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Sächsische Volkszeitung : 22.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194104227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410422
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410422
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-22
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 22.04.1941
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KIsine Okronilc Die Reichskrlegsslagge aus dem Olymp Wie ergänzend gemeldet wird, ist die Reichskriegsflagge bereits nm 16 April auf dem knapp 3000 Meter hohen Olipnp gehißt worden. Sieben Gebirgsjäger ohne alpine Ausrüstung, aber geübte Bergsteiger, haben, während unten am Bergmassiv die Kämpfe noch lobten, nach vielslündigcm Aufstieg den Gipfel bezwungen und dort im Schneesturm die Reichskriegsslagge aufgezogen. Der Stabschef besucht SA-Männer bei der Flak Der Stabschef der SA Viktor Lutze weilte bei Flak einheiten in der Umgebung von Berlin, in denen besonders viele SA-Männer als Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaf ten Dienst tun. Nach Besichtigung der Stellungen und Unter künfte sprach der Stabschef zu den angetretenen Männern der SA und der anderen Gliederungen der Partei. Großkundgebung aus Anlaß des italienischen Tages der Arbeit Im Berliner Sportpalast fanden sich aus Anlaß des ita lienischen Festtages der Arbeit die in Berlin tätigen rind die Abordnungen der im Reich eingesetzten italienischen Arbeiter mit ihren Kameraden der DAF zu einer Großkundgebung zu sammen. Nach einleitenden Worten des Ganobmannes Span genberg ergriff Gesandter Exzellenz Eosmclli das Wort. Sodann richtete Dr. Ley im Namen des schassenden deutschen Volkes herzliche Worte der Begrüßung an die italienischen ">-'-»'ts- Kameraden. GIgli singt für das Deutsche Rote Kreuz linier der Schirmherrschaft von Reichsminister Dr. Goeb bels und des italienischen Botschafters Alfieri findet zugunsten des 2. Kriegshilfswerks für das Deutsche Rote Kreuz am Donnerstag in der Philharmonie ein Konzert mit Benjamino Gigli und seiner Tochter Rina Lorenzelli-Gigli unter Mitwir kung des Orchesters des Deutschen Opernhauses statt. Fürst Borghese im Gemeinschaftshaus der TAF Der Gouverneur von Rom, Fürst Borghese, stattete am Montag Reichsleiter Dr. Ley in dessen Berliner Dienststelle einen Besuch ab. Dr. Ley geleitete seinen Gast dann in eine im Gemeinschaftshaus der Deutschen Arbeitsfront in der Tier- gartenstraße zusammengestcllte Sonderausstellung über Woh nungsbau und Siedlungssragen und unterrichtete Fürst Borghese über die Maßnahmen für den sozialen Wohnungsbau, Empfang in Helsinki anläßlich der Eröffnung der deutschen Ausstellung Aus Anlaß der Eröffnung der deutschen Ausstellung in Helsinki gab der Präsident des Werberales der deutschen Wirt schaft, Prof. Dr. Hunke, einen Empfang. Verwundete Soldaten und kinderreiche Mütter beim italienischen Operngastspicl in Berlin Als zweite Ausführung des italienischen Operngastspiels bot das römische Teatro Reale am Montag im Berliner Deut schen Opernhaus eine Vorstellung von Bellinis ..Norma" unter musikalischer Leitung von Tullio Serasin. Reichsminister Dr. Goebbels hat für jede Vorstellung mehrere hundert Karten verwundeten Soldaten, kinderreichen Müttern und Frauen aus Rüstungsbetricben zur Verfügung gestellt. Der Generaldirektor der italienischen Theater im Berliner Rathaus begrüßt Der anläßlich der Festwoche der Königlichen Oper Rom in Berlin weilende Generaldirektor der italienischen Theater, Cicola de Pirro, wurde in Begleitung von Reichsdramaturg Ministerialdirigent Dr. Rainer Schlösser vom kommissarischen Oberbürgermeister Steeg im Rathaus begrüßt. 