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t. Die Hand» t Htttw isterreich ortieren Waren» Vefter» ä seinen kffttten» eutscken Keichs r, Unr» rmmen» Bank» an der ! eng» e rn mehrere ittel- !f einige »mmi- iebe in ran mit rompter r ftan- ge 220 «0 (39^). Der G «schas war im laufenden Gesckäftsjahr befriedigend. auptteil der Belegschaft wird voll ge» ie Gesellschaft ist zurzeit mit Aufträgen ren, bi, zum 18. Februar d. Z. in Geltung bleibt. Bismarckhüttc. AuS dem AufftchtSrat der Ge« sellschast sind, wie di« „Frankfurter ZeitunK" meldet, sämtliche deutschen Mitglieder, also auch der Vertreter der Lhaelottenhütte ausgetreten. Augenscheinlich soll damit der polnischen Mentalität, die sich gegen die Sttnnes-Gruppe gerichtet hat, Rechnung getragen werden. O Julius Pintsch, A.-S., in Berlin. Di« Gesellschaft hat nach Entlassung einer größeren Zahl von Beamten und Arbeitern ihren Betrieb in Äer» ltn und auch in Fürstenwald eingeschränkt. Der Auftragseingang ist zurückgegangen, da die Staats» bahn und die städtischen Gasanstalten — Haupt abnehmer der Gesellschaft — seit längerer Zeit nichts mehr bestellen. Die dritte Gruppe der Besteller ist daS Ausland. Auch von hier laufen die Bestellungen nur spärlich ein. Die Preise für die Fabrikate der Gesellschaft haben die Weltmarktpreise erreicht. Da die vom Reich nicht zurückerstattetc 26proz. Repa» rationSauSfuhraboabe für England zu Lasten des Exporteurs geht, ist besten Interesse für diese Ge schäfte naturgemäß nicht mehr sehr groß. Die AuS- sichten für daS lausende Geschäftsjahr werden von der Verwaltung als nicht besonders günstig bezeichnet. O Stader Lederfabrik, A.-G. Im Prospekt über 21. Millionen Mark neue Stammaktien wird per 31. August 1923 gegenüber dem 31. Dezember 1922 folgende Zwischenbilanz gezogen (in Mil- lionen Mark): Bankauthaben und Kaste 17 588Z (32,2), Außenstände 183 761,8 (395,1), Gläubiger 148 871 (837L), Bankschulden 3787(—), Rückstellung für Umsatzsteuer und Versicherungen 222 (27). Die Warenbestände find mengenmäßig etwa unverändert. DaS Unternehmen ist zurzeit ausreichend beschäftigt. O Portland-Lementsabrik „Germania", A.-G., in Hannover. Die per 30. September 1923 ge zogen« AwtschenDUnn« zttst gegenüber dem 31. Dezember 1922 folgende« Bild (in Milliarden Mark): Debitor«, 15V07F (0^), darunter 12445 (0^8) Bank- und Derbandsauthaden» Materialien 55219 (0M, Kreditoren 6344L (0^5). Während Versand and Produktionsverhältnisse in de» ersten Hälfte de« Geschäftsjahr«« di« Zahlen d«S Dor- jähre« abertrasen, erzwang «in« im September «in- setzende Absatzstockung DetriebSeinschränkungen An fang November mußte die Belegschaft aus ein Drittel reduziert werden. * De-tsch- «ettftlftte»^-^. in Rähnitz- Hellerau. Zn dem Prospekt über die Zulassung von 70 Millionen Mark neuer Stammaktien zur Bar» llner Börse wird per End« September 1923 aegen» über dem 31. Dezember 1922 folgend« Zwischen» bilanz gezogen (alles in Millionen Mark): Kaffe und Postscheck 223 272 (7F). Debitoren 140VV80 (74F), Rohmaterialien 1197 491 (104), Halbfabrikat« 370 462 (3SL), Fertigfabrikat- 1108080 (133F), Kre ditoren 018 918 (197L), Anzahlungen auf «inaegan» geye Aufträge 220 480 (39^. Der Geschäfts gang Mit dem H< arbeitet. Die < . . . . für einige Monate versehen. O Richard «lumeuftld, Seltener vftnfabrtk A.-G. Der Prospekt über die Zulassung von 30 Millionen Mark «euer Stammaktien zur Berliner Börse gibt eine Zwischenbilanz per SO. September 1923 (letzte Bilanz per S1. Dezember 1S22). Danach betrugen in Millionen Mark: Devisen und Goldanleihe 78.034 278 (—), Dank» und Postscheckguthaben 140 007 093 (13), Debitoren 111487 900 (80), Bestände in gleicher Menge wie Ende 1922 0H4 (OM) und Kreditoren 30924 086 (38). Die Gesellschaft beschäftigt zurzeit 420 Arbeiter und 40 Angestellte. Der Geichäftsgana war bisher zufriedenstellend; seit einigen Wochen wird mit DetriebSeinschränkungen gearbeitet. 