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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 07.01.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192301070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230107
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-01
- Tag 1923-01-07
-
Monat
1923-01
-
Jahr
1923
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nur «1 Der- Matter re-ett Die vorliegende Ausgabe omfatzi LS Setten Osusrül-Verttvivve: August Hermann LüttrNer, I^ipaig, kkorxlatrali« 22, knrnrur 1k977 Die Miet- mrd Pacht twr Bekanntmachung Vackwarenpretfe ha» da« Konto Nr. 67 0^ beim Post- schectamt Satpsta. da« chte^a« HjzH bei der Strokaffr zu Lotpzft. kBartftd«»« b« «wntche» BeKnna- «sch««^« «ttchste «et»>- Neuerrm-e» im 84- WwsschLs «ür »t« chtraß«,»«h««n »Verwaltung«»«»), 87. AuSscvuß »ürbt« techutlch«, werte lverwattungsra»' beireffM die Entrichtung der Umsatz> auch dann vcrpslichiet ftnd. wenn steuer M« den «teucrablchnltt («alcnver. «tn Erkläruna-wordruck bis Au- tahr) 1822 fang Januar 1SL3 nicht »ugcsanb des z 144 der Aus- sollw. gegangene «alenderfahr veranlagten Srsordrrlichrnfall» wird »e- . _ . «er- i fest- feil schalt ^er- lchen Metchs» «dl. UV, ar. »ft damit Qualttälsarvettnl in Iuwelev, Gold uud Silver Vlelrt Juwelier Gruft TreusG 'VeierMaste 7 MestdauS ^National WKWMW öffentliche Stznng der Stadtverordneten Mittwoch, de» 10. Januar ISA, abend» g Uhr, ter zu »rin, ba» dir« dem Finanz-nn« merksam gemacht daß ft« nach rech,,eilt« — d. h. innerhalb der Kris» Avs 2 der NinsatzstcuergefedeS zur Abgabe der. Steuererklärung Verautw örtlich für de* redaMcmrlle« Leu (außer Sandel): Ebelrsdatteur Dr. L«r« Schmidt: N»r Auretge«: Hciur. ««User: betd« »» Leip,»-. - Berlt««, Dienst: i^hesredatt «r Dr. Srtch Everth, Verl«». UllstctnvauS. — Dresdner.Dienst: Ehm Wen, Dresden, ^iabelsderaer» straß« 2«. Ferukpr. 84 788. — Dru<I «. «erlag: S^pzlger Verla, sdruckrret. ch. ». ». Leipzig, Joha«Usg«fse S. I. Giro- «L-Ws^s anlagnng sür ote Gesamtumsätze gesetzte Steuer den Gesamtbetrag annähernd gedeckt ist. Für nicht frist- gemäß eingegangen, Vorau«,aLlungen werden Verzug«,mseu berechnet dl« von dem Betrage der VorauSzahlima in Ab. kouto »et d«, ko nw de» der Trsbtt^lnstatt. Utaantam» 8<tp»fß'' W"Sn^4'R^< -Var» M, Veherberaunaafteuer. Der nachstehend, 8-7 «ach<r^ »ur Bteuerordnun, sür di« Swbt Leipzig »ritt am 6. S«n»ar.rs2S in Kratt. 41. verwaltunasausschuß der Roher«. Wagner-Stlttung für verschämte 42 Ausschuß Mr das »asferamt, «8. «uölchutz sür-di« Veranlagung der Näbilschen »ert,uwach«s»euer. 44. Ausschub^ar da^Wohnungswesen w. Bericht des bestrlllen Berichter. statt»« über Erhöhung der Söhn« der Arbeitnehmer bet der «»raßen, bahn und Srbühung der Fal>r- preise - 7/1923 -. Die Mitglied» des Kollegium« wer- den ersucht, nach Beendigung der Sitzung die Wahl der «u»s»ußvorfttzenden und deren Stellvertreter vorzunrymen. Setpzts, am 8. yanuar 1923. Dav Stadtaarorduate«. «orstohor. Heinz,. oder di« «... Beibringung 7 stell« mündnch zu machen. (6) Das Umsatzsteuergefed dedrodr d«nlenigen. der über den Bstraa der Entgelte wissentlich unrichtig« Angaben macht