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245 wie schon NUS der Fassung dieser Stellung selbst und ganz unzweideutig nur Z7, ,2. erhellt. ") Hier zunächst derjenige Zweig de« TnuruSsystemS, welcher MnssuS, j. Knrndschn Dngh genannt, das Grenzgebirge des nördlichen Mesopotamien« ist. F. 48. 597. Str. 74k. 5) Oer Reichthum de« nördlichen Mesopotamien« an den schönsten Gra sungen wird auch durch neuere Reisende bestätigt, bei M. z. C. 87, 14-, wo auch bemerkt ist, daß die dort allerdings auch bedeutende Hitze doch nicht so stark sei, als im südlichen Mesopotamien. H S. Anm. 14. z. Cap. 8. Bon d r auch der Tigris seinen Namen trägt, welcher in der armeni schen oder medisch'pcrstschcn Sprache „Pfeil" bedeuten soll, wa« schon die Alten wußten, M. z. C. 87, IK. u. Ritter IX, Sß. L>7. — Mehr über diesen Uebergang s. bei Diod. LS. Sz Diese bedeutende MondSfinsterniß fiel ans die Nacht vom so. zum 21. September, M. z. C. 39, 2. u. 4 ff. 2) Zunächst die Landschaft, worin Ninu« lag, vom Bezirk von Arbela durch den LyruS geschieden, in der Form bet Dio C. I-XVIII, 28 erwähnt, beide Benennungen nach der aramäischen Anssprache, die dem Atyura der Keil inschriften, wie da« hebräische Aschnr dem griechischen Affyria correspondirt, welcher Name sodann auf da« ganze Reich, dessen Mittelpunkt Ninu« war, übergetragen wurde, Str. 786 f. Winer I, >02. Ritter IX, 89- i") Der östlich vom MastuS zwischen dem linken TigriSufer und dem Sec Thospiti« die Landschaft Corduene durchziehende Zweig der TauruSkctte, F. 497. Ritter X, 7« f. 8. >) Die Darada im Norden Bactrien«, an Kaspatyro« und Paktiyke gren zend, Lassen, Indische Altcrthumskunde II, l>8 f. Vgl. I, 39. 4>8. f. III, 189. Zum iranischen DolkSstamme gehörig und ihren übrigen StammeSge- noffen an Bildung überlegen, doch nicht ohne Beimischung von Rohheit; krie. gerisch und besonder« stark durch ihre Reirerei, F. LS6. Nilter VIII, S8 ff. 8- Nördlich nnd durch den Ornö geichieden von diesen wohnten die ziem lich rohen Sogdianer, F. üki, Ritter S> f. Mit diesem Namen bezeichneten die Inder und Perser im Allgemeinen die Hirten- und Neiterstämme im Osten und Norden de« Oxu« und Jaxarte« oder die Turanier, wie die Griechen sie Skythen nannten. Hier aber und auch sonst öfker« ist ein einzelner dieser Stämme östlich und nordöstlich von den Massageten, also in den Steppen der heutigen Kirghis-Kasaken gemeint, F. 467 f. Ritter 98 f. >04. 8) Ihr Land umfaßt etwa den nordöstlichen Theil Beludschistan«, Sewe- stan, Kandahar und die südwestlichen Tbeile von Kabulistan. Dasselbe, oder wenigstens ein Theil von ihm, vielleicht die dem Indus'zu gelegene Landschaft