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Fliegende Wissenschaft Berlin, Ende Januar 1946. Wenn wir in diesen Tagen von den weitreichenden Er» kundungsflügen unserer Luftwafse lesen, so sindet hierbei u. a. auch eine phototechnlsche Methode ihre militärische Anwendung, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten bedeutsame, wenn auch außerhalb der Fachkreise nur wenig bekannte Ergebnisse vielseitigster Forschungen ausgedout hat. Es handelt sich dabei um die Luft-Photogrammetrie. Diese neue Technik zur Karten herstellung ist heute ein unentbehrliches Hilfsmittel vieler Wissensgebiete. Die Anfänge gehen bis zur Jahrhundertwende zurück, als man die ersten Luftaufnahmen aus Ballons machte. Heut« arbeitet man selbstverständlich mit Flugzeugen. Wenn wir uns im folgenden mrf eine Darstellung der Entwicklung auf wissenschaftlichen Gebieten beschränken, so liegt es aber auf der Hand, dah all dies auch seine praktische Anivendung im Dienste der strategischen Fernaufklärung findet. Auf lustigen .Holzwegen" Die Vorteile von Luftbildaufnahmen eines Gebietes gegen über der früheren Erdmessung sind überaus mannigfaltig. Dor allem erhält man hierbei auch das „Bild" einer Landschaft: im besonderen das Bild des Pslanzenkleides einer Gegend, das dann wiederum eine Menge geologischer Ausschlüsse bieten kann. So läßt sich auf dies« Weise nicht nur der Halzvorrat groher Wälder feststellen, das Luftbild sagt uns auch, wie der Bewuciw beschaffen und verteilt ist. Die Bedeutung des Flug- Ilchtblldes bei Waldbränden ist allgemein bekannt. In außer- europäischen Ländern wurde es erst aus diese Weise möglich, riesige Waidgebiete zu erforschen. So wurden die unendlichen Wälder Kanadas systematisch lustphotometrtsch erfatzt, in Hin terindien erforschte man die wirtschaftlich wichtigen Gezeitc- Wälder. Bei allen solchen Ausnahmen genügt es allerdings nicht, einfach su knipsen — die Hauptarbeit besteht nachher im „Entzerren" der Ausnahmen, denn die so gewonnenen Auf nahmen sind nur Unterlagen für die Herstellung der eigent lichen Karten. Lustblick in» Innere In Rhodesien In Afrika aber ging man noch einen Schritt weiter: Ma» suchte dort durch Luftaufnahmen festzustellcn, Der letzte Direktor des früheren Oesterrcichischen Histo rischen Instituts in Rom, das jetzt in die Reihe der Reichs institute übergegangen ist, Univ.-Prof. Dr. Ignaz Philipp Dengel sInnvbruck), dessen wissenschaftliche Lebensarbeit sich erfolgreich auf verwandten Bahnen mit seinen groben Vorgän gern in der einstigen Leitung des Oesterreichischen Historischen Instituts in Rom Theodor v. Sickel und Ludwig v. Pastor bewegt, hat in den Nuntiaturberichten", denen er eine Ein leitung von SO Seiten vorausschickt, eine auherordcntlich wert volle historische ForscheraAreit geleitet. Die Historische Kom- misston der Akademie der Wissenschaften In Wien schickt dem VI. Bande der von Prof. Dr. Dengel bearbeiteten Nuntiatur berichte aus Deutschland ein Vorwort heraus, in -cm sie über zeugend erklärt, warum nach Erscheinen des V. Bandes der Nimtiaturberichte aus Deutschland im Jahre 1926 der Abschlutz des VI. Bandes sich lange verzögern mutzte. Schwierigkeiten der Edition machten sich geltend: „Nach den von Pros. Dengel im ersten Abschnitt der Einleitung dargelegten Richtlinien galt es, den sehr reichen, aus verschiedensten Orten gesammelten Quellenstoff in starker Kompression in den zu den einzelnen Aktenstücken gegebenen