und vorsätzlich di» Umlatzsteuer hinterzieht od«, einen ihm nicht gebüh renden Steuervorteil rrfchleicht, in», einer Geldstrafe bis zum Astacden Be- trage d«r gefährdeten oder hinterzogt, ncn Steuer oder mt» Gelänani« gegcve- ncmfall» unter Veröffentlichung der Strafe. Der Versuch ist strafbar. (7) Kur Einreielmng ber Umsatz steuererklärungen ftnd Aordrulke zu ver wenden. Je 1 Vordruck ach, den Tteuerpfticheigen spätesten« dl« Anfang Janimr 1923 zu: die Abgabe eine« wet teren Vordruck« erfolgt nur auf bcson- Here« Verlangen der Steuerpflichtigen. St.ncrpfltchttge. denen »in Vordruck di« zum Ist. Januar 1923 nicht zuge- gangen lein sollte, haben sich diesen von ihrem zuständigen Jinan,am, »Umsatz, stcueramt) aushändigen zu lassen. (8) Hierdei wird auSdrücNich darauf hingcwiesen. daß die Steuerpflichtigen zur rechtzeitigen Anmeldung der Sur- Verbraucher »ürien vom S- Januar 1923 an. beginnend mi, Marke 53 der Brot- karte 48, l, «olgende Preise nicht über schritten werden: Schwarzbrot 8S M. sür 1 Pfund, 323 . . 1900 g. Kleingebäckzu 65 g 13 . »1 Stink Die «ehiprecce bleiben unverändert Pri'svbcrschrettunaen werden mit Gefängnttz bl» ,u einem Jahr« und mt, Gei»»,« « bi« zu 50 stvstM. ooer mt« eine, tztöter «trafen, sowie außerdem mit Schließung der Geschälte bestraft. Di« Vekanntmachiiiig vom 15. De zember 1922 wi»d insoweit aulgrhoden. Hcj A Vll. Wtz» Wchs »«l Seatdt BsHWItH, 8. Januar 1923» Zrau Mama r-I Don äGSStlNS von RSttsGNSvblN (Nachdruck verboten.) St« starrte traurig vor sich hin an- ht«tt flch Bttthstnn «ach an- aufrecht. — Gegen Morgen fuhr Frau Gerta aus Ihren Träumen auf. St« hört« etn Geräusch Im Nebenzimmer. Langsam kam da« Bewußtsein wieder. Um HtmmelS «Men Hansi — aber »etn. e< war nur das morgendliche Plätschern ber Badewanne. Ihr Mann zag sich an. Sie blickte aut baS Bett neben sich. LS war leer. Merkwürdig, sie hatte ihn heut gar nicht aus- stehen hören, sie muhte wohl doch einen Äugen, blick geschlafen haken. Ketn Wunder nach den Aufregungen dieser Nacht. Sie huschte ganz rasch in ihren Kimono un eilte hinüber ins Kinderziimner. .Nun?' «Er schläst noch immer." sagte Llse. .And waS ist in der Nacht geschehen?* «Gar nichts, Mama. Er schläst noch ebenso, lote gestern abend." «Also Ist all meine Sorge umsonst gewesen," tzvfzte erleichtert Mama. .Für mich war diese Nacht iebenfalls schlimmer mt für den Jungen, -ch habe kein Auge zugetan btt gegen Morgen." Else sah di« Mutter etwat erstaunt an. ' > .Run, und du? Wie lange sitzt dn htec schon und liest?" .Seit heut am zwölf." fügte Llse und war Wieder erstaunt. .Ha bu -enn gar nicht auf -em Sofa ge ¬ legen?' «Rein, -a wäre ich nur etngeschlafen." «Dat hätte ja auch nichts geschadet. Ich Kode gewacht und hätte sein leisestes Rühren gehört. Als Mama wte-er verschwand, hielt Elfe thre Wache für beendet. Sie nahm ihr Buch em- ging in ihr Zimmer, um sich für -le Schule sertiUumachen. Inzwischen «ar tn -er stäche ein grober Aufruhr entstanden. Die stvchln stand mit ein- Gestemmten Armen mitten tm Raume un starrte wild auf einen Fleck, alt die stiliderfrau Antrat. In der felsenfesten Ueberzeugung, dasi oat dem chinesisch bunten