ge- i u Belmont, i 2 . Thielt* aus der Entführung aus dem Serail, von Mozart, sungen von Hr. und Madame Werner. Belmont. Welch ein Geschick! o Qual der Seele! Hat sich denn alles wider mich verschworen? Ach Constanze! durch mich bist du verlohren, welche Pein! (Constanze) Lass,- ach Geliebter, lass dich das nicht quälen, was ist der Tod? Ein Uebergang zur Ruh, und dann an deiner Seile ist er Vorgeschmack der Seligkeit. Engelsseele! welch holde Güte, du flössest Trost in mein erschüttert Herz, du linderst mir den Todesschmerz, und acb! ich reisse dich ins Grab. Meinetwegen sollst du sterben? Ach Constanze darf ich’s wagen, noch die Augen aufzuscldagen? Ich bereite dir den Tod! Constanze. Beide. Belmont. Belmont! du stirbst meinetwegen, ich nur zog dich ins Verderben, und ich soll nicht mit dir sterben? Wonne ist mir dies Gebolh! Edle Seele, dir zu leben, war mein Wunsch und all’ mein Streben, ohne dich ist rnirs nur Pein, länger auf der Welt zu seyn. Ich will alles gerne leiden, — Constanze. Beide. Ruhig sterb’ ich und mit Freuden,— Weil ich dir zur Seite bin. Um dich Geliebter f . Um dich Geliebte } 8 eb lcl1 gern mdin Leben lln ‘- O welche Seligkeit! Mit der 1 ! Geliebten sterben, ist seeliges Entzücken, mit wonnevollen Blicken, verlässt man da die Welt.