Erläuterungen zu verarbeiten. Dieses Verfahren ermöglichte ein« erwünschte Minderung des Um fanges, kostete aber zeitraubende Arbeit. Auch dieser Band verdankt sein Erscheinen der grotzmütigen Unterstützung durch den verewigten Papst Pius XI. Dieser stellte Prof. Dengel eine namhafte Summe zur Verfügung, welche er zur Drucklegung verwenden konnte. So ist der Name Papst Pius Xl. mit der zweiten Abteilung der Nuntiaturberichte aus Deutschland für immer verknüpft, und die Historische Kommission gedenkt in pietätvollster Dankbarkeit der hochherzigen Hilfe des gelehrten Papstes, der leider die Vollendung dieses Bandes nicht mehr erleben konnte". Am Ende ihres Vorwortes weist die Historische Kommission der Wiener Akademie der Wissenschaften darauf hin, datz ihr noch die Aufgabe verbleibt, den zweiten Band d r Nuntiaturberichte bearbeiten zu lassen, der seinerzeit zurück gestellt werden mutzte, da die Berichte des Legaten Commen- done über sein« Sendung nach Deutschland in den Jahren 1SS1 und 1962 nicht rechtzeitig zur Verfügung standen. Erst durch die erfolgreichen Bemühungen Prof. Dengels seien diese im Archiv Graziani Mogherini In Citta di Castello befindlichen Berichte zugänglich gemacht worden. Welt Uber die Kreise der zünftigen Historiker und Kir chenhistoriker hinaus Ist schon der von Ignaz Dengel bearbeitete V. Band der Nuntiaturberichte 1960—72 bekannt u>rd geschätzt. Der vorliegende VI. Band, das Ergebnis jahrelanger, mühe voller Forschungsarbeit, bei der etwa zwanzig zerstreute Archive In der Vatikanstadt, Italien, GrotzdSutschland und England vom Herausgeber benutzt werden, gewährt einen so umfassenden geschichtlichen Rundblick, wie kein anderer Nuntiaturband Ihn bisher aufzuweisen hatte. Richtunggebend sind die Editions grundsätze. die Prof. Dengel in -er Einleitung entwickelt, und denen bedeutende Vorzüge gegenüber -er« früher häufig ange wandten Methode des einfachen Abdrucks'von Nuntiaturbcrich- trn zukommen. Dengel siebt das Material kritisch und scheidet die Spreu vom Welzen, Indem er aus den Berichten das histo risch wertvolle Material auswiihlt. Der früher übliche Voll abdruck der Dokumente liek die Bogenzahl des Druckes über- mätzig anschwesten. Sicherlich wird die neue Methode, die I. Dengel angewandt hat, manche Nachahmer finden. Sie ist aber auch schwieriger. Im zweiten Abschnitt seiner Einleitung behandelte der Verfasser die Ueberlicferung der diplomatilchen Akten, nacktem er schon In der Einleitung zu dem fünften, von ihm bearbeiteten Bande der Nuntiaturberichte Aufschlüsse über den Lebenslauf und die Ueberliefcrung der diplomatischen Papiere des Nuntius Melchior BIglia und des Kardinallegaten Giovanni Francesco Commendone gegeben hatte. Die in Band VI verwerteten Berichte BIgllas befinden sich für die Zeit von Juni 1966 bts Dezember 1987 in der Vriglnal-Reglster- hmidschrist des Nuntius, die von dem Präfekten der Mailänder Ambrosiana Achllle Ratti. dem späteren Papst Pius XI.. unter den Papieren der Familie Trott! In Mailand entdeckt und durch ihn der Biblioteca Ambrosiana einverleibt wurden. " Dengel, Ignaz Philipp, Univ.