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- -- Sonnabend/S Die buln scheu Sprach kein slawische Völkern jense nahmen sie be hundert von t verwuchsen in Das alte Schrifttum al sand nämlich Echrtst, die v dert erfunden wischen Volk mals an Sch Abschrift byz nahmen auch Schriftstücke sind, stellen das sogcnani dert erreicht, bulgarische R Nom 12. Iah Reiches, gin, slawische W neuartig nur Mittelbulgar gang des A gleichen, woi in Bulgarie sich herausbi Türkenherrs- spräche, und Jahre dauer stärksten un erst In der liche bulgar der altbulgr Schrist im So be, gariens mi '/lihosmönch ben waren, das erste g schöner Abi Sophronius „Der bnlgo Reosnt und Lehrbücher war. im Si durch die die Fremd! mutzten di i>r den N« dichtung, d nationale '. das sauge- nahm und ein, nicht I non Lieder sür die eis liche Dicht gleich der geworden Volksliede Dudelsack' Bulgarisch Lehrer un bulgarisch' hoher St« konnte. Pentscho grofzc Ep leinen Na übrigen seligen I in enge 4 Todorov, den krnst Erzähler auch der ders in ! Irächtigte hinter de drei schoi die beide Kriegs. 'Als zugleich Schwarze um das krit" Ke, gen zu ..Die He „Am Kr« men s„G In hunn Leser zu chen sein oder au jedoch d Noch Ke durch di Diese L« inilen ai Nrspruw dert. >ni und ein Fleisches verbreit' linopel iusonder lang de Troi» de dem 'sic Rojnnw m i len r " Legende «nropäst Russisch D' wenige genannt lenkte Besandi Andere nach. s> aller nei sür ein entschet diges I lk als Ker zu den Sächsisch« Volkszeitung Nummer 88, Seite 2 Eonnabend/Sonntag, 8/9. März 1941 LlSA-Silssversprechen an Moslawien Erregte Mitteilungen -es Unterfiaaisfettetär- Sumner Welles gegenüber dem jugoslawischen Gesandten in Washington - Ein weiterer Schritt in Belgrad Nu da pest, 8. März. Ter Budapester „Magyarlag", da» grötzie und angesehenste ungarische Morgenblatt, veröfsenlllchte am Freitag morgen in grösster Ausmachung eine sensationelle Mitteilung, wonach in gewöhnlich gutunterrichteten politischen Kreisen Washingtons verlaute, dah Präsident Roosevelt am gleichen Tage, an dem sich Mnnsterpräsident Zwetkowttsch und «ukenminister Linrar-Markowilsch beim Führer aus dem Obersalzvera besan- den, der jugoslawischen Regierung «in Hilsover sprechen ausdrängen wollte. Ain l > Februar wurde der jugoslawische Gesandte in Wnjh.iiglon, Folie, durch einen dringenden Telephonanrus unter Vermeidung jeglichen Aussehens sput abends in die Bri- vatwohnung des llnterstaaissekretärs Sumner Welles gerufen, um dort eine persönliche Bolschast des Präsi denten Roose veit an den P r i n z r e g e n t e n Paul entgegenzunehmen. Dem Gesandten Fotlc wurde dabei von Sumner Welles in erregtem Ton mitgelcilt, der amerikanische Präsident wünsche dem Prinzregenten und seiner Regierung noch einmal energisch zur Kenntnis zu bringen, das; seiner Auslassung noch allen weiteren Erfolgen der Achsenmächte, und sei es auch nur aus diplomnttschem Gebiet, ein Ende bereitet werden müsse. Der umerikanische Präsident Uetz seiner wissen, dah das gegenwärtig im Kongretz vorliegende und nach Abrede mit den wichtigsten Senatoren der Annahme sichere England- hilsegeseh der Regierung der Bereinigten Staaten die Mög lichkeit gebe, die Neuordnung Europas mit allen Mitteln aus- zuhnllen. Die Bereinigten Staaten würden in der Lage sein, künftig ollen europäischen Festlandstaatcn, die sich dieser Neu ordnung entziehen ivollten, wirksame Hilfe gewähren. Der Präsident habe dabei besonders den Dreicrpakt im Auge, der von Sumner Welles in diesem Zusammenhang als das ge nialste, sur Grotzbritnnnien aber auch gefährlichste diploma tische Instrument der Achse bezeichnet wurde, ilnlerstaalssekre- tär Welles beschwor beim Abschied den Gesandten Folie, diese Botschast nick Belgrad