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Sächsische Volkszeitung : 17.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194104173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410417
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410417
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-17
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 17.04.1941
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Donnerstag, 17. April 1841 Süchsilch« Volkszeitung Nummer 9V, Seite 8 Klein« Lkronilc Dr. Ley sprach in Stettin Reichslciter Dr. Ley weilte am Mittwoch auf Einladung der AO der NSDAP in Stettin, wo er bei einer Kundgebung vor über 2600 Seemännern sprach. Die Königliche Oper Rom in Berlin eingetrosfen Das künstlerische Personal der Königlichen Oper in Nom traf am Mittwoch nachmittag mit zwei Sonderzügen in der Neichshauptstadt ein. Dem ersten Sonderzuge entstieg der um das Austauschgastspiel besonders verdiente Maestro Oliviero de Fabritis, während Benjamino Gigli und die Dirigenten Tullio Serafin und BIncenzo Bolozza mit dem zweiten Zuge an kamen Solisten, Chor, Ballett und Orchester begaben sich sofort in ihre Hotels, da schon am Abend die Proben für das Gast spiel im Deutschen Opernhaus beginnen. Der griechische Kronschatz nach Alexandria gebracht Nach einer Meldung des „Giornale d'Italia" aus Bagdad ist in Alexandria ein Sunderland-Flugzeug eingetroffen, in dem sich in 16 eisernen Kästen der griechische Kronschatz befand. Der Transport des Kronschahes ersolgte unter starker Be wachung. Sturm in der Strotze von Gibraltar Ein heftiger Sturm verursachte hier grotze Schäden. Im Hafen von Tarifa steht das Wasser mehrere Meter über normal. Ein großer Kahn im Werte von mehr als 1 Million Peseten ist untergcgangen. Der Damm, der die Insel Las Palomas mit Tarifa verbindet, ist an verschiedenen Stellen zerstört. Die Flurschäden sind sehr schwer und der grötzte Teil der Früh jahrsaussaat ist vernichtet. Telefon- und Telegrafenverbindun gen funktionieren nur mit Schmierigkeiten. Jüdische Spione vor schwedischem Gericht Die Gebrüder Siegmund Zygmunt und Joseph Zygmunt waren am Dienstag in der Verhandlung vor dem Stadtgericht in Malmö, wie TT meldet, der Spionage zugunsten einer frem den Macht geständig. Die Brüder sind schwedische Untertanen polnischer Abstammung, dem Namen nach allerdings Nassejuden. Im Sturm untergegangen Auf der Höhe von Melilla ging infolge des seit Tagen herrschenden Sturmes das spanische Schiss „Tetuan" unter. Zwei Insassen wurden getötet, von den anderen beiden fehlt jede Spur. Besprechungen in Damaskus Der Ministerpräsident Transjordaniens, Tawsik Pascha Abul Huda, ist in Damaskus eingetrosfen. Offiziell wird der Besuch dieses Vertrauensmannes Emir Abdullahs als Ferien reise bezeichnet. Zollfreie Zigaretten für deutsche Soldaten Tas bulgarische Parlament hat beschlossen, die für die deutschen Soldaten bestimmten Zigaretten von allen Abgaben, wie Zoll, Akzise usw. zu befreien. Ungarn fördert den Stratzcnbau Die ungarische Regierung hat zur Modernisierung des Verkehrs und zum Ausbau des Stratzennchea in diesem Jahr den Betrag von 166 Millionen Pengö ausgesetzt. Einberusen! — Kraftwagen mitbringen in Ungarn Der Honvedminister hat eine Verordnung hcransgegebcn, wonach die Eigentümer von