Trümmerhaufen zu Auf Blatt 21708 de« HandelSrralsters ist beute die Firma vr. «tua L «»., illaucbmaeenzuriAtkrel, GrfeUsAatt mit bes»rck»k»e» o«Mni« «u Lieber«wolkwiv ktnaeiraaen und wciier folgende« ver lautbart worden: DerGelellschaltSvertras lst am IS «vvemd« 1028 «»geschlossen worden Grgrnstand de« Unirrnetzmens ist der Betrieb einer Lobnzurlcbrrret von vauchwareir. Da« 0ttc«mrav>ial betrüa» vlerbundertsaufend «kart. Dl« Oese»« llbast wlrd. wenn nur eln Geschäftsführer bestellt «ft. durch diesen wenn aber mehrer« GeschSst-fübrer tzeftell« sind, durch min desten« zwei Geicväst«savrer oder duräh ei»e« G«<tzaft«s»vrrr tn Gemeinicratt «II «f»« Prokurtft« vertreten. K>'« Ge'chäsHiubrer lft bestellt 0r. m«a. »«. Ernst Stuck tn vtebertwotlwitz. Weiler wird dekan*taea«be»: DI« »eftlnnimm " * »»««mi nur > . > anzeiaer. am S. Januar 1R3. Die erste Stund« gab Doktor Feurrsiob ihnen heut«. Deutsch. Sie würden ihre Auf sätze zurückechalten. Dat war für Else jedet- mal einer der aufregendsten Tag«, kenn gerade für ihn wollte sie in ihre Aufsätze imwer so viel Gulet hliKindringen, -ah sie sich meist ver wickelte and niemals richtig aaSzudrücke» ver mochte, was sie eigentlich hatte sagen wolle». Ihre trübsten Ahnungen erfüllten sich heute. .Elfe, ich kann nicht begreife», warum Ihnen -er Aufsatz so völlig mißglückt ist. Sie müssen flch mehr auf daS Eisen« verfasse« an- ntcht fo viel hinelnznbrtngen suchen, war ich ge sagt habe, oder war in den Bücher» schon steht. Ihre Arbeit wimmelt von Zitate«. DaS stnd Stichworle, aber eS fehlen die Zusiunmenhänge." Elfe wurde noch um einen Schatten bleicher, att sie dar Heft aus seinen Hän-en mchm. Ihr war. als od sie schwankte. Die Aufregungen dieser Morgenstunden vereinten sich mit dem für sie ganz unbekannten und darum doppelt lästigen Gefühl -eS UebrrnSchttaseinS und der inneren Leere. Sie hatte flch »icht einmal etwas zu frühstücken mitgenommen. lFortsetzung folgt.) ragesordnung. l. Dahl der inner,» Ausschüsse - Drucksache Nr. ».1928--. N. Dahl von Mtiglledern aus dem Kollegium oder der Bfträtrlchäst tu folgend» »«sfchüff« usiv: 7. vrrwal»ung«au«schuß sür da» L 8rmenÄ"norium. 3. Ausschuß für die Bädersrage, A ^auvolizeiauSschuh. t NuBchuß für die Vorberatung dvnDirnft- undGebaitsang,legen- »,tt,n »er Besmtrn mrd »n«e- Msten, 8. Wchvlausschuß »er Buchdruck«:. Lchrenftcrlü 7. SchulauSfchvß »er Buchhändler- Lehranstalt. 8. Vorstand der DiakontfsenanftaU, V. «»«schütz für virDörtng-Gröppler- und Primaveft-Stiitung. 20. Ausschutz zur Beratung über Ein verleibung von Vororten, 71. ErnährungSau-schuß, 72. Ausschuß für kärperltch« Er- 73. 4lÄ»chuß für die Nrledeusftiftung, 24. Au«fchuß zur vberwachuna der V«trieb»lverwaltung der «lädtt- schen Verkaussvermittiun-sstelle W Gemül« und Ovft. , 75. «usschutz für öffentlich« Gesund- dritSpslege, 76. Sena« der Handelshochschule. 17. Schulvorstand der Lfsentlsthen Handel«lrhranstalt, »sMiL'SLb 2i). «»«schuß für »te Kleinmeften. M. Kuratorm« de« Konservatorium« der Must». 22. Vetrat oe« Lande«amt« sür Dohl- »abrtspflege. 23. Ausschüsse de« Metzamt«. 