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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 13.01.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192301132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-01
- Tag 1923-01-13
-
Monat
1923-01
-
Jahr
1923
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keine« Anteil am Reingewinn. Ims 2. an- Blatt 21726 die Firma «eller ch ÄMi MM« 2. 3. 5^ 6. In -ar Handelsregister ist heul» ein- tzelragcn woldcn: 1. aus Blatt iS ig?, detr. di« Firma Grbr. Böhler » Lo. Atttenarsellschaft in Leipzig. Zwetgnicdcrlallung: Die Generalversammlung vom 6 Juli 1922 bat die Erhöhung des Grund kapitals um fünfundzwanzig Millio nen Mark, tn sünsundiwanjtgtautend Vlklten zu se lausend Mark zrrsallcnd. mithin au» fünfundzwanzig Liillionen Mark, beschlossen. Tie Erhöhung ist «rlo'gt. TerGcsellschajtSvcrtrag vom 17. Juni 1899 tl« durch dcu gleichen Vetwlntz laut NotartatSurlunve vom 6. Juli 1922 tn den KK 3. 4. 7. 12. 13 und 19 abgeändrrt worden. Weiter wird velanntgegebrn: Bon den neuen Aknen werden zwanztgtansend Stück al» Stammaktien znm Kurse von mindestens 101",, n»d fünftausend Gtlick al» Vorzugsaktien znm Nenn- wert auSgrgrven. Sämtliche neue Aktien lauten aus den Inhaber. Dir Vorzugsaktien baven vor den Stammaktien ein Vorrecht aus «inen Gewinnanteil von Sst mit Nachzahlungranspruch, sonst aber In das Handelsregister tft heute eingetragen worden: 1. an» Blatt 217S2 dt« ytrma Mos. Jaskeiwwskt tn Leipzigs Funkenbura- ftrafz« 17». Der «auftnan» Mole» Jaftenowskt tn Lk'pzia ist Inhaber. lAnaeae-ener Geschäftszweig: Han- »eltmäklrr tn Rauchwaren); vtauidattonSkalle gebührt tbncn etn V »eil bt» zu 115'. der Nennwerte? luztiglich etwa rttSftandtger Vor»uas- Gewinnanteile, sonst aber kein Anteil am LtguidattonSeriö». Sie haben etn achtsachkS Stimmrecht; au« Blatt 17033. betr. die ytrma Johann Mine tn Letpztg: I» das HandelSgetchStt ist »tngetreten der Kaufmann Arthur Aurich tn Leipzig. Dte Gefellschaft ist am 1. Januar 1923 errichtet; aus Blatt 19333. delr. di« Firma Glast- und Non,er»rngla».B«rtrie» Gesellschaft mit deschräukter Hastunq tn Leipzig: D», Gesellschaft tft aus- gelöst Erich Flügel »mv Adolf Aeeb sind al« GeIchSst«»l»hrer auSseschto den. Aum Ltguidator ist beltellt der Naufmann Adols Zeed tn Leipzig. «echtztn. «d» US. am 12. Januar 1923. Slahm tn öetpztg (Höllische» Tor 10». Gesellschafter sind dt« «auilente Georg Walter Keller und Johanne- Gustav Adolt Rahm, deide tn Leip zig. Dte Gesenschaft ist am 12. De- zember 1922 errichtet worden. «An- gegebener Geschäftszweig: Handel m»t Rauchwaren); 8. au» Blatt 21727 d»e ytrma Erich Hölle tn Leipzig (RctchSttrafle 15). Der Kautmann Euch Fritz Hölk« tn Leipzig ist Inhaber, (Angegebener Gcschöftözweig: der Handel mit und dte »ommilfion tn Rauchwaren»: 4. aus Blatt S17S8 dte ytrma Abraham «owalewsth tn Leipzig