— VH — ser zu verstehen sey. Bei dieser Gelegenheit sollen noch fernere Anwendungen, welche im ersten Thcile nur beiläufig berührt worden sind, gemacht werden, z. B. Gebäude aller Art zu zeichnen, als Tempel mit ihren Umge bungen, das Innere der Zimmer mit Spiegeln und Möbeln, ferner Landschaften, Anordnung historischer Gemälde in Rücksicht auf Stellung der Figuren, damit sie gehörig sichen, Platz haben und sich bequem bewegen. Alles dieses in verschiedenen Arten von Beleuchtung, als: Sonnen- und Mondlicht, Tageslicht, Stuben- oder cingeschlossenes Licht, Kerzen- und Fak« kellicht. Ferner reflcktirendes- Licht mit Rück sicht auf die Stärke und Schwäche des Lich tes, was man Luftperspektive nennt u. s. w. Ich würde mich nicht leicht zur Heraus gabe dieser Lehrbücher der Perspektive und Schattenlchre verstanden haben, wenn nicht vielfältiges Begehren von Seiten der Studi- rcnden und Freunde der Malerei mich hierzu vermocht hätten. Auch mag ihre Einführung in den Kunstschulen Nutzen stiften. Die Er- läuterung der Grundsätze durch häufige Bei-