Kraftfahrzeugen im Falle ihrer Einberufung verpflichtet sind, ihre Fahrzeuge unverzüglich den militärischen Stellen zur Verfügung zu stellen. Rumänisch-französische Wirtschastsverhandlungen In Vichy stehen rumänisch-französische Verhandlungen über Wirtschasts- und Zahlungsfragen bevor. Der neue französische Botschafter nach Moskau abgereist Der ncuernannte französische Botschafter für Moskau, Bergery, wurde von Marschall P-'tain und Admiral Darlan empfangen und hat nm Freitag abend Vichy verlassen, um sich nach Moskau zu begebe». Frachtraten in USA gestoppt Im Hinblick aus die andauernde Steigerung der Fracht raten auch in der amerikanischen Schiffahrt, die eine Folge des dort empfindlichen Tonnagemangels ist, wird in USA die Verkündung von sogenannten Höchstraten erwogen, die also nicht mehr überschritten werden dürfen. Man will durch einen solchen generellen Nateustop verhindern, das; die Verteuerung der amerikanischen Einfuhren zunimmt. Ter Auftrag an Hopkins Roosevelt ernannte Hopkins zum Beauftragten für den Erwerb von Kriegsmaterial für alle Länder, die Nutznießer des Pacht- und Lcihgesetzes sind. Geschäfte „mit anderen Län dern, deren auswärtige Politik in Erwägung gezogen werden mntz (!)", werden vom Staatsdepartement gehandhabt. USA Heeresausbildungaprogramm 5 Jahre Bor dem Verteidigungsausschntz des Senats sagte Kriegs minister Stimson, die Bereinigten Staaten stünden vor einem gefährlichen Notstand, Ser sich verlängern könnte. Das Heeres- ausbildungsprogramm könne fünf Jahre dauern. Bewaffneter Geleitschutz für amerikanische Lieferungen nach Aegypten Roosevelt deutete an, das; Handelsschiffe der Vereinigten Staaten, die Kriegsmaterial durchs Rote Meer nach Aegypten bringen, bewaffneten Geleitschutz haben würden. Ein hochgestell ter Beamter der amerikanischen Aufrüstung lieh durchblicken, das-, die amerikanische Marine den Befehl erhalten könnte, amerikanische Kricgsmalerialtransporte bis östlich Grönland zu geleiten. — Der Präsident der USA unterstrich nach einem Besuch des chinesischen Botschafters, datz Washington die Hilss- lieferungen an Tschungking fortsetzcn werde. Di« Beziehungen zwischen Irak und Türkei In Istanbul wird die Ankunft einer Delegation aus dem Irak erwartet, um die Beziehungen der neuen irakischen Regie rung zur Türkei zu klären. Ein Beschlutz der ägyptischen Regierung Die ägyptische Regierung beschloss, die Zivilbevölkerung aus sämtlichen Orten zwischen Alexandria und der libnschen Grenze zu evakuieren. Neu« Schuloerordnungen im Elsatz Straßburg, 17. Avril. Im Verordnungsblatt des Ehefs der Zivilverwaltung vom 16. April wurden wichtige Verord nungen zum Aufbau des Schulwesens im Elsatz veröffentlicht. Danach wird im Elsatz die Hauptschule eingefllhrt. Sie ist Pflichtschule für Kinder, die ihr nach dem vierten Schuljahr auf Grund eines von der Unterrichtsvcrwaltung festgesetzten Lei stungsstandes zugewiesen iverden; Schulgeld wird nicht erhoben. Zur Sick-erunq des öffentlichen Schulwesens werden private Schulen, Schiilerheime und schulähnliche Betriebe nicht zugelas sen. Der Privatunterricht und der Nachhilfeunterricht durch Privatlshrer, Hauslehrer und so weiter bedürfen der vorheri gen Unterrichtserlaubnis: diese Unterrichtspersonen unterstehen der staatlichen Aufsicht. Eine der Verordnung gibt auch