24. Lusschutz lür dl« M-belmrsorge, 25. Verwaltungsausschuß für da« Museum der bildenden Künste, 2» verwaliuna»au«schutz de« Mu- feum« für Kunstgeueer»«. 27. verwaltuag«au«ichutzder Musern ,Ur Völker- und Länderkunde, - 8N«WV-,.!L - M «»«schütz sür Beratung der Orts bauordnung, 3» V«nval«ung»ra< »es Neichswlrl- Ichairsmuseum». 31. «u«schu» sür »M« «oztalpäd. artelllchatt m. 84- Steuerausschc 3ü. Ausschuß fÜ Gtruermesrn, chren Füken für niemand etwciS Gutes heraus- kommen konnte, wurde sie sofort aggressiv: «N» frag ich einen Menschen, welches Rtesenrvtz hat daS fertiggebracht?^ .Nu waS denn? fraate die andere harmlos. Dann übersah sie daS Unglück. .Huch," kreischte sie arn, «die juke chanefisch« Kanne. Das war die Len«. Di« Fräulein Halene, das Fräulein Zofe — die hat sie jestern herjestellt." Natürlich hatte Helene schon alles achürt. Jetzt trat ste hobeltSvoll hereln. «Ihr Geschwätz ist mir zu töricht, um darauf etwas zu sagen. Jedenfalls lasse ich das nicht aus mtr sitzen. Ich melde den Vorfall der gnädigen Frau." «Immer melden Se man," sagte die Köchln, -le oei der Feinheit -er andern fast explodierte. Von uns iS et jedenfalls keiner jewesen, bleibt bloß der Schlingel, der Karl, der iS vlellelcht hier nachtjewandelt. Jedenfalls — hier hat se noch iänzUch jemanden, wie ich dem Licht jestern auäsedrcht habe." Als Karl erwähnt wurde, tat die Zofe, als ginge sie die Sache gar nichts an. Den würde s i e gewiß nicht verpetzen — im Gegenteil, man mutzte mit ihm den Fall mal bereden. Kurz un gut, eS kam dahin, dah keiner eS gewesen sein und keiner eS anzeigen wollte. Aber es wollte auch keiner die Scherben forträumen, aus Angst, dadurch irgendwie in die Angelegenheit verwickelt zu werden: und so wußte die Köchin die Sache nicht anders zu schlickten, als indem sie «sich die Inädlge langte^ und unvorbereitet an den Trümmerhaufen führte. Frau Gerta erschrak nicht wenig, denn daS kostbare Stück war nickt so leicht zu ersetzen. Voll Neugier sammelte flch das unschuldige Ge sinde um sie. Sie blickte ungewiß umher. «Wer hat das gemacht?" Die Köchln zuckte die Achseln: «Von uns iS eS keines jewesen. Jestern abend war lck wie immer hier die letzte, und wie ich dem Licht ausjcdreht hab', war doch die Kanne noch da." «Ja, jedenfalls hatten Sie hier nichts zu suchen. DaS wissen Sie doch, Helene. Aber wer hat sie -enn nun zerbrochen?" «Noch immer keiner von uns, jnädlge Frau," sagte die Köchln mit schüchterner Unverschämt heit. «Jestern abend hab'n wir sie noch hier »I« nächst« , nu« den tm Mär» lcftNaen »»gehenden : von Vor- (5) Alle Zahlungkn sind tunlichst nur t« völlig baräctdlofen Ueberwetfungs- verkchr oder mlrtel« KnhJarlc zu letste«. Barzahlung an Kassenslell« tft »uläfsts. tevvcb zur Vermeidung von längerem Nusenkhalt an Kakscnsitll« t»s»la« »er gespannten Geschäfts»«« »er Mn»»»- amter nicht zu empfehl«,. Die G«wer»elrri»t«»en «sw., »k t» Stadtbezirk Letpug tbr Gewerbe betrei ben, haben »t« UmsatzfteuererNärungen beim Stadtrai. «lt ümsäbltstseravu, NonncnmNhlgasse 8, abzugcben. Das Finanzamt Leipzta-Mitt« M bat daS Konto Nr. 101S3^>« «oft- t-veckamt Lvpjtg, das Girokonto Nr. 8800 bei der Gtrvwfse zu Leipzig Das Utn«n««mt Letpzta-SÜ» M) hat da« Kontv Nr. SÜ84 