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Sächsische Volkszeitung : 03.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194104035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410403
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410403
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-03
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 03.04.1941
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Nummer 80, Seite 2 Sächsische Volkszeitung Donnerstag, 3. April 194t Donnerstag 110 Millionen Liter Treibstoff vernichtet Uu Was dle Engländer in den letzten Tagen an Tankern verloren HM Die Seeschlacht Wich von Kreta Darstellung des italienischen Krieg-Ministeriums erheblich. .M in im in «n, und Schlaf- Männer arbeiteten und Ter ungerichtete Echa- Bctricbsstörungcn sind Rom. 8. April. Zu der Seeschlacht im zentralen Mittelmeer das italienische Kriegsministerium folgende Einzelheiten DI. B 1 Stelle, sundei liardei südlich mit t nichts gewoi Staub llyani etwa Arbei Geste! wann lNS2 nördl 20 00< unsere Schiffe sich auf dem Rückweg befanden, absuchten, führten unsere Torpedoflugzeuge AK- bei denen es gelang, außer einigen Handels- Kreuzer und «inen Flugzeugträger der 98 P in A heute Preu Dian fcrt. nisiei Wert mnnl aller terin Kom Gold man aller drei find! den datz „Maler an der Front" Eine Ausstellung des Heeres erSssnet Berlin, 3. April. Zn den neuen Räumen des Künstlerhauses Bellevue in Berlin wurde Mittwoch die vom Oberkommando des Heeres in Zusammenarbeit mit der Dienststelle des Beaustragten des Füh rers für die Ueberwachung der gesamten geistigen und weltan- sclMilichen Schulung und Erziehung der NSDAP veranstaltete Ausstellung „Maler an der Front" in Anwesenheit zahl- rcicl)er hoher Gäste aus Mehrmacht, Partei und Staat und in Anwesenheit des Königlich Italieniscl)en Botschajters Alsieri er- össnet. Die Begrüßungsworte sprach der Inspekteur des Er- ziehungs- uick Bildungswesens des Heeres, Generalmajor Frieß- ner, der allen an dem Zustandekommen dieser Gemäldeschau Beteiligtvn, vor allem aber den Künstlern im Namen des Heeres dankte und kurz aus Sinn und Ursprung dieser Ausstellung hin wies. Die hier zusammengetragenen Werke seien von Künstlern geschossen worden, die als Soldaten am Kampsgeschehrn teilnah- men. Es seien also nicht di« Zeugnisse schlachtendunnnlerischer Frontsahrten, sondern Dokumente unmittelbaren Kriegs geschehens. Relchsleiter Rosenberg erklärte die Ausstellung dann für «rösfnet. ' ' ' bl Künstler sind aus dieser Schau mit 188 Gemälden ver treten. Es ist das Dokumentarische und di« srische Unmittelbar keit des Kmnpseriebnisses, was den hier gezeigten Arbeiten ihren besonderen Wert gibt. Reden der künstlerischen Spiegelung des Kampfes nehmen aber auch reine Landschastsbitder «Inen breiten Raum ein, und die großen Geschehnisse dieses Krieges, Englands Alottenverluste im Mltelmeer Rom, 3. April. Die britische Admiralität hat, wie man in italienischen militärischen Kreise» betont, gcwohnheilsgemäß die schweren, im Mittelmeer i» den letzten beiden Wochen erlittenen Verluste verschwiege», während sic die der italienischen Marine zuge- fügten Berlusle, die mit aller Genauigkeit in dem italienischen Wehrmachtbericht bekanntgcgcbcn wurden, zu vergrößern trach tete. Es ist daher angebracht, die scindlicl-en, genau festgc- stclltcii Berlusle im einzelnen auszuführen! 