nähere Bestimmungen für die Durchführung der Anordnung zur Siche rung der Gianbens - und Gewissensfreiheit in der Schule vom 17. Februar 1941. Danach sind in der Schiele Ver anstaltungen konfessionellen Inhalts (Schulgottesdienste oder Schulaudachten) nicht erlaubt. Die Teilnahme von Schulen oder Klassenverbänden an Veranstaltungen konfessionellen Inhalts und die Teil«.ahme von Schülern an konfessionellen Vereinen in oder autzerhalb -cr Schule sind nicht statthaft. Der in den öffentlichen Schulen eingerichtete Konsessionsuntcrrtcht erstreckt sich auk die Schulpflichtigen während der Dauer Ihrer allgemei nen Schulpflicht. Der nach kirchlichen Grundsätzen zu erteilende Konfessionsuntcrricht beschrankt sich auf das konfessionelle Ge biet. Er wird grundsätzlich nur durch Lehrer erteilt. Aegypten lätzt sich nicht verführen Rom, 17. April. Die politischen Folgen der englischen Nie derlagen am 'Balkan und in Afrika sind erst zum Teil sichtbar. Tas heute vorliegende Beispiel, die Haltung Aegyptens, besagt insofern nichts Neues, als die ägyptische Regierung auch im früheren Stadium des Krieges keinerlei Neigung zeigte, sich von den Engländern zu einer ausgesprochen achsenfeindlichen Haltung verführen zu lassen. Es wird nun bestätiat. datz die Engländer tatsächlich in ihrer Not um die ägyptisrye Hilfe ge beten haben, datz aber die ägnptische Regierung dies wiederum rundweg aboe lehnt hat. Am 14. April fand in Kairo eine geheime istarlamentssitzung statt, in der diese Dinge besprochen wurden. Der Premierminister erklärte es als das Ziel der ägyp- Vei den Männern der Waffen-SS Fiinsundzwanzighundert . . . Granatenaufschlag . . . te Ladung. . . Feuern! Die Rohre einer Batterie in Feuerstellung spucken ihre Brocken aus. Zielkorrekturcn kommen. Die Män ner der Wasfen-SS. Unterführer eines Lehrganges, die dem nächst ins Feld gehen werden, um dort nach einer gewissen Zeit eine Führerstelle zu bekleiden, richten das Geschütz neu ein. Peinlichste Genauigkeit ist notwendig, um das in der B-Stclle sorgfältig vermessene Schietzen durchzufiihren. Das feindliche Ziel selbst ist nicht zu sehe» von der Feuerstellung aus. Es kann nur von der A-Stelle aus eingesehen werden, die weit vor der Batterie liegt. Die Zielsicherheit hängt von der Arbeit dieser B-Stelle ab, desgleichen natürlich auch von der peinlichst genauen Einstellung an den Zieleinrichtungen der Geschütze. Aber das haben die Männer der Wasfen-SS in harter Arbeit, in Theorie und Praxis, ost genug geübt. Sie sind an ihrem Geschütz sozusagen zu Hause. Ein Stellungswechsel wird besohlen. Die Lafette hat es in sich. AI Zentner wiegt das Geschütz. Da heitzt es schon an packen. datz sich jede Muskel des Körpers strafft. Der Boden ist weich. Tief sinken die Räder in die Erde ein. Mit Men schen- oder Pferdekraft könnte man hier kaum herauskom men. Da brummen die schweren Raupenschlepper heran. Ihre Gliederketten bewältigen spielend dieses schmierige Gelände und es dauert kaum einige Minuten, bis die Batterie marsch bereit steht Diese kleine Artillerieübung bei der Wasfen-SS hat ge zeigt, datz der Ersatz von Führer und Mannschaft für die Feld truppe eine Auslese darstellt, die vollwertig und ebenbürtig jede Lücke schliessen wird, die die Marscheinheit drautzen be treffen kann. Vor dem Kriege eine straffe Organisation und Waffe des Führers aus innerpolitischem Arbeitsgebiet, hat die Schutz staffel, um auch nach nutzen ihren Eid mit der Tat besiegeln zu können, in den Regimentern der Waffen-SS ihr Auslese gesetz behalten. Der Nachwuchs besteht grundsätzlich aus Frei willigen. Es können bestimmte Jahrgänge ans Kriegsdauer eingestellt werden, im allgemeinen werden jedoch nur Länger dienende angenommen. Höchste körperliche und geistige Lei stungsfähigkeit gehören zu den Bedingungen der Einstellung. 