bei» Pestscheckamr 8»h>zi,. d«»4 Mrownt, fsr. 8S6 bi» der bei »er Glrokeft, z» Lewztg Da« Maonzom, 8etp,»tz<:ftan) 8« das^ont» Nr. 67 088 »eß» Vvftsebeck- antk Lcipftg. da« »Sirokomo Nr 3355 bei dir Giroksse ,u Leipzig Da« Finanzamt LeivNa-Deft <rk) hat da« Konto Nr. 67 M8 beim Post- Dunklen nichts sehen." . «Also du hast die teure brochcn. DaS ist empörendl" «Aber Mama, et war doch sehen." .Schweto still, wenn deine Lü ist empörend, sage ich dir. man müßte dich für diese neu« Schandtat zücyttgen." Die Dienstboten kicherten oder wandten flch ab, je nach Charakterveranlogung. Llse stand wie vom Blitz getroffen — so weit war eS also gekommen, daß man ihr, etnom erwachsenen Mädchen, vor den Dienstboten Prüoel anbot. Ste wandte flch um. Ihr waren die Glieder wie Vlet. Sie ging mit vorsichtigen Schritten durch den Korridor, nicht zu schnell, um niemand auf ihr Fortgchen aufmerksam zu machen, an während Mama sich mit den Scherben be schäftigte, lief sie, ohne etwa- zu flch zu nehmen, tn die Schule. An ole einzige Stelle, wo sie flch je heimisch gefühlt hatte. PUL -äs G letGsvemk tm! Illlsemet»«» 1 t W ^>"»r!x Dl« »» 37. Nachträge yn Hteftae» Gtruerordnung fenaesttz,« Gr«»»« vo» 2000 M. für di« liädtls«« Bihelbrrgui gS- Neuer nach SO v. H. »«» Gesamtrntgklt« »ft ourch Descblutz der ftädttschen Körper- »chaste» aus 8000 M. erhöht worden, so batz die Steuer bei einem Gesamtrnigelt für den Tag oder die Uebernachtung und die Person b«« 3000 M. 80 ». H. und über 300U M. 30 V- H. deS Gefamtcnt- eelt« beirägi. Ketpztg. de» 8. Jaunar 1023. »«e N«s »sr OG»dt »«Ise,r». Auf den Abschnitt v der Zuckerkorte kann als Teil der Januar Mundzucker- menge 1'/, Pfund Zucker auSgegcben und entnommen werden. Die Bestimmungen der Bekannt machung vom 8- Dezember 1922 finde» allenthalben Anwendung. Grs.-A.vit, Der «at der «t»dt UeiVLla» ü. Jauuar 1923. Für den - «r«stt»uf,h« - sollen d», Glas«r«r8etre» »ergeben werben. Unierlaaen »ierzu ftn» w> Nathau«, Zimmer 3in>, für M. 5Ü0.- erhältlich. Angebot« sind verschloftrn mit rnt>prea>rn- der Aufschrit« bis zum 16. Januar 1923, vormltiagS 10 Uhr. tm Rathaus, Zim mer 408. vbzugeben. Zu »teser Zeit er folgt dort dl« Oeffnung ber Ange»«»« und Bekanntgabe der Endsummen. Je»« Entschließung bleib« Vorbehalten. Leipzig, den 6. Januar 1923 Der dsr «r»dt Uri»«!»» — s»«hha«a»t. — di« «nift-mden« Wtenerfchul» zu letNe» Haden. IN d,r Strucrabfchi itt dss Kn- lerrdervierkÄfahr oder eik kürzer» Zeitabschnitt und «st dw Steuer nicht knnerdcÄ» eines Monat« nach «bla^ de« Kakenbervtertelladr«. tn bas bei Steveravschniit fällt, »erania« und fällt« geworden, so t« dt, vorauszah- lun« tn Häh» Kes Betrage« ,u lelften, der sich aus der chi-uererklärung ergidr. Ist der Dteuerabsc-nitl länge, att «in Kalendervierteljavr, so erhält der Steuervflichltg« ««Monat Mär» «in« Aufforderung zur Abgabe der Voran meldungen zum Zwecke der Entrichtung von Vorauszahlungen. In den Voran meldungen ftnv dt« tn dem avgeiausenen KalenderÄrrt-liabrr vereinnahmt«» Snk. gelte, soweit sie umsadfteunpfticbiig find, mit tbrem Gesamtbttras« auszu- slihren, gletchzctria ift dt« acw dielem Bei rag« nach den tn Frag« kommenden