sLorkstras;« Nr. 15) Der Kaufmann «brabam Barkowttsch «owalewsktz in Leipzig tlt Inhaber. (Angegebener Se- schkittSzwetg: Grophandels- und Srportgeschätt tn Tertilwaren); an« Blatt 21729 dt« Firma Oberin-, «ar» Nuss in Leipzig (Rohstraf)e 17). Der Oberinaenteur Larl Traugott Heinrich Nun in Leipzig tlt Inhaber. (Angegebener Geschäftszweig: Bc- trie» eines technischen Büros al« he. ratender Ingenieur iür Vrirteb»- rtnrichiungrn und Oraantsaston): au» Blatt 2173« die ytrma Mein», hausen L «entzschek in Leipzig (-Groh- »schocher. Hermann-Betzer-Ltrabe 12). Zrau Mama 441 Don ^onvttnch von ir»Nrsn«1»lR (Nachdruck verbot«.» Sie hatte Angst davor, wieder aufzmoachen aus diesem Dämmerzustand und wieder hinein zu müssen ins Leben, eS wieder da zu besinnen, wo der kurze Traum von Geborgenheit es unterbrochen hatte. Und als sie eben beim Er- wachen sich mit der Mutter allein sah, da hatte sie die Augen wieder geschlossen. Sie kannte ia die Unberechenbarkeit ihrer Umgebung, und ne war sicher, daß jeden Augenblick der gewöhnliche Kampfzustand wieder eintreken könnte. Aber noch sollte sie ihren Frieden haben, ihr Freund hatte ihr nicht umsonst seine Hilfe ver sprochen. An einen so urplötzlichen und durch greifenden Erfolg feiner Mühe, wie er ihn in der Tat erreicht, hatte er allerdings selbst nicht gedacht. Frau Verta war wie verwandelt. Aach- Kiebig, willig, opferfreudig. Hatte sie doch sogar die brennende und begreifliche Neugier bezwun gen, die sie zu erkunden trieb, was eigentlich an jenem rätselhaften Tage geschehen war, wo blse sich aufgehallen, wann und wie sie Max Hegmann getroffen. Er hatte ungeordnet, Laß man sie nicht fragte — ihn fragen konnte man dann doch natürlich auch nicht. Jetzt wurde Frau Gerts ohgerufen. Baninas erkundigten sich am Telephon. Sie ging in ihr Schlafzimmer hinüber, um ihnen zu berichten, daß Else heute zum ersten Male aufstehen würde. Dec Doktor sei schon gestern vollkom men .zufrieden mit ihr gewesen, man habe sie nur sicherheitshalber, und weil es so kalt draußen war, noch im Bette gelassen. Sobald sie heute gefrühstückt haben würde, sollte sie aufstehen. „Dann darf ich wohl heute nachmittag kommen.' fragte Hella. «Aber gewiß. LlSchen wird sich außerordentlich freuen? So ganz außerordentlich freute sich Eischen allerdings nicht, als die Mutter wieder herein kam und ihr der Besuch angekündigt wurde. Nun kam das Leben wieder an sie yeran, daS Leben, dem sie eine Woche lang so wunderbar entrückt gewesen war. Nun kam erst Hella, und dann kamen alle die anderen wieder. Und nun würde sie auch wieder in die Schule müssen, wo Marga Niethel sie so gequält hatte, und wo sie Doktor Feuerstoß würde Wiedersehen müssen. Die Mutter war wieder hinausgegangen, um Elses Frühstück bereiten zu lassen, und anzu- ordnen, daß und wie man ihr auf einer Ehatse- long re ein Lager zurechtmachen sollte. Und Else