17 Jahre kann der jüngste Freiwillige sein, der eine Mindest- grötzc von 1.66 Meter haben mutz, während der 21jährige und alle älteren Jahrgänge bis 46 Jahre eine Grötze van 1,76 Meter ausweisen müssen. Merkblätter gibt die Ergänzungsstelle Eibe IV, Dresden A 26, Tiergartenstr. 16, ab. tiscl>en Regierung, sich in keinen Krieg gegen Deutschland hin- einziehen zu lassen. Wie bisher gegenüber Italien wolle die ägyptische Regierung jede Handlung unterlasse», die sie in -eu Krieg treiben könnte, während sie andererseits die Vertrags pflicht ge,zenüber England cinhalten werde. Der Ministerpräsi dent scheint die Lage der Engländer in Aegypten als sehr ernst bezeichnet zu haben. Das Gebiet westlich von Alexandria, dessen Bevölkerung erst kürzlich wieder in ihre Wohnstätten zurück, gekehrt ist, wird abermals geräumt werden. Die englischen Mi litärbehörden haben diese Maßnahme für notwendig erklärt. Die in Rom vorliegenden Nachrichten über de» Verlaus der Kämpfe im libysch-ägyptisck-en Grenzgebiet erwecken gute Erwartungen und Hoffnungen. Der grotze Materlalverlust der sich zurückziehenden Engländer ist für die englische Führung be. sonders peinlich und ein Beweis für die Umstände, unter denen diese Riickwärtsbewcgung erfolgt. Der Kinobesucher mit dem Rauschebart Königsberg i. Pr., 16. April. In dem Lichtspieltheater de» ostpreußischen Städtchens Sensburg ereignete sich eine ergötz, liche Geschichte. Zu°r Abendvorstellung erschien ein älterer Nimm mit geivaltigem Vollbart, der sich nach der Art eines „Natur menschen" angezogen hatte. Der Theatcrbesitzer traute dem Frieden nicht recht, bekam es auch mit der Angst zu tun, datz seine übrigen Gäste an dem Aufzug dieses Zeitgenossen Anstotz nehmen würden und setzte ihn statt auf den Logenplatz auf einen Autzenplatz im Parterre. Gleichzeitig interessierte er die Polizei für diesen seltsamen Kinobesucher. Dem Polizeibeamten gegenüber beichtete der „Naturmensch" dann auch seine Ge« schichte. Es handelte sich um einen Jugendlichen, der sich gern einmal einen nicht jugendfreie» Film ansehen wollte und der sich deshalb dergestalt maskiert hatte. Nun mutzte aber der Bart ab! Das ivar einfacher gesagt, als getan, denn erst nach mühe- und schmerzvoller Behandlung wich diese Zierde aus dem jugend- sichen Antlitz — so gut ivar sie angeklebt! Die Abnahme do, Bartes statt des erwarteten Kinobesuches war aber noch nicht Strafe genug, denn der Junge wird auch noch wegen Uebertre- tung des Gesetzes zum Schutze der Jugend bestraft. Rauchverbot für Frauen in den Gaststätten Thüringens Weimar, 16. April. Der Leiter der Unterabteilung „Gast stätten- und Beherbergungsgewerbc" in der Wirtschaftskammer Thüringens hat an die Gaststätten-Inhaber einen Ausruf ge. richtet, der auf die Bestrebungen des Reick>sstatthaltcrs und Gauleiters in