußen'aea«« den prruhtschen Ftaanz- Minister »m die bet Berlin zwischen Zehlendorf and : Wannsee belegen» Herrschaft Düppel-Dretlindea hat das Nammerg«richt das Eigentum a» diesen Be sitzungen in vollem Umfang« dem Prinzen z»erbau»1 und den Finanzmtnister verarteilt, di« Kosten Helder Instanzen z» tragen. Es handelt sich »m ausgedehnte- Forst- und Lanoflüchen im Werte um, viohrere» 1tX> Millionen. Teures Zieae»futter. Wrs -irfchderg wird aeschrieben: Der Besitzer der Tannenbauo« st» Bronsdorf hall« zweit Kühe verkauft und dafür 2SO OOO Mark bekommen. Di« Frau »ersteckte dte^r Summe im Stall, weil es ihrer Meinung nach dort am sichersten vor Einbrecher» wär«. St« hatte eine» Ziegelstein aus der Wand genommen, das Geld i» einen Strumpf gestopft und beides wieder in der Wand verborgen. Das Strumstsend« sich jedoch her- , vor. Line Ziege zog den Strumpf vollends heraus und fraß ihn während der Nacht samt dem Papier- aeld ganz und aar auf. Di« Ziea« wurde am nü<^ sie» Tag« geschlachtet, doch war das ga»z« Geld dts zur Unkenntlichkeit zerkaal. MMe NWlMiiM 20. Dezember 1899. in der Neulaffung ll vom 10. Juni 1922, ist durch den gleichen af,j< Belchtutz lau, NotarialsprotokollS vom Bor 9. 1. r. r. io. ii. ffllcdl Isnge VS» Sl-K riet Ss/F/s/>//»rVrss» -ty LU-SW ^9 Äellenarrgebote I Gut möblierte» Eztzedittmi'Wf EtpAchw D-mw Erwin« veod. «Ur» Vff«rw« «mer »r was WUaw »es Leipziger Vrühl «cs»i«» sZest« lWellvkrbll,». ->i Xsill ebruar zanuar lO vZahezehRtel. WraziH »otoktle ,f» «. WSW stm st»« SßMlshallZ am »S>ia»plar O» Pewrsfte«»»« tzststtsillsts sstiiliWUchtl». irstimrtz» S«««, püsittitttn Etzr»«k MU 1 Kl«», »otzaunasbrrechtigt. fach Mdrii'SWS. Enaebm« unter Ur WM stUiaw de» S«tp,tO«r Da««»,- Brüht l7slL »12Uhr. Heinrich Gcorg Büntng. Malermfir. Lelp- zlg, 7L Jahre. lldsrlvgoa, dtlgsrln x.--«. «a gibt stet»»» de»»«e«n LrLnhpnt». teknoik." v«e«w» o»sti»I>-kitiri,.-k chw«. 0»v»r»«m„eh unü übereougoa Lis sieb üb« ' °mi° Setzet li cklt«» otrrlütilobo» vasestütt. UK,»SN M>K iwriMieW». Bossntslrt, yuerrtt. 35, i- n» krzWwii?»t»«t, »L, I lXpp» nIo »«In, »»a»» sro«»»« Sollt-, Mil-, ?lNl Sri Um»—». Lette», kluge, vkre» sümi. -l-stwM» «rdeulende» Leivztaer U«te»> nehmen «keine Verftchenma) such, soko« für den »utzrndlrnft redegewandt« jungens Xsi'i'vn von angenehmem ««»deren «>» sicherem Anirr«!«». kstlls, «s- ü viwnk, rn>, IM ü i. MtstW-ftkWlitz» tstlN tlldM K«rl ^rt«rtrfet»»«n (eoeweU« ?»»»» k0r»W«U»u) , wlnale eo» N»opll>»i,ndo' Wsknaogeeodel» »S. l^«tUm»r. mltve. älte», obetetUobe« LtnknukrgeeedLN. .zoee. X»kr»ge» bitte kvobpocto dell Auf BUM 1» »e« Senoffe«,chatt»- reglNer», derr. »t« Firma Senretnni»»»» Bau- »nv «ledluneSaeueffensivatt, rl» »etraaen« »«„»enschatt »U heschAntw, hettbsllch« t« «arMeeberg. Ist hem« «f». aenag«, werde«: Das Smnr« ist tn de« ss L «n» » B»schk«fs«S B gifterakttn. Se, is, dte »rrlchtr für «indrrd, Liederwald > Bennemann s de» Vorstand» tp »rdentttchei ist strllvrrirel«n»«s stände». riiag, de« IS. Ja««« r soll im Verst.