-Pros. Dr.: „Nuntiatur» bericht« aus Deutschland 1988-1972" nebst ergänzenden Akten- stücken, VI. Band, herausgegeben von der historischen Kom mission der Akademie der Wissenschaften in Wien, Verlag Adolf Holzhausen» Nachfolger, Wien 1V8S. 441 Selten. wo es — Kupferlager gibt! Do» klingt sehr merkwürdig: wie kann man aus der Luft bis in die Tiefen der Erde sehen? Die Antwort auf diese Frag« ist geologisch recht einfach. Wo sich nämlich KupsergSnge in der Erde befinden, ändert sich infolge Salzanreicherung im Verwitterungsboden di« Pflanzen decke: es entstehen Lücken im Waldkleid. Da man nun wutzte, datz sich von Äelgtsch-Katanqa bis Rhodesien Tarrsende von Kilometer weit riesige, natürlich nicht fortlaufend zusammen hängende Kupferlager ziehen, so brauchte man nur auf den Luftbildern jene Lücken herauszirsuchen und konnte mit einiger Sicherheit annehmen, datz dort Kupfererze lagern. Volkszählung aus den Wolken? Fast ebenso seltsam klingt es, wenn man erzählt, datz durch Lichtbildaufnahmen aus dem Flugzeug auch die Bcvöl- kerungszahl tropischer Gebiete bestimmt werden kann! Aber das wird heute zum Beispiel in Aethiopirn gemacht; indem man die verstreut liegenden Gehöfte der Eingeborenen aus zählt, erhält man einen ziemlich genauen Zahlenwert für die Eingeborenenzahl. Selbstverständlich mutz man zuvor die Wohnverhältnisse und den Familiencnrfbau in der betreffenden Gegend kennen; genaue statistische Zahlen Im Sinne einer euro päischen Volkszählung sind die Ergebnisse allerdings nicht. Flugzeug statt Spaten . . . Noch merkwürdiger erscheint es. datz diese Methode einer wissenscl-astlichon Luftaufklärung auch den Spaten der Archäo logen ersetzt! Aber Tatsache ist, datz es heute bereits eine „Lirst-Archäologie" gibt. Ein Deutscher, Th. Wiegand, hat als erster im Orient diese „Ausgrabungen aus der Luft" vor genommen. So wurde bereits eine archäologische Luftkarte von Syrien angefertlgt. die das ganze System der römischen Ruinen aufgedeckt hat; selbst dort, wo am Boden keinerlei Rest« mehr zu sehen sind! Auch hier spielt der Pslanzcnwuchs die Rolle des Verräters. Die unter der Sandschicht verschütteten Anlagen werden „sichtbar", sobald die Streppc ergrünt, denn dann ist je nach dem Bodrnuntergrund der Bewuchs üppiger oder spär licher. Auch die deutsche Vorgeschichtsforschung hat In neuester Zeit -lese Methoden der Luftarchäologie angeivandt. Jin vierten Abschnitt seiner Einleitung würdigt Prof. Dengel in sechs Unterabschnitten die Ergebnisse der Akten, näm lich A. Der Türkenkrieg Kaiser Maximilians II. 1966 und die Landtage 1968—67; B. Die Religionskonzession Kaiser Maxi milians II. und die Verhandlungen über eine Kirchen-Agenda. Eingreifen des Legaten Commendone und Suspension der Reii- Mit 19 Jahren Doktor aller möglichen Fakultäten — «in wahres Wunderkind mutzte der junge Herr Pasquale Pugliese sein, auf den in einem groben Hotel im Zentrum Roms alle mit Achtung u>^> Bewunderung blickten, und dieselben Empfindun gen löste eine elegante, wenn auch etivas älter« Dame aus. in deren Gesellscl-ast er immer gesehen wurde. Der Jüngling führte «in so luxuriöses Leben, datz schlictzlich die Polizei auf ihn aus merksam wurde. Ein Leben wie in einem Abenteuerfilm, mit Frauen, Champagner und übermütigen Gesellschaften, wie kann man in solchem Alter über so viel Geld verfügen? Schliesslich wurde Pugliese im letzten Juni in Florenz gestellt, um der Poli zei die Möglichkeit seines Lebensstils zu erklären. Man fand 29 966 Lire bei ihm, eine Summe, die zu den bescheidenen Ver hältnissen, aus denen er stammte, nicht zu passen schien. Er er klärte jedoch, er habe soviel Geld von dem Baron Riccardo Ricciardclli, der in Foggia wohnt, erhalten. Als man diesen fragte, bestätigte er es, er habe Pugliese eipc Anweisung aus 39 