19. März: Zwei Schlachtschiffe durch Flugzeuge des deut schen Fliegerkorps mit Torpedo getroffen 22. März: Voll treffer auf in der Suda-Bucht liegende Schisse. 23. März: Ein Kreuzer von unseren Flugzengcn torpediert, ein Gelcitzug vom deutschen Fliegerkorps im Sturzflug angegriffen, ein Tan ker von 12 000 Tonnen in Brand geworfen, ein Dampfer von 8000 Tonnen versenkt, ein weiterer getroffen und andere mit MG-Fencr belegt. 25. März: Ein Dampser bei Korsu ver senkt. ein anderer beschädigt, ein weiterer von 10 000 Tonnen im östlichen Mittelmcer versenkt, vier in einem Geleitzug fah rende Dampfer von deutschen Flugzengcn getrossen, ein Kreu zer und siins Dampfer in La Valetta von Bvmbcn schweren Kalibers getrosten, ein Tanker von 6000 Tonnen im Mittel mcer versenkt, ein weiterer beschädigt. 26. Marz: Ein Kreuzer Berlin, 3. April. Die englische T a n k s ch i f s a h r t Hal in den letzten Tagen autzerorbentlich grosse und bei dem jetzigen Stande des englischen Tcmkschissbaues unersetzliche Verluste er litten. Wie der Wehrmachtbcricht vom Sonntag, 30. März, meldete, versenkten Unterseeboote fünf Tankdamscr, die zum Teil gus stark gesicherten Geleitzügen herausgeschossen und versenkt wurden. Am Dienstag, 1. April, haben Teilkräste eines deutschen Kampfgeschwaders im St.-Georgs-Kanal einen englischen Tan- g'bt . _ bekannt: „Seit einiger Zeit war eine wachsende Verstärkung des feindlichen Schiffsverkehrs zwischen den ägyptischen und grie chischen Häsen sestgestellt worden. Gegen diese Schisse waren wiederholt italienische Torpedoboote, Schnellboote und Flug zeuge eingesetzt worden, die dem Feind jeweils di« bereits in den Wehrwachtberichlen bekanntgegcbenen Verluste zufügen konnten. Es erwies sich als nötig, eine ausgedehntere Offen sivaktion zu unternehmen, die den Feind zwingen würde (abgesehen von den Verlusten, die er erleiden könnte) wirk samere Schutzmaßnahmen anzumenden. Tie Ossensive begann in der Nacht vom 25. zum 26. März mit der glänzenden Aktion unserer Angriffswassen der Ma rine, die in die Sunda-Bucht eingedrungcn sind. In der folgenden Nacht haben nach vorausgcgangener ein gehender Luftaufklärung acht von Torpedo jägern be gleitete italienische Kreuzer die Stützpunkt« ver lassen und sind mit Unterstützung eines Panzerkreuzers in See gegangen. Am Morgen des 28. erreichten diese Streitkräfte die Ge wässer südlich von Kreta und crössneten das Feuer gegen eine Abteilung feindlicher Kreuzer, die jedoch sofort die Fühlung abbraä)en. A»ei Verräter hingerichtet Berlin, 3. April. Der vom Volksgerichtshof durch Urteil vom 1. Juli 1940 wegen Landesverrates zum Tode und dauern dem Ehrverlust verurteilte 43 Jahre alte Paul Weiden Haus ans Pola sowie der ebenfalls vom Volksgerichtshof wegen Lan desverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilte 42 Jahre alle Franz Pawlak aus Warthelal sind heute mor gen hingericht« l worden. Pkwlak hat 1835 aus Gewinnsucht im Auftrage eines fremden Nachrichtendienstes deutsche Befestigungsanlagen aus- gekuirdscl)alt«t. Auch Weidenhau» ist «in Bolksoerräter, der aus Gewinnsucht in den Jahren 1930 und 1937 mehrer« Reisen nach Deutschland unternonnne» l>at, um deutsche Staatsgeheimnisse «l.'sznspähen. General-Her- von Falkenhor- inspiziert deutsche Truppen in Norwegen Oslo, 