-Nau rrichi». Beeibevenftral. , 1 Axkemobll^Mmkelurün McklMÜ Mkistbieirn»^ g«g«n Ärr,ahttr»g »aw st«lgrrl werden ksto«t«st»s»»«»t«»««t I«t»»t»» nur brstrmpsoblene Personen wollen autiübrttch« vsstrte» unter s S«0 an da« L«i»tt»«r rageblatt, Johannt»»«ls« ü «tnrriche«. Q. I>sc:r»k ^UAkSlSN- untt Solckw«u»n-?»t»eik itslebLtrutta 1- ÜStprtU, Latd»rto»ll»trüL« 2 OogrüvSel 1v r — kvraoprnoü« illlXS. /inkstllt von vrlllsnlsn, psrlvn plLkllsk-, 6ol<1- VtnrI , 8Ut»«rveoer»slLi»iLerk K»p«p«tur»n Ak«rri»ri prompt u. st»ut»or »u«ros0strt einzelne« Vorstand-mitgliedern — dentllchen wie stellverrrctenden — dl« Besugni» zu erretten, dte Sesellschasr allein zu vertreten. Weiter wird bekanntgegeben: Die neuen Aktien tauten auf den Inhaber und werden zum Nennwert ouSgegrben Bon ihnen sind lOOO Stück Siammattten zu te 1000 Mark und SOOU Stück Vorzugs- «n (Serie zu te 2000 Mark. Di« Vorzugsaktien Serie kann die Vesell- schas» mit Srtst von L Monaiett ganz oder iellwtise aus den Sckuutz eine« Se- schäf««labrt» kündigen, frührilen« tedoch für den SO Juni 1927 Dt« Einziehung «rsolgr nach Ablauf der NündigungSfrist zum «urse von 115 Proz. zuzüaltch der ihnen zustedendenDlvidende.DirNamenS- vorzugSakilen Serie S kann dte Gesell- fchalt nach dem 1. Januar 1930 ml» Jrlst von S Monaien kündigen, dte Einzlehung erfolgt nach «blaut der kkUndlgunaajrlst zum llurs« von 115 Broz. zuzualich rer ihnen zustehenden Dividende. Zur «ün- digung nnd Einziehung der Vorzugs aktien Serie z und 8 bedarf es nur eine» Beschlusses der gemeinsamen Seneral- versammlungallerÄkti»nä»e.»lne Sonder- beichtutzsasiung der Stammakiionär« und der vorzugSaitlonäre Serie X und v nach » 275 ist nicht erforderlich, Die aus dte VorzugSnamenSa tienSerie» zu entrichtende Steuer (»15 des »apital- verkehrSNeueraesetzeS) «rägt dte Sefrü- schalt. Jede Vorzugsaktie Ger»e ge wahr« eine Stimme, t«d« Vorzugsaktie Serie V zwanzig Stto,men. Im Falle einer Liquidation werden die Inhaber- vorzug-aknen Serie ä und dte NamenS- vorzugSattien Serie v mir 115 Pro,, des Nennbetrages zuzüglich der ihnen zu« stehenden Dividend« elngelös«. Weitere Ansprüche auf dte vorhandene vcr- möaenSm aff« haben beide «ktirnganungen ntcht; vie JnbabervorzugSaMen Serien werden vor den NamenSvorzugüaknen Serie S vefriedtgi. Dte Jnhaberdor- zugSakiien Serie und die Namen»- Vorzugsaktien Serie ö erhalten ein« Dividende von fr 7 Proz, wenn der Jahresgewinn nicht auSrricht. um aut beide «tttengairunäen 7Prez.zu zahlen, so werden die Jnhabervorzugsakiten Serie X vor den NamenitvorzugSaktwn Sene S bemebtgt. Dte Jahaoerftam»- aktten erbaue« nach Deckung d«, vor- zugSdividendt unirr » e ne ordemliche Dividende von 4 Pro,. Der verbleibende Urberschutz wird, foweu nicht dte Se- nrratvrrsammlung eine andere Verwen dung befchltetzr. in der Weise veriritt, datz zunächst dt« Stammaktien «in« weitere Dividende von « Pro,, erhalten, -atz aus je 1 Pro,, über 10 Mroz, hin««» aus dte Stammaktien entsallend« Divi dende die Vorzugsaktien Serw X und V Proz. Dividende erhalten, fo jedoch, datz auf ft« nicht mehr wie im ganzen »«lerlLOKUKg Luche mich mit ca. Ltt—LV Milliome« L?ark