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Qelprlger l^gedlsN SsrulelsrettnLg Die vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Sette» familien-^solmclüen l.eipeix, im Januar 1924, I^lünirstr 22. vis xlvokllofts Qsdutt eins» dsi-Ligm» «»Vlaamitz, «tetSftrahe 7. Friedhoj. b«i der visesas dein der i-rv^c,cn.r--c>tkti ^0«lkkk>tk«.ül»0v: "irret-u ^Lmvrcmk olr^^7,krv>,krk^ Dureauartikelvertreter sucht »NK8I« ßmiklstre istdßmuckcki kstkmt», rsigea kierckurok »u Lls^kl-ieä ?08er unä Klans LÜ86 xsd. kotd. Vsiprix-Oo., äea 18. ^»ouar 1923. krlekestr. 2. 2 2. ?rtv»t XUilUi ?rot. vr. LnuIIevelr. 14. Meer, von den Kniffen des Seemanns gegen- über diefem schlauen Element. Dadet wanderte er auf »nd ao tm Zimmer. l l l. li r)5 f k. > p lr ^-i u / 1^^66-42 1Z77Ü-7- ^us vret deute dskaoot. Lis mvk üb« / moio ÜlltUt 16 vkrtatttot»«« veeedLtt. L erttiek l.s!pr!g-?!»Ivtt», äsv 18. Anouar 1923. <Ike üöiiig VttlM. Solck-, ültzt-. ?!>!!«- M»r«» 8clU«lll«n. K«n«o, Kto^«, vdreu >»°« H l!»«!, i^dnnsedor - t«t«i t^OW«N»4»I»- L Xe^ xegen0l,»r «- llüvl^«-?»«. Kto» lu <1sr klaedt vom 10. rum 11 <i. di. ist mein innixgs- Usdtsr Vatsr, unser lieber Krucker.Lcdvis^ervstoruockOaltsI <Iar tt^I. LSett». ttommarrlanrat Lsrnksrü iruüolpk 0t»»rl»utn«ni tt. k. ». 0. Mtlar m. 0. »enkt svtsoklekea. ?ür äl» beim ttelwsssnas 8s» liedeo V«r»tordsvsa de- vis»sas r»i1o»dmv ckaoks leb von llerrsv. Im ssamsu aller üinterdlivdeveo Sr«t« 2»«»ettm»r s»d. kuckolpst iVunsak weioe» Vater» gebe tob »ein ^dlebso Ntttii. viiü- o. mmnnkil. Slm-', un»s, Ui?i o». lintl rttiilli Karl ssel«ckrleft»an («onosl« ?r»o» k-»ntt«ril»U) L<«Ip«lU. !^<n<Ulniüe l. 1 Minute vom ttsuptdsdvkot. ieobauoirELelo ocl. t»»iUw»t. will». Xlt«, vkttMIIed« 8IaL«ul»^s«vtuttt. Xueee. ^okr»««a bin« aitekporto dslk. Zum ioiorngr« StnirtN Dlpl.. Hixdelilehrkr oder Dipl.'Lehrerln an grötz. INddentsch. Privat-HandetS- scbule ges. Eventt. find»« auch R«al- lehrcr vor« Yung- lehrer Anttelluaa. Zuschritten unter 4. 8. »7 an «nUotr »«»,«. AugSvur». Jetzt rönnen «t«. «»t» noch ni«, dw leae» S«tt a»«nütz«n und Ihre alten kllnstl. LätinsMSedlsse sowie Platin, ao>a und »tldoewaeaa sehr gllnstt« verlausen bet der Leimiger Zghooerwertiiilßsstelle Rotzpla» W, l. ««raufSzeit 10 ->>»« «br. dl« Kiste. Er fragt«, was Herr Kordes da Sonderdares an vor- hader Ob er schon ttLges Matertal für feinen Sarg sammle? Herr Korbe» sagte stck, daß alle» Un- angenehm« nur von Menschen komme. Das Wort Sarg schien au» allen Ecken wider- zuhallen. Herr Korbes würde das Zimmer vor Schlafengehen ausrüuchrrn müssen. Das Fenster wenigstens öffnete er sofort. Inzwischen hatte er sich besonnen, woher -le Kiste sein könne. Sie gehörte zu dem ihm noch gebührenden Teil des väterlichen Nachlasses. Der Bruder, bet dem sie verwahrt, hatte längst gewünscht, den Platz frei zu bekommen, den st« sortnaym. Die Witwe Weiß Kat ins Zimmer und ent schuldigte bescheiden die Unordnung. Der Seemann kniff