1Z8S1 (17I) Million«, Mark. Der IahrcSüberschuß beträgt nach Absetzung der Prämien- und Schaden reserven 659^ Millionen Mark; davon 4H Mil lionen Märk' zur vollständigen Ablösung der Haftung Vier Aktionär« und 655 Millionen Mark zum Dor- ftag. Dep Umfang de« Geschäftes hat sich nach der Anzahl der Verbindungen wie auch nach dem Umsatz wesentliche erweitert. Da« vierte Geschäftsjahr ist bi« jetzt befriedigend verlausen. — Die Revbtldn» de» Kohleajyndikat«. Die Gründung der .Bereinigung für Verkauf und Ver teilung von Ruhrkohle A.-G." ist bekanntlich zu- ' stände gekommen, nachdem van den Mitgliedern de» nlten Syndikats die große Mehrheit aller Zechen mir ' 97 Pro», der Gesamtdeteiligung im alten Syndikat ihren' Beitritt erklärt haben. Mit einer Anzahl meist kleinerer Zechen, den sogenannten Vorvertrags- zechen, ist bisher wegen ihres Eintritts in den neuen Verband nicht verhandelt worden. Für das Zu- stanhclommcn der neuen Bereinigung war dir Hal tung dieser Zechen belanglos, weil sie im alten Eyn- dikat keine Beteiligung hatten. Zu den hier in Bc- tracht kommenden Zechen gehören in erster Linie die Zechen Der. Präsident in Berlin und Hcrbeder Stein kohlenbergwerke des Steinkohlenbergwerks , Becker Ä.-G., di« Zeche Alter Hellweg der Ton- tinentaien Eaoutchouc- und Guttapercha-Company, die Zechen Bereinigte Glückauf und Kloster hof. Ob diese Zechen dem neuen Ruhrkohlenverband noch nachträglich beitreten, wird von dem Ergebnis der demnächst aufzunehmenden Perhandlungen ab- hangen. — Die Reparationskohlenlieferungen der Ruhrzechen sollten nach dem Rahmenabkommen des Ruhrbergbaue» mit der Mieum vom 15. Januar diese» Jahre, an in vollem Umfange erfolgen. Wie dazu di« .Verl. Börsenzto." erfährt, ist inzwischen ein» Vereinbarung getroffen worden, wonach di: provisorisch« Regelung, noch der im November 21 Pro-, und im Dezember etwa 28 Proz. der Rutz- förderung der Ruhrzechen abgeliefert werden muß- voemneotns» 6«, 17. — - — - -—, — Die Hamburgtsch« Bank »o« 1923, bi« bisher für 29 Millionen GoldverrechnungSanweisungen, durch Devjsen »oll gedeckt (sog^ Hamburger Gosd- matt), ausgegedea hat, geht jetzt dazu über, Handels goldwechsrl zu diskontieren, nach dem mit einer New Dorker Vankengruppe eine Rediskontierung«-Vereinbarung aus et« Jahr zu» stände gekommen ist. , Die Dank hat e« hierdurch in ter Hand, di« ihr zur Diskontierung eingereichten Handelswechsel jetu^zetl wieder flüssig zu machen, wenn di« an sie gestelften Daranforderungen es not wendig machen sollten. Die zu diskontierenden HandrlSgolbwochsel müssen drei anerkannte llnter- scheisten tragen. Di« der Darrt aus diese Weise zur Verfügung gestellten Devisen soäen im übrigen nach Möglichkeit dem Wirtschaftsleben Vieder nutzbar ge macht werden. . . O Deutsche Dankintereffcn in Ungarn. Die Ber liner Firma Hardp L Eo, der Barm er Dank- re rein und die Wiener Bankfirma Ullmann L Co. haben sich an der ungarischen Urprodukten- A. - G. beteiligt. O Der «nveitertc Hovad-Konzcrn. Der Ausbau diese« Konzern« ist, wie wir erfahren, zu einem vorläufigen Abschluß gelangt. Neben den bisherigen Gesellschaften Hohenzollern, Ostra, Vaterland, Adler und Deutschland ist in (4 deutschen Städten je ein« Hovad-VerficherungS-A.-G. errichtet worden, wovon jede mit einem voll eingezahltcn Aktienkapital von 100 Millionen Matt eingetragen ist. Die Hovad-Derwaltungs- und Treuhand» Gesellschaft wurde zur Dachgesellschaft des Konzern« ausgebaut. O Fortuna, Nückversichenm-t-A -G. in Ersurt. In 1922/23 betrug die Prämimeianahm« 18480 (i. V. 29^) Millionen Mark. Da an Weiterrück versicherung 4619 Millionen Mark abgegeben wur den, bleibe« an Prämien für eigene Rechnung