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4 zieht Alexander gegen «alagastns, Seine Bewohner, die streitbarsten Pistkicr, von einem telmisstschcn Hülfscorps unterstützt, hatten die Anhöhen vor der Stadt besetzt Jene werden sammt dieser erstürmt, Unterwerfung der noch übrigen Pistdier, Cap, L8. — Einzug in Phrygicn, am Salz see Ascania vorüber, Cclänä verspricht Uebcrgabe in bestimmter Zeit, wenn Entsatz ausbleibe, Vereinigung mit Parmenio. Rückkehr der Be urlaubten niit Crgänzungsmannschaft. Die Bitte einer im Lager vor Gortium am Sangarius cingetroffencn athenischen Gesandtschaft um Ent lastung ihrer am Granieus gefangenen Landsleute wird vor der Hand zurückgewicsen, Cap. 29- Vorwort. R^as Ptolemäus '), der Lagide, und Aristobul ^), Aristobuls Sohn, beide übereinstimmend von Alexander, Philipps Sohn, nie- dergeschrieben haben, das nehme ich als durchaus wahr in meine Erzählung auf; wo sie aber nicht mit einander übereinstimmen, da wählte ich dasjenige aus, was mir als glaubhafter und zugleich als erzählenSwerther erschien ^). Allerdings haben noch Andere anders lautende Berichte über Alexander ausgezeichnet, und es gibt Nieman den, über den mehrere und mehr von einander abweichende vorhanden wären 4); mir jedoch schien es, als seien Ptolemäus und Aristobul im Betreff der Erzählung am glaubwürdigsten: Aristobul, weil er mit König Alexander de» Feldzug machte, Ptolemäus aber, weil er, außer seiner Theilnahme an diesem Zuge, selbst ein König war, und somit Lügen für ihn schimpflicher sein mußte, als für jeden Anderen; beide aber, weil sie erst nach Alexanders Tode schrieben und deßhalb für sie kein Zwang, noch Lohn vorlag, um etwas anders zu schildern, als es sich wirklich ereignet hat. Uebrigens habe ich einzelne Nach richten von Anderen, die mir auch erzählenswertst und nicht ganz un glaubwürdig zu sein schienen, gleichfalls, jedoch nur als Sagen von Alexander, ausgezeichnet °), Wer sich aber wundern will, weßbalb nach so vielen Geschichtschreibern auch mir die Abfassung dieser Schrift