lag und überdachte ihr kommendes Leben. So ganz klar war ihr nicht, was eigentlich werden sollte, wie sie sich non zu allem stelle» sollte, und besonders, wie die anderen sich zu Ihr stellen würden. Da dachte sie wieder an ihren Freund, hatte er nicht versprochen, ihr alle Stein« aus dem Weg zu räumen, und war ihm nicht gleich das erste so glänzend gelungen? Hatte er nicht zu wege gebracht, daß sie nach allem, wessen man sie beschuldigte, und allem, was sie dann wirklich angcstellt halte, freundlich und liebevoll empfan gen, sorgsam behandelt und gebettet worden war, und man sich soviel um sie bemüht« un bekümmert« wie seit wahren nicht? Da kam schon wieder jemand mit Schokolade und Eiern, und während sie sich die Kissen zucechkfchieden ließ und behaglich all die Leckereien mit dem Hunger der Genesenden von ihrem silbernen Tablettchen adaß, überkam sie eine so behagliche und übermütige Stimmung, daß sie hallrlaut zu sich sagte: «Dies ist ja doch alles nicht wahr, aber genießen wir es so lange wie möglich!' Und sie nickte ein paar duftigen, Hellen Nosen zu, die Max Hegmann ihr kürzlich durch ihre Mutter hatte bringen lassen. Und sie hatte sich nicht in ihm getäuscht. So viel in eines Menschen Macht stand, tat er, um ihr die sorglose Nuhe zu erhalten. Er ging auf ihrer Mutter Ansichten bereitw-illigst und schein bar völlig harmlos ein. Er verkehrte bald so freundschaftlich im Hause wie seine Verwandten, noch etwas freundschaftlicher vielleicht, denn in der Tat ließ er sich Grrtas kleine Ueberrgschun- gen und Aufmerksamkeiten gern gefallen, zeigte deutlich, wieviel ihm, dom Junggesellen, an Vieser familiären VerkrauNchkeit tag und nahm sich da durch das Necht, auch seinerseits an kleinen, all täglichen Beratungen der Familie ketlzunehmen. So hatte e r eigentlich ElseS Erziehung jetzt ganz in der Hand. In tausend Kleinigkeiten konnte er ihren gemeinsamen Willen durchsetzen. Durch ein paar allgemein gehaltene Worte, denen Gerts gar nickt anfühlen konnte, daß sie zu gunsten ihres Kindes sprachen. Ja, in tausend Kleinigkeiten, ans denen sich ja ihr Leben zulammensetzke. Else flHIte daS innig dankbar. Aber in der einen großen Sache, die ihr doch mehr als alles andere am Herzen lag, versagte feine Hilfsbereitschaft. Wenn sie von ihrer Zukunft sprechen wollte, von lenen Plänen, die «r ihr -och einmal eingegeben hatte, dann war es unmöglich, -as Gespräch fortzu sehen. Entweder vergbschledete sich Max in diesem Augenblick, oder er hatte der Mutter etwas zu sagen, oder es fiel ihm gerade etwas anderes ein, was er Ihr unbedingt ganz schnell erzählen mußte. Irgendetwas geschah jedenfalls immer. Und Laß es geschehen konnte. Las de- wünschen.' Sie sah er immer irgend was dazwl barmlos fort. «Aber, w hängt es ab. Wenn Sie dann meinen Beistand für di« Angeleaenheit noch haben wollen, dann ist er Ihnen schon heut« gewährt. Aber «ine Gegenbedingung hab« ich zu stellen: Ich möchte Sie recht herzlich bitten, sich in diesem Sommer soviel wie möglich in der frischen Luft zu tum meln. Sie sind ein bißchen meichsüchklg gewor den, und damit fängt man besser etn neues Leben nicht erst an. Ich werde auch meine Cousine bitten, sich etwas mehr um Ihr« Gesund heit zu kümmern.' Else sah nocy ein bißchen zweifelhaft drein. Der Gedanke, mit Hella den ganzen Tag hin- zublingen mit weiter keinem ausgesprochenen Zwecke, als ihn eben hinzubringen, begeisterte sie wenig. «Nun, waS gefällt Ihnen an meinem Plan nicht?' fragte er sie, dte sinnen- vor sich htnsah. dauert« st« anfangs. Allmählich nahm sie «s ihm Übel. Wenn er ihr Freund war, mußte er -och wissen, -aß das auf -le Dauer für sie die einzig« Möglichkeit war, um unabhängig von Hause und innerlich glücklich zu wer-en. .Glauben Sie an mein« ehrliche Freund- schäft?' fragte er sie eines Tages. «Ja»' sagte sie leise. «Habe ich Sie schon einmal enttäuscht — ich mein«,' verbesserte er sich, etwas verwirrt, «habe ich Ihnen einmal etwas versprochen, waS ich nachher nicht gehalten habe?' «Nein! Im Gegenteil!' sagte Else lebhaft. Er lächelte. «Also, ich habe manchmal sogar Dinge gehal.en, die ich nicht versprach. Na, jedenfalls also glauben Sie mir, wenn ich sage, -aß ich etwas tun will?' Cie nickte. «Dann versprech« ich Ihnen hier mit feierlich. Ihnen noch in -iesem Winter zu helfen, Ihren Plan in die Wege zu leiten! Es sei denn, daß Sie selbst eS dann nicht mehr wünschen.' Sie sah erstaunt zu Hm auf. — «Na ja, eS kann in so cher langen Zeit doch ' ch«n kommen? fuhr er e gesagt, von Ihnen «Soll ich denn wirklich gar nichts arbeiten?' fragte sie traurig. «Ich möchte doch so gern bald weiterkommen!' «Nur nicht ungeduldig! Glauben Sie, Sie kommen sehr viel besser weiter, wenn Sie sich erst einmal gründlich ausgeruht und kräftig ge macht haben.' «Ach, Sie denken, weil ich jetzt etn kleines bißchen krank war ' «Das denke ich wirklich nicht, denn das bißchen komplizierteren Schnupfen halt« ich , ebensowenig für eine Krankheit, wie Sie eS tun. Aber gerade, weil Sie ganz gesund — ge sund auch in Ihrem Fühlen und Denken — sind, darum möchte ich um alles tn der Welt nicht, daß Sie sich dte Modekrankheiten allmählich, ccker alle nach der Nelhe zuziehen. Erst Blut armut, danach Migräne, dann Ohnmächten ussö dergleichen und als Krone des Ganzen die viel beliebt« Nervosität. Sie sind noch zu jung, um daS alles beurteilen zu können, da müssen Sie schon Ihrem alten Freunde etwas glauben. Man kriegt fowas eher, als man es los wirk Also Vorbeugen! Frisch« Luft und Sonne und etwas Bewegung. Warten Sie mal, ich habe eine > Idee: können Sie rudern?' «Nein? (Fortsetzung folgt.) Lingegangene Bücher Politik — ««schichte - Wirtschaft Kurt Kersten: .Jrtdericu« Rex.' E. Saubsche verlagSbnchhandluna. G. m. v H.. Berlin. — Leo pold