5000 englische Bergarbeiter streiken Wie Associated Preß meldet, traten weitere MW britische Bergarbeiter im Kohlengebiet von Durham in den Streik. Die Gesamtzahl der Streikenden beträgt jetzt MOV. Old England in -töten In einer Rundfunkansprache barmte der Hanptschristleiter der Londoner Zeitung „Evcning Standard", Owe», die USA müßten die Entsendung von Kriegsmaterial beschleunigen, „weil ivir in Not sind". Owens Hilferuf schloß mit den Worten: ..Macht schnell, versäumt keinen Tag. keine Stunde, keine Minute, denn das Schicksal der Welt hängt vom Minuten zeiger ab." König Peter bereits In Jerusalem? Wie Havas aus Beirut meldet, versautet aus Jerusalem, daß König Peter von Serbien in Begleitung General Siino- witschs. des Vizepräsidenten, des 'Außenministers und des Has Ministers dort eingetrofsen sei. Das Flugzeug des Königs sei auf dem Fluge nach Alexandrien angegriffen und ein Minister dabei getötet worden. Führender britischer Agitator in Serbien verhaftet In Split (Spaloto) ist der frühere Leiter der Wirtschafts abteilung de» britischen Generalkonsnknts in Agram. Evans, fcstgcnommen worden Evans war in die Anschläge auf deutsche und italienische Schiffe verwickelt und als führender Mann der englischen Propaganda anzusehen. Englisches Vorpostenboot versenkt Das englische Vorposten- und Begleitboot, die Molorjacht „Torront" ist", wie die englische Admiralität mittcilt, mit der Besatzung versenkt worden. Mit der „Torrent" hat die britische Kriegsmarine allein im Lause des April das fünfte Vorposten boot eingebttßt. Alle Raubtier« des Zoos in Belfast erschossen Reuter berichtet aus Belfast, daß dort am Sonntag mor gen sämtliche Raubtiere des Zoologischen Gartens erschossen wurden. Das britische Nachrichtenbüro bezeichnet diese Maß nahme als ..Vorsichtsmaßnahme", die sich als Folge des kürz lichen deutschen Luftangriffs auf Belfast als notwendig erwie sen hätte. England verlor schon wieder einen Tanker Ein spanischer Minensucher, der in Santa Cruz einlief, hatte an Bord 18 Schiffbrüchige von zwei englischen Schiffen, die von deutschen U-Booten versenkt wurden. Es handelt sich um den Frachter „Harpathian" aus London mit 4671 BRT und den 8516-BRT-Tankdampfer „Duffield", der in Newcastle eingetragen und im Jahre 1688 erbaut wurde. Deutsch« Kriegsmarine in Preßburg. Eine Räumflottillc der deutscl-en Kriegsmarine traf am Führer-Geburtstag in Preßburg ein. Die Vertreter der deut- scl>en Kriegsmarine wurden mit großem Jubel empfangen. Italiener machten 100 060 Gefangene. Nach italienischen Meldungen schreiten die durch italie nische Truppen in Dalmatien und Montenegro durcl-geführten Säuberungsaktionen von versprengten serbischen Truppen fort. Die bisher durch italienisch Truppen gemachten