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Nummer 88 38. Iahrq ««Nag»»« v««»d«» Unptgenprets«: dl« llpalll-« rr mm or«tt« gell, S Ps-; sll« Famllienan-,«>-«» » Ps, Sii Platzwünsch, tönnen ,1, l«>n« L«w>-i »Iste». »r><tz«IlN « »al vScheatl»». Manama v,zu-«»r«l, »>rch lrllg«« elsfchl. » Pfs. bz» « VI«. IiIg«rU>»n 170; durch »I« Po« 1.70 «l»l-I>l>ebllch Pollllkernxtsungsgebllhr, »ugügllch » PIg. Pok-B«ft«llgeld. Llnzel-N«. lv Psg, Sonnatxud- und Felttag^N«. >b PI». ilbdeltellun-«n mlllt«» 1pII«k«no «In« Woch« o»r Ablaut d«« ve,u,-z«l, Ichrlslllch Ixlin v«'la, «Ingrgang«, I«>« Uni«,« Til-tt »Urs«, k«ln« ALbtsüllun,«» «»>,«,enne-»««. SüchMe Volkssettuns SchiistI«Uung: Dktid«^«.. P»N«Ntk<ch« 17, S«ru«I Mit ». >1011 <S«!ch!IIt»>«II«, Druck ««Nag: »«rmaula Buchdrucker«! «» v«rlag DH. und S. wlnk«l, PoNirftrrch« 1», S«runr1 V01R, PoiNch«»: «r. E «an»: «adtbmtt Dr««d«, X, »LM Mittwoch, 2». März 1949 L» Fall« von hiher«« tbewaU, ti«rd»r, <>nlr«l«n»«r v«ril«d» stSrungrn ha» d«r ««zieh«« «d«r tverbunglreld«»»« i«In« Ansprilch«, lall» dl« grllung b> delchrilnllem llmsang«, »«< IpSIel oder nicht «Nchelnt Trllllrunginrt »I Dri.d«». Rücktritt -es Kabinetts Daladier Kriegsschauplatz Acker Zum Beginn der Erzeugungsschlacht Im Kriegsjahr 1940 Brüssel, 20. Mürz. Di« sranzSslsche Kammer hielt seit den gestrigen Abendstunden bis heut« srüh gegen 4.80 Uhr eine Geheim sitzung ab, die mit einer Abstimmung endete. Das Ergebnis der Abstimmung ist, wie au» Pari» be richtet wird, solgendes: Von den insgesaikt S80 Abgeordneten nahmen L89 das Vertrauensvotum siir die Regierung an. 808 Abgeordnete enthielten sich der Stimm«. E i n Abgeordneter, der Unabhängig« Delaunag, stimmte gegen die Regierung. 7 Abgeordnete waren beurlaubt abwesend. Die 393 Abgeordneten, die sich der Stimme enthielten, setz ten sich wie folgt zusammen: von der Linken 1b7 Sozialdemo ¬ kraten, zahlreiche Abgeordnete der Gruppe der Französischen Union, die meisten Abgeordneten der Sozialistischen und Repu blikanischen Union und ein Teil der unabhängigen Linken. Von der Rechten enthielten sich der Stimme 20 Abgeordnete der Re publikanischen Föderation und zahlreiche Mitglieder der Demo kratischen Allianz und der Nachbargruppen. Ministerpräsident Daladier und di« Mitglieder seine» Kabinett» übermittelten gegen 10.30 Uhr im Elqst dem Präsidenten der französischen Republik ihre Demission. Der Präsident hat die Demission angenommen und sogleich die Ber. Handlungen zur Neubildung des französischen Kabinetts ausgenommen. Bomben auf Holmslands Klit Britische Flugzeuge bombardieren dänisches Hoheitsgebiet — Sine britische Maschine wieder über SSbjerg * Kopenhagen, 20. März. Englische Flugzeuge haben in bekannter Rechtsbrechermanier am Dienstagabend wie der das dänische Hoheitsgebiet an verschiedenen Siel- len verletzt und außerdem sogar aus dänisches Land Bomben abgeworfen. lieber Esbserg wurde gegen 20.80 Uhr in etwa 1000 Meter Höhe ein Flugzeug gesichtet, das als «in englisches er- bannt worden ist. Die dänische Flugabwehr feuerte einen War- nungsschutz ab, worauf das Flugzeug in Richtung England ver- schwand. lieber Hol »Islands Klli, einer Landzunge an der wesisütlschen Küste, die den Ringköbing Fsord etwa 75 Kilo meter nördlich von Esbserg von der Nordsee trennt, wurden kurz nach Mitternacht von zwei Flugzeugen Brandbomben abgeworfen. Glücklicherweise handelt es sich um eine wenig bewohnt« Gegend. Ob die Bomben Schaden angerichtet haben, ist noch nicht bekannt. Kurz daraus wurden, wahrscheinlich von einem anderen Flugzeug, über Föndre Lqngvlg zwei Bomben abgeworfen. Durch die Detonationen wurden in Holde Sande sämtliche Fensterscheiben der Häuser zertrümmert. EnolWer Lustanariff auf Sylt Berlin, 20. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen keine besonderen Ereignisse. Am 19. März gegen 20 Uhr griffen britische Flug- zeuge die Insel Sylt an. Die Angriffe wurden von einigen Flugzeugen bis 2.40 Uhr fortgesetzt. Ein Haus wurde getroffen, sonst dank der deutsche» Abwehr kein Schaden angerichtet. Die meisten Bomben fielen Ins Wasser. Ein britisches Kampf flugzeug wurde durch deutsche Flak abgeschossen. Im Zusammenhang mit dem Angriff wurde von den bri tischen Flugzeugen dänisches und niederländisches Hoheitsgebiet überflogen. Der Angriff britischer Kainpfflugzeuge gegen die Insel Sylt ist als Propagandaaktion der Briten zu werten, die den Eindruck verwischen sollte, den der deutsche Angriff aus Scapa Flow nicht nur im neutralen Ausland, sondern auch in Großbritannien gemacht hat. Diese Auffassung wird dadurch bestätigt, daß der englisck)e Rundfunk und die britisch Nach richtenagentur Reuter den Angriff bereits während seines Ab laufes der Weit als großen Erfolg verkündeten. Der Angriff begann gegen 20 Uhr und dauerte bis 2.4» Uhr. Kurz nach 2l Uhr meldete der Londoner Rundfunk das Ergebnis bereits voraus. Zu diesem Zeitpunkt konnte in London schon rein zeit lich über den Ausgang des Angriffes noch nichts bekannt sein. Daß britische Flugzeuge Bomben über dänischen» Gebiet abge- worfen und auch niederländisches Hoheitsgebiet verletzt haben, wird von London naturgemäß verschwiegen, Die ständigen englischen Schiffsverluste Wieder ein 1K85-BRT Dampfer verloren. Amsterdam, 20. März. Der 1585 BRT große englische Dampfer „Abbotsford" ist seit einer Woche überfällig und gilt, ivie Reuter meldet, als verloren. Das Schiff hatte nm 8. März den Hafen von Gent verlassen und hätte seinen Bestimmungs hafen Dundee nach drei Tagen erreichen müssen. Kampf bis zum Sieg! Restlos erlogene englisch-französische Behauptungen Uber einen angeblichen Friedensplan Deutschlands und Italiens Berlin, 20. 8. Ein Teil der internationalen Presse «st hinsichtlich der Besprechungen zwischen dein Führer und dem Duce aus dem Brenner auf einen periodisch wiederkehrenden, diesmal besonders plumpen englisch-franzö sischen Schwindel hereingesallen. Die sogenannten Alliierten können ihren Schock über das die Festigkeit der Achse aufs neue dokumentierende Zusammen- Iresfcn der Staatschcfs der beiden verbündeten Völker nicht anders verstechen, als durch die aus der eigenen Angst vor der Zukunft geborene, immer miederkehrende Behauptung, Deutschland und Italien hätten einen Friedens plan vorbereitet. Zur Hebung der Glaubwürdigkeit dieses Schwindels hat man fick; jetzt auch noch elf Punkte dief.