UN Möbel fabrik, Lägewerk oder Solzinduftrie still oder aktiv zu be teiligen si/eipzia und nächste Umgebung!. Offerten unter ^kVs LLllü an die ^'iiale der Neuen Lei " '' 'e 40 «ui Blatt 88 he» «enofsenfchatt». register«, berr. dt« Finna tv«z,,n,ffr«. fchatt Sestbefoideter «, »etpzia, ria«e. fräße« »«„»«nschatt »U befchrSW»« Hasibsttch« tn Leiv,««, ist beut» ernaerrage» anben7 «Achrttt K?Be^u,stä »larrH der Reaisteratten. Die Hattttumae ein«» leben »««offen beträgt fünftausend Matt tttt jede« ««fchiittSantril Wtil««»erK runge« und Zeichnungen für ht« Dw Elisabeth Hofer «st erloschen. Dt« Firma tautet künftig k^tedrtch Sta tz. äuf^vwit IÄS8. betr. dte Firma Paul »roch in Leipzig: Dte Gefell- sihaft »lt anigelSst Eduard Adolf Paul Sroth tft — infolge Ableben» — al» Gesrlltcvatter au»aeschtrden. Der «aufmann Hermann Walter yelloirer tn Leipzig führt da» Handelsgeichätt jamt brr Firma al» alleiniger Iw dav« fori; . au« Blait 19963. betr. dte Firma Vutterbandlunq zu den drei «locke« «esellfchatt mit beschrankter Hott«»» tu Leipzig: Der Gejeklichattövettrag «ft durch Beschiutz der Sesellswafler vom 29 Dezember 1922 lau« N»»a- riatSvrolokoll» von diesem Lag« ad- geändert worden. Gegenstand de» Unternehmen» lft der Handel mU Buller. Macgaetne. NLse. Eier« und anderen Nahrung»- und Genutzmttleln sowie dte Fqdrtkatlon von NahrungS- und GenutzmtNeln. lnSvrsondere vo« Wurst, damit gleichzeitig der Fortde- tr>eb de» vi»h«r und früver vo« dem Kaufmann Helmuth Gellcr« in Leip- ztg-Piaawtg unter der Firma .Het- mnth Gellertt tn LtipUg-Plagwitz bririrbene» LandelSgeichäsle». Zur Erreichung dlefe» Zwecke» ist die So- frlllchasr hefua». gleichartig« oder ähnliche Unternehmungen zu erwer- den. sich an solchen Unwrnehmungen zu beieiltgen oder deren vrnrrmng zu vertreten; auf de» Blättern 20 310 und 21449, de»r. dle Firme« „ErdSl- Seseuschafr mtt beschrankter Haftung und Franz Ftfcher Sefellfchatt mtt deschrankte, Hattun», beide tu Leipzig: die Pro kura von Will» Neichmann ist er loschen; auf Bian 21204. betr. die Firma Seor, «ldett Verdi, in Leipzig: Prokura tft erteilt dem Nausman« Paul Jähner« tn Benin A»rf Blan 21 TU de» HandeläregtsterS tft beut« die Firma «rammophon Soe- ztalhaus Sefellfchatt mtt deschräntter Haftuna in Leipzig (Markarafrnstrade Zwetaniedertassimg der m Berlin umer der Aetchen Eirma b«N«hen»»n Haupl- niederlaffu«g etngettag«« und weiter folgende» »rrlautban »orde«: Der »«- selllchait»vertrag ist am 1909 abgeschlossen und a 1915 und 2tz November 1919 abgeändett Word«« Grgensiand de» Uaternehmen» tt» der Bernried von Favrttain, der Deulschen Grammophon - Actteu - Les«» fchafr und der Furernattoaale« Aon»- Phon Lo Srsellschatt mir beschränk««» Haiiung tn Berlin, dte Herstellung bzw. der Vertrieb anderer Artikel, sowt« der Lnnahme Gar. uw schdl. Ärztlich «mW. G«««» reell, v'ete Dankschreiben. Pr». KbÄ-« Alls Leipzig. <N?storbe«. Karl Franke jr, Bäcker- uictslrr. 24 Jahre, Köincrstr.13. Bc- rroiMtnaMtitwoch '^8 Uhr SUdsricd- dos Frau Minna Gasch geb. Kirch berg, 77 I- Kohl- garicnslr 61. Be- e.vigunaMittwoch 3 Uhr, JovanntS- fricdh. FrauBerta Hanschclgv.kaiirr. 