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Mittwoch. 2«. Mai 1941 Sächsische Volkszeitung Nummer 124, Seite 2 Großerfolg westlich Afrika 15 Schiffe mit 8060« VM versenkt Torpediert! Newyork, 28. Mol. Der Kutter „General Greene" rettete 89 ltebcrlebende des britischen, in Liverpool beheimateten Frachters „Marroni" (7492 BRT), der am Dienstag im Nordatlantik torpediert wurde. Ein -weites Rettungsboot mit 1V Monn wurde vier Stunden später geborgen. Italienische Luftangriffe gegen Balta u. Tobruk 2 weiter« feindliche Dampfer schwer beschädigt. Tapferer Widerstand in Ostasrika. Rom, 28. Mo> Der Italienische Wehrmachtbcricht vom Dienstag hat fol genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Rächt -um 27. Haven italienische Kampssluq-cuge den Flottenstützpunkt von La Valetta auf Malta angegriffen. In Nordafrika, besonders im Abschnitt von Tobruk, leb hafte Artillerictätigkeit. Verbände der italienischen Luftwaffe haben die Versor- gungsanlagen von Tobruk bombardiert; es entstanden starke Brände. Während des Im gestrigen Wehrmachtbericht gemeldeten Luftangriffes find — wie sich jetzt herausslellt — weitere zwei Dampfer getroffen und schwer beschädigt worden. In der Nacht -um 26. hat der Feind einen Luftangriff gegen Bcnghasi gerichtet. Im Äegäischcn Meer haben britische Flugzeuge Bomben aus einige Punkte aus der Insel Rhodos und aus Scarpanto abgeworfen. In Ostafrika lagen unsere Truppen im Gebiet der Seen (Galla und Sidamo) im Kampf gegen feindliche Abteilungen, denen beträchtliche Verluste beigebracht wurden. Am Baro-Fluß hat am Morgen des 24. 5. eine italienische Abteilung einen großen feindlichen Verband angegriffen und vernichtend geschlagen. Im Gebiet von Debra Tabor dauert der feindliche Druck weiter an, dem unsere Truppen tapferen Widerstand leisten. Premierminister Konoye vom Tenno empfangen Tokio, 27. Mai. Premierminister Kouoye wurde nm Dienstag mittag vom Tenno in Audien- -ur Berichterstat tung verschiedenster augenblicklicher Vordergrund stehender politischer Fragen cmpsangen. Vertrauen zu Vetain General Bergeret über seine Eindrücke aus einer Vesichti- ' gungsrcise in den Kolonien Genf, 28. Mai. Der frühere französiscirc Staatssekretär der Luftfahrt. General Bergeret, der von einer 14Iägigen Iu- s;>cktionsreise nach Französisch West- und Nordasrika sowie nach Snrien wieder nach Vichy -urückgekehrt ist. gab in einer kurzen Erklärung an die Presse seine Eindrücke wieder, die er in den von ihm besuchten iran-ösischen Kolonial- und Mandatsgebieten sammeln konnte. General Bergeret legte besonderen Nachdruck ms die Feststellung, das; er überall den Geist der Einheit und der Disziplin angctrofsev habe, die die wesentlichsten Faktoren der Wiederaufrichtung Frankreichs seien. Er habe ferner dis ermutigende Beobachtung mache» können, das; überall das Ver trauen in die Person und In das Werk Marsä-all Petains noch mehr gestiegen sei. WA-Votschafter in London reist zur Berichterstattung naK Washington Washington, 28 Mai. Der USA Botschafter In Großbri- tannin, Winant, wird, wie hier am Dienetag bekannt wurde, tm Laufe dieser Woche nach Washington -urückkekren und den; Staatsdepartement Bericht erstatte». Winant trat seinen Posten in Landon vor etwa drei Monaten au. Es handelt sich jetzt um seine erste Rückreise nach Washington. Keine weiteren Aawcerts für Frankreich Stockholm, 28. Mai. Nach einer Meldung des britischen Nachrichtendienstes gab der Minister für Wirtschaftsführung in Beantworti.ug einer Unterhausansrage bekannt, das; die Er- teilimg »»eilerer Naviceris für Verichifiungen von Lebensnut- teln aus den Vereinigten Staaten nach Frankreich nicht in Be tracht gezogen werde. Ankara gegen dritte riiaenmeldungen über den Irak Ankara. 