Thüringen verweist, die Heranwachsende weibliä-e Jugend vor dem gesundheitsschädlichen Genutz von Nikotin zu bewahren. Der Ausruf hält cs für notwendig, das vom Gaulei- ter erlassene Rauchverbot für Frauen und Mädchen unter 25 Jahren im „Haus Elephant" in Weimar nunmehr auf alle thii. ringischen Gaststätten anzuwenden. Er richtet daher die drin- gende Bitte an alle Gaststätteninhaber, in ihren Betrieben den Frauen und Mädchen unter 25 Jahren das Rauchen zu unter sagen. In allen Gaststätten ist sofort ein entsprechender Aushang anzubrinaen Frauen und Mädchen, die fick diesem Verbot nicht fügen wollten, hätten kein Anrecht zum Aufenthalt in den Gast- stätten. Von den Gastltätteninhabern werde erwartet, datz sie auch diese neue Aufgabe zur Gesunderhaltung unseres Volke, in taktvoller Weise lösen würden. Die Divisionen der Wafsen-SS sind voll motorisiert. De« vielseitige Einsatz der Truppe bedingt eine Ausrüstung,- die alle Spczialwafsen umfatzt. ilnsere Mond Alljährlich werden die Zehnjährigen am Vorabend de» Führergeburtstages in die HI aufgenommen. Diesem Tage sehe» die Jungen und Mädel des Jahrganges 1930/31 mit grotzer Freude entgegen. Die Erfassung der Zehnjährigen erfolgt nun nicht erst am Vortag des Führergeburtslages. Schon viele Wochen vorher werden die Jungen und Mädel auf den Dienst in der HI vor- bereitet. Sie kommen zu diesem Einsührungcdienst in den HI- Heimen zusammen und werden vertraut mit den Einrichtungen und den» Ablauf des Dienstes. Wir besuchten in diesen Tagen in Westsachscn die Jungen und Mädel bei Ihrem Einführungs dienst in ihren schönen Heimen, wobei wir erst im HI-Kleiust- heim Steinpleis, dann im HI-Heim mittlerer Grötze in Leub nitz und schließlich im HI-Grotzheim in Werdau überdies Ge- legenhcit hatten, die drei Typen des Hcimbaucs näher kennen- zulcrnen In der Ausführung haben sie eins gemeinsam: die zweckmäßige, gediegene Ausgestaltung und die der Landschaft stets wundervoll angeimßte Lage, so datz sich die Jugend hier außerordentlich wohifiihlen kann. Gerade in diesen Räumen empfangen die Jugendlichen den ersten Begrifl einer neuen Wohnkultur, was später sicher einmal in ihrem eigenen Leben Richtlinie sein wird. Im Einführungsdienst werden die Jungen und Mädel iiin-r ihre künftige Mitarbeit unterrichtet, sie lernen das Grützen, Marschieren in Reih und Glied, uud bald singen sie begeistert die Lieder des jungen Deutschland. Sport und Sviel haben es ihnen besonders angetan. Kurzum: sie lernen die Grundsätze Ihres Dienstes und der nationalsozialistischen Haltung. Es ist erstaunlich, wie bereits die Zehnjährigen im Unterricht In freier Rede über dies oder jenes Thema sprechen können und dabet im Kreise ihrer Kameraden alle Schüchternheit verlieren. Mit Ernst und Eifer, aber auch mit unverkennbarer innerer Freude sind sic bei der Sache. Ihnen bedeutet das Glück des Gemein- schaftserlcbnisscs unendlich viel. Ihren 12 14jährigen Führern und Führerinnen, die für ihre Aufgabe besonders ausgebildet werden, sind sie eng verbunden. So wird auch jetzt im Kriege in den sächsischen .NI Heimen Tag für Tag gearbeitet. Hier findet sich die deutsche Jugend zu sammen, feilt an sich selbst und schaltet sich in vielfältiger Weis« In den Kricaccinsatz ein. Slic Knrsamstag, dem 12. April, verschied sanft nu b längerem Leiden mein lieber Mann Heinrich Hasselbach wohlvcrsehcn mit den hl. Sterbesakramenten im 72. Lebensjahre. In tiefer Trauer Helene Hasselbach geb. Nicola! zugleich im Namen aller Hinterbliebenen. Dresden N, Kopernikusslr. 