von Ranke: „Dt« Vormacht Frankreichs in «uropa^ Bibliographisches Institut. Leipzig. — Francesco Ntltt: .Der Niedergang Europas." Frankfurter SoztetätstDruckeret. v. m. b. H„ Frans- »un a. M. — Heinrich Vogeler: .Friede." Angelsachsen-Verlag G. m. ». H„ Bremen. — Renner: «Deutschland, Oesterreich und die Völker de« Osten»" Verlag für Voztalwissenschast, G. m. d. H., Berlin SW. 88. — Dr. Fritz JuliuSderger: »Volk und Recht." Verlag für Gozialwtfsenschast. G. m. d. H., Berlin SW. SS. — Mar Eohen-Reutz: .Deutsch« Arbeit, deutsches Schicksal." Verlag für Sozialwiffen- schatt. «. m. b. H.. Berlin DD. 88 - « rthur Dix: .Die drei Weltkriege." Brunnen-Verlag Karl Winckler, Berlin. — Franz «xner: .Gerechtigkeit und Richter amt." Verlag Feltr Meiner. Leipzig. — Heinri« Friedfung: .Da« Zeitalter de« Imperialismus." Verlag Neutekd z Hrnlu«, Berlin. — Franz Kug ler: .Geschichte Friedrichs de« Groben." Verlag G. A. Germann. Leipzig. Verschiebe««- * Neumann: .Da« Paradies der Nere". Quelle tz Mever. Leipzig. — Ernst Ludwig Schellender«: .Thüringen". Friedrich Brandstetter, Leipzig. — »Pierre Loti: .Jerusalem". Earl Reissner. Dresden. — Dr. Karl Heldmann: .«rieqSerlebnisse eine» deu'scden GeschtchteprnscssorS tn der Heimat". Friede und Reckst. G m. b H.. LudwiaSdikrg. — Hans Richert; »Die Oder- ,md Anfdan-Vchu^e". Qn»ll« z, Metzer Leipzig. — RetchS-Nalender. Verlag Mr Po'itik und Wirtschaft, ve-ttn. — Hann» Gstntder: .Daten der Dechntk". Nascher » Ere.. A.-St.. .stvrtch. — Alerander Roch: .Bel Hans Dhoma". Rleiander No«. « m. d. H.. Darmstadt. verantwortlich Mr den redaktionellen Deik lauster Handel): Edelrrdakteur Dr. «art Gchmtdt: Mr Anzeigen: Hetnr. Balser: beide «n Leipzig. - Berliner Dienst: Ehefredal' nr Dr. Erich Everth, Bert»«, Ullsteinbau». — Dresdner Dienst: Edm Welk. Dresden. GadelSveraer- stroste ?4, Fernkpr. 34 793. — Druck u. Verlag: Leipziger verlagüdruckerei, S. nr. ». H., Leipzig. JohanatSgasse 8- Di« vorliegrnde AuSgab« umfaßk 12 Setten «stesellschaster sind die Nausleut« O kar Rudolf MelnShauIen in Leipzig und LoutS Waner Gentzschel tn Nlein- pöSna Dt« Gesellschast ist amS.Ja- nnar 1923 erricht«, worden. «Ange gebener 0iesch!isrSzwcta: Handel mit technischen yedar»«arrtkeln,; 7. an» Blatt 217Z1 di« Firma «stkiard Obst ch Lo. tn Leipzig «Nurprmz- sirafieH. tyekeklschaster lind di« Nauf- teute Baut Richard Obst und Fritz Franz Jose» Schwartz, beide tn Leip- zig Die Gesellschaft ist am 20. De- zember 1922 «rricknet worden (Ange- «ebener Geschäftszweig: «rost- und tleinbandel in Dezlilwaren); 8. au» Blatt 5673, betr. di« Firma «eor« R0«tg 4i- Bruder in Leipzig Zweigniederlassung: DaS Hanvels- «elchüft wird al« Haupiniederlaslung sortgetüdri. Der Gesellschafter «tl- v«lm NSnig ist auSgeschieden »«tonericht Latwiio^Abt. Nst, am 12. Jaauar 1923. In da« Handelsregister ist dem« ein getragen worden: 1. auf Blatt 21 