31 Jahre. Beerb Mittwoch 1 Uhr v. Neuen Friedhos Wiederitzsch aus. Richard Müller Waldstratze3. V»- wadHermann.L^ Lmdeuau. Frau vtrete Schuster geb. ^ov. 26 I- Duis burg. Rodewisch u. Dresden. Gertrud Etmerk, 19 Jahre, Bcerdg.Mtriwoch 'llUhrvTraucr- dause, Hebelnr. 10, au» FrauLlara verw. Heustvg. Pt.. Zschocbersche Slratzc55. Beerb. Mittwoch >i?12Uhr Plagw. Friedtzo. GunavAd.HSrnig. Leipzig. Tüdstr.1. Beerdig Donners tag 1 Utzr Tttd- frtrdv. Karl Rich, kitster.kautmann, «elvtlg. '' Jahre. ElNäsch M nwoch 19 Dezember 1922 in den tzs 4. 8, 10 und 31 abgeänder« worden. Welter wir» noch bekanntgegeben: Die neuen Aktten lauten aus den Jnvaber. 220400 Stück sind Stammaktien. ÄwOSlück sind Vorzugsaktien, von den Stamm aktien werden 300000000 Mark zum Nenn- wrrte und 80000000 Mark zum Kurse von 370 Prozent ausgegeben Die Aus gabe der VorzngSakilrn tm Betrage von 20000 000 Mark erfolg» zum Nennwerte Die Vorzugsaktien erhalten aus dem jeweilig verteilbaren JahreSgewtnn vor den Stammaktien eine Dividende bl» zu 4 Prozent nach Matzaave der geleisteten Einzahlungen und bei Aullälung der Gr- sellschatt — nach einer 4vrozentlgen ver» zinsung der ringe,ahnen Beträge während der bi» zur Auszahlung verstrichenen Zeit des lautenden Geschäftsjahre»— eine Aus schüttung bl» zur Höhe der geleisteten Ein ahtunaen. ehe auf die Stammaktien etwas enksällt. An dem hiernach ver bleibenden vermögen der Gesellschaft stehen den vorzugsattlonären keine Rechte mehr zu. Dte Vorzugsaktien haben 15- facdeil Stimmrecht, soweit r» sich um dte Be. eyung de» AusstchtSrat». dieAenderung ver Satzung oder die «usläiung der Ele- scllschatt handelt. «»kSaerlchk Leip»»«. Abt. US. am 1s Januar 1923. Aus Blatt 10352 de« vandrlSregister», br»r. die Fttina Unruh ch Lirvi» Abtei lung der Peniger Maschinenfabrik und alseugtetzerrt Atttengeseuschatt tn Leipzig, Zweigniederlassung, »st heut« eingetragen worden: Die G.neralversammlung vom 21. Oktober 1922 hat dte Erhöhung de» Glundkapitals um elf Millionen Mark, u» lausend Aktien zu je tausend Mark und fünftausend Aknen zu j« zweitausend Mark zerfallend, mttbin auf etnund- zwanzig Millionen fechshunderttaulend Mark, befchloffen Die Erhöhung ist erfolgt. Der Gesellscha,»«vertrag vom 19. März 1890 ist vu«cv den gleichen Be schluk laut NotarialSproiokollS vom 21. Oktotwr 1922 ln den tz§ 3, 4. 11. 12, 18. 19. 20 22. 24. 26. 29 und 31 avge- ändert worden. Besteht der Vorstand auS mehreren Personen, so wlrv dle Gesellschaft entweder durch ,wet vor- standsmttglteder — ordentliche oder uellverlretknd« - oder durch ein solches Mitglied und einen Prottiriften ver- treten. Der ««»ffchrSrai tft ermächtigt. Erwerb von Handelsgeschäfte«, welch« hunderNaufend Mark. Sind m«hr«ee Gescha««-führer b«ft«llt. f» wird »«« G»- ««älchas, bnrch irden Selch»»,SfllHrer vo tieren. Zum SefchLttSfKhrer tft befto» der Direktor Hua» wünsch ««Shartvne»' bürg Prokura «ft erteil» an Lutt K. Ne» berg in Berlin. Frty Sch-nhetawr An Lhariotiendura und Henttttrr