serbischen Kriegsgefangenen iverden auf über 100 000 veranschlagt. Der l. Mai auch in Frankreich Staatsfetertag. Der t. Mai soll künftig auch in Frankreich Staatsfeier- tag sein. Lösung de» Iudenproblems in Kroatien. Der kroatische Innenminister Artukowitsch erklärte, die kroatische Regierung wolle das Iudenproblem in derselben Weise lösen, wie cs Deutschland getan habe. — Reichsverweser v. Horthy hat die Freilassung der jugoslawischen Kriegsgefan genen kroatischer Nationalität angeordnet. Belagerungszustand über Athen verhängt. Ueber Athen ist der Belagerungszustand verhängt wor den. Nach Friedensdemonstrationen in der griechischen Haupt stadt ist eine Anzahl englischer Diplomaten aus Athen nach Aegypten geflüchtet. Skizze zu „Der Lanzenstich" von Rubens gesunden. Brüssel, 22. April. In der St.-Iohannes-Kirche von St. Aniemdus in Französisch-Flandern wurde jetzt ei» Gemälde entdeckt, das Sachverständige übereinstimmend für ein Werk von Peter Paul Rubens halten. Es handelt sich um ein in kleinem Format ausgeführtes Exemplar des bekannten Bildes „Der Lanzenstich", das sich in einem Antwerpener Museum befindet. Kunstsachverständigc sind der Meinung, daß man es bei dem neuentdeckten Rubens mit dem Entwurf zu dem gro ßen berühmten Gemälde in Antwerpen zu tun hat. Diese An sicht wird durch die Tatsache gestärkt, daß Rubens seine be rühmtgewordenen Bilder in einer Weise zu entwerfen pflegte, wie diese Skizze, die man jetzt in der St.-Iohannes-Kirche ge funden hat. Deutschlands ältester Frontkämpfer gestorben. Prachatitz, 22 April. In Kaltenbach bei Prachatitz In Böhmen starb dieser Tage der älteste Böhmerwälder, Anton Neubauer, kurz vor Vollendung seines 105. Lebensjahres. Neubauer stand bereits unter den Fahnen Feldmarschall Ra detzkys und war wohl der älteste Kriegsveteran Großdeutsch lands. Mord an der Ehefrau nach 18 Monaten aufgedeckt. Brünn, 22. April. Vor 18 Monaten verschwand aus der Gemeinde Iawurek im Eidenschützer Bezirk die Bäuerin Ma rie Kriz. Ihr Mann verbreitete das Gerücht, daß seine Frau in einem Anfall geistiger Umnachtung sich aus dem Hause entfernt und wahrscheinlich Selbstmord begangen habe. Seit dem fehlte van der Frau jede Spur. In der Zwischenzeit hatte der 'Mann mit einer anderen Frau Beziehungen angeknüpfk und wollte eine neue Ehe eingchen. Bei seinen Bemühungen um die Ausstellung eines Totenscheines für seine verschwun dene Frau erregte Kriz dadurch Verdacht, daß er mit Be stimmtheit behauptete, daß seine Fran niemals »lehr zurück kehren werde. Nunmehr nahm sich die Gendarmerie des Falles an und innerhalb kurzer Zeit gelang es ihr, den Fall auf- zudecken. Im Laufe des Verhörs gestand Kriz, daß er seine Frau erschlagen habe. Außerdem schoß er der Frau noch eine Kugel durch den Kopf. Die Leiche verbarg er iin Kuhstall unter dem Futtertrog. Die Nachforschungen bestätigten die Angaben des Mörders. Ins Gefängnis statt zum Standesamt. Berlin, 22. April „Ich wollte doch heute um 10.15 Uhr heiraten!", erklärte der 26jährige Karl Heinz T. vor dem Berliner Amtsgericht immer wieder, „kann ich nicht einen Strafaufschub erhalten?" Es war schon 10.30 Uhr, als die Verhandlung begann, und der Standesbeamte war inzwischen sicherlich schon zur