-s soge nannten Planes aus den Fingern gesogen. Wie bei früheren Gclegenheiien können wir auch heute gegenüber diesen dum men Schwindelmanövern nur erneut seststcllen, daß nach der Zurückweisung des einmaligen Friedensangebotes des Führers vom 0. Oktober 1039 Deutschland zur Frage des Friedens nichts mchr zu sagen hat. Seine Lösung heißt: Kampf bis zum Siege! Zrankreich vergewalttat brasilianische Soheitsrechte Lin brasilianisches Schiff in der Amazonasmündung angehalten. Rio de Janeiro, 20. März. Die brasilianische Presse be schäftigt fick in steigendem Maße mit den eigentümlichen Vor gängen an der Amazonasmündung, wo offensichtlich unter Miß achtung der brasilianischen Neutralität französische Kriegsein- heitcn in Tätigkeit sind. Bereits vor einigen Tagen wurde in den brasilianischen Hoheitsgemässern ein Boot mit bewaffneter fcanzösischer Bemannung angetroffen, das nach französischen Er klärungen das Boot eines „harmlosen Bananendampfers", nach brasilianischen Pressemeldungen jedoch das Boot eines als Wncnlegrr bewaffneten Hilfsschisfes war. Nunmehr bringt die Presse in Rio de Janeiro die Meldung, daß das brasilia nische Flußschiff „Sao Christovao" in der Amazonasmündung durch ein französisches Kriegsschiff angehalten und durchsucht worden Ist. Diese schwere Mißachtung der Hoheitsrechte Brasiliens ver anlaßt verschiedene Blätter, für energische Gegenmaßnahmen einzutrcten. Harzamt des Reichsforstmelsters. Das preußische .Harzamt ist mit Wirkung vom 1. April unter -er Bezeichnung „Harzam, -cs Neichosorstn.eister»" in di« Verwaltung des Reiches über nommen worden. MndsmMertraaima der Matthäiis-Pasflo» ans dem Mner Som Berlin, 20. März. Am Karfreitag in argen von 10 bis 12 Uhr sendet der Reichssender Köln als Condersendung, zugleich auch für den gesamten Großdeutschen Rundfunk, die „Matthäus-Passion" von Johann Sebastian Bach. Aufführungs ort ist der Kölner Dom, wo zum ersten Male überhaupt eine größere Konzertaufführung stattfindet. Unter den Mit wirkenden der wahrhaft repräsentativen Aufführung der „Matthäus-Passion" sind zu nenm!n das Orchester der Hanse stadt Köln (Gürzenich-Orchester). sowie der GUrzenichchor, der Kölner Mannergesangverein und die Knabenchöre der Städt. Bolksschulen Kölns unter der Gesamtleitung von Generalmusik direktor Prof. Eugen Papst. Als Solisten hören wir: Erika Rokyta, Staatsopcr Wien (Sopra»), Kammersängerin Emm»; Leisner, Berlin (Alt), Prof. Karl Erb. Ravensburg (Tenor), Rudolf Matzke, Berlin (Bariton), Hans Hager, Stuttgart (Baß). Die Damorgel spielt Prof. Hans Bachem, das Cembalo Prof. Karl Hermann Plllney. Starke Nervosität in England über die deutschen Lustanariffe auf Scava Pow „News Ehronicle": Die Oeffentlichkeit wünscht Ausklärung Amsterdam, 20. März. Der erfolgreiche deutsck>e Luftan griff an! Scapa Flow hat in der englischen Oeisrnllichteit stärkste Neivosität ausgelöst, wie das aus der Stellungnahme verschiedener Zeitungen hervorgeht. Warum, so fragt die „Newa Chronicle", lmbe man die Tatsachen über diesen Luftangriff immer noch nicht veröffentlicht. Deutschland have vor^zestern noch weitere Einzelk>ei1en veröffentlicht, die, wenn sie wahr seieir, bedeuteten, daß die englische Flotte schivere Verlüde erlitten habe, die gleichbedeutend mit einer der größten Niederlagen mif See sein würde. Die ganze Geschichte sei bereits durch die Welt gegangen. Da kein promptes, vollständiges und präzises Dementi ev- folgt sei, glaubten überall Millionen und auch in England, daß die