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Sächsische Volkszeitung : 15.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194104155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410415
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410415
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-15
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.04.1941
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Kleine Okronilc Kriegsverdienstkreuz 1. Klass« sür SA-Ob«rgruppensührer von Ulrich. Der Führer hat dem Oberpräsidenten der Provinz Sach« sen, SA-ObergruppensUhrer Staatsrat Curt von Ulrich aus Anlas; seines 65. Geburtstages und in Würdigung seiner beson deren Verdienste bei der Durchsührung von Kriegsaufgaben das Kriegsverdienstkreuz t. Klasse verliehen. Ein weiterer Prlsenhos In Berlin. Durch eine zweite Verordnung der Prisengerichtsordnung » wird ein weiterer Prtsenhof mit dem Sih in Äerlin errichtet. Er ist zuständig für den Bereich des mittelländischen Meeres. Goethe-Medaille für Staatsschauspieler Otto Trehler-Wien. Der Führer hat dem Staatsschauspieler Otto Treßler in Wien aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die deutsche Schauspielkunst die Goethe-Medaille für Kunst und Wisserschaft verliehen. Ostergeschenke für deutsch« Soldaten in Bulgarien. Um den deutsä)en Soldaten eine Osterfrende zu bereiten, wurden durch die deutscl-e Kolonie und vor allem in weitem Umfange von der bulgarlsä)en Bevölkerung Ostereier und Ge bäck gestiftet. Offiziere und Mannschaften wurden aufgefor- dcrt, eine Ostermahlzeit bei ihnen einzanehmen. Besreiungskundgebungen in Bulgarien. Am Sonntag beging die Hauptstadt Bulgariens in feier licher Weise das Fest der Befreiung der bulgarischen Gebiete in Mazedonien. Thrazien und in den westlichen Bezirken vom fremde» Joch. Wieder englischer Ueberfall auf Sosia. Wieder haben englische Flugzeuge, aus dem Süden kom mend. nichtinilitärisä>e Ziele der bulgarischen Hauptstadt an- gcgrisfen. Die amtliä-e Mitteilung lautet: „Gestern Nacht ha ben englische und jugoslawische Flugzeuge nichtinilrtärische Ziele angegriffen. Die Zahl der Opser ist gering. Es sind alle Vorkehrungen getroffen worden, um die Schäden wieder aus- zubesscrn." König Boris lll. hat sich unmittelbar nach dein Entwarnungszcicl-en in Begleitung des Kriegsministcrs und Innenministers in den vom Flugzeugangriff betroffenen Tladt teil begeben. Sein Erscheine» wurde von der Bevölkerung freudig begriiht. Eheschließung mit Nichtrumänen verboten. Durch ein Dekret des Staatsführers wird den rumänischen Staats- und Vcrwaltungsbeainten und allen Angehörigen von öffentlichen Institutionen die Eheschließung mit Personen nichtrumänischer Volkszugehörigkeit verboten, in Ausnahme fällen ist sie nur ans Grund einer Sonderbewilligung möglich. Wer entgegen den Bestimmungen eine Jüdin heiratet, wird aus dem Dienst entfernt. Malta hatte den 'M. Fliegeralarm. Am Sonntag hatte Malta, wie ans einer Nentcrmeldung hcrvorgeht. den 500. Fliegeralarm. Die 2. jugoslawische Linie von den Ungarn durchbrochen. Die zweite jugoslawische Linie ist von den Ungarn durch brochen worden. Osterbotschast des Generals Kvaternik an das kroatische Volk. General Kvaternik erließ eine Osterbotschast an das kro atische Volk, in der er diesem zu den ersten freie» kroatischen Ostern gratuliert und ankündigt. daß sich Dr. Ante Pavelitsch schon auf kroatischem Boden befindet. Scherls Scharas einstimmig zum Regenten des