Trauung des nächsten Paares geschritten. Karl Heinz aber wird sich das Heiraten noch ein wenig ver kneifen müssen, bis er nämlich seine wegen Diebstahls erhal tenen drei Monate Gefängnis abgebrnmmt hat. Angesichts seiner keineswegs unbedenklichen Vergangenheit hielt der Richter es nicht für ratsam, seinem Antrag aus Strafaufschub zu entsprechen. Der Angeklagte hatte sich vor der Hochzeit noch etwas Geld verdienen wollen und aushilfsweise in einem große» Gaststättenbetrieb der Friedrichstadt gearbeitet. Hier unterzog er jedoch heimlich Garderobenräume, in denen er nichts zu suchen hatte, einer eingehenden Kontrolle. Dabei will er eines Tages einen zwischen alten Schuhen zusammengekniillt liegen den Mantel entdeckt haben und der Meinung geivesen sein, daß er als wertlos weggeworfen und damit herrenlos sei. Gegen diese recht harmlose Deutung sprach allerdings der Umstand, daß er den Mantel regelrecht durch die Ausgangs kontrolle schmuggeln wollte, indem er ihn unter seinen Regen mantel zog. Der rechtmäßige Eigentümer war aber wesentlich größer als er, und so konnte der Dieb trotz aller Vorsicht nicht verhindern, daß ein verräterischer Zipfel hervorlugte und die Aufmerksamkeit des Pförtners erregte. Der nahm ihm das gute Stück gleich wieder ab und erstattete Meldung. Nun stellte sich heraus, daß der Mantel schon einige Tage vorher aus dem verschlossenen Schrank des Eigentümers ent wendet worden war. Karl Heinz bestritt ganz energisch, den Schrank erbrochen zu kiaben. Trotz erheblichen Verdachts hielt ihn das Gericht insoweit auch nicht für überführt. Vielleicht hatte in der Tat ein anderer Bruder Langfinger vor ihm den Mantel beiseite gebracht und zwischen dem alten Zeng ver steckt. um ihn bei günstiger Gelegenheit wegzuschassen, wol»ei ihm dann der Angeklagte zuvorgekommen ist. Der vertauschte „Stallhase". Montabaur (Westerwald), 22. April. Einen tollen Scherz erlaubten sich in Niederhadamar zwei junge Bursche». In den Abendstunden bemerkten sie an der Außenwand eines Bauernhauses einen geschlachteten Stallhasen. Nach bekann ter Lustspielvorlage wollten sie diesen Kaninchenbralen gegen einen Katzenbraten umtauscl)«». Gedacht, getan! Schnell wurde eine Katze geschlachtet und das abgezogene Tier an die Stelle des Stalll-asen gehängt. Wohl wunderte sich die Bäuerin, daß der Braten trotz der guten Most ihrer Kanin chen so viel Fett in der Bratpfanne verschlang. Daß sie aber eine Katze in der Pfanne hatte, konnte die gute Frau nicht ahnen. Schon war der falsche Braten auf dem Tisch aufge tragen, als die beiden Burschen, die inzwischen ob ihres tollen Streiches doch Bedenken bekommen hatten, aus der Bildsläcl>e erschienen, den richtigen Braten wieder ablieferten und sich schleunigst aus dem Staube machten, ehe sich die Bäuerin von ihrem sprachlosen Erstaunen erholt hatte. Ein Bräutigam verlorengegangen. Prag. 22. April In dem Städtchen H. auf der böhmisch mährischen Höhe sollte dieser Tage eine große Hochzeit statt finden. Alles ivar schon bereit, die Braut mar mit dem Schleier angetan, die Hochzeitstafel stand gerichtet, die Hoch zeitsgäste, etwa 30 an der Zahl, hatten sich cingefnnden, es fehlte nur der — Bräutigam. Er war verschwunden und trotz eifrigen