II. Politische Verhandlungen und militärische Operationen vom Aebergang über den Indus kis zur Aekerschreitung des Hydaspes Cap. 7 — Cap. 15. Arrian, ohne zuverläßige Nachrichten über die Orte des Jndusüber- gangs, beschränkt sich auf Vermuthungen und Parallelen aus der persischen und zumal aus der römischen Kriegsgeschichte von Uebergängen über Rhein und Jster, Euphrat und Tigris, und nimmt hievon Anlaß zur Schilderung des gewöhnlichen Schiffsbrückenbau's der Römer. Cap 7. — Weiterung vom linken Indus-Ufer nach den üblichen Opfern gen Ta- xila und freundlicher Empfang daselbst; Beschcnkung des Taxiles mit dem erbetenen Grenzgebiete. Gesandtschaften von Abisares und Doxareus mit Geschenken. Opfer und Festspiele. Ernennung eines Statthalters für Indien. Zurücklassung einer Besatzung und der Kampfunfähigen in Taxila. Weiterzug mit einem indischen Hülfskorps a» den von Perus I. besetzten Hydaspes. Die Jndusflotte auseinander gelegt, wird an diesen geschafft und hier wieder zusammengesetzt. Cap. 8. — Porus' Stellung am jenseitigen Ufer; Gegenanstalten Alexanders zur Täuschung und Be unruhigung des Feindes. Die Schwierigkeiten des Flußkbergangs noch erhöht durch die Vorboten der sommerlichen Regenzeit, Cap. 9, sowie zumal sür die Reiterei durch die Elephantcn des PoruS. Durch Alexan ders schlaues Manövriren wird jener vor nächtlichen Anfällen in Sicher heit eingewiegt. Cap. 1». — Craterus wird vorläufig am diesseitigen Ufer zurückgelaffen. Ein Theil des übrigen Heeres setzt mit Benützung von Oertlichkciten und einer Gewitteruacht über, und der andere folgt gegen Tagesanbruch nach. Cap. 11 und 12. — Dieser Uebergang — für Perus' Vorposten ein Zeichen zur Flucht — geschieht zunächst nur auf eine Flußinsel und nicht auf das jenseitige Ufer. Doch wird sofort auch diese, aber nicht ohne Schwierigkeiten, genommen und das Heer ausgestellt. Cap. 13. — Verschiedene Angaben über den von Porus' Sohn den Verrückenden geleisteten Widerstand. Niederlage und Tod des selben Mit Hinterlassung eines Bcobachtungskorps gegen Craterus rückt PoruS selbst an und stellt sein Heer in Schlachtordnung. Cap. 14 u. 15. III. Fiegrkiche Schlacht gegen Porus. Cap. 16 — 18. Darnach wohlbercchnete Gegenanstalten Alexanders, der den Kampf mit einem Reiterangriffe beginnt. — Die Inder, von vorne angegrif fen und zugleich im Rücken bedroht, flüchten hinter ihre Elephantcn. Furchtbarer Kampf mit diesen den Ihrigen wie dem Feinde verderblichen Thieren, und gräuliches Blutbad unter der Reiterei der Inder; Angriff auf ihr Fußvolk; allgemeine Flucht der Besiegten. Cap. 16 u. 17. —