Irak gewählt. Die irakische Nationalversammlung in Bagdad erklärte in einer Vollversammlung den Thronverlust des geflohenen ehemaligen Regenten Emir Abdullah, der England ergeben war. An dessen Stelle wurde einstimmig unter großem Beifall als Neutralitätspakt zwischen Japan und der Sowjetunion Das Ergebnis der Verhandlungen MtsuokaS in Moskau Moskau, IS. April , Im Ergebnis von Verhandlungen, die im Lause der letzten Tage in Moskau zwisäfen dem Borsitzenden des Rates der Volkskommissare ver UdSSR, und dem Volkskommissar des Auswärtigen, W. M. Molotow, sowie dem Minister des Aus wärtigen von Japan, Ajosuke Matsuoka, stattgesunden habrn, wurde am 10. April ein Neutralitätspakt zwischen Ja pan und der Sowjetunion sowie eine Deklaration über die gegenseitige Achtung der territorialen Integrität und Unan. tastbarkeit Manschukuos und der Mongolischen Volksrepublik unterzeichnet. Gemäß Artikel 1 verpflichteten sich die vertragschließen den Parteien friedliche und freundsclzaftliche Beziehungen unter einander ausrechtzuerhalten und gegenseitig die territoriale In tegrität und Unantastbarkeit der anderen vertragschließenden Partei zu achten Artikel 2 bestimmt, daß, im Falle eine der vertrag chlie- ßenden Parteien Objekt kriegerischer Handlmrgen van feiten einer oder einiger dritter Mächte wird, die andere vertrag chlie- ßcnde Partei während -er ganzen Dauer des Konfliktes Neu tralität bewahren wird. Der Pakt ist zunächst für die Dauer von fünf Jahren vor gesehen. Der Austausch -er Ratifikationsurkunden soll in Tokio erfolgen. Gleichzeitig wurde eine Deklaration unterzeichnet, in der in Einklang mit dem Geist des Neutralitätspaktcs die Regie rung der UdSSR, und die Negierung von Japan znr Gewähr- leisti >!g der friedliche» rind frenndsckxiftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern leierlichst erklären, daß die lld.- SSR. fick verrflichtet. die territoriale Integrität und Unantast barkeit Maudschnkuas zu achten, und Japan sich verpflichtet, die territoriale Integrität und Unantastbarkeit der mongoli schen Volksrepublik zu achten. Der ianauUche Außenminister Matsuoka Kat am Sonn tag nm 18 Uhr Moskauer Zeil die sowjetrussische Hauptstadt verlassen. Zu seiner Verabschiedung hatten sich Stalin und Molotow mit dem stellvertretenden Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten Losowski und dem Protokollchef des Außenkcmmissariats Barkow eingesunden. Ferner waren der deutsche Botscliafter von der Schulcnburg r.nd Gesandter von Tipelekirch, der italienische Botschafter Rosso und die Ge sandten und Luftattaches der Dreierpaktstaaten erschienen. Außerdem waren sämtlici-e Mitglieder der japanischen Botscl>ast anwesend. Eine Erklärung Konoyes Der japanisck-e Ministerpräsident Konoye hat zu dem in Moskau erfolgten Abschluß eines japanich-russtschen Neutral» tätspaktes eine Erklärung veröffentlicht, in der er u. a. darauf hinweist, daß Japan vor einiger Zeit bei Abschluß des Paktes mit Deutschland und Italien seinen unabänderlichen Entschluß bekanntgegeben habe, eine Ausdehnung des Krieges zu verhin dern und den Frieden im größeren Ostasien sicherznstelle» mit dem Dreierpakt als der Achse seiner Außenpolitik. Um diese Absicht zu erreichen, sei es wichtig gewesen, daß Japan und Rußland als Nachbarn ihre freundscl-aftlichen Beziehungen ver stärkten. In dieser Ueberzeugung habe die japanische Regierung seit einiger Zeit mit der Sowjetregierung Verhandlungen ge führt in der Absicht, eine grundsätzliche