Suchens im ganzen Städtchen nicht aufzulreiben. Sa blieb nichts anderes übrig, als die Hochzeit zu verschieben, bi» der Bräutigam gesunden wird... pflichtmnschiiliing der Geeignete» in die Hauptschule Zunächst in den neuen Ost- und Westgebieten Berlin, 22. April. Entsprechend einer Entscheidung de» Führers tritt mit Beginn des nächsten Schuljahros, zunächst in den neuen Ost- und Westgebicten, die Hauptschule ins Leben, eine Schulform, die weite Ausstrahlungen auf das dcutiche Bil- dungswescn erwarten läßt, Wie hierzu Bannsührer Albert Mül- ler vom Stabe der Reichsjugendsührung in dem amtlichen Or gan des Iugendfiihrers „Das junge Deutschland" mitteiit, sind Zeitersparnis, frühzeitiges Erkennen der Anlage und zweck« mäßige Lenkung in Richtung auf den späteren Aerujseinsatz di« Prinzipien, an die sich alle Maßnahmen anlehnen, die der Krieg gegenwärtig iin Schulivesen hervorbringt. Es werde in Zukunft drei Schultypen in Großdeutschland geben: die Volks-, Haupt- und höhere Schule. Nach Abschluß der Grundschulzcit würden die Hochbegabten zum großen Teil von der Hauptschule, zmn kleineren von der höheren Schule übernommen, die dann nur noch auf das Hochschulstudium vorzubereiten hat. Das eiyp maschige Netz von Volksschulen werde mit einem weil maschigen von Hauptschulen überzogen, in Stadt und Land würden paral lel zu den fünften Volksschulklassen erst« Hauptschulnlassen mit gefächertem Unterricht und gesteigerten Anforderungen einge richtet. Die Hauptschule sei nicht nur Auslese-, sondern auch Pflichtschule. Wer also für reif befunden wurde, müsse den neuen Weg cinschlagen. Die Schulpflicht werde zur Bildung»' pflicht. Die Entscheidung, ob ein Schüler in die Hauptschule übcrgcfiihrt werden soll, stehe im letzten Grnndschnljahr bereits fest. Die Eltern würden rechtzeitig davon unterrichtet und über die (gründe aufgeklärt Jede Aufnahme in die Hauptschule solle bedingt erfolgen, die endgültige Bestätigung erst nach halbjäh riger Bcwährungsdauer. Die Möglichkeit von Korrekturen sei vorgesehen, so daß auch ein späterer Eintritt in die Hauptschule und umgekehrt die Rückversetzung zur Volksschule nicht ausge schlossen seien. Die Hauptschule sei schulgeldfrci und stehe allen Kreisen o'srn. Sie habe weiter gegenüber der Mittelschule den Vorteil, daß sie ihre Abgänger mit 14 Jahren an die gleichen Berufe hcranführe. zu denen die Mittelschüler erst mit 16 Jah ren gelangten. Hanptschriitleiter- Georg Winkel; Verlags- und Anzeigenleiter: Theodor Winkel beide in Dresden Druck und Verlag: Germania Biichdruckerei u Verlag, Dresden. Polisrstr. 17. —Preisliste Nr. b ist gültig. Dresdner Theater (Ohne Gewähr) Opernhaus Dienstag Der Rosenkavalier (17.30) Mittwoch Der Barbier von Sevilla (18.30) Donnerstag Die verkaufte Braut (18.30) Schauspielhaus Dienstag Antonius und Cleopatra (18.30) Mittwoch Onkel Theodor (10) Donnerstag Die Räuber (18) Lentral-Iheater Dienstag Der Zarewitsch (10.30) Mittwoch Der Zarewitsch (16 u. 10.30) Komödienhaus Dienstag Der Diener zweier Herren (10-30) Mittwoch Der Diener zweier Herren (10.30) 80KSN> Theater des Volkes Dienstag Junger Wein in alten Schläuchen (18.15) Mittwoch Land des Lächelns (18.15) Wir -rucken