durchzugeben, wobei er ihm die vor zugsweise Abfertigung durch die Knbelgeselischaften garantierte. Dieser Mitteilung soll vier Tage vorher, am 10. Februar, als erstmalig die Reijeul'sichten der jugoslawischen Staatsmän ner nach Berchtesgaden bekannt wurden, ein Schritt des Bel grader amerikanischen Gesandten vorausgegangen sein, der sich ebensalls aus dringende Anweisung von Roosevelt ins Minister präsidium begab, »un dort bekanntzugeben, dah Roosevelt sich etwas anderes als den Endsieg Grohbritanniens nicht vorsteiien könne und alles tun werde, um diesen zu ermöglichen. Wie in politischen Kreisen Washingtons ergänzend bekannt wird, haben die amerikanischen Gesandten in den Bnlkanhauptstadten übereinstimmend nach Washington berichtet, dah der griechische Widerstand im Erlahmen und das von den Engländern nach Griechenland gelieferte Kriegsmaterial so gut wie wertlos sei. Der amerikanische Gesandte in Athen soll wiederholt von dec griechischen Regierung in diesem Sinne unterrichtet worden sein, «voraus er den Ches der griechischen Regierung empsahl, einen össentlichen Appell an das amerikanische Ball' sür die Lieserung von Kriegsmaterial zu richten. Die in Washington hierüber gesührten Verhandlungen waren ergebnislos und sühr- ten zu der Erklärung der griechischen Regierung, dah alte amerikanische Flugzeuge sür Griechenland werttos seien. Es ist demnach klar, dah die Bereinigten Staaten zu einer materleUen Unterstützung Griechenland» und anderer Balkan staaten selbst dann nicht in der Lage sind, wenn diese ausdrück lich darum bitten. Um so eigenartiger erscheint das 'Angebot Roosevelts an Belgrad. In Washington erklärt man sich di» Gest« des Präsidenten denn auch in erster Linie aus dem Be dürsni» der britischen Diplomatie, ihr seit der Liquidierung der britischen Gelandtschast in Bukarest vollkommen abgenülz- tes Prestige durch die Mobilisierung amerikanischen Einslusscs auszupolirren. Lord Halifax, soll im Weihen Haus keinen Zweifel dar über gelassen haben, dah der Abschluh des bulgarisch türkischen Freundschastsabkommens das Foreign Ossice aus dem Balkan und dem Nahen Osten vor Probleme gestellt ha«, die inan, was die Türkei anbetrisst, schon überwunden glaubte. Auch Oberst Donovan soll dem amerikanischen 'Präsidenten einen .Labe bericht übersandt haben, in dem es wörtlich heiht, dah di- deutsche Springflut die letzten britischen Positionen aus den» Balkan wegzufchivemmcn drohe. Im amerikanischen Senol hat das Bekanntwerden des Rooseveltscheg Schrittes erheblich-s Aufschen erregt und wird wahrscheinlich zn einer Reihe von Fragen sichren, die den Präsidenten vussordern, die Beweg gründe seiner Einmischungsversuche aus dem Balkan bekam» zugcben. Generalfelbmarfchall List ln Sofia Empfang bei König Boris Costa, 8. März Der Oberbeiehlshabel dec deulsä)en Truppen in Bulga- ricn, Gen.'rnIfelömnlsäM L i st, ist gestern zu einem kirzen Be such in Sofia eing?Irnsscii. Generalfelümarschall List wurde in Begleitung des deutschen Gesandten, Freiherr von Richthosen, von König Boris, vom Ministerpräsidenten F i l o s s, vom Auhenininislcr Popo ff und von» Kricgsniinister Das kn- l o s einpsangen Während seines Ansenll-alles in der bulgariscl-en Landes hauptstadt hat lgeneralfel-marsä-all List dem Oberkommmrdic- den der bnlgarisä-en Armee im Weltkrieg, Nikola Schekosf, einen Besuch abgestaitrl. Ungeheuerliche Mterlalverlufie in Frankreich Tennoch „grotzer Sieg" bei Dünkirchen Stockholm, 8. März. „Die Geschichte unserer Armee in den letzten 12 Monaten is! ein Mricht vollendetster und glän zendster mililärisä)er Leistungen." Mit diesem aufgeblasenen Kuhnen Satz tritt der britisel)e Kriegsminisler Margesson vor das Unterhaus, um das englische Volk und seine