deutsch Darstellung richtig sei. Jede Regierung mit einem Funken Phantasie werde die Notivendigkeit erkennen, derart schädliche Behauptungen sofort zu dementieren. Aber bei der englischen Regierung gelte für viele Gebiete der Kriegführung nur zu sehr das Wort: Morgen, morgeni Der Marinekorrespondent des Blattes meint, daß es nur zu natürlich sei, wenn die Oeffentlichkeit sich geringschätzig über die engliscl)« Abwehr äußere. In Marinekreisen und auch m denen der Luftwaffe werde die Ansicht vertreten, daß England schärfere Gegenangriffe machen sollt«. Seit dem Nachlassen der Kälte und dem Schmelzen der Schneedecke sind die Voraussetzungen für den Wiederbeginn der Feldarbeiten geschossen worden. Der deutsche Bauer tritt an zur Erzeugungsschlacht 1940. Erzeugungsschlacht im Kriege! Angesichts des Versuches unserer Feinde, durch eine Blockade unsere Widerstandskraft zu schwächen, weiß heute jeder wie wichtig diese Arbeit des Bgucrn für den deutschen Sieg ist. Die Erzeugungsschlacht gehört zu den enlscheidenden Schlachten dieses Krieges. Der Acker ist auch ein Kriegsschau platz, auf dem um die Freiheit unseres Volkes gekämpft wird. Aber. Gott sei Dank, auch auf diesem Kriegsschauplatz sind »vir »vohl vorbereitet. Neue Parolen brauchen wir für die Erzeugungsschlacht im Kriege nicht auszugeben. Seit Jahren haben die deutschen Bauern alle Kräfte eingesetzt für das Ziel, die Nahrungsfreiheit des deutschen Bolkes sicherzusiellen. Die Erlolge, die in dieser Hinsicht erzielt worden sind, liegen vor aller Augen: Es ist gelungen, die Hektar-Erträge bei saft allen Fruchtarten wesentlich zu steigern. Wurden in den Jahren 1929 bis 1933 durchschnittlich 156 Doppelzentner Karlofseln je Hek tar.geerntet, so waren es 1937/38 nicht weniger als 183 Doppel zentner! Verbesserung der Düngung und sorgfältige Sorten wahl beim Saatgut haben diesen außerordentlichen Erfolg er möglicht. Aehnlich liegen die Dinge bei allen wichügen Acker früchten. Bei besonders notwendigen Fruchlarien. so bei Oel- flüchten und Futterpflanzen, ist die Anbaufläche langsam, aber sicher vermehrt worden. So ernten »vir heule di- Früchte aller seit 1933 geführten Erzeugungsschiachtcn in der Einährungs- sicherung des deutschen Volkes. Gilt es also im allgemeinen, die bewährten Methoden früherer Erzeugungsschlachten auch im Jahre 19 in anzuwcnden, so hat man auch diesmal nicht darauf verzichtet, e i n Ziel besonders in den Vordergrund zu stell.»»: Es ist die Berbesse- rung in der Lösung der Fettsrage. Zu diesem Zweck soll ein mal der Mehranbau von Oelsrüchten Isür 194»: 2»»»»» Hektar Raps und Rübsen im Reick», davon 10 MM Hektar in Sachsen) und die Steigerung der Milchleistung durch Verstärkung des Fntterbaues und Gewinnung höherer Leistungen aus dein Grünland angesetzt werden. Neben dieser zentralen Auigabe muß der Gewinnung von Faserpflanzen (35»» statt bisher 2590 Hektar in Sachsen) und der Verstärkung der Schafhaltung zur Beschaffung genügender Mengen von Wolle besondere Aufmerk samkeit zugewendet werden. Jeder deutsche Volksgenosse muß sich bewußt sein, welch große und schwere, für die Bolksgemeinschast lebenswichtige Aufgabe der Bauer in der Erzeugungsschlacht leistet. Eine Zahl von besonderer Ueberzeugungskrast sei hier ausgesnbrt: 1924 betrug der Butteranfall ans eigener Erzeugung 297 mm Tonnen. 