3. April. Generaloberst von Falkenhor st inspizierte am Diens tag deutsche Truppen in Drammen in der Nähe von Oslo. Auf oein Großen Markt paradierten Truppen und motorisiertes Material vor dem Generalobersten. Die V< wcii die ha zwangen, sie „Giornale t Pjlicht gemo einem länge zclheit des « ist, schoir all zianischen L Serenissima beim Dogen berüchtigte lumpst, in i wird von k Nikolaus T Zeil ihre P etwa durch gebnng bee Weisheit u Meißel so wahrten si< Patriziers, um ihn dl glaubten is ihrer Wü« kleinen Hc gen waren bedeutende Johannes so langer cenigo aus grelle Lich der Mönch Volkstypei seine Eöh und 16. I und jede am Halse, die dnnkk einander himvegtrö an die gri werden, t schassen h Viiloria Porta Sa Ve idram Nun Venedig iängnisgl stadt in Cickerhei Kriegszei gewiesen bemerk sb auch niä man z. ! der Sca sich auch ße». wa handel», nm e'nn Standor gegeben, der Sei wurde. Verkörr ger in Mincrw Bronze, zianisch unter t lassen, in Sich branzei Unrichtigkeiten und Lülken in Londoner Berichten Berlin, 3. April. Nach wie vor enthalten die amtlichen englischen Verössentlichungen zahlreiche Unrichtigkeiten und aussällige Lücken, die im Widerspruch zu dem von London erst in diesen Tagen betonten Bestreben stehen, stets „die volle Wahrheit zu sagen" So meldete am Abend des 24. März der Sender Daventry, daß im Raume um Malta Gesechtsberührungen der Lustwasse mit dem Feinde stattgcfunden hätten, von denen alle britischen Flugzeuge bis auf zwei zurückgekehrt seien. — Im Verlaus dieser Kämpfe verloren aber die Engländer tatsächlich vier Flugzeuge. Das britische Hauptquartier in Kairo konnte am Nach mittag des 25. März aus Libyen „nichts Wichtiges" melden. — Den Zusammenstoß deutscher und britischer Spähtrupps, bei dem mehrere Engländer gefangcngcnommcn und britisches Kriegsmaterial erbeutet wurde, verschwiegen die amtlichen englischen Stellen. Am Nachmittag des 28. März gab Reuter eine Auslastung des britischen Hauptquartiers in Kairo bekannt, derzusolge in Libyen am Berlchtstage keine Veränderung der Lage zu verzeichnen sei. — Es wurde mit keinem Wort davon gespro chen, daß an jenem Tag die Briten die Stellungen bei Agheila aufgeben mußten und sich ostwärts zuriickzogen. Das britische Lustsahrtministerium meldete über Reuter am Nachmittag des 1. April, daß ein deutscher Torpedokrcuzcc vor den friesischen Inseln im Verlaufe eines Angriffs eng lischer Flugzeuge zweimal getrossen wurde. — Bei diesem Vorgang handelt es sich aber um ein Minenräumboot, das nicht zweimal, sondern überhaupt nicht getroffen wurde. Am 31. März hatte ln den späten Nachtstunden der In formationsdienst des britischen Lnstfahrtministeriums gemeldet, daß die britischen Verluste seit dem 1. Januar 1041 sich aus 41 Flugzeuge belaufen. — Wie weit diese Angaben den Tat sachen entsprechen, ergibt sich aus dem Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht vom 1. April, demzufolge die Verluste der Engländer allein in der zweiten Hälfte des März sich bereits auf 55 Flugzeuge belaufen. Der reise nach . kehr bestürmten ihn die englischen und cnglandhörigen Kreise mit der energischen Inangrissnahmc des Schutzes amerikanischer Hilfssendungen nach England. Das heißt, der Präsident soll nunmehr darüber entscheiden, ob amerikanische Geleitziige nach England fahren sollen. Während seiner Abwesenheit hat ja