angeblüi-en Ber> lrcter bei der Armechaushaltsberatung zu wetteren Ausgaben sur Churchills Krieg geneigt zu macl>cn. Um diese glänz« ndc militärische Leistung im letzten Jahr« zu beweisen, holt Margesson den „grohen Tieg bei Dünkir chen" aus der Mottenkiste, den er zu „geivaltigen Taten der britischen Armee in Frankreich" ausputzt. Fatal ist es sür Mar- gesson, dah ihm später, als er aus die .grotzen Lücken in der Ausrüstung zu sprechen kommt, das ltzeständnis entschlüpft, es sei besonders sür die Sr^ezialausbildung der Truppen sehr sllxiver, die Löcher zu stopfen, die durch die ungeheucrliä)en Ma- lerialoerlustc ln Frankreich entstanden seien". Die Versenkung des britischen Frachters „Speybank" Berlin, 8 März. Grohbrilannien Hal im Fernen Osten und in den Bereinig ten Staaten gewalttge Morgen von Rohstoffen ausgckaust, dar unter allein 04 200 Tonnen Gummi und mehrere tausend Ton nen Zink und Zinn. Einer der ersten Dampfer, die diese kost Kar« Fracht nach England bringen sollten, hat jedoch sein Ziel nicht erreicht, wie wir bereits kurz meldeten Lieser aus New york stammenden Nachricht zufolge ist Ker Klüt BRT grohe brittsci-e Frachter „Speybank", der mit einer Ladung Gummi und Zink nach Llnerimol unterwegs roar. nersenkt worden. Es wind nerunttet, dah er von einem In Uekrrsee operierenden dei/tschen Hondelszerstörer aufgebracht und vernichtet worden ist „Die unwissenden Männer" „Daily Mail" prangrrl den Wirrwarr im britischen Schlssahrts- mlnlfterlum an. Gens, 8 März. In einem „Tie unwissenden Männer" betitelten Artikel der „Daily Mail" schreibt „rin Mann, der was weih" u a.: tim eine Handelsslolte von 85,00 Schissen zu letten, stellte dos Schisfahrtsministcrium einen Beamten stab non 2000 Monn zusammen, non denen nur 200 etwas von Schissen verstehen. „Man mühte annrhmen", so fährt das Kritische 'Platt fort, „dah mit solch einem Aufgebot van Mit arbeitern sich das Ministerium von etwas Beranttnortung und Arbeit befreit hätte Aber nichts ist falscher als Kiese Annahme, denn die Benmlcn lehnen cs rundweg ab. sich van britischen Reedern beraten zu lassen. Es nimmt daher nicht wunder, dah dir grähten Dummheiten, Berwlrrungeii und Fehler, die Im Ministerium begangen werden, dauerndes Acspiächsthemn In den Schifsahrlskireisen sind Churchills vereiteiie Valkanplane Mailand, 8. Marz. Das Bekannlwerden näherer Einzel heiten über Churchills gcvh angelegten Kriegsplan gegen Bul garien und die Balkunsiaalen im allgemeinen beruht nach dem Sonderkorrespondenten des „Corriere della Sera" in Sofia aus Indiskretionen, die der srühere griechische Finanzminisler und Wirtschoslssühcer Georg Pormazoglu, Besitzer der Athener Zeitung „Proia", vor einigen Wochen bei einem Be such in der bulgarischen Hauptstadt begangen Hal. Sic veran schaulichen erst recht di« Tragweite der Niederlage, die Eng land durch das Zuvor kommen der denisci-cn Diplomatie und Wehrmacht im Balkan erlitten hat und die dem Berlust einer grotzen Schlacht gleichkommt. Diese Enthüllungen biloen zugleich eine schlagende Ant wort nris die Anklagen, Drohungen und Vorwürse, die die englische Propaganda gegen Bulgarien, seinen König, sein Heer und Bolk erhebt. Churchills Kriegspläne bezweckten im Grunde die Brrlegung der Krügssühruug von Afrika nach Cüdosieuro- pa, indem die ganze Balknuhalbinsrl und Kleinasien in den Kamps hineingezogen werden sollten, um die Achsenmächte im Rücken anzugreisen und vom Grotzk.nnps gegen dir britischen Inseln abzulenken. London habe vorgesehen, den Kamps in Nordasrika mit einer grotzen Offensive und dem Einsatz aller versügbaren Kräfte zu Lande, zur See unü in der Lust abzuschtietzen, um den Grohtcil der Panzerdivisionen ins Ajrika über das Ew- fallstor von Saloniki