28. Mai Die englischen Meldungen, nach denen der Widerstand in; Irak eine Abschnmchung erfahren haben soll, und Raschid Ali. Al Kailani und andere Führer der Freiheitsbewegung sich -ur Abreise ins Ausland vorbereiten, haben in Ankara jeden Ein druck verfehlt. Das türkische Außenministerium hält cs sogar für notivendig, sich von solclnm Propagandamärchcn ausdrücklich zu distanzieren und veröffentlicht eine Erklärung. In der ein aus englischer Quelle gemeldetes Ansuchen der irakischen R?- gierung mn Asnl in der Türkei als vollkommen unsinnig und den Tatsachen nicht entsprechend bezeichnet wird. Vorstoß iralMer vaniereinhesten -egen britische Truppen Zwei englische Panzerwagen und Waffen erbeutet Damaskus. 28. Mai. Das Hauptquartier der irakischen Etrcitkräste gab am Dienstag bekannt: Westfront: Die Operationen in dein Gebiet -wischen Rutbah und Ramadi dauern an Unsere Panzercinhcitcn haben den Kampf mit den feindlichen Truppen ausgenommen. Diese mußten sich -urückzieken und ließen auf dem Schlachtfeld zahl reiche Tote und Verwundete, zwei Panzerwagen, sechs Maschi nengewehre, zwei Kanonen und einen Funkapparat zurück. Unsere Verluste sind unbedeutend. Südfront: Truppen und irreguläre nationale Streitkräfte griffen in der Nacht zum 2». feindliche Truppcnlager nördlich von Maakal und Ehoueibe an. Luftwaffe: Unsere Bomber bombardierten Cineldcbbane und Habbaniyah. Zwei britische Flugzeuge sind wahrscheinlich am Boden vor den Schuppen zerstört worden. Britische Flugzeuge haben Fluaplätzc in verschiedenen Gegenden des Landes überflogen, besonders im Norden, sowie das Lager Raschid. Sic richteten nur unbedeutenden Schaden an. Ein britischer Flieger ha« einen zivilen Kraftwagen be schossen. Eine Frau wurde getötet, zwei andere Reisende wur den verletzt. Verheerende tlcberslbwemmung aus der Znsel Leylon S«l>anghai, 28. Mai. Begleitet von einem Orkan, verheerte eine große Ucbcrschwcmmung weite Strecken Landes aus der Insel Ceylon. Der angerichtcte Schaden st erheblich. Mehr als 500 Häuser in der Nähe der Stadt Kandy im Zentrum der Insel wurden zerstört. Die Zahl der Opler läßt sich noch nicht abschätzcn. Post-, Telephon- und Bahnverbindungen sind unter brochen worden. Berlin, 28. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gab Dienstag bekannt: Unterseeboote versenkten westlich von Afrika 14 schwerbeladene feindliche Handelsschiffe mit zusammen 77 600 BRT. Auf der Insel Kreta befinden sich die deutschen Truppen nach erfolgreichen Kämpfen und Besetzung mehrerer Ortschaften in weiterem planmätzigen Vorgehen. Die Luftwaffe unterstützt die Kämpfe durch wirksame Angriffe von Sturzkampfflug zeugen auf britische Stützpunkt«, Truppenansammlungen und Zeltlager. Flakartillerie schoß über der Insel ein Jagdflugzeug vom Muster Hurricane ab. Südlich Kreta wurde ein großer Transporter durch Bombentreffer schwer beschädigt. Im östlichen Mittelmeer griffen die deutschen Sturzkampf flugzeuge einen starken britischen Flottenverband an. Sie er zielten vier Bombentreffer schweren Kalibers auf einen Flug zeugträger und mehrere Bombentreffer auf zwei Kreuzer. In Nordasrika wurde bei Sollum ein von Panzern unterstützter örtlicher britischer Borstoft abgeschlagen. Bcrbände der deutschen und italienischen Luftwaffe griffen erfolgreich in die Kämpfe ein. Durch Tiesangrisfe gegen britische Artillcrle- BerIln, 28. Mal. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Dao Schlachtschiff „Bismarck", das in seinem ersten Gefecht gegen «ine britische Uebermacht die „Hood" ver senkte und die „King George" beschädigte, war durch einen Treffer in das Vorschiff in seiner eigenen Geschwindigkeit her abgesetzt worden. Ein Torpedo von einem Flugzeugangrisf, der am 24. 