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Anmerkungen Vorwort. ') PtolemäuS, König von Aegypten, bewährte seinen vielseitige» un!> reich gebildeten Geist nicht nur durch Schöpfung, Beschirmung und Verwaltung eines Reiches, sondern auch im Umgänge mit den verschiedensten Gelehrten und durch schriftstellerische Thätigkeit (Neal-Encyklopädie der classtschen Alterthumkwiffen- schaft von Panly, Walz und Teuffel Bd. VI, I. S. >79 ff. 188 ff.). Eine Frucht von dieser war sein Werk über Alexander'S Thaten, das von Plutarch und Strabo, besonders aber von Arria» benützt wurde. Für diesen sind Pto- leniäuS und Aristobul die relativ glaubwürdigsten, von ihm allermeist befragten Gewährsmänner, IV, >4, 3. VII, 13, 3. Doch folgt er Jenem noch mehr, als Diesem, V, 14, 5. VI, r, 4., oder auch ihm, wo er ausführlicher und glaub hafter berichtet, allein, III, 2K, 2 f. vgl. I. IV, 3, 5. Sintenis, Sinl. zu seiner AuSg. deS Arrian S. XI., während für Geographisches und Topographisches häufiger der den PtolcmäuS hierin ergänzende Aristobul angeführt wird, Sint. ebend. oder stellt er, wie gewöhnlich, abweichende Angabe» Beider ohne Entscheidung neben einander, IV, 14, 3. V, 2V, 2. Dabei stützt sich sein geschichtliches Zutrauen zu ihnen auf ihre Theilnahme an allen Feldzügen des großen Königs und auf die Abfassung ihrer Bericht-, welche erst nach dessen Tode, und zwar, könne» wir beifügen, im höheren ManneSalrer Beider erfolgte. Noch legt Arrian für PtolemäuS' Glaubwürdigkeit mit seiner Königswürde ein weiteres Gewicht in die Wagschale, gegen dessen Anfechtung durch St. Croir, Kimmen crit. ckes ancien!» Illstoriens ck'^leinnckre Ie-6rnuck, 2. A- p 44., Geier, ') Weil PtolemäuS cS verschmähte, durch Einflechtung von Notizen auS diesen Ge bieten seinen strategische» Berichten Mannigfaltigkeit und landschastlichen Reiz zn ver leihen, so wurden dieselben hiedurch etwas trocken, daher weniger gelesen, und verfielen vielleicht großcntheilS deßhalb der Vergessenheit und dem Untergänge, Geier, De 41s- nwüri K. Illstor. »erlpl. cop. >. Ebend. vo ktolemeel l--riil»v Vit« et coinmenter. Vr»xm. rr >r. C. Müller, Ileligu» 3rrl»»I et serlptorum cke rebve Xlemnckr! u kr«gm. «s lk.