40 nachzusehen, ob sie da- Getreide ohne Trug vorzeigen. Sie aber zeigten zwar viel Mehl vor, das auS gerösteten Fischen gemahlen war, hingegen wenig Weizen und Gerste. Denn Fische bildeten eben auch ihre Hauptnahrung, Brod aber diente ihnen, so zu sagen, nur als Zugemüße. Wie sie daher ihre Vorräthe aufwiesen, so versorgten sich denn Nearchs Leute von dem, was da war, gingen dann unter Segel und legten bei einem Vorgebirge an, welches nach dem Glauben der Eingeborenen der Sonne heilig war. Der Name des Vorge- birgS war Bagia '). 29. Bon hier gingen sie um Mitternacht unter Segel und durch schifften eine Strecke von etwa tausend Stadien*) bis Talmena '), einem Hafen mit gutem Untergrund, und von da bis Canafis 2), einer öden Stadt, eine weitere Strecke von etwa vierhundert Sta dien**). Hier trafen sie einen gegrabenen Brunne» an und dabei wildwachsende Palmbäume. Von diesen schnitten sie den Kohl ^) ab und verspeisten ihn. Denn da- Getreide war dem Heere ausge gangen; und bereits vom Hunger geplagt, schifften sie den ganzen Tag und die ganze Nacht fort und legten vor einer öden Küste an. Nearch aber, auS Besorgniß, sie möchten eben, wenn sie das Land be träten, aus Muthlofigkeit die Schiffe im Stich lassen, blieb deßhalb mit denselben aus hoher See vor Anker liegen. Von da wieder auf- gebrochen, liefen sie nach einer Fahrt von etwa sieben hundert und fünfzig Stadien***) in Canate*) ein. Hier fanden sie ein seichtes Ufer und auch seichte Kanäle. Von da an achthundert Stadien)-) weiter schiffend, warfen sie bei Tröa ^) Anker. An der Küste lagen kleine und schlechte Dörfer: die Leute verließen ihre Häuser; Loch trafen sie ein wenig Getreide und Datteln von Palmbäumen an; und sieben Kameele, die zurückgclassen worden waren, schlachteten sie und ", 50 Stunden. »», 20 St. »»», zr'/r St- 40 St.