der amerikanische Präsident die Oefsentlichkeit langsam darauf vorbereiten lassen, und so scheint nun auch nach der Unterzeichnung des England- hilsegesetzes der folgerichtige nächste Schritt getan zu werden. Dies geht besonders daraus hervor, daß in allen über diese Fragen veröffentlichten Erklärungen stets die gleichen Argr.mente und Beweismittel zutage treten. Es handelt sich dabei besonders um die These, daß Amerika sich nach der Ueberlassung von Kriegsmaterial an England auch entscheiden müsse, dafür zu sorgen, daß die Ankunft dieses Materials tatsächlich sichcrgesteltt werde. Berliner V-rse vom 3. AprU Bei kaum belebter Geschäftstätigkeit war der Grnnöloit an den Aktienmärkten am Donnerstag fester. Auch Montan- iverte lagen allgemein gebessert. Eine Ausnahme bildeten Har, pener, die um 114 Prozent niedriger elnsetzten. Demgegenüber stiegen Vereinigte Stahl um Buderus und Hoesck je um ' v Nionnesmann und Rheinstahl j« um Prozent. Bel den Braune kohlenwerten wurden Rheinedrauu um und Ilse Geling scheine um '/» Prozent heraus^setzt. Kallaktien waren gut do hauptct. Bon chemischen Papieren eröffneten Rütgers mn .» und Farben um 1 Prozent fester. Goldschmidt gaben hingegen tm letztgenannten Ausmaß nach. Amerikanische Geleitziige? Bern, 3. April, amerikanische Präsident ist von seiner Erholungs- Washington zurückgekehrt. Sofort nach seiner Rück- Warsa el Vrega besetzt In Ostasnka weiterhin Verteidigung g«grn übermächtig« feindliche Kräfte Rom, 3. April. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Tas italienische Hauptquartier gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Bedeutung: In Nordasrika haben italienische und deutsche motori sierte Truppen nach Ueberwindung des feindlichen Widerstandes Marsa el A ega, eine Ortschaft in der Cyrenaika, besetzt. Unsere Flugzeuge haben Schiffe im Hafen von Benghasi bom bardiert und eines davon versenkt. In Ostafrika ging während des gestrigen Tages die Ver teidigung unserer Truppen gegen die übermächtigen feindlichen Kräfte sowohl an der Nordfront wie in der Zone des Auase- Jlussrs weiter Unsere Jagdflieger in Ostafrika haben zwei Hurricanes und zwei feindliche Bomber abgeschosscn. Ncichsbankausweis vom 81. März 1941. Nach dem Aus weis der Deutsci)«» Reichsbank vom 31. März 19^4 stellt sich bi» Anlage der Bank in Wechseln und Schecks. Lombards wiS Wertpapieren auf 15775 Mill. RM. Der D«ckungsbcjtond ai< Gold und Devisen beträgt 78 Mill. RM. Die Bestände bc< Rcichsbank an Rcntcnbankscheinen haben sich aus 281 Mill. M.j diejenigen an Scheidemünzen aus 140 Mill. RM. und die sonsti gen Aktiva auf 1246 Mill. RM. vermindert. Der Umlcmj an Rcichsbanknotcn stellt sich auf 14188 Mill. RM. Die srewdrP Gelder werden mit 2127 Mill. RM. ausgewiesen. Der „Me-Wuls 189" Berlin, 3. April. Ein neuer Nahausklärer, der „Jocke- Wuls 189", ist der Lustwasse «ingereiht worden. Es ist das erste Toppclrumpsslugzeug der üci.tscl-en Lustwasse, das nach den neuesten flugtechnischen Erfahrungen entwickelt wurde, und ein weiterer wesentlicher Beitrag zur deutschen Luftüberlegenheit. Die für die Gesamtführung der Wehrmacht wichtige Ausklä- ri.ugstäligkeit der Luftwaffe l>at eine entjclMdendL Wafse in die Hand bekommen. Die Eigenart der Konstruktion gewähr leistet dem neuen Focke Wulf-Nahaufklärer «ine bisher un erreichte Einfatzmöglichkeit. Die