veretzek, Langjabr ged Wttt «» Verl»«. Ei« ,ed« vo« ihnen »att dte Sefellfchatt nur M Gemeinschaft mtt eine» andere« Prw knrtften vrrtreten. «eiter wird «och dekanntaeaedext V«kannru,achungen der Seselllchan «» folgen nur durch »«« Demjche» Nricht- anz«taer. 9 Prvz. Dividende zur Verteilung kommt. Nelcht tn einem Jahre der Ge winn nicht au«, um 7 Proz. Dividend« aut die Vorzugsaktien Serie nnd S zu bezahlen, io wirb der Fehlbetrag au» dem Ernannt» späterer Jahre nach- gezahlt. Die Zahlung erfolgt aus die Dtvtdendenfchrine de» Jahre», au» dessen Erträgnis dte Nachzahlung er folg,. die Vorzugsaktie« Serie z werden vor den vorzugSnamenSaNirn Serie S desrledlgl. »«»»aericht Leiorta. Abt. uo, am 16. Januar 1! 21 In da» Handelsregister ist heute etw getragen worden: auf Bla« 21750 dt« Firma »tchard S. Fritzsche ln Leipzig tRitter- strafte 9—13). Der Kaufmann Richard Uarl Dbeodor Fritzlar in Lrtvzw ist Inhaber. «Angegebener Geschäfts zweig: Großhandel mit und Nom- mtlsion «n Ranchwaren): auf Blatt 21751 »le Firma Vit, Fraenzrl «n Leipzig (Mittelstratzr 9». Der Kaufmann Otto Heinrich Fraen- zel tn Leipzig ist Inhaber. (Aw gegebener Geschäftszweig: venr» tung von Papiertabrtken); au» «lat, 21752 dte Firma S. Fnw» ck Co. in Leipzigi-Lmdenau. Lützener Siratze 114). Sefellswaster sind «> Gertrud leb. Kuhnert, d) Luise lrd. Franz, beide in Leipzig Dir Gesellschaft ist am 1. Januar 1923 errichtet. Die unter d Genannte ist — tNiolge Verzicht» — von der Ver tretung der Gesellschaft ausgefchiosfen. Angegebener Gc chäliSzwetg: Handel ml« Büchern und Zettschrltten-: auf «la« 5I3l, beir. dte Firma «Volk Bleicher« L «o. tn Leipzigs Prokura ist erletft dem Oberingeitteur Walter Richter und Kausmann Waller Ritter, detde tn Leipzig. Jeder von ibnen darf die Geseu- fchatt nur tn Gemeinscyatt mit einem anderen Prokunsten vertreten; 5. au» Blatt 1189. beu. dte Firma GüqritlG Sc Böhme tn Leipzig: In die «rsellschasl ist »»«geirrten der Kaufmann Alfred «ar Schumann tu Seipzlg; . ».an» Bian 1320L d«tr. die Firma Fran» DadNnaer in Leipzig: In da» HaadelSgelchätt sin» »än» «ommaw diitsten «tngciretrn. Di« Vefrllschaf» ist am 1. Januar 1922 errichtet: 7. auf Blatt 16776. betr die Firma Fr>edrich Eickmeyer in Leipzig: Karl Friedrich Wilhelm Slckmevcr ist als Inhaber anSgeichteden. «eirllschafter km» die Kaufleute Karl GoMt«d Wilhelm Lrupold t« Leipzig. Alfred Kurt Storbeck in Groitzsch und Emil Alfred B«r«rr ln Leipzig. Die Ge sellschaft ist am 1. Januar 1923 er richtet. Di« Prokura von Lheresta in «inhundeNundneunzigtaulend Aktien zu I« etniausend Mark. zw«tundzwanz,g- «ausendachtbundert Attten zu je sunf- tausend Mark und neuniausendscchS- hundert Aktien zu je zehntausend Mark zerfallend, mithin aus achthundert Mtt. ttoneu Mark, beschlossen. Die Erhöhung lst erlolgt. Der GesrllschaslSvertrag vom Doa auswärts. DreSde«. verlobt: Margarte Fiichcr- Gurtg ml« Fritz Lange, Dresden. Strebten uBustar V.PolztNt.Pomm. — Geboren: Dlvl^ Jng Frih Lehnert und Frau Frieda geb. Müller, ein S. P. Kempe u.Smniy geb CariienS. «ine 7 ocht.