die Augen zu und blinzelte von der Witwe Weiß zu Herrn Kordes und wieder zurück. Wie wenn er eine Moment aufnahme zu machen wünschte. Dabei pfiff er das Seemannssignal: Festland gesichtet. Die früheren Kisten hatten zerfallene Korken und Bindfadenreste enthalten. Auch Bater Korbes hatte zu denen gehört, die dafür sorgen, daß nichts verloren gche km Weltall. Diese war mit alten Briefumschlägen gefüllt. Der Seemann grttf hinein. Betrachtete einige der vergilbten Blätter und stieß wieder «inen Pfiff aus. Herr Korbes fand wiederholtes Pfeifen ge räuschvoll. Er ging darum selten zum Hasen. Obwohl ihm sonst der Anblick reger Tätigkeit angenehm war. Gast ist Gast. Herr Korbes bereitete mit umständlicher Sorgfalt den Tee. Eine Mischung mit -ret zugespitzton Tropfen Num, die er für eigene Erfindung hielt. Jeden Tag aufs neue vollkommen. Der Gast nahm die Rumflafche und goß sich die Hälfte davon in seine Tasse. Er sagt«, daß er gewöhnt sei, eine große Fläche von Flüssig keit vor sich zu haben. Man kam lnS Gesvräch. Herr Korbes be richtete von -en verschiedenen Arten, auf die sich jeder Buchstabe, jede Zahl schreiben liehe. Stände man nnr erst auf wahrhaft vertrautem Fuße mit ihnen. Der andere erzählte vom Vas Glück des Herrn Korbes H Novelle von Zßltv» Sarsntt (Nachdruck verdaten.) Herr Korbes nahm diesen Gruß als eine der Unannehmlichkeiten hin, die überall auf -en Weg gestreut sind, damit die Bäume nicht tn den Himmel wachsen. Hinter verriegelter Tür jedoch gefiel ihm das schnurrend« Gesurr der Nähmaschine im Nebenraum. Er zog es jedem Kluviersptel vor. Da störte kein Trauermarsch den angenehmen Augenblick, wo man di« Tee taste an den Mund setzte. Da säuselte kein Liobeslicd, wollte man sich ernsthaften Studien widmen. Das Studium des Herrn Korbes galt der Pilzkunde. Er war ein gewiegter Pilzkenner. Nicht nur das. Er war Vorsitzender des Vereins «Zum Champignon", -er an Sommersonntagen In geschlossener Gesellschaft auf di« Pilzsuche ging. Ader auch allein widmete sich Herr Korbes in freien Stunden dieser Passion. Seine Beut« bereitete er selbst tn -er weißgetünckten, sauberen Witwenküche. Frau Weih saate dann, daß ste Waldduft spüre. Eine gehäufte Messerspitze voll erhielt sie als Kostprobe. Ls genügt«, um auch tn ihr ein außerordentliches Intereste für diese edle Pflanzenart zu wecken. Sie hätte sich gern am Studium beteiligt. Herr Korbes war jcidoch der Ansicht, daß Pilzsuchen Leine Damenbeschäftigung sei... Geruhsam folgten sich die Tage. 2n der linden Abwechslung der Jahreszeiten, aber sonst tn peinlicher Ordnung. Jedoch, man kann sich vor großem Glück so wenig schützen, wie vor dem Gegenteil. Eines Abends fand Herr Korbes die Ein teilung seines Zimmers aufs willkürlichste ge stört. Eine Kiste stand auf -er Grenze zwischen Schlafraum und Wohnstube. Gerade an einem Tage, wo Herr Korbes von einem Jugendfreund begleitet war, der einmal sehen sollte, wie gut man es haben kann, wenn man es ein wenig versteht. Jener war ein Seemann, der aller Friedlichkeit auf festem Land hohnlachle. Der Freund bemerkte natürlich nichts als i<«>vc>7rclröcor>k>l.ck /^87k!l.