5. stattsand, verminderte die Geschwindigkeit abermals. 40V Seemeilen westlich von Brest wurde das Schiff am 2K. 5. gegen 21 Uhr erneut von zwei Lufttorpedos getroffen, von denen einer Ruderanlage und Schrauben zerstörte und das Schiss dadurch bewegungsunfähig machte. Während der Nacht ging vom Flottenchef Admiral Lütsens an das Ober kommando der Kriegsmarine folgende Meldung ein: Teilgestandln's Eburchiüs über die Kriegsschiffsverluste vor Kreta Versenkung von zwei Kreuzern und vier Zerstörern sowie Beschädigung zweier Schlachtschiffe und mehrerer Kreuzer zugegeben Stockholm, 28. Mai Churchill beginnt, das englische Ball; mit den schweren Verlusten des Mitlclmccrgcschwaders vor Kreta vertraut zu machen. Nach einer Ncutermeldung wird in London zugegeben, das; die Kreuzer „Gloucester" und „Fiji" sowie die Zerstörer „Juno", „Grey hound", „Kelly" und „Kashmir" versenkt wurden. Zwei Schlachtschiffe und mehrere Kreuzer seien beschädigt worden. Auch dieses Eingeständnis der britischen Admiralität bedeutet nach hergebrachter Methode nur eine kleine Abschlagszahlung. Wie der OKW-Vcricht am Montag feststem, sind bei den Kämpfen vor Kreta durch die deutschen und italienischen Luft- und Sccstrcitkräste elf britische Kreuzer und acht Zerstörer, dazu ein Unterseeboot und fünf Schnell boote vernichtet worden. * Der Kreuzer „Gloucester" war 9899 Tonnen groß und hatte eine Geschwindigkeit von 88 Knoten. Er war 1987 von; Stapel gelaufen und hatte 799 Mann Besatzung. „Fiji" gehörte zu den neueste» britischen Kreuzern. Das Schiff hatte 8090 Tonnen Wasserverdrängung und war 1989 vom Stapel gelau fen. Während „Gloucester" mit 10,2-cm-Geschiitzcn armiert war, besaß „Fiji" 15.2-cm-Geschütze. Die Zerstörer „Juno", „Kelly" und „Kashmir" zählten zur gleichen Klasse. Sic waren 1690 Tonnen groß, waren 1989 vom Stapel gelaufen und erreichten 86 Knoten. Die Besatzung bestand aus 188 Mann. „Greyhound" hatte 1345 Tonnen und war 1935 vom Stapel gelaufen. * Ehurchitt vor dem Llnterhaus Stockholm, 28. Mai. Churchill sah sich infolge der Entwickelung der Lage aus Kreta am Dienstag gezwungen, im Unterhaus wieder einmal das Wort zu nehmen. Er wies darauf hin. daß die dortigen Kämpfe jetzt eine Woche im Gange seien. Während dieser ganzen Zeit seien die englischen Truppen, so mußte er zugcben, „in großem Ausnraß den an dauernden Lustangrissen ausgesetzt, die die englische Lustmasse infolge der geographischen Lage nur in sehr beschränktem Maße habe erwidern können. Nach der altbekannten Walze aus dein Norwegen- und Griechenland-Feldzug behauptet er dann wieder, das; die deutschen Verluste viel schwerer als die englischen seien. Die deutsche Luftüberlegenheit erkannte Chur chill dann erneu« an, indem er sagte: „Unsere Flotte war gc- Vergebstche Grpreffunasversuche Englands Frankreich mit seinen Kolonien enger als je verbunden Paria, 28. Mai. „Frankreich ist mit seinen Kolonien enger als je verbunden", erklärte der französische Staatssekretär für Kolonien. Admiral Platon, dem Vertreter des ..Petit Parisien". „Er könne feststelleu", erklärte der Admiral, ,Haß die französi schen Kolonien in ihrer großen Mehrzahl sich auf die Seite des Mutterlandes gestellt hätten. Obwohl die englische Agitation versuch, den Franzosen in Uebersce das Gesicht des neuen Frankreichs systematisch zu verschleiern, seien diese hinter Mar schall Petain getreten." „Um die Lage in den Kolonien zu verstehen", führte Pla ta» weiter aus, „müsse man sich vergegenwärtigen, daß beim Zusammenbruch des Mutterlandes mit einem Schlage sämtliche Verbindungen zwischen Frankreich und seinen Kolonien abge- schnitten waren. So habe