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Die Säulen tragen ein kleines Gesims, worauf sich, über den Säulen, Piibbeu erheben, die im Mittelpunkte der Kuppel sich vereinigen. Von diesem Mittelpunkte hängt an Stangen und Ketten von Bronze eine Lampe von Beinglas oder von florentinischem Alabaster herab, die zur Beleuchtung des Cabinets dient. Die Ribben, der Fries und die Säulen können aus Holz bestehn und mit einer Farbe überstrichen oder auch lakirt werden. Die untern Kannelierungen der Säulen, die Capitäle, die Verzierungen an dem Friese , an und zwischen den Ribben werden entweder vergoldet oder aus Bronze gemacht. An der einen langen Seite dieses Cabinets steht ein prächtiger Sopha, der einen ovalen Tisch vor sich und zwey Girandolen mit Räuchergefäfsen neben sich hat. Die siebente Tafel zeigt den Grundrifs dieses Cabinets. Hier sieht man die Stellung der Säulen und den Platz, der für den Sopha, für den Tisch und die Girandolen bestimmt ist. Dem einen Eingänge gegenüber ist ein Kamin befindlich. Taf. VIII. Ameublement. Das Gestelle des Sopha, der Stühle und des Fufsschemmels ist von Mahagoniholz und zu den Polstern wird ein blauer seidener Zeug genommen, in den die am Rande angebrachten Arabesken gestickt sind. Die Verzierungen des Gestelles sind von Bronze. Wenn die Meublen etwas einfacher gemacht werden, und wenn man die meisten bronzenen Zierathen der Gestelle, so wie die Stickereyen der Polster w r egläfst, so können sie in den Saal gebraucht werden, der auf der vierten Tafel vox gestellt ist.