Bereinigung der Be ziehungen Japans zu Rußland herbeizuführen. Mit dem Besuch Matsuokas hätten diese Verhandlungen einen raschen Fortschritt gemacht und zur Unterzeichnung des Paktes geführt. Es sei sein fester Glaube, so betonte der japanische Ministerpräsident, -aß der Pakt eine epochemachende Bedeutung in den Beziehungen zwischen Japan und Rußland habe, und daß er wesentlich zur Förderung des Weltfriedens beitragen werde. Er zweifle nicht, daß -er Pakt als Grundlage kür eine rasche Lösung der ver schiedenen zwischen den beiden Ländern schwebenden Fragen dienen werde. Regent Scherif Scharaf, der ehemalige Gouverneur des Hed- schas, gewählt. Wieder Pirateniiborfall englischer Wasserflugzeuge auf franzö sische Fischerboote. Vier französische Fischerboote wurden an der französischen Atlantikküste von mehreren englischen Wasserflugzeugen unter Maschinengewehrfeuer genommen. Die Fischerboote erlitten beträchtliche Beschädigungen, konnten jedoch vollzählig in den Hafen einlaufe». Wegen Landesverrats zum Tode verurteilt. Das französisä-e Militärgericht in Gannat hat den frühe ren Gencralgouverneur von Indochina, General Catroux, we gen Landesverrats in contumaciam zum Tode verurteilt. Das gleiche Urteil wurde gegen den französischen Obersten Brasset verhängt, der der französischen Militärmission in Kolumbien angehörte und sich ebenfalls auf die franzosenfeindliche Seite geschlagen hat. Dampfer „George Washington". Wie die „Newyork Herald Tribüne" meldet, soll der Pas- saaicrdampfer „George Washington" (23 000 BRT), der lir- fpriinglich in deutschem Besitz und mährend des Weltkrieges non den Vereinigten Staaten beschlagnahmt worden war. an England übertragen werden. Der Dampfer, der gegenwärtig auf einer Werft in Philadelphia nach langjähriger Stillegung modernisiert wird, soll als Truppentransporlschiff eingesetzt werden. Eine Erklärung Roosevelts. In der Pressekonferenz des Weißen Hauses wurde Prä sident Roosevelt anläßlich keiner Freigabe des Rote» Meeres und des Golfes von Aden für die USA-Schiffahrt darauf hin« gewiesen, daß USA-Schiffe kein Kriegsmaterial für Kriegfüh rende transportieren dürsten. Der Präsident antwortete, die ses Kriegsmaterial gehe nicht an Kriegführende, sondern an das neutrale Aegypten! Gangsterwaffen für die Englandhilfe. Der Senat des Staates Newqork ermächtigte die Staats polizei, beschlagnahmte Gangstermaffen einem Ausschuß für Englandhilfe auszuhändigen. Preßburgs EInwohnerskl)aft Preßburg, 15. April. Nach einer Mitteilung des „Gardist«" ergab die am 5. Dezember v. I. in der Slowakei di.rchgeführte Volkszählung für die Hauptstadt Preßburg folgende Verteilung ihrer 138 536 Einwohner nach Volksgruppen: Slowaken 69 990, Deutsche 30708, Ungarn 15 883, Tscl>ecl)en 4971, Inden 1510» und andere 1875. Wollspinnerei In Schweden abgebrannt Stockholm. 15. April Die große Wollspinnerei Mcllerud in der westschmcdisci)en Provinz Dalsland brannte, wie TT. meldet, in der Nacht zum Ostersonntag völlig ab. Maschinen. Inventar und Lager wurden vernichtet. Der Schaden wird bi« jetzt auf ungefähr 100000 Kronen geschätzt, lieber die Brand ursache ist bisher nichts bekannt. Hauptschriftleiler: Georg Winkel: Verlags- und Anzeigenleiter: Theodor Winkel, beide In Dresden. Druck und Verlag: Germania Buchdrnckerei u Verlag. Dresden. Polierstr. 17. —Preisliste Nr. 5 ist gültig. Mk spmdNtn >m<i luutz eae deiliac Eatzamcnl der lkke Gerhart.Heiduschka Hildegard .Heiduschka geb. ^chwndlfeqer Beutzen Berlin <?O z», l?chmbrnNr. I Waldemarllr. r» Amtliche Bekanntmachungen Schirgiswalde Donnerstag, den I» April 1941, abend? 