sich in verschiedenen Teilen der über seeischen Besitzungen infolge der Unkenntnis über die wahre Lage im Multerlnnde eine Abfallbcwegung Boden verschaffen können, die noch durch alle möglichen Behauptungen und Ver sprechungen der Engländer genährt wurde. Es habe sich um Kolonien gehandelt, die durch ihre geo graphische Lage dem wirtschaftlichen Einfluß der benachbarten englischen Kolonien unterworfen waren. Diese französischen Kotonien wurden von England wirtscl-aftlichen Erpressungen ausgesetzt, denen sie nur mit Mühe widerstehen konnten. Der Admiral erinnerte an die Haltung der Franzosen in Gabon, Dakar und an der Somali Küste, die den ständigen Er pressungen Englands und seiner Vasallen widerständen. Die kleine französische Kolonie in Somalijand habe ihrer bisherigen Spende von 1 Million Franken für das nationale Hilssweri; koloknen westlich Dar-el-Hamra hatte der Feind schwere Ver luste. Deutsche Sturzkampfflugzeuge versenkten vor Tobruk zwei Handelaschtsfe mit zusammen 9000 BRT und beschädigte» einen leichten britischen Kreuzer. Im Seegebiet um England vernichteten Kampfflugzeuge ein Frachtschiff von 8000 BRT und beschädigten ein großes Handelsschiff schwer. Weitere Luftangriffe richteten sich am gestrigen Tage und in der letzten Nacht gegen Hafenanlagen an der britischen Sild- ostküste. Besonders erfolgreich war außerdem ein Angriff gegen ein Werk der Flugrüstungsindustrie an der englischen Südküste. Der Feind flog weder bei Tage noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Bei der Vernichtung feindlicher Handelsschiffe westlich von Afrika zeichnete sich das von Korvettenkapitän Schütze geführte Unterseeboot durch die Versenkung von elf Schiffen mit zusammen 58 200 BRT besonders aus. Durch kühne und erfolgreiche Ausklärungsslllge über Eng land zeichneten sich folgende Besatzungen aus: Leutnant Meyer, Leutnant Denner, Unteroffizier Hußkönig, Unteroffizier Kühne, und zweiten» Leutnant Vollert, Oberfeldwebel Raasch, Feld webel Schwager, Unteroffizier Hagemeicr. „Schiff manövrierunfähig. Wir Kämpfen bis zur letzten Granate. Es lebe der Führer! Flottenchef." Im Kampfe gegen die sich allmählich verstärkenden feind lichen Seestreitkräste focht das Schlachtschiff „Bismarck" in seinem bewegungsunfähigen Zustand, bis es endlich am 27. vor mittag das Opfer der Uebermacht von drei britischen Schlacht- chiffen, einem Flugzeugträger, mehreren Kreuzern und Zer- törern geworden ist. Der britische Verband selbst wird eit gestern früh durch deutsche Kampfflugzeuge angegriffen. Die Gedanken des ganzen deutschen Volkes sind voll Stolz und Trauer bei seinen; im Seegefecht bei Island so sieareicken Flottenchef Admiral Lütjcns, bei dem Schlachtschiff „Bis marck". seinem Kommandanten. Kapitän zur See Linde mann, und feiner tapferen Besatzung. zwungcn, fortwährend ohne Schutz durch Luslstreitkräsle und Im Wirkungsbereich der feindlichen Flugplätze zu operieren.* Darauf führte er die schweren Verluste der britischen Kriegs marine Im östlichen MIttclmecr zurück, von denen er aber nur wieder einen kleinen Teil eingestand. Er nannte die schon von Reuter verbreiteten Kreuzer „Gloucester" und „Fiji" sowie die Zerstörer „Juno", „Greyhound", „Kelly" und „Kashmir* als versenkt. Zwei Schlachtschiffe und mehrere Kreuzer seien beschädigt worden. Von letzteren meinte er. daß die Beschä digungen nicht ernsthaft seien und alle diese Schisse bald wieder Dienst tun würden. Wenn Churchill die schweren Verluste nur mit einen; Teil geständnis vor dem Unterhaus erledigen zu können glaubte, so kann man von ihm natürlich auch nicht erwarten, daß er die im OKW-Bericht vom 27. Mai erzielten neuen deutschen Luftwaffenerfolge im östlichen