Äriesbogen, Rechnungen, Ärlefum- schläqe, Lieferscheine, Mitteilungen, Quittungen, Offert-Äries«, Preislisten, Kataloge, kurz alles, was von Handel und Gewerbe an Drucksachen ge braucht wird. Wir sind für große Arbeiten eingerichtet unb bürgen für ganz erstklassige Druck-Ausführung. Germania Buch-ruckerei Dresden Polierstraße 17 Rus rioir W-M-.M-WW llelsucktunxslcörpsr l.si88» L gut 41781 Odor» ßicti«n»tr»s» 10 — Optiken "icklrr ksnrlclgäseokon 7 llkemniüc In pagsencien siassong wirken Nugrn- glSrrr immer Dresdner Lichtspiele UT: 2.30, 5, 7.30 . Das himmelblaue Abendkleid Prinzeß: 2, 5, 8 Ohm Krüger Universum: 2.30, 5, 7.H0 Die schwedische Nachtigall Capitol: 2.45. 5.15, 7.45 Ueber alles in der Welt Ufa-Palast: 2.30, 5, 7.30 . . Der laufende Berg Ufa am Postplatz: 10.15, 12, 2.30, 5, 7.30 Alarm Zentrum: 1.30, 3.30, 5.40, 7.50 . Der 7. Junge Freiberger Platz: 3, 5.30. 8 Sieben Jahre Pech Fü-Li: 5.30, 8 . . . Am Abend auf der Heide Gloria: 5.30. 8 Drei Kaiserjäger Hansa- 5.30, 8 . Zwei Welten Kosmos: 5.30, 8 Sieben Jahre Pech Li-Mu: 6, 8.15 Sieben Jahre Pech National: 5.30. 8 Drei Kaiserjäger Olympia: 5.80, 8 Drei Kaiserjäger Ost-Li: 5.30, 8 . . . Im Schatten des Berges Park-Li: 5.30, 8 . . . . Die keusche Geliebte Reicher Li: 5.30, 8 .... Die bloüde Christi. Scala: 3.30, 6, 8.30 . . . Was will Brigitte? Schauburg: 5.30, 8 Drei Kaiserjägor Stephenson-Li: 5.30, 8 . Herz geht vor Anker Theater am Bisch.: 5.30. 8 . Sieben Jahre Pech ciis gk'ok 66O ^pfo!g I llllliltUtilllliUlliliillttlllilllillllillllilllllllllllillllllillllllllilllllllllllllllllllli Amtliche Bekanntmachungen Kamenz Eieroerteilung. Aus den zum Bestellschein 22 der Reichseierkarte gehörenden Abschnitt d werden vier Eier abgegeben. Soweit die Eier vorrätig sind, kann mit dem Vernons sofort begonnen werden. Der Landrat Leipzig 28 Ausgabe der Lebensmittelkarten Im Stadtkreis Leipzig, Die für die Zeit vom 5. 5. bis 1, 6. l94t gültigen Lebensmittelkarten werden bis zum 27. 4. durch die Blockleiter der NSDAP in die Haushal tungen gebracht. Die Verbraucher haben die Besteil scheine einschl. der Bestellscheine 23 der Reichseier- karte, der Reichskarte für Marmelade (wahlweise Zucker) und der Zusahkarte» für Schmer- u. Schwerst arbeiler in der Woche vom 28. 4. bis 3. 5, 1841 beim Einzelhändler abzugeben. Die Reichskarie für Mar melade (wahlweise Zucker) gilt für die 23., 24., 25. und 28. Iuleilungsperiode (5. 5. bis 24. 8, 1941). Die Versorgnngsbercchtigten, die Marmelade einkochen und Obst einmachen und deswegen auf den Bezug von Marmelade zugunsten von Zucker verzichten, können den Zucker, der an Stelle von Marmelade bezogen werden kann, in der Zelt vom 5. b. bis 24. 8. I94l zu jedem beliebigen Zeitpunkt unabhängig von der Güiiigkeitsdaner der Einzelabschnitte beziehe». Die Abgabe von Marmelade darf jedoch nur innerhalb der ans den Einzelabschnlttcn vorgesehenen Fristen ersol- gen. Vom Mittwoch, dem 39. 4. 1941, an können Haushalte, denen Lebensmittelkarten versehentlich nicht oder nicht in der ersorderlichen Anzahl oder andere als ihnen zustehende Karten zugestellt worden sind, die Karten in der für sie zuständigen Kartenstelle ent nehmen oder Umtauschen. D«r OberbUrgermelsler.
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