666 Lire für einen sehr delikaten Auftrag übergeben. Nun war die Polizei erst recht aufmerksam geivorden un beauftragte Beamte, genau nachzuforschen, welcher Art die Be ziehungen zwischen -em Baron und Pugliese wären. Die Ergeb nisse waren überraschend. Man stellte fest datz der junge Mann, der keinesv)«gs Doktor Ist und nicht einmal orthographisch schrei ben kann, eine prächtige Villa in Rom gemietet hatte, die er mit einer Geliebten bewohnte, und -atz für -ie Miete und Ein richtung Baron Riceiardelli weitere 166 666 Lire ausgegeben hatte Der Baron gehört einer vornehmen Familie in -en Ab- bruzzen an und hat grotze Besitzungen in seiner Heimat und in Apulien. Sein Vermögen wird auf 12 Millionen geschätzt; aller dings lasten 9 Millionen Hypotheken bcreits aus seinen ertrag reichen Besitzunaen. Als man seine Gattin befragte, machte diese folgende Enthüllungen: „Mair Mann ist das Opfer teuflicher Künste von Personen, die ihm Geschmack an den okkultistischen Wissenschaften eingeflötzt haben. Ick war -aber gezwungen, zum Schutze der Würde der Familie und ihres Besitzes, auch im Inter esse der Kinder, alles dem Gericht zu übergeben." Weiter ergaben die Erkundungen der Polizei dah der Baron in täglicher Verbindung mit Pugliese steht und dah dieser es ist, der ihn ausplündert. Der Baron versuchte, als die Be- aivnsverhandlungen 1968; E. Geheime Fortführung der Agenda verhandlungen. Einschreiten Biglias. Kaiserliches Suspensions dekret 1969. Neue geheime Verhandlungen und ihr Abschlutz durch die Assekuration 1976—71; D. Die „Professo Fidei" der Kölner Erzbischöfe; E. Die Frage der Besetzung des Bis- trnns Wien und der Hofpredigerstelle; F. Die Reformtätigkeit Biglias und Commendoncg und das persönliche religiöse Ber- halten Kaiser Maximilians II. Dieser kurze Ueberblick über die Ergebnisse der Akten kann natürlich keinen Einblick in die hervorragenden, quellen geschichtlichen Fundgruben zur Geschickte des Resormzeitaiters gewähren. Aber wenn man von der „Professo Fidei" der Köl ner Erzbischöfe hört, tauchen sofort die so umstrittenen Gestal ten der Erzbischöfe Friedrich von Wied und Salentin von Isen burg vor unserem geistigen Auge aus. Nur aus einer sorgsamen Würdigung der gesamten zeitgeschichtlichen Lage kann man die kirchlich so auherordcntlich bedenkliche Haltung dcs Kölner Erzbischofs Friedrichs von Wied und seines Nachfolgers Solen- Auch die Zähne müssen gesund sein, wenn wir uns unsere volle Arbeitskgfi echaltcn wollen. tin von Isenburg einigermaßen verstehen. Die enge Ver quickung, die von diesen Erzbischösen mit ihren lanoessürst- ltchen und Familicninteressen vorgenommen wurde, mutzte zu verderblichen Folgen führen. Besonders ergiebig sind die neuen Nuntiaturberichi« des sechsten von I. Dengel hcransgegebenen Bandes zur Charak teristik Kaiser Maximilians II., der von 1927 bis 1976 lebte und 1984 seinem Bater Ferdinand I. in Oesterreich, Böhmen und Ungarn folgte, nachdem er bereits 1562 zum römischen König gcivählt worden ivar. Don ihm sagt der Herausgeber in seiner Einleitung abschließend: „Er hatte gegenüber den religiösen Parteien eine» schweren Stand und bemühte sich, wo immer er Keime dcs Zwiespaltes entdeckte, um die Beilegung desselben, denn über alles ging ihm das ösfentliche Wohl und -ie Erhaltung von Ruhe und Friede» unter seinen Völkern Er verlebte seine letzten Tage tn frommer Gesinnung und wich in seinem Leben nie von den alte» Bräuchen und Sitten des