nach dem Balkan zu verlegen. Uutrr dem Druck dieser Kräfte sollte 'Bulgarien friedlich oder in ! ltzewalt besetzt und zur Mobilisierung gegcn die Achsenmächie gezwungen werden. Mit militärischem und -ipbnnottschem Druck wollie man alsdann auch Jugoslawien und die Türkei in den Krieg gegen di« Achsenwäch'e cinspannen. Bulgarien hätte nach einem Ausspruch Edens zum englischen Brücken kopf auf dem Kontinent werden sollen Zu diesem Zweck hatte die britisci)« Admiralität bereits die Stützpunkte aus Kreta und Lcmnos verstärkt. Zugleich mit den Landung« operalivnen in Saloniki war eine systematische Besetzung der Inseln im Aegäisci-en Meer vorgesehen. In der Bucht von Suda auf Kreta waren bereits britische Trn>>peulrauspnite konzentriert, die von den Fliegern der Achs« auch bombardiert morden find. Wie ein „britischer Frieden" an-sehen würde Berlin, 8. Marz. Um den Bereinigten Staaten zu impo nieren durch rncrschullcrlici-cn Optimismus und sie dadurch zu «rinuligcn, noch recht viel sur das haibounkelolte Empire zu investieren, lätzt Churchill -en Besucliern von jenseits -es Al- laniik Erzählungen auslistt-en, wie England noch -em Krieg« Europa „ordnen" will. Solä-en Londoner Ziveckvplimismus gibt -er Herausgeber -es „Minneapolis Stur Journal", Jahn Cow ies, in seiner Zeitung wie-er. Ec bezeichnet ihn als seine „Ein drücke in England" aus einer kürzlichen Reise. Hören wir den Amerikaner: „Ein siegrcicl)es England wurde Deutschlaivd stun-ig eine Wehrmacht und «ine zivile Luft flotte oorentt-allen. Auch -ie Ausbildung deutscher Piloten oder di« Fabrikation von Flugzeugen würde verhindert werden." Trotzdem, so haben die Engländer ihren amerikanischen Bc- suä)ern vorgehenchell. wurde Deutschland „als srete Nation fungieren" können. Wie, das wir- gleich angegeben. Falls Deutschland etwa eine Lusloerbindung seiner „Hauptst.idte" l'j mit -em übrigen Europa loiinsä)«, müsse dieser Luftverkehr ent weder von den Engländern oder einer intrrnattonalcn Gesell- fä-ast durci-gesuhrt werden. Wie England weiter den ganzen europäischen Kontinent zum Ausbrutungs- und Herrsä-astsobjekl machen will, hat man Mr. Eowleo eln-nfalls verraten Die englischen „Führer" seien säst ausnahmslos der Ansicht, -atz irgendeine neue Völkerliga prsä>affen n>erdeii müsse Mit einer Lustm.icht wollten sie «ine interi oliouale Polizeiaufsicht durchführen Am meisten aber scheint diesen englischen Gemährsmän- > crn drs Amerikaners die Wiedererrichtung einer unbeschrünk ten Herrj i-ast -er Londoner Bors« über olle Weltmärk'.e und vor nstem die europäischen Absatzgebiete an. Herzen zn liegen. Sie wurden sich bemühen, berichlet Emmes, einen grotzen Teil Eurrgms zu einem „freien Handeisgebiel mit niedrigen Zoll schranken" zu machen, wenn man auch immerhin „den deutschen besetzten Gebieten" die politische Sonveräniiäl" zugestchen wolle. Slhiiljahrbegiim der Berufsschulen bis aus weiteres Ostern Tg in der Ucbergangszeil für die Neuregetuirg des Schul- ,ahrbeginns die Schntcntlassuilgcn aus der Volksschule noch bis zum Jahr« I! I« zu Ostern erjotzzvn, i-aben die Ber»»fsschu1cn bis zu diesem Zeitpunkt ebensalls Ostern mit ihren» Schuljahr zu beginnen. T-as gleiche gilt sur die Berusssachschulen. Die Fach-z schuicn haben nach wie vor Scinesterbetrieb und werden daher non der !Pvrleguna des Schuljahrbeginns der allgemeinbilden den Scistilen nicht berührt. Dorraislager in Zulker günstiger «iS zn Kriegsbeginn Trotzdem «rweiterler Anbau zugunsten der Futtermittel, Produktion Der Vorsitzende der Honpivereinigung der de-utsä-eg Z».k- kerwirtschusl, Freiherr von Bülow, stellt im Zrituirgsdienst des Reichsnährstandes scsi, das; heule die Borraislage in Znckcr in Dcnischlnnd noch günstiger ist als zu