1938 bereits war diese Menge auf Mehr als das Zweieinhalb fache gesteigert worden: au! 540 990 Tonnen. Die Umstellung -ec Milchverbrauchs im Kriege auf entrahmte Frischmilch hat eine weitere Steigerung -er deutschen Buttererzeugung ermög licht. Ohne diese Leistung der bisherigen Erzeugungsschlachten müßten wir uns heute mit einem Drittel der BuUermenge begnügen, die »vir tatsächlich zur 'Verfügung haben! — Die Nahrungfrcihcit des deutschen Bolkes wird aus dem Kriegsschauplatz Acker erkämpit: dieser Kampf fordert von» Bauernstände schivere Opfer. Zumal jetzt im Kriege, da ein großer Teil der Bauern im Wehrdienst steh', und die Haupt arbeit auf den Schultern der Bäuerinnen ruht! In vorbild licher nachbarlicher Hilfe, unter Einsatz von 'Maschinen und neuen Arbeitsmethoden werden die SchwierigkUen der Kriegs zeit gemeistert. Alle Arbeit aber, die der Bauer für die Zukunft des deutschen Volkes leistet, wäre vergeblich, wenn dem Bauernstände selbst nicht der Nachwuchs gsichert wurde, den rr zur Fortführung seiner Arbeit unbedingt braucht. Es ist eine wertvolle freundnachbarliche Hilic, wenn italie nische Landarbeiter in den 'Monaten der E» »eugunrsschlachl mithelfen, den deutschen Acker zu bestellen. Wertvoller aber ist es, wenn die deutsche Landjugend sich entschlossen abkchrt von der Landflucht, die im letzten halben Jahrhundert insbefon dere den deutschen Osten so schwer geschädigt hat. und sich mit der Tat zur Arbeit auf der Scholle der Väter bekennt. Nicht minder wichtig ist es. wenn das Landjahr und die Arbeits dienstpflicht Jungen und Mädchen aus der Stadt hinousführt aufs Land, sie wieder Freude gewinnen läßt an der Landaroeit. die den Ihre»» das wertvollste Gut des Lebens sickert: die Ge sundheit! Dieses Bekenntnis zum Dienst an der Scholle, der zugleich Kampf »in» die deutsche Freiheit ist. kann jeder Volks genosse fördern. Diese Verstärkung des bäuerlichen Nachwuchses — das ist der wertvolle Beitrag, den die Stadt zu der für das deutsche Volk lebenswichtigen Erzeugungsschlacht le »ten kann. D»,k. Der Reichsnährstand Hot einen knrzgesohten Berns- Wegweiser herausgegeben, der sich mit allen Bernsen besaht, die sich in der Landwirtschaft bieten. Landarbeiter. Landwirt. Winzer. Melker, Schäfer, Pelztierzüchter, Imker, Milchkonlrallalsislent. Landin. Rech- nungs- und Bnchsiihrer, alle Ansbildungsgänge der ländlichen Bernse sind stichwortartig und kurz in diesem Mcrkblat» anaeaeben. das außerdem über die Kosten unterrichtet und aus die Vielfältigkeit des (ändtlchen Berufslebens hinwcist. Wer richtig erkannt bat, wie »nichtig und aussichtsreich es ist, sich zum ländlichen Nachwuchs zu zählen, kann darin die wertvollsten Fingerzeige siir die Gestaltung »eines künftigen Lebens finden. Ein gleichartiges Merkblatt ist für die weiblichen Berufe der Landwirtschast erschienen Diese Merkblätter sind durch die Landesbauernschast Sachsen, Dresden A l. Amman straße 8, kostenlos zu erhalten. Der ungarische Ministerpräsident in Triest eingetroffen Mailand, 20. 3. Der ungarische Ministerpräsident Graf Teieki traf am Dienstag abend von Budapest kommend in Triest ein. Telcki wird am 21. Mürz seine Weiterreise nach Rom antreten, wo er Gast des ungarischen Gesandten sein wird.