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205 bei maßloser Steigerung der persische» Sireltkräfte bi« auf 600,000 M., nur im Allgemeinen von einem großen, unter denselben angerichteten Blutbade. Allem diesem gegenüber klingt freilich Arrian'S, wohl dem Ptolemäu« entnom mene Angabe §. 4. und auch die Justin« §. >2. — um der de« Aristobul bei Plut. I«. gar nicht zu gedenke» — ziemlich bnllctinartig. Auch die Zahl der Gefangenen — 2000 nach Arrian — ist bei Diod. um da« Zehnfache gesteigert. Der größte Theil der gefangenen Miethtruppen bestand nach dem ltinerarium älex. 23. aus Athenern, lleberhaupt scheint die Hauptstärke des persische» Heeres in diesem Kriege besonders Anfangs aus Griechen bestanden zu haben. M. z. C- III, I, 9. Einiges Weitere über die Schlacht bei Plut. g. a. O. und Polyän. 8trateg. IV. 3. 5- ArtaxerxeS II, N.-E. I, <r. A.), 51. oder III. Kr. I,nl. Kam. 208. — Darin«' Gemahlin Statira, Arrian IV, 19, S. C. III, 8, 22. 29, 24. Oder auch er sich selbst 12, 10. 2- Eine alte Stadt am Ostabhang des Olymps, von König Archelaus mit Festspielen zu Ehren des olympischen Zeus und der Musen auSgestatiet, wofür auch die noch deutliche» Neste eine« Stadiums und Theaters zeugen, Abel 199. F. I0S3. «> Vellej. I, II, 4 vgl. Plin. XXXIV, 8. — N. S- IV, 1313. ?) Diod. 21. 9, Etwas abweichend Plut. ^lex. IS. — lieber Alexanders Borliebe für Athen, s. Anm. 9. z. Cap. 10. und Kr. Kl. >7. 1) lieber Alexanders Operationsplan nach der Schlacht am GranicuS s. R. u. K. 222 f. — vgl. Arrian VII, 9, 7. 2) Bithynische Stadt an der PropontiS, östlich von CyzieuS, an dem davon benannten See, unter de» Persern Sitz des Satrapen von Mysie» und Klein- phrygien, wovon auch die ganze Provinz die dascylitische Satrapie hieß, i. DiaS- kili, F. 388. Anm. 92. ä) „Die Zierde der persischen Herrschaft am Meere", Plut. ^Icx. 17. So heißt Milet bei Herodot. V, 28 und das. Bähr 7t^. ryx '/«It't'yx. — In der PactoluSebene unter dem TmoluS gelegen, auf dem sich die fast unzugängliche Citadclle befand, bezeugt SardeS noch in Trümmern seine alte Herrlichkeit in heidnischen und christlichen Tagen. Die Vurghöhe, deren alter Gipfel durch Regen und Bergwasser jetzt ganz abgespült ist, gewährt eine großartige Aussicht auf die fruchtbaren HermuSaue», den breiten Spiegel des gygäischen See'S, die Grabhügel der lydischcn Könige und die schneebedeekten Gipfel des TmoluS. SardeS' Name hat sich in dem an die Stelle der CrösuS- residcnz getretenen armseligen Dörfchen Sart erhalten, unter dessen Bewohner» zerstreut, die wenigen Christen an diesem ehemaligen Meiropolirensitze weder Priester, noch Kirche haben, F. 194 f. Hamilron, Reise» in Asien u. v. Schom- burgk I, >41 ff. Der englische Reisende Smith bei v. d. Ch. 23 f. — nebli gen« war SardeS, ei» Hauprplatz de« vorderasiatischen Handels und das von