53 wohnten Gegend; vor Anker gingen sie am Ausfluß eines GießbachS, Namens Areon Nur mit Mühe legten sie hier an. Denn die Einfahrt in die Mündung war eng, weil rings um sie her die Ebbe Untiefen bildete. Von da gelangten sie nach einer Fahrt von acht hundert Stadien *) zu der Mündung eines anderen Flusses. Sitta- cuS '") war der Name deS FlusseS; auch an ihm war es nicht leicht für sie anzulegen; überhaupt ging die ganze Fahrt längs der Küste von Persis über Untiefen, Brandungen, seichtes Wasser "). Hier fanden sie viel Getreide vor, das auf Befehl deS Königs zu ihrer Verköstigung herbeigeschafft worden war '^). Daselbst blieben sie im Ganzen ein und zwanzig Tage und zogen alle Schiffe, welche Noth gelitten hatten, an's Land, und besserten sie aus; die übrigen setzten sie in gehörigen Stand. 39. Von hier brachen sie auf und gelangten nach der Stadt Hiera us, einer bevölkerten Ortschaft: siebenhundert und fünfzig Stadien**) hatte die Fahrt betragen. Anlegten sie in einem Kanal, der von dem Flusse aus in das Meer geführt war, sein Name war Heratemis. Mit Sonnenaufgang schifften sie weiter zu einem Gießbache, Namens PadarguS Die ganze Gegend ist eine Halbinsel?), und in ihr gibt eS viele Gärten und gedeihen alle Arten von Fruchtbäumen. Mesambria war der Name der Landschaft. Von Mesambria brachen sie auf, fuhren ungefähr bei zweihundert Stadien***) weit und leg ten bei Taoce am Flusse Granis an. Von hier landeinwärts lag eine Königsburg der Perser, von der Flußmündung an zweihundert Stadien entfernt. Auf dieser Küstenfahrt, sagt Nearch, haben sie einen an's Ufer geworfenen Wallfisch gesehen: einige seiner Schiffs leute seien hinzugcfahren und haben ihn ausgemessen und versichert, ermesse fünfzig Ellench)^); seine Haut sei geschuppt und so dick ») »0 Stunden. »7t/r St. I« St. -t) 75 Fuß.