ttricgsbeginn. Nicht nur aus dem Reich, sondern ans dem Proiektorat können anfehn- liche Zuckernwngen zur Versorgung bc-nachlmrter Lmcker zur 'Persügung gestellt werden. Es ist ja bekannt, datz die aus Zuk- krrkartrn zur Verfügung gejlellien Zuckerinei»ge>» einen höhe ren Verbrauch darsieilcn als er dnrä>schni'.tlich vor dem Kriege ln Deutschland vorhanden war Für il>41 mutz eine weitere Steigerung des Anlrai.es der Zuckerrüben flächen- und «rtrags- mätzig err.ichi iverdeii. Tiefe Steigerung mutz vor allem der Fnliermitteierzengung zugnle kommen. Auch die Fabriken, vor allem in den eingeglicd« ricn Ostgebieten und im Sudetenland, müssen 'Kursor,ze für gesteigerte Verarbeiii.ug treffen. Zetzt must da- roie Schlußlicht am Fahrrad sein Nach einer bereits ttn vorigen Jahre crgungenrn Veroid- nung müssen alle Fahrräder bei Dunkelheit oder starkem 'liebel rote Schlufzlirhier führen. Die Vorschrift trat formell mit dem 1. Oktober 1940 in Kraft. Um jedoch der Industrie und dem Ein zelhandel die Herstellung und Bcjchajjnng der erjooderlicheo Schiutzlichier M erinöglirl)en, hatte der Reichsjührer SS und Chos der deut1ci)cn Pcstzci angeordnet, dutz „bis aus weiteres' beim Fehlen von Schlutzlichlern strasrechtlich nicht einzusthrei- ten war. Nr.ci)deitt rote Schiutzlichtcr im Handel fetzt in ausrei- cizender Menge erhältlich sind, hat der Neichosührer SS unü Chef der deutschen Polizei diese Uebergangscrikirhternng nun mehr ausgegeden. Sonett Fahrräder bei Dunkelheit oder stur- Kem Nebel nicht mit roten Schiutziichtern versehen sind, ist da gegen von jetzt an strasrechtlich einzufchrciicn. GrundstülkSmakierberus gesperrt B»rus»zugang unter Kontrolle Obwohl das Grundstücksmakler- und Darlehnssermitt- lergewerbe stark übersetzt ist, sind immer noch erheblilzc Ncn- zugänge zu verzeichnen. Deshalb hat der ReichswirifcizaftsnLni fier durch Anordnung vom 21. Februar 1941 die Neuerrichtt.ng von Grundstiickomakler- und Darlchnsvermittlrrdetriebcn von behördlicher Einwilligung abhängig gemacht. Die Anordnung bringt, wie die Wirtfä)asivgruppe Vermttl- lergewerbe dazu» miiieilk, die gesetzliche Regelung der Zulassung zum Beruf der Grundstücks- und Hypothckenmakler. Die Er- richtungssperr« erstreckt sich auch aus die Erwciierung bestehen der Unternehmen. Aach 30 Zähren das Gehdr wiedergesunde» Bingerbrück, 7. Mürz Eine tivjührige Frau >oar seit Ialpcn aus einem Ohr schwerhörig. Die Krankheit nahm immer mehr zu, und schlteszlich hörte sie aus einem Ohr überhaupt »lchis mehr. Endlich suchte sie «Inen Spezlalarz« auf Er förderte einrn Wattesiopsen, der ties im Gehörgang mit dem Fleisch verwachsen ivar, zutage. Vor eiiva 30 Jahren mar die Frau der Ohren nngvn in Behandlung gewesen und damals wurde vergessen, die Maile ans dem Ohr zi.- entfernen. Seitdem das Hindernis bc- seiiigt isi, hört die Frau wieder ausgezeichnet. sPK Kunze, Ailantle, M.) Nächtliches Unternehmen Deuts«i>e Niliernwsterstf'ttkrästc nach dem Anskausen ans ihrem Einsalzl-ascn Berliner Vörse vom 8. Mrz Zum Woä-enschllisz iibcrwozzen im Aktlenuerkehr bei Fest setzung der ersten Notierungen leichte Kurssteigerungen. An» Montanmarkt stiegen 'Vereinigte Stahlwerke ».in '/«, Hoesch um und Harpener um Prozent. Andererseits veränderten sich Mannesmann und Kloeckner je um und Buderus un» Ni Prozent. Von Vrannkohlennrerien verloren Deutsrtze Erdöl Prozent. Im gleirtstii Ausmass höher stellte» sich von Kaliaktici Snlzdetsiirll). Am Markt der chemisct)«» Papiere setzte» Farben mit 202>, i/m N Prozent Häher ein ui»d notierten im Verlauf 202. Goldschmidt blitzten 1 Prozent ein. Non variablen Renten blieb die Reichsallbesitzanlrihe mit 189 unverändert. Bei den Valuten erreäpicle sich der Schn»eizer Franken mit f,8,V7.