^diS Msammrngezuckt. Schließlich machte er den Vast daraus aufmerksam, dich er beständig in den Schlafraum Käte. «Verdammt gemütliche Kajüte,' sagt« der Seemann. Darauf verabschiedete er sich. Die Witwe Weiß kam wieder behutsamen Schrittes herein. Um auf sanfte Art Ordnung zu schaffen. Herr Korbes blätterte im Hand- reMon der Giftpilze. Die Witwe Weist kicherte plötzlich. Herr Korbes hob den Kops. Me Witwe Weiß entschuldigte sich. Ste hätte an den Blick denken müssen, mtt dem ste der Herr Freund des Herrn Korbes gemustert. Was hatte Ser wobt bedeuten sollen? Herr Korbes konnte sich keines besonderen Blickes erinnern. Der Herr wäre Seemann. Solche Leute hätten ihr« Eigenarten. Die Witwe Weiß seufzte. Vielleicht dachte sie, daß jeder Stand seine Eigenarten habe. Versonnen vastete ste auf dem Rand der Kiste. Herr Korbes hob wieder den Kopf. Er sagte, daß -le Kiste sobald wie möglich entfernt werden müsse. Sie raube dem Zimmer di« Behaglichkeit... Herr Korbes schlief unrrchlg tn dieser Nacht. ' Er träumte. Man hatte lhn in die Kiste legen wollen, die ein Sarg geworden war. Aber in der Kiste war dl« Witwe Weiß schon anwesend. Herr Korbes hatte sich gesträubt, mit einer Dame, auf unabsehbare Zelt, zusammen be graben zu werden. Auch daß aeteUtes Lew halbes Leid, glaubte er nicht. Selbst nicht im Traum... Schlechter Schlaf macht verdrießlich. Als ein Eilbrief Herrn Korbes inmitten der Bureau- stunden störte, dacht« Herr Korbes sofort, dl« Witwe Weiß hätte ihn gesandt. Absender war j^och der Seemann. Ohne Ueberschttft oder weitere Einleitung schrieb der Freund, daß man ins Meer yineinspucken könne soviel man wolle, es bleibe rein. So wolle er's mit seinem Gewissen hallen. Soviel Dreck auch dagegen pralle, er wolle es sich stllr die r»«1ee«ion» « «d» tetlung suche per daid oder 1. 4- S lücklin« DerbSuseriuuell die abSndern könn. ZeugniSabschr. erb. «nnaber«UEr<gtb Simse Lerne, dtez.S?« (ahr.woll, ery. schristt.«üNl.u. Rai «u»k. Hamburg SK Schlf.Hr. V.110 DMMWM, fahrbar, 7 Alm., Fabrik Lareii Smilh S- Lo., Magde burg, sofort za verkaafea. «naebo^erdetra murr 2 X» «, »1, (bwe»Ut«a dl La»»umr» Hlamuial« » vernnsworlUch für den redaMoneUen reu (auger Handel): «besredaNeur Dr. «ur» Schmidt. Mr «nreiaen: Hetnr. Balser: beide m Leibte. -> Berliner Dienst: Shefrebak» >,r Dr. lkrich avcrlb, Berlin, Ullftciadau». — Dresdner Dienst: Vstm Welk, Dresden. GabelSberaer- ftrastr 2«. Jernspr. Z4 7S3. - Druck «. «erlag: Leimt«,, verlaa«tzrnckerei. «. m. ». H.. SeipNa, JovanniSaasf, 8. Unverlangt» BeitrZg» ebne RUckpori» werd«, Mch« z» rückgesaavt. sauber bewahren. Darum, nach schlafloser Nacht, wolle er Herrn Korbes nicht länger vor enthalten, daß dieser Millionär sei. Trotzdem er wisse, daß er großes Glück leider für Ilnckück