733 di« Yirma Eurt Wagner in Leipzig (.Plagwitz. Non nennraste 24). Der Kaufmann Mar Lur, Wagner tn Leipzig tft Inda»«,. (Angegebener Geschäftszweig. Handel mtt und Herstellung von chemischen Produkten): 2. aus Blatt 14701. detr. dte Firma Ott» veustert tn Leipzig: Dte Firma »N erloschen): 3. aus Bia>t 2l 34L betr. die Firma Rich. Winkler ch Lo. in Leipzig: Dte «efrllschas» ist aufgelöst. Retndard Erich «eilin, «st al« «elellschafler auSgeschieden. Ernst Richard Winkler »ad« da« Handel«geiSäit samt der Firma al« alleintger Inhaber sor«: 4. au» Blatt 14 890. betr. di« Firma Rkag Ullrich in Leipzig: In das Han- del«grsch4«t tft «inaeirettn der Nau»- mann Karl Mar Ullrich in Oetzsch- Markkleeberg Dte Gesellschaft ist am 1. Juli 1922 erricht«; 5. au» Blatt 8003. betr. dte Firm« Wil helm Schimmel tn Leipzig: In da» Handrl-gefchitst stnd «ingetretrn dt« NauNeut« ») Atthrlm Mar Arthur S btmmrl, d» «rno Wilhelm Schim- mel tun« detde tn Leipzig. Dte Ge sellschaft ist am 1. Januar 1922 er richte». Die Prokura des unter » nannten und der August« Louise Marie Schimmel geb. Gamp« ist er loschen : ». aut Blatt 9423. betr. di« Aktien- aesellschatt unter der Firma wkirttrm- »ergtsch« Metallwaarensadrtk tn Lrtp »tg, Zweigniederlassung: Dte General- Versammlung vom 5. Dezember 192^ hat die Erhöhung dr« Grundkapital» um stebenund zwanzig MlllionrnMark, tn siebrnundzwanzigtausend Aktien zu t« tausend Mark »ersallend. mithür aus virrzia Millionen sstnsdnnder^ tausend Mark, descblossen. Dte Etz- Höhung «st erfolg». Der Gesellschaft»- vertrag vom Ist Junt 188» ist durch den gleichen Veschlust lau« Notartatst- urknnd« vom L.D«»«mder1922 in de» «G 5 und 31 abgeänder« worden. Weiter wird dekannwegeden: Di« neuen «Uten lauten au» den Inhaber- St« werden zum Nurs« von 243* auSgegeben und find mtt zwrtsacheu» Stimmrecht auSgestattet. ««tsgorlchl L«U>,i«. Abt. 0 V, am 12. Januar 1923. Aus Blatt 104 de« Genossenschaft« realster«, betr. die Firma Volksbank zu Leipzig, eingetragene Genosse» schatt »st d«,chr»«N-r Haftpsttcktt in Leipzia, tft heute eingetragen worden: Da« Statttt ftt abgeändert. Abschrift de» veschlust«» Blatt 18S der Registerakten. Die Hast summe eine« feden Genossen betrögt zweitansend Mark sstr jeden Grschösiji« antril. »»»«.«richt Abt uv, am 12. Januar 1S23. Weit ««ter Tagespreis Aus Leipzig. SßMV llten «n» Rivers, »asf. noch«,- tzgientfth« MAIIa» / Lott» I^täov. werlvolle NahrungSmttttl «inkaafest za können, bietet sich den Verbrauchern noch kurze Zett Gelegenheit durch Neichardt - Kakaos und Aeichardt - Schokoladen. Dies «rweisi eine Prüfung der jetzigen Preise, die noch welk unter der Hälfte des gegenwärtigen Wieder- beschaffungspreises liegen. Aeichardt - Kakao und Reichardt - Schokolade stnd gegen dt« Bor kriegs,-it erst auf das etwa 780 fache er- höht. Ihr Preis entspricht demnach einem Dollar- Kurs« von nur etwa 