Christentums ab, obwohl mit tausenden ränkcvollcn Mitteln versucht worden war, ihn davon zu trennen, damit er seine Lcbensregeln der Neuerung anpassc. Dieser hochherzig Fürst war bestrebt, mit allen Mitteln den Strom der Zeit z» be ruhigen. imd er hielt, da ihm die Machtmittel fehlten, die Grütze -es Reiches mit den Gaben der Kluaheit, Gerechtigkeit und Milde aufrecht." Dr. Edmund Frhr. Raitz v. Frentz. amten ihn verhörten, zunächst Pugliese nach allen Richtungen zu entschuldigen, schließlich mutzte er aber zugeben, datz dieser ihm in sechs Monaten anderthalb Millionen abgenommen hat. Und er fügte hinzu: „Vor Ende Januar soll ich ihm noch eine weitere Million iiberweisen." „Und warum?" „Um zu bützcn. Das befiehlt mir in Briefen und Telegrammen der Maestro Erneo Coboax von Venedig aus." Natürlich lebt dieser Maestro Coboax nur in der Phantasie des Barons, der sich in einer wirren Atmosphäre von Zauberei und Soiritismus bewegt, als deren Opfer er über- zeugt ist, datz er sich seines noch ansehnlichen Vermögens entäußern mutz, um sein« Sünden zu Kühen Pugliese hat ihm beigebracht. datz, sobald er seinen letzten Pfennig ausgegeben haben wird, ein rauschender Goldregen über ihn nicdcrgehen wird. Das letzte Telegramm von Coboax lautete schon sehr ermu tigend' „Beste Wünsche und Sieg." Pugliese ist. wie iveiter ermittelt wurde, der Sohn einer Tochter eines gewissen Ciro Formisano, eines Pseuüomagicrs, der früher in Neapel lebte, auch einige Broschüren geschrieben hat und der wahrscheinlich dem begabten Enkel die Kunst bei brachte. mit Hilfe der Gebeimwissensck)ast dem Nächsten Geld' aus der Tasche zu ziehen. Nunmehr wurde Pugliese in seiner vornehmen Villa verhaftet. Hier sand man zwischen Wertgegen ständen und Juwelen noch etwa 466 696 Lire, die beschlagnahmt wurden, ferner verschiedene Gummistempel mit Sternen und seltsamen Zeichen sowie nicht zu enNisfern-e Pergamente ..Mein Großvater", erklärte Pugliese den Beamten, die ihn verhaslctcn, „hat mir die Geheimnisse seiner Kunst übermittelt Es genügt, daß ich einen mit den Augen fixiere und rufe: Es lebe Coboax. und die Sache ist geschehen." Der junge Gcisierbeschwörer fügte noch hinzu, datz außer Coboax noch andere bedeutende Persil»- lichkeiten Absender und Empfänger bei -em Brie'wechsel wären, der für seinen Schwindel so nützlich war, darunter Iulianus Apoftata und -er Hohepriester -er Isis Er erzählte auch schließlich wie er das viele Gel- ausgcgelcn habe: Auf Reisen nach San Remo. Florenz, Bordighcra nn- für reiche Geschenke an die Geliebte. Juwelen. Pelze Kleider und Par füms Nun wird der Staatsanwalt, dem Pugliese überliefert worden ist, das Schlußwort in dieser abenteuerlichen Geschichte sprechen. Schiff»fri«dhof um England „Alles, was von der .Dunbar Castle' übrigblied", schreibt der „Daily Herold" zu diesem Bild, das den 16 699 Tonnen großen britischen Handelsdampfer zeigt, nachdem er auf rin« Mine gelaufen mvd gesunken ist. Di« englische Zeitung ist mit dieser Unterschrift bemerkenswert bescheiden. Ei« steht im krassen Gegensatz zu der Verlautbarung des Ersten Lords der briti schen Admiralität, der di« deutsche Minengefahr als überwunden hinstellte. Als Beweis für die englische völkerrechtswidrige Bewaffnung von Handelsschiffen ragt noch die Kanone über Wasser. fAtantic, M.) Herausgabe der Nuntiaturberichte aus Deutschland jS6V— Die Telegramme des Maestro Toboax Millionen flössen in die Taschen de» Geisterbeschwovee»