halte. Andel folge, reumütig, ein aus der Kist« entwendeter Briefumschlag. Lin Fachmann habe die Marke daraus auf Tausend« bewertet. Die Kiste aber wäre gefüllt mit solchen. .Prost, Milliardär," schloß der Brief. Herr Korve» fchühie ein Unwohlsein vor und stürzte aus -em Bureau. Er eilte tn sein Heim. Friedliche Ruhe, gewohnte Ordnung empfing ihn. Dle Kiste war fort. Die Witwe Weih war stolz darauf. Eigenhändig hatte sie -em Spediteur bei der Fortschaffung geholfen. Herrn Korbes' Erregtheit, ungewohnt wie sein Hiersein zu dieser Stunde, lieh sie lächeln. Sie glaubte etwas ahnen zu dürfen. Pflichttreue kann sich jederzeit prüfen lasten. Lächeln ist Auffastungssache. Herr Korbe» dachte nur an -le Kiste. Er blickte der Witwe Weiß starr in die blauen Aug«n und sagte, -aß sie etwas zu ahnen scheine. Sie gab dies zu. Herr Korbes trat dicht vor sie hin und sagte, -atz er ihr ansähe, daß sie alles wisse. Die Witwe lächelte -em männlichen Mann sanft tn -le Augen. Sie sagte, wenn Herr Korbes eS ihr sage, werde sie wissen, was ste za ahnen hotte. Herr Korbes stutzte. Er begriff nicht. Doch war zum Rätselraten koine Zett. Ls hieb öie Kiste zurückzugewinnen. Großes Glück ist Unglück. Herr Korde» hatte die Genugtuung, seine Labensanschauung bewahrheitet nr finden. Die Kiste war nicht aukuftnden. dmmer, wenn Herr Korbes st« er reicht zu haben glaubt«, war sie gerade weiter «spediert. (Fortsetzung folgt.) 10. Januar 1V23 vorvebisä dar kübsrs Tsiibabar uussrsr ktrwa ttaer Kominarntanr»« vernksrü kurlolpk ^ir dstrauorn Ust ävo üvüngaog unssro« längskbrigon Krsuucies. Hierdurch laden wir unsere Aktionär« ,u der Dieubtag, den ö. Februar 1923, vorm. 11 llhr im Hotel Kaiferhof in Leipzig, Sonderzimmer, staltfindenden L ordentlichen Generalversammlung ein, der folgende Punkte -ur Beratung und Beschlußfassung vorliegen werden: 1. Geschäftsbericht mit Gewinn» und Verlustrechnung für das 2. Geschäftsjahr 1922. 2. Bewertung des Reingewinns. 8. Entlastung von Vorstand und AuttichtSrat. 4. Entschädigung des Aussichtsrates für seine Tätigkeit im Geschättestlbr 19W 5. Erhöhung des Grundkapitals unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre um 76M00U M. aui D060VM M. durch Ausgabe von 17öw Stück * ab 1. Januar 1923 gewinnberechtigten Inhaber stammaktien im Nennwerte von je I0M M.: Fest» seßung der Einzelheiten der Ausgabe des Bezuges der iungen Aktien. S. Aenderung der Bestimmungen über die ausgegebe nen Kw Vorzugsaktien dahin, daß diese unter Auf» Hebung aller für sie geltenden Sonder- und Vor- zuasbestinimunaen den Stammaktien in jeder Hin sicht gleichgestellt, aber mit je «0 Stimmen und dem Rechte ausgestatlet. werden, im Falle der Auflösung der Gesellschaft dis zur Höhe ihres Nennbetrages vor den Stammaktien au« der AuSfchüttungsmasse be friedigt werden. 