66, d. 18. April 1S41. Die Beerdigung bildet ani gretiag. den IN. April um I t Uhr, ans dem Inneien kath. grtedhos, .trledrichstr., statt. Amtliche Bekanntmachungen Dresden Ossenhaltung der Punktabrechnungsstell« am 19. 4. 41. Nach einer Bekanntmachung der Relchsstelle für Klei dung und verwandte Gebiete sind die Kleiderkartenab schnitte der ersten Kleidcrkarte, dl« bis 81. März 1941 gültig war, bis zum 19. April 1941 abzuliesern. Ab 29. April 1911 dürfen Abschnitte der ersten Kleiderkarte zur Gutschrift nicht mehr angenommen werden. Die Punktabrechnungsslclle an der Kreuzkirch« 1, 1. Stock, ist deshalb zur Annahme der allen Kleiderkartenab- schnitte ausnahmsweise Sonnabend, den l S. April 19 II, von 8,36-12 Uhr geöffnet. Der Oberbürgermelste«. Löbau kklerverleiluug. In der Zeit vom 15. bis 28. April 1911 werden aus den zum Bestellschein 22 der Rsichs- eierkarte gehörigen Abschnitt c 4 Lier für jeden Ver- sorgungsbercchtigten abgegeben. Ter Landrat. Chemnitz, Flöha, Marienberg und Stollberg Llervertelluug. Aus Abschnitt c der jetzt geltenden Neichseierkarte werden als 2. Rate in der Zeil vom 15. April bis 28. April 1911 vier Eier uud aus Ab schnitt d als 3. Rate in der Zeit vom 21. April bis 4. Mai 1941 weitere vier Eier abgegeben. Ter Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz. Die Land röte zu Lhemnltz, glöha, Marienberg und Stollberg. Dresdner Lichtspiele UT: 2.30, 5, 7.30 . Das himmelblaue Abendkleid Prinzeß: 2, 5, 8 Ohm Krüger Universum: 2.30, 6, 7.30 Die schwedische Nachtigall Capitol: 2.45, 5.15, 7.45 Ueber alles in der Welt Ufa-Palast: 2.30, 5, 7.30 . . Der laufende Berg Ufa am Postplatz: 10.15, 12, 2.30, 5, 7.30 . . .... Die keusche Geliebte Zentrum: 1.30, 3.30, 5.40, 7.50 . Der 7. Junge Freiberger Platz: 2.45, 5.30, 8.15 . . Operette Fll-Li: 5.30, 8 ..... Der Mustergatte Gloria: 5.30, 8 Operette Hansa: 5.30, 8 . . « . Alarm aüf Station M Kosmos: 5.30, 8 . . . . Unser kleiner Junge Li-Mu: 6, 8.15 Operette National: 5.30, 8 Operette Olympia: 5.30, 8 . , . , Petersburger Nächte Ost-Li: 5.30, 8 . Bismarck Park-Li: 5.30, 8 Operette Reicker Li: 5.36, 8 Der Maulkorb Scala: 3.30, 6, 8.36 .... Spiegel dos Lebens Schauburg: 5.30, 8 . Am Abend auf der Heide Stcphenson-LI: 5.30, 8 Operette Theater am Bisch: 5.30, 8 Unser kleiner Junge Klndersröuleln sucht per 1. Mai Stellung in kinderreichem Haushalt, mögl. Dresden. Leichte Hausarbei ten werden mit übernommen. Os- ferten erbeten unter N. 1:1876 au den Verlag der Sächsischen Volks zeitung. 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Arm düng der ! gusa err« schnellen T beseht hab« An d« der zwtsche lichen Arm Palermo si überall ve, Feuer und zurück und in unseren In de Flugzeuge bombardier In de Material n feindlicher In de Torpedo wahrscheinl pedobooten, eines verst w Die 8 schwachen.< An einigen die jedoch Einig, wenige Kai durch. In drände. A schädigt. ! sei n d l i kl Nach Unterlagen bei einem düste ein diesem vier 1ZV00 BR! Nie grte Das .1 g.nde Toni Nachd fen die erst worden wa holtsamer rie ganze
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