für einen Aufklärer unvorstellbar hohe Geschwindig keit, eine allen Jagdflugzeugen überlegene Wendigkeit und starke Angriffs- und Abwchrwafsen, Kanonen und Maschinen gewehre neuester Konstruktion, machen dieses Flugzeug zu einer gefährlichen Waffe. Durch die Teilung des Rumpfes in zwei Leit merkträger und die dadurch ermöglichte Unterbringung der drei köpfigen Besatzung in einer abgeschlossenen Vollglaskanzel ist unbehinderte Sicht nach allen Seiten geschaffen. Die FW 189 ist mit zwei Argus-Flugmotorcn ausgerüstet. Ebenso wie der crsolgreiche viermotorige Langstreckenbom ber Focke Wulf 200 C „Cvndor",'ist auch dieser neue Nahaus klärer eine Schöpfung des technischen Leiters der Focke Wnls- Flugzeugwerke, Wehrwirtschaftssührer Dipl.-Ing. Kurt Tank. Während und das Meer tionen durch, schiffen zwei zu treffen. Auch der Feind führte am Nachmittag des 28. mit seinen Torpedoslugzeugen eine Aktion durch wobei er kurz nach Sonnenuntergang einen Kreuzer traf, der aus Grund der er-' ltttenen Schäden seine Geschwindigkeit verringern mußte. Während die Abteilung, der dieser Kreuzer angehörte, im Abstand von dem Gros der Seestreitkräfte ihre Aufgabe der Deckung durchführt«, Iras sie in der Nacht mit seindlichcn Streitkräften zusammen, denen den englischen Erklärungen zu folge auch einige Panzerkreuzer angehörten. Es folgte eine lebhafte Schlacht. Unsere Einheiten reagierte» mit so fortigem Feuer und Angriffen der Torpedojäge«, die, wie selbst »er Feind zugab, sich den feindlichen Einheiten dicht näherten und zahlreich« Torp^os abfeuerten. Unsere Verluste einschließlich des bereits durch einen Tor pedo nach Sonnenuntergang getroffenen Kreuzers wurden be reits im Wehrmachtbericht mitgeteilt. Am folgenden Tage haben Einheiten unserer Lufu Ass in Fortsetzung ihrer ossensiven Aufklärung einen and.ma Kreuzer mit Torpedos getrossen sowie einen Fllnc mit Bomben." dank von England brannte Beträchtliche Schäden durch deutschen Lustaugrisf. Gens, 3. April. Bei einem der letzten Luftangriffe aus London geriet auch dle Bank von England in Brand. Da die Bank durch Brandwachen so stark gesichert ist. datz jedes Feuer In kürze ster Zeit bekämpft sein müßte, hat die Negierung, wie „Daily Mail" berichtet, eine Untcrsuchungsaktton eingelcitct, bei der sich herausstelltc, datz die Schuld bei den Deutschen liegt, die die Bank ausgerechnet an einem Sonnabend angrisjen, obwohl bekannt ist, daß nur wenige leitende Persönlichkeiten der Bank von England am Wochenende Dienst tun. Das Feuer brach in einem Gewölbe aus, das sür die erste Hilse hergerichtet war, sprang auf ein Veltengeschäft und von dort aus die Bank selbst über. Die Löschmannschaften der Bank mutzten angesichts der Ausdehnung des Brandes die städtische Feuerwehr zu Hilfe rufen. Die Bändigung des Feuers gelang nur durch Ueber- schivemmen bombensicherer unterirdischer Gewölbe, die Hun derten von Bankangestellten als ständig^ Arbeits räume dienten. Eine Anzahl leitender lebten hier seit Beginn der Luftschlacht, den und die sich aus ihm ergebenden also recht und verschiedene Dampser In La Valetta getroffen, ein Tan ker von 10 000 Tonnen, ein großer Truppentransporter im öst lichen Mittelmecr bombardiert, ein Patronillenschijs versinkt. 28. März: Zwei Dampfer erhielten vom deutschen Fliegerkorpr Volltreffer. 