7. Aenderung der Satzungen der Gesellschaft in HZ 3 und 17 gemäß den zu 5 und 6 gefaßten Beschlüssen und des 8 18 dahin, daß Abberufungen von Äuf- sichlsratSmitgliedern vor Ablauf idrer Amtsdauer, Aenderungen in 8 21 einer Mehrheit von der in der Generalversammlung vertretenen Stimmen bedürfen. 8. Auisichtsratsneuwahl. Zur Teilnahme an der Generalversammlung find die- jenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am zweiten Werktag« vor der anbervumten Generaloersamm- lung, also spätesten« Sonnabend den 3. Februar 1923, bei der Gesellschaftskasse, einem Notar, der Jinmobiliengesell- fchaft — Bank für Grundbesitz A.-G. in Leipzig, Schiller straße S, oder der Vermvgensoerwertung G. m. b. H. in Leipzig, Hains, raße 5, hinterlegen. Leipzig, am IS. Januar 1923. H. Leutke Aktiengesellschaft. Der Auttirht-rat. Rechtsanwalt Hermann Meyer, Dors. Lkiaei Aus Leipzig. Geworden. Krau Marie verw. Rocke verwgew. Hennig. 70 Jatrre. Beerb. Donnerstag 2 Uhr tn Großileinberg. 5rnbann Hoyetset, Ob raussey..S2J , iti.-Äcll.. Torgauer Skrabe22. Beerb. Yreitag ü,2 Uhr Sctlerüäus. Fried hof Frau Clara Äugemlem gebor. Lenke, 48J.ElUen- üratze 41. Beerb Yretlag >»L Uhr, .rohanntssrtedvok Frl. VktMe Nm', frsth.Porsieherind. Lähnesttfts.Beerd. Donnerstag ' ,4U. IohanntSlrievhof. Rud Gehrke. 18J , Beerdig Freitag ' 10U Lindenauer Friedhot. Frtedr. Hermann Rtaner, prlv FubrwcrkS- besther, «5 Jadre. Molttest, 8L Be erdig. Donnerstag '»3 Uv, Johannis» ftiedhof. Wilhelm Trauzettel, 63 I, L.-Sell., Schützen- vanSs«rake7. Be- —,, , . . . > ,, . erdig. DonnerSiaa »ss alte, gebrauchte, kaust 1 Uhr SellerhSuscr VUSkrvNeN, Ku«)!» U üUiHa ! unä MM'U WM Wt-IM in L.slpris- Die außerordentliche Generalversammlung unk«, Aktionäre von, 19. Dezember 1922 bat die Erhöhung dt« . Grundkapital« unserer Gesellschaft u. a. durch Ausgabe von noni. M. 8M0WO0>>— auf den Inhaber lautend« neuen Stammaktien in Stücken über nom. M. 1M0—, M. SWU.— und M. 106M.— unter Ausschluß de« gesetz lichen Bezugsrechte« der Aktionäre beschlossen. Don den neuen, ab 1. Januar 1928 drvidenden- bsechtigten Aktien sind nom. M. 80ÜMW0.—, eingeteitt - in 86M0 Stück über je nom. M. IWO.—. 78W Stück über je nom. M. und 26W Stück Über je n«n..'ö>' M. 1t)M>) — der Direktion derDisconto-Gesellschast in Berlin für -ein Konsortium überlasten worden mit der Berpslich- - - tung, diesen Teilbetrag zusammen mit weiteren, ihr für das gleiche Konsortium zu diesem Zweck« »ur Verfügung ae» - stellten nom. M. 80 W00W.—Aktien au« unserer Kapitals erhöhung vom Februar 1922 den alten Aktionären unter Ostenbaltnng einer mindesten« zweiwöchigen Frist derart zum Bezug anzubieten, daß aut je nom. M. LOW.— alt» Aktien nom. M IWO.— neue Aktien »um Kurie von Nv"j» gegen sofortige Dollzahlung bezogen werden können. Nachdem die durchgetübrte Kapitatserbvhung in de« r Handelsregistrr eingetragen ist, fordern wir hiermit »amen« der Direktion der Ditzconto-Gesellschait in Berlin di« F Aktionäre unserer Gesellschaft aus, da« V«»ugsrecht unirr folgenden Bedingungen auSzullben: Die Anmeldung muß bei Vermeidung de» AuA- — schluste« bis zum 7. Fetnrar 1923 eirschlletzlich bei unserer Hauptabteilung, Brühl 75/77, oder bei unser« Abteilung Hecker 4b Eo., Hainstr. 