Mittclmcer erwähnte, wobei bekanntlich vier Bombentreffer schweren Kalibers auf einen Flug zeugträger u. mehrere Bombentreffer auf 2 Kreuzern erzielt wur den. Churchill schloß seine Ausführungen über Kreta mit einem Lobgesang auf das britische Heer und die britische Flotte, wie man Ihn schon so ost, besonders In; Zusammenhang mit Dün kirchen gehört hat, wonach der „hartnäckige Widerstand ein Ruhmesblatt in den Annalen des britischen Heeres und der britischen Flotte einnchmen werde". Dieser Satz zeigt, daß Churchill dem Ausgang der Kämpfe auf Kreta, „eiuem der wichtigsten Vorposten Aegyptens", wie er Kreta nannte, nicht sehr zuversichtlich entgegensieht London bestätigt Beschädigung des „King George V." Rom. 28. Mai. Der Newyorkcr Korrcspondeni des „Gior- nale d'Itaiia" teilt seinem Blatt mit, aus maßgeblichster Quelle erfahren zu haben, daß sich der von dem deutscl-en Schlacht schiff „Bismarck" versenkte britische Schlachtkreuzer „Hood" In den Gewässern von Island auf der Heimfahrt aus einem nordamerikanlschcn Hafen befunden habe, wo das Schiff seit Monaten insgeheim zur Ausbesserung von Im Mittelmeer er haltenen Beschädigungen gelegen habe. Diese Ausbesserung habe, wie das Blatt betont, sogar noch vor der Bewilligung des nordan;rikaniscl)en Hilfcleistungsgesctzcs begonnen Von eini gen Tagen sei die „Hood" erst wieder in See gegangen. An der Grenze der nordamerikanifchen Gewässer sei dieser Schlacht kreuzer van den; Schlachtschiff .King George V" als Begleit schiff auf der Heimfahrt erwartet morden. Gelegentlich des Kampfes im Nordatlantil; sei auch „King George V." beschädigt worden. Dieses Schiff l>abe seinerzeit den britischen Botschafter Lord Halifax nach den Vereinigten Staaten gebracht. Die Be schädigungen dieses Schlachtschiffes seien auch von London be stätigt worden. -cs Mutterlandes jetzt eine ivcitcre von 100 090 Frauken zu gefügt. Dresdner polizeibericht Wer kennt die Diebin? Seit einiger Zeit tritt in -en öst lichen Stadtteilen eine unbekannte Frau, etwa 24—28 Jahre alt, 160 cm groß, schlank, auf. die sich in Grundstücken nach an geblich ab>vesenden Hausbewohnern erkundigt. Es ;st ihr aber mir um den Zutritt in Wohnungen zu tun, um bei passender Gelegenheit Diebstähle auesührcn zu können. So entwendete die Unbekannte am 21. Mai in einer Wohnung an der Banne witzer Straße 15 RM. Bargeld — drei Geidrolicn in 10 Pfennig- Stücken. - In einem anderen Falle erlangte offenbar dieselbe Täterin in der Dohnaer Straße aus einen; Vorsaal 1 Paar hellgelbe Damensportschuhe. In diesem Grundstücke wurde ein neues, beigefarbnes Damcugcldtäschchen gefunden, das nmhr- scheinlich von der unbebauten Diebin gestohlen und dort weg geworfen wurde Berliner Börse vom 28. Mai An; Mittwoch setzten die Aktienmärkte uneinheitlich und eher etwas schwächer ein, wobei die Geschäftstätigkeit weiter hin eigchegrenzt blieb Von Montanen stellten lieh Rhein stahl um '/» und illnderus um !4 Prozent höher. Andererseits gaben Vereinigte Stahlwerke Prozent her. Bei den Braunkohlen werten ermäßigten sich Iisc Gcnußschcine um 2 und Rheine- braun um 3 Prozent Von Kaibmrtcn verloren Salzdetfurth !s und Wintershall '/- Prozent. Am Markt der chemischen Pa piere nnirden von Heyden um 2 Prozent hcraufgesetzt. Farben bröckelten ;.m '/» Prozent ad. Die „Rsmarkk" der Uebermacht erlegen Durch Beschädigung von Schrauben und Ander bewegungsunfähig geworden Deutsche Flugzeuge im Angriff auf die englischen Kriegsschiffe / Mittwoch, Anl Die b schwung de es mit sich doch mehr ; die Versuä ;veiter bei» den, der sc ist der Ber -euren. Ulricl tcmberg) i Ehingen l ab; an; 1 neue Pries aber 1791 fen, wo e> las. 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