—Gestorben. Reg-Ra« Heinrich Krieg. Ritter pp. 64 Jabre. Pia rrr StcinvachtnDreS- den-Ptauen. Frau Marte Lroencr gb Löwe. Trrsdrn- Laub^iaft. Geb Rat Rich. Weaer. Komtur. Ritt hob. Orden.Ebrcnbürg.! d.Stab« Gottleuba. Wa «crvoigt.kist - Fabrikant, S8 I. Kurt Reiche». 23J Martech. Ludwig. DrcSd. - Strrblen, 22I. Frau Emilie verw. Marx geb. Pallmann. 93 I J«l.Netnsch. priv Dachdcckermeister. »'»tu Alma Wrrr- mann geb. Wenzel, Nockau. reff. Haush. s. Stülll dte verfett kochen, backen u. einwecken kann. Hohe» Gedatt, gute vrrpslcgung. Vorzustelten IA N Lernende für Kontor. Suche für meine rochier, leb» zuv«rl welche Ostern dl« Schule vertäk«. eine Lehrstelle ln kvnror. vorkrnntnisfei.Ste- noaraphi e u. Fran- zöNsch vorb. Beste »kkttk Der S 4 der RalSbekanntmachung über die Trichinenschau des tn den Stadt bezirk Leipzig eingriüvrien frischen und zuvcreilelcn Fletsche» vom 3. August 1904 Wird wie solgr geändert: tz 4: Für dte Untersuchung werden Gebühren gemäk der Sächsiicven AuS- füvrungsverordnung vom 27. Januar 1903 zum Retchsgeletz, betreffend dte Sv^acviviev- und Fleischveschau vom 3. I m 1900. erhoben. Dte Gebühren sind vor der Unteriuchnng bei frischem Fiei ch gleichzeitig mit der Kontrollbe- sichligi'ngsgevühr, zu entrichten. Der Nat der Stad« Letvsi«. 1 i Januar 1923. Ges^A. il. Die neu feftsesestten GebUdre« f,,r die «ontroudeficktiittnuq de» eintie iiftrten frilck»» Fleisches l egen tm Gesundhei«sa»r. Neues Rat haus, Zimmer 455. zur Einsicht au». Leipzig, am 15 Januar 1923. Ges A tt Der Nat Ver Stad« Leivzi«. vom 18. Januar d. I. ab werden die Verpsieaiätze in den städt. Krankcn- dimcrn aus Grnnd der sogen gleitenden S aia ervöo«. Die sich hiernach ergeben- den Verpsiegsätze stno im Neuen Rat- baus. Krankenbauk-amr, und >n den städ«. Kraiikenväiisern zn eriahren. Krbs-A Der Nat der Stadt Leipzig, 15. Januar 1923. V-Ieitigung von Tierkadavern. Kadaver und Kadaverieile von ge sät, neu oder getöteten Pserden. Eseln. Mautiieren, Mauleseln. Schweine», Smaien. Ziegen, Hunden und Katzen dürien nicht vergraben werden, sondern kiüssen an die tLftcmische Fabrik i« Leivzia» Entriftsch, Dübener Land strane 328. oder dle Firma Lanchaer Flessch- meftl- «- Dilnaetttitlet aorik« - Maul Snt»a ,« Lauch«. Sommcrletder Weg, zur tuuchädilchen Beseitigung eingeltefert werde» , Die genannten Firmen kaffen zu jeder Zeit tterttcve Kadaver und Kadaverieile von den toeilvern aus Verlangen ab- ho en. Gef.»A. l» Leipzig am 15 Januar 1923. er Na» ve Stadt Leipzig. ' Aus Blatt 500 des Handelsregisters, betr. die Akttcnacsellschatt unter der Firma Allgemeine Deutsche Lrevtt»Anstalt in Leipzig, ist vcme eingetragen worden: Die Gcneratveriainminng vom 19. De zember 1922 ha« dte Erhöhung des Grund- ro,; «als um vierhundert Millionen Mark, >v«» Sld über All Mack, ieonuu»« »lo »n »n». Aele prEkun Ittr« »ltan Akges» llK * Uk voo IklIAlt«. ktlllt, ... IlllUk-, klllitt-Utk« Ws IkMll Vw. lwttr, Atwlw. «il. «Iw« st imiltMi. kiritt itt» l-uruMteac-r trog. Ich —ldo». PP»«,lä roe^il«,.
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