2, in Leipzig, sowt» bet unseren Zweigniederlastunzen und Depositenkasten, Direktion derDi-eonto-Gesellschast in vertt» und ihren Filialen Bielefeld, Breme», Breslau, Destau, «lderfeld, Gyen-Ruh^ Aranrfurta.M.,Hanaoper,Soatg-derg1Pe. Lübeck, Magdeburg, Münster, Nanmbu^, Stettin, Ttnttaarl, Bankhaus Alten barg ätz Linde»«»« i» Naumburg a. S.» Auhalt Desiaancke» LandeSbank i« Deff«», Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Aktiengesellschaft in Meintnge», , dem Barmer Bankverein HInSberg, Fischer ch — Eomp. 1« Barme» »nv deffe» vitttaien in Bielefeld, «»»», Dortmund, Düsseldorf, Essen, Orankf»rt «. M., Köln, Osnabrück, . d^: Bäuerischen DiSeonio- »nd Wechsetha« A G. in Nürnberg, . , Ba^eris^e« Sypotheke»-n»d Wechsel v«»k bet der Bvaunschweig.Ba»rn>dKredtt«»st«ItA.'D. in Braunschweig, . . Qsttrrr^chi^chen dcredttanstalt für Handel». dem BavkhanS Johann Liedieg ck Lo. tn Wie», , der Norddeutschen Bank in Hamburg, Hamburg, , dem A. Lchaasshauseu'sche«. Bankperem A.-G. iu Köln und feiueu Filiale» in Krefeck, Düsseldorf und Aachen, d«r Süddeutschen DtSeouto»Gesellschaft A.-G. in Mannheim, . dem Bankha«SL.Wo1fr»mckEo.t»Aufstg(Eib«-, unter Einreichung eine« mit zahlenmäßig geordnetem Nummernverzeichni« versehenen Anmeldescheine«, der bei den Bezua«stellen in Empfang anwmmrn werden kann, während der bei jeder Stell« üblichen Geschäsvrstundeu erfolgen. Die Ausübung de« Bezuasrrchte« ist provision-frei, sofern die Aktien am Schalter emgereicht werden. Tomen di» Ausübung de« vrzugsrrchte« un Weg, der Korrespon denz erfolgt, werden die Bezugsstellen di« übliche BezitgS- provision m Anrechnung bringen Aus je nom. M. 2>xn —ohne Gewinnantetlschetn- boge» cinzureichende alt» Aktiep werden nom Di. 1ÜM.- neue, ab 1. Januar 19Ä geminnderechtigt« Aktien »um Kurse von 375'/, gewährt. Der vezugSprei« von b7ö'/. — M. 3750- für je nom. M. 1(i>fl>.— bezogene neue Aktien ist zuzüglich der VÜrfenumsatzsteuer v«t der An meldung sofort dar »u entrichten. Gegen Zahlung de« ve»uaSpreii»« werden zunächst Kastenauittungcn «»«gegeben, di« nach Fertigstellung der 's neuen Aftien geaen drrse umzutauschen sind. Der Zeit punkt der Ausgabe der neuen Aktien wird bekanntgegeben werden. D,e Bezugsstellen sind derechtiot, aber nicht ver- - pflichtet, dre Legitimation tx« vor^tgers der Kasten- qutttuna »u prüfen. Den An- und Verkauf von vezua«recht« sowie - Be»ugsrecht«snitzen vermitteln die Anmeldestellen. Leipzig, im Januar 1US. Mgemeiue Deutsche Leedtt-Archatt. «slv-,»tt»er»,G»«- ttn, Kanne u. «ed.kt«. 1 KllNikl. »MdaetnenNr Itt. knisigWej» »able7v«)0M «r«n. Statt jvävr besoväoro» ^nLeisv. l)i«> Vsrlobuog unosrsr ll'veütsr mit ttsrra LMsionriccrt sei- N. maa. iLIlnIIc ser votv LsiUo flesiaitsn vrir uns ao- z.ursigSU. vr, krisärlok LLolr uocl brau lllario grd. SvUpsrv.