Steuersatz zu errechnende Vorauszah lung »» leist«». Gibt der Steuerpflichtige bei vtertelfädritcher Versteuerung etn« Eteuercrklärung oder — bet jährlicher vrrftcuerunq — ein« vorannuwuna innerhalb eine» Monats »ach Mbtanf 37. Nachtrag vom 8. Dezember 1i>22 zur Sttuerord- nnn, ft, »te Stad» Leipzig vow 88. Sunt LM-MU'-W ^Die^Steuer wirb erhoben nach dem für die Benutzung der Betten. Zimmer und Wohnungen gezablten Entgelt ein- schtietzlich der Rebenlctstungen. ,. B Be leuchtung. Beheizung Bedienung. Bad. Da» für die Verpflegung gezahlte Ent gelt ist itenersrei. . — Di« Steuer beträgt 20 vom Hundert »,« Geiam,«n,g,t,A. »«« tthsh« stch aui 30 vom Hundert d«S Gesamteutgeits. wenn es für »en Da, oder dt« U«ber- nachtuug und/die Perlon vöher ,tt al« 2<LM Mr. Der Rat kann mit Zustimmung der Stadtverordneten dies« Grenz« von 2000 Mr. »et weiterer tL«l»«n«Wertung erhöhen. Zur Vermeidung außerarwöhnllcher Härt«» kann der Nu» di« «teuer ganz ober teil»«»« erlassen oder erstatten. Leipzig, am 8. Dezember 1922. Wo, »tGt»or Gta»»L,tz»zi«. (Sipl i Dr. Noibe. L», e«adtoero,»n«tt». <SGl.) Seeg«,. Dr. Merkel. llk. 1. 14«d Es wird beftättgt. daß das MlnMr- rium des Innern den vorstehenden Nachaa« Leipzig, am 28. Dezember 1922. selchen, and ck Ker Nach! hab'n wir alle je- schlafen." .Nu sr«»gte eS flch, wer hier kn Haase n t ch jeschlosea hat," Uetz stch die Klnkerfraa ver- neh ncn, dl« eine Dike auf Els« hatte. .Z»» Beispiel Kat Fräulein Llse." .Mein« Tochter? Dt« hat vorn bei k«n Kleinen gemacht." .Na ja, »ff »«den Fall war fle dft einzige, die nich je schlaft» hat." .Die einzige?" DaS kränkte Frau Gerta ein bißchen. .Holen Sie Fräulein Llse!" «Fröhletn Äse," flötet« daS Stubenmädchen, .Sie möchten zar -nEdi-en Fr« tn die Küche ranskommen." .In die Küche?" fragte Elf«, di« gerade ihre Schulmappe packte und dabet etn Gchlcht repe tierte. Dann folgte fle arglos. Mama rief fle tm Korridor schon an: .Bist du heute nacht tn der Küche gewesen?" Else besann flch einen Augenblick. .Ja, richtig, ich hatte solchen Hunger bekommen." Die Ttenstboken sahen flch bedeutungsvoll an. .lind hast du daS hier angerichtet?" Eise zuckte zusammen, als fle die Verwüstung Übel schaute. .O weh, Mnma ich -acht«, eS wäre nur ein Küchentvpf. Ich konnte im Teekanne -er ¬ bt« »« von dr« noch l« Rückst and« ft«»' «««mehr bi««»« 8 Lage« zu »egleicvr«. Für diese Mah- «ung ftn» die noch ort«g«sedUcher vor- ichrist sich berechnende» Sostril zu zahl««. Nach »rm «dlauf, »er 8tägige» Frist wtrv da« ZwangSvollsireckuna«»erkahrrn etnaelrttrt. DieKoiien des vollstrecku«gs- v«rtahrenr har der Steuerpstichttg« z» tragen. , üeipzta, den 8. Januar 1923. Ls» Na» de, Gta»» haknzt«» Lc^kdei' »alter Veir»Irv»»ch L. I». Dia etsD l. tt) Huf Grund — . ... slt-ru«gsbesttmmuna«n zum Umsatz- ftcuergeletz 1919 in der Fassung des Ge setze» vom 8. April 1922 werden die zur ENtricbtuna der Umsatzsteuer ver pflichteten Personen, die eine srlbstän- dtffe gewerbliche oder berufliche oder nebenberufliche Tätigkeit ausübcn, die Gesellfchasten oder sonstigen Perlonen- vcretntgiingcn tm Ftnanzamtsbezirk aufgcsordcrt. die voracschricbenen Er klärungen Uber den Gesamtbetrag