31 der Insel, und die ganze Gegend heißt Sangada Die Insel aber hat, weil sie gerade vor dem Meere liegt, auch von selbst den Hasen gebildet. Hier wehten heftige und anhaltende Winde von der See her'"); und Nearch, anö Besorgniß, cs möchte» sich einige Barbarenhordcn zusammenthun und einen Naubanfall auf das Lager machen, ließ den Platz mit einer steinernen Mauer befestigen. Vier und zwanzig Tage währte der Aufenthalt daselbst, und er erzählt, seine Leute haben Miesmuscheln in der See und Austern und soge nannte Messerscheiben gefangen, alle von ungewöhnlicher Größe in Vergleichung mit denen in unserem Meere: auch sei salziges Wasser getrunken worden. 22. Sobald der Wind sich gelegt hatte, liefen sie wieder aus'), und nach einer Fahrt von etwa sechzig Stadien*) gingen sie an einer san digen Küste vor Anker. Nabe der Küste lag eine öde Insel. Hinter ihr, wie hinter einer Schutzwehr ^), legten sie an. Domä^) war der Name der Insel. Wasser gab es an der Küste nicht, als sie jedoch gegen zwanzig Stadien**) in das Binnenland vordrangen, trafen sie aus gutes Wasser. Am folgenden Tage ging ihre Fahrt in die Nacht hinein bis nach Saranga ^), dreihundert Stadien***) weit, woraus sie an der Küste anlegten, und etwa acht Stadiens) vom Strande entfernt Wasser vorfanden. Von hier fuhren sie wieder ab, und warfen bei Sacala^), einem öden Platze, Anker; und nachdem sie von da aus zwischen zwei Klippen durchgeschifft waren, die einander so nahe standen, daß die Rudcrschanseln dev Schiffe die Felsen auf beiden Seiten berührten, legten sie nach einer Fahrt von etwa drei hundert Stadien bei Morontabara an. Der Hafen ist groß, wohl- gerundet, tief und vor Wellen geborgen, allein die Einfahrt in den selben enge. Diesen nannten sie in der Landessprache Weiberhafen"), «) Z Stunde». "» i St. '«"> iS St. In 21 Minuten.