20 Ilkr. Im Sitzungssaal des Rathauses Beratung des Bürgermeisters mit den Stadträten und Ratsherren. Die Beralungs- gcger.stäude sind aus den Anscklagsluseln ersichtlich. Schirgiswalde, am 12. April 1911. Der Bürgermeister. Bautzen In Sachen des Bauern Alwin Schorsch in Prischwitz — Prozehbcuolluiiichligler: Rechtsanwalt Dr. .Nalauch in Baulzcn —. Antragstellers, gegen den Landwirt Arthur Schäfer in Jenkwitz, Antrag gegners, ist die einstweilige Versagung de? Amtsgerichts Bautzen vom 7. März 1911 durch Vergleich vom 2. April 1941 gegenstandslos ge worden. Di« Räude ist unter dem Pserdebsstande in Com- »icrau bei Königswartha. Octsleil Truppen Rr. 2. und Radibor, Ortsteil Schwarzadler Rr. 96, erloschen. Der Landrat. Die Man!- und Klauenseuche ist unter den Klauen tieren auggebrochen in Wartha Rr. l Sperrbezirk: Die Gemeinde Wartha ohne Ortsteile, Schutzzone: Der östlich der Staatsstraße Bautzen — Muskau gelcmue Teil de Kreises Bautzen. Im übrigen gelten die Be stimmungen meiner Bekanntmachung vom :l. Februar 1810 Der Landrat. Die össenllicheu unentgeltlichen Impsungen der im Jahr« 1940 geborenen Kinder sowie der bisher zurück gestellten oder ersolglos geimpstcn oder überhaupt noch nicht geimpften Kinder (Ersiimpslinge) werden am Dienstag und Mittwoch, 22. und 2.1. April 1911, sowie Dienstag, 20. April lOll, in der Säuglingsberatungs- stelle. Steinstraße Rr. 37, Gartenhaus, abgehalten. Hierbei sind die Kinder, deren Familiennamen beginnen mit den Buchstaben A und B Dienstag, 22. April, N llkr: L bis F Dienstag, 22. April. 0 Uhr: G und H Dienstag, 22. April, 10 Uhr: I und K Mittwoch. 23. April, 8 Uhr: L und M Mittwoch, 2.3. April, 9 Uhr: R bis R Mittwoch. 23. April, 10 Uhr: S Dienstag. 20. April. 8 Uhr: T bis Z Dienstag, 29. April. lO Uhr. zur Impfung vorzuslellcn. Die Nachschau der am 22. und 23. April UM geimpsten Kinder sinket am Mitt- woch, 30. April lOll, von 8 bis 10 Uhr. und der nm Dienstag, 29. April 1911, geimpsten Kinder am Dienstag, 0. Mai 1941, von 8 bis 9 Uhr, im gleichen Impsraum statt. Für jedes Kind ist ein Zettel mit deutlich les barem Namen, Geburtstag und Geburtsort des Impf lings sowie Namen, Stand und Wohnung des Klaters, Pflegevaters oder der Mutter oder Pflegemutter mit zubringen und im Impfraume abzugeben. Eltern, Pflege eltern oder Vormünder, die ihr« iinpfslichtigen Kinder und Pflegebefohlenen durch Privatärzte der Impfung unterziehen, haben bis zum 30. September 1941 di« Impfung aussiMbn zu lassen sowie die »orgeschrlebcnen Bescheiiiigungei^iarüber. daß die Impsnng erfolgt oder aus einem gesetzlichen Grunde unterblieben ist. bis da hin im Wohlsahrtspalizeinmte, Rathaus, 2. Obergeschoß. Zimmer Rr. 18, vorzulegen. Für kranke Kinder ist die vorläusige Befreiung von der Impsnng durch ärzt liches Zeugnis nachznweisen. Der Oberbürgermeister. Ile Auszahlung des Familienunterhaltes für hie Wehrmachtsaugehnrigeu auf die Zeit vom 16. bis 30. April 19 it sindel am Mittwoch. 16. April 1941, im Land haus. Tchloßstraße 10, Erdgeschoß, vou 8 Uhr an statt. Der Bescheid über die Höhe des Familienunterhalte? ist mitzubringen. Der Oberbürgermeister, Da des öfteren Bestrafungen wegen Ucberschreitung von Höchst und Stovpreisen llaitgefunden haben, wird auf folgendes hingewiesen. Festgesetzt« Höchstpreise gel ten sür IRM. je ein halbes Kilai: Suppenhühner, l. Güte 1.10: zerlegte Hühner, 1. Güte 1,50: Backhähnchcn lIunghjchnche». Inughähnchen, Masthühnchen nsw.j. höch stens 4 Monate alt a> in der Zeit vom l. April bis 20. Juni. Mindestgewicht 359 Granini, I. Güte 1,85: b) in der Zeit vom 21. Juni bis 20. September, Mindestge wicht 500 Gramm, 1. Güte 1.65: c) in der Zeit vom 21. September bis 31. Januar, Mindestgewicht 900 Gramm, 1. Güte 1,55: Puten. 