der lteuerpfltchttgen Entgelt» id. h. der Rohrtnnahmen) tm kalenderfabr« 1922 spätesten» di» §nb« 5« d»s a, ' r 1923 iEndc^nungen über die vereinnahMlten Entgelte ... -- - - , über „ nicht genNcst, so kann der .etrag der Ncurrpsttchttgen Umsätze gleichfalls geschätzt werben. II. Alle» vorstehend zu I Ziffer 1d«»i '1 lew ' '<9) Nichtetnretchung «In», Erklärung kann durch etne Ordnung»strgf« geahn det werden, sowctt nicht a»' Vinscr-, zleb-naöstrafcn zu erkennen ist. Auch D«cu". ist daS Finanzamt (Umsatzsteueramt) 'Mätzt. belügt, dt« Veranlaauna auf Grund scllätzunaswvtser Srmmlung vorzu nehmen. (10) Bet verspäteter Einreichung der —nnn NmsatzstcucrcrNärung ist da» Finanz- VorauözalMnaen um mehr al« 20 » L. amt berechtigt, einen Zuschlag bl« zu der vorauszahkunaen, so ö*bvh« stcb.dt« 10 v. H. der rndgüilta sefvi setzten! Steuer um 10 V. --diese» übersckteß««. , Steuer arifznerlegcn. And Aufze6> den Betrage«. Dkn Steunpfrichttgen irn« di« Ende Januar 1923 «Ende, nungen Ober lAe vereinnahmten Entgelte wird daher »«geraten, die VorauSzah- ... uuf den Steuerabschntit lolgenden^ nlcht grMbN worden, und e« wird den lmrgen tn solcher Höhe »u leisten, daß MonaiS) dem zuständigen Finanzamt Verpflichtungen über Auskunftsert««- die endgültig zu venlnlagenbe Bteur« (Umfadsteueramt) ichrtsiltch etnzuretchcn, lung usw. utck ' ' "" " ' erforderlichen Angaben nnter Bctr na der Unterlagen an Amts- gleick der BcrawcrkSberrlrb. Auch Angehörige Hrrswürr. oder. KletndandelsiuruSstkuer (4) Das Näber« tft ftete, weru», («eizt», Neefttsanwält«. urrptttcUteten Sewerdetretbcnden sowie 1923 den Steuerpfltcrnlaen « "Ä für solch« Unternehmer, di« nach sz 25 Aufforderungen zur Abgabe W "nd 26 de« UmfatzNeurrgefede« für di« aiim^d»n«e« ,« r^etzcm. Winner,«eiung ist nicht Voraussetzung Gewährun« eingerichteter Dehn- und ,ür das vorueg«« ein:S GewerbcHetrte. schlafrüume zu vorvbergebendcm Auf- de« Umsabsteuergesrd««. > »ntbaltr^. Mt die «ufbrivcchrung von sind Neuer-! Weld, Wertpaptcreu. Wertsachen und bgl. oder Peliwerk. für dw Vermietung "l« 3ö00 Mark! von RctNtTr»« sowie für die Ueber- Umläv« defteht nach dem Umsatzsteuer- „ahme von Anzeigen erhöht Umsatz- gefctze vom 24. Dez. 1919 in derFassung steuerpstschtig sind. des Gesetzes vom 8. April 1922 nicht Sieuerpsltehtigen werden wenn' und UA ^stL«pslNge''n «ÄS UN» zu der Zett der Entnahme von L^rbeordnu^i eine f -cncicre Buc> kann durch erfordcrlickxnsall» zu wieder- holend« Geldstrafen bi« ,u ,e .VP Mark louder« ka»r auch Straf, na, stch zte^d. erzwungen werden. Umwandlung t«! kV. chl.tchza'ftft werd«, dt« zur Ab- Hast ist »ulässta Der meint, zur Er-«ab- ber Umsa, steuererklürungen ver- liillung der Aufforderung n»Lt v.rpfNch- pflichtet«, Personen htermst voraus aH. tci zu lein. bat dies dem Finanzamt merksam aemacht daß fte .nach 37 . .. . . — 21 Dez. 1919 in der Fälsün«'des G« unter Dari«,ung der Gründe mitzu- s^tze» vom 8. April 1922 innervatb ctne» »rüen (ß 202 Lbf. 7 der Netchsabsavra- Monat«, nach «Uftcuck l-des Kalender, orhUS««). , vicrtellahre- eine BorauSzahlun« auf steuer« m«) hat > Postscheckamt «c
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