3200, obgleich ihre Rohstoff« vom Auslände nur gegen Golddivisen erhältlich stnd. Sie besitze« außerdem einen erheblich höheren Gehalt an Nährwerteinhellen als di« meisten üblichen Nah rungsmittel, somit stnd sie die gegebene Spar- uahrung. Man erhält st« t« alle« an den b» kannten blaue» Schildern kenntlichen Geschäften. viel «eld! Letzte. Llntaufs- "iniLnui strahe s- Beerdig. Sonnabend 2Upr So»e,nt«friedh. Schölt «ött., warme» Zimmer mit elektrischen, Licht, bei gebildeter F< '»»ort von St«d«al a«tnw bevor»upr Ostrrwn nm«, » g «n v Leip«, Da««»«, IohanuiAgast« f Nsüst tett >. lildmk, Illi, «n st v«d diin MM »«rl rrlariklettnan (eonoalo strmu tzönttarllo») stelpnt». ftoraotm«« 1. 1 btlout» «om Smrpwadndek. oknuogmckolll ast bögittwot. mltdr. äst«, ekrleUlcde« Liokook^eoedilkt. stoknlg«, Mtt» Naotzpötta d«tk. rend. — Immen««! (vrobsth): HIN Rosenthals 11 «Sd-. ders.. « Lit Ai»., ders. — Hrttanfiaft Döse«: >>j11) Roch. — Marku» (Reudn.)): » tilft Pr.. Bruhn«, '/jl2 i. d Hers., K1Z Ngd. i. vervnöd.. votgi, g e Br^ d«rf. — Bet»««»«« (DMeu.): -4l8 » V^, »Hüttner. >/,12 Ngd. i. M- k Flor (G>S.), Nn. VMtn«r. t»i.. K Äbettdgd., Mor. «t. )48 Bst. t. G.-G., ders. — ner, '^12 Ngd., Hermg. k o 8 Bst . ders-. V i. 10 Br.. Neblhose, 11 «gd Pr., ders., Dt. 8 Bbsp.. M ,rlss«r (Thvnd.V 1410 Nunze. >412 «std., DH. st- Vurwardt. — Vnka» (vol. . Pr.. Lepper. -112 Ngd.. ders.. k Richter, «t. 8 Btt.. d«r». Do- 8 Vst., der», - M e r ien lStöft): Br.. Ncblyose, 11 «gd. «röme,, g Br-, ders., Dt. 8 Bbsp.. Mchlbos«. — Grtöser (Thond.i: isia » Br.. Nunze. >/,12 «ad., DH. «"Bst Dr.. — Vnke» (volkm.): ',1ck o. ^SVllLSOtd I>lSOlbr. ^utzvalan- una »olettzvMran-KMttrM Keiokutras« iS stalpnls. KatderiuooetraÜ« - Oogrllruivt 1»r — tzeriuweeoder,«4st KsiltLuf von SrillsntSN, Xeio Pi «stillst-, OoiLl- stillst«! , Slld«rgevest»s1LListstlGist LLUstststeist Ost. Oedlsseist Kaparasuran vkaretan prompt u. »udor au»U«»0ttrt Kirchliche Nachrichten RbleiNtiraen: Pr.---Predig«, 0i --«otre»- Vw.ist, Ngd. --- Nindergottesd eust. »lut. --- Ilnlecreduugmi« bei, ttlluftrinicrten kN.---mit ve-i Niiadei», M „ aut beiz Mädcheu), --- B.u. tl., Doge---So.. Moi,^ Di.. Mz^ Dann., Sonuad., Bst. — Bidelstunv«. Sanntag, 14. Januar. Bredtgtext: Jvh. 1. SS—48. Thoma»: )s»1l) * Pr., DcGmrann, 11 N-gd.. Peterman«, 6 M-. Schröder. Mi. 8 Bst. t. h. Schumann, Do. 8 Vortrag«- u. Gemctnsch.-Abd. t. S.-S , Dr. Schröder. Fr. tz Mot. Bist.. Fröhlich. — «ilolat: )-10 * Br , D. Schmidt, >412 Lgd-, Vang. 6 * Pr. Schuch, Di- V48 Bst. i. Psarrd.. Bang, Do. da«s, ». Bfarrh.. Slsasser. — Bault: )41y Br . Pros. D. «end- tortt, 6 ist tü. Rau. — MetthLi- ^1« * Br.. Lösche, tz12 Ngd., ders. « Wolf. Mi. 8 Bbsp. t. G.-T.. Rochltna. — Peters: )»1<) * Pr... Ltz. Fieblg sSadkap). ;L12 verst Gd.. ders. (Süd- kap.>. M2 «gd. t. G.-S., Ltz. «ötzschke, 8 * Br-, Wunsch, Mi. 8 Gem.-Abd. t. G.