30. März: Ein Flugzeugträger und ein Krcnzcr im Aegäiscl)en Meer torpediert, ein weiterer Kreuzer versinkt, verschiedene Handelsschisse getrossen, eines in Brand geworscn, ein leichter Kreuzer von einem italienischen Flugzeug torpc- diert. 29. März: Ein Kriegsschiff von unseren Einheiten in dsr Suda-Bucht versenkt, «in Tanker versenkt und andere vor An ker liegende Schisse getroffen. 31. März: In der harten Schlacht Im zentralen Millclmcer ein großer Kreuzer versenkt durch eine Breitseite unserer schwersten Kaliber, zwei wciicre Kreuzer schiver getrossen. Hierzu müsse man, wie man in den gleichen italienischen Kreisen erklärt, die weiteren Verluste, die noch nicht genau estgestcllt werden konnten, hinzusiigcn, die der Feind in dem »arten Kampf erlitt und die die britishe Admiralität noch nicht wkanntgegeben hat, vielleicht auch nie bckanntgebcn »'sitz, owie schließlich die beträchtlicl)en Tonnagezahlen der von Mi eren U-Booten tm Atlantik versenkten Schisse. Aus alledem geht klar hervor, daß die Bilanz gewiß nicht aktiv ist für den, der die Herrschaft der Meere zu besitzen sich rühmt, und der deshalb auch nach unserer Auffassung keincr- lei Grund hat, Siegeshymnen anzustimmen. Ker-Geleitzug angegriffen und sechs große O«ltransportdmnpsir vernichtet. Ohne Etnrechmma der im Mittelmeer «»tstmedenen Tan kerverlust« hat kl« kritische Handelsflotte allein i« Sperrgebiet um England tn k«n letzt«» lagen elf groß« Lankdampser nnf insgesamt 84ÜK0 BRT «ingeblltzt. Die Ladefähigkeit dieser elf Tankdampser umfaßt rund lltv-v Tonnen oder 110 Mil lionen Lite, Treikpaff, Ke, Ker brltlfchen Wehrmacht und Kriegswirtschaft inn«chalb »«Niger Tage verlorengeganr gen sind. ' Narvik, Dünkirchen, die Landschaft zwischen Westivali und M-. ginotlinle, sind in ihren charakteristischen. Zügen ersaht worden. Die Ausstellung ist vom 2. bis 27. Aprit 1941 der OcstciU- ltchkeit zugänglich. Vre-Vner Polizeibericht Verschiedene Diebereien. In der Halle des Dresdner Hanpt- bahnyojes wurde vor einiger Zeit in den Nachmittagsjlunöcn «in brauner Werkstoffkofter mit 2 Schlossen«, 30^40x80 cm groß, verdachtslos gestohlen. Der Kofftr «nthielt «in Paar schwarze Skistiefel, Größe 43; verschiedene Herren-Leibwäsche, gez. „E. G"; einen Führcrsä)ein 3); einen Heimalschein und rin Postsparbuch. Die Papiere lauten aus den Namen „Ernst Gimschel". Falls mit drii Papieren Betrügereien versucht wer den sollten, benachrichtige man den nächsten Poiizeibeamten - Bor dem Haupteingang der Markthalle Antonsptatz wurde die ser Tage eine Kiste, die Eier enthielt, gez. „Danish A/G. ltftf LBS Acme 30", von einem Kraftwagen weg gestohlen. — Von der Rampe eines Ladefchuppens mi -er Rosenstratze ist unlängst eine Rolle Drahtgeflecht, 10 Meter lang, abhanden gekommen Es wird Diebstahl vermutet. — Am Mittwoch drangen Ticbt, unter Verwendung von Nachschlüsseln in «in Grundstück wr Thcresienstr. in «ine Wohnung ein. Sie durchwühlten alles unh erlangten einen größeren Geldbetrag. Wem gehört die Schreibmaschine? In den Bürgermiesen- anlagen wurde am 28. März d. I. eine Schreibmaschine auszo sunden, die ossenbar gestohlen und von den Dieben dort abgo stellt worden ist. Der Eigentümer konnte bisher nicht sestgejlciit! werden. Die Maschine wir- im Fundamt des Polizeipräsidium« Dresden, Zimmer 107, verwahr«.
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