-S., ders.. Do. 8 Bst. t. S.-S.. ders. — Luther: » N10 Pr., Dr. Faber. )412 «Pd.. dcrs.. ü Vd.. Zienfip. Di. 8 Bbsp. t. S-H., ders.. Do. 8 Bbsp. i. G-H.. D>. Jeremias. — «uvre«« u. Be^t»lehr»: )41y *Pr.,,Schmidr. ?ft." 4? Nüel! Wwui-Ü Stn«tnsach.oftwun- derbere« Mittel «eile ich gern» kosienl-mit. km n. kelwi. iNk.M.'rL"- Li,. Dietrich. Mi. 8 Vst.. Bitsch^. — Phtltpvu« (Lt.): ^10 » Hüu«ler, 11 Ngd., dcrs„ 6 Richter. Mi. 7 An dacht. ders.. Do. 8 Vst. Höuöler. — Gethsemane (Löh«».): 9 Br.. Eger, 11 «gb.. 6 Br.. Nunad. Mi. 8 Mts- NonSsmnd«. — Mo«au: 9 Br., Hot- Net«. 10 «ad.. Shkora. — «user- ftehuna sMö.): g Pr., Dorrn,. ^11 Rah.. Ummann. Fr. «48 Semcinsch.» «bd.. ders — Hetlt« «reu, (Ncirst.): '410 Br., Ludwig, 11 «ad., ders., ft Richter, Mt. 8 Semeinsch.-Abd., ders. — Heil an» (Ps-yw ): )s>1l> nach«. 1 u. Süd- sr»«dh. Phil »etn- göriner erd. Ra- dinger, Blagwi, Veerdie. hat he- rvt« siauartund. «hott Bi«c 4» I- Beer» Sonnabend iestnrbe« r Ilse Metzer. 17 Jahre «akdftr.7s.Be«,- »iguna Montag V»tM.ft«12U.SÜd- srtedh. Marie vw. Linke geb Linke. «8 I. Eilenburger «ir. 7. veerdta. Sonnabend »uv«. 2 Udr Johannis ftiedhof. Agne» Frrge, 77 Javre. DrauerseterSonn b. (veehl). Lrichgriibcr. « » l„ Mo. 8 Vst.. Brandvorwerk, oersi, Mt. 8 Atz«ndanl>., Hof- - Aotzannt» : 210 * Pr.. ^12 Rad., ders.. « * Br. ». « Bv. i. d. Stistrkap.. ir. 36. Flebig. Mi. ft Vst. da»s.. -.... ^8 Vblp. i. d. südl. veichl Aiv. d. « Vers. — «»«zaett»: '.410 * Br-, W-ickert. ^12 «ad., «iin- «er. s Pr-, ders» « G-metnsch- «dd t. Bsaertz.. Nordpl. 4, Weicker». — »rtnttaltL i4lv » Br.. Dr. vodel, )L12 «ad., ders. — «,,,«. wtv: »410 « Br.. «umK. 11 «gd. (Ä.): ^10 Pr.. Pohonc. '/!12 Katz M. Bst. — Pete»««».kawü.): * z»l0 Pr.. Rosenthal. H12 «gd- Aunze. 8 Br... Nftrmer. Mo. Bbsp., «r. M): ^lä Br.. Dr. siech«, 11 Iah.. I Adt., ders.. ft vcwer, Do. 1L» Bbsp. t. G.-H^, Drettschkestr 20. Dr Lei«,. - Davor (NlzI: * «410 Resormterre RtrSe. Sonntag ttfi» '/,1ft N Pr.. B» vonhofs. Leutzsch. Sonnlaa «rl'd ^10 N. Pr.. Pf. «ogawl». - 11 U. «,d.. ders. - 8 U. «drndgd- ivk. «oallick. - Mittwoch 8 U. adend« Vtbclbesprrchung (Grm-B), P, Ragawltz^E„ »««etnve »neesn». »«»»». «ans, Jotzanntsvlatz 3. -. »Lhvftl. vrretn Inna« Manner). Sonntag »rUtz >/.io U. Predigt und Lbrtftenlrhre. Donnerstag atzend iL U. vibelftnnde. B. Stckllmann. «tzrtG»» Selinre-Beretni». «Sniaftr. rr. I.: Sonntag 10 u deuftcher, llfi. U. enal. «d— Mittwoch abend U. »»«»ammchn». A i» r t s»»t che S e u»e«n »e. Sedaktftw. Bach Strah« 1 «tzngl. Kirche». Sonittaa v««. -/,l?» U. Bkedtgla». — 11 U. «g». - » U. «ach»«. Shrifil. Vortrag. — «tstw-ch av«ch 8 U. Bidolsttmdr. - HauLvers. ir. BAannttn. ?i7rr:!!N'L?W Sol«!-, »hu-, sich- rrnro» S»h»»«hl«e fteftlaatan. lkouea, stlog«. l bro» >. lmi!. i»hr««che - I-ockov Nrawonackao- er ,tr^ gogooöder O König«-PUV.. lttao
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