1. Güte l,30; Puten, zerlegt, 1. Gute I 60: Mastgänse. Mindestgewicht 3.5 Kilo. 1. Güte 1,30: Bralcntcu 1.10: Mastcnten, 1. Güte 1.56: Mast enten. zerlegt 1,60. Füc cntdärmtc Hühner und Puten darf ein Zuschlag von höchstens 0,05 RM.. für ent- därmte Backhühnchen ein solcher von 0.10 RM. je 0,5 Kilo genommen werden. — Wo keine Höchstpreise fest gesetzt sind, gelten Sloppreise, das sind Preise, die 1936 örtlich gezahlt worden sind und die nicht überschritten werden dürfen Als solche sind im Bezirk anznleben: Gänseküken: Eintagsküken 1,30, bis 3 Tage alt 1,60 bis 1,80, bis 8 Tage alt 1,80 bis 2,30, 8 bi§ 14 Tage alt 2.30, bis 3 Wochen alt 2,30 bis 2,80, über 3 Wochen alt 3.30 und mehr: Gänfescdcrn mit Daunen 1. Wahl: ungeschiisscn 3,50 bis 4.00, gefchlissen 7.00 bis 8,00: Zie genfleisch 0,60 bis 0,70: Zickel 0,70 bis 0,80. Ebenso dürfe» sür Gänseeier zu Zuchtzweckcn keine höheren Preise wie 1936 verlangt werden. Ter Landratz Kamenz Hansbrandversorgung 1941/42. Die Vcrbrauchsrege- lung für das Kohlcnwirtschastsjahr 1941/42 erfolgt durch Ausgabe von Kohlenbezugskaricn. Die Mengcnzutei- lung ist aus Grund des Iahresbrennstoffvcrbrauchs 1938/39 unter Berücksichtigung des evtl, inzwischen ein getretenen Mehr- oder Mlnderbedarfs crsolgt. Jedem Verbraucher wird in den nächsten Tagen durch seine Wohnlitzgemeinde eine Kohlenbezugskarte ausgchändigt, die er umgehend, spätestens aber bis zum 26. April 41, bei den, Händler zur Eintragung vorzulegen hat, bei dem er am 1. März 1941 in die Kundenliste eingetragen war. Bei Nichtnbgabe oder nicht rechtzeitiger Abgabe der Kohlenbezugskarte bei dem Kohlenhändler besteht kein Anspruch aus Lieferung mit Brennstoffen. Soweit einzelnen Verbrauchern ausnahmsweise aus Grund be sonderer Verhältnisse sz. B. Wohnungswechsel) der Wech sel des Kohlenhändlers genehmigt worden ist, ist der Menehminungsbeschetd des Wirtschastsamtes dem neuen Kohlenhändler mit vorzulegen. Die- Kohlenbezugskarte ist dem Händler so zu übergebe», wie sie ausgehändigt worden ist. Sie dars nicht gebrochen und nicht aus- cinankcrgetrennt werden. Der Verbraucherabschnitt ist vom Kohlenhändler mit seinem Firmenstempel und dein Tag der Anmeldung zu versehen und dem Verbraucher wieder auszuhändigen. Jede Aenderung der Linira- gungon des Wirtschastsamtes aus der Vorderseite der Kohlenbezugskarte ist verboten. Die auf den Kohlen- bezugskartcn eingetragenen Brcnnftosstnengen find Höchstmengen. Es wird deshalb jeder Verbrauchsstelle zur Pslicht gemacht, sparsam zu feuern, da nicht mit der Genehmigung zusätzlicher Mengen zn rechnen ist. Schad hafte Brcnnftellcn sind nach Möglichkeit im Sommer in Ordnung zu bringe». Die Abgabe von Brennstollen crsolgt nur gegen Vorlage des Derbraucherabschnittes der Kohlenbezugskarte. Jede gelieferte Menge ist vom Händler in diesen Verbraucherabschnilt einzntrageu. Der Landrat. Leipzig Ersassung des Gebuktssahrgangee 192.3 Im Stadtgebiet Leipzig. Aus Grund des Nundcrlasscs des Reichs»» nistcrs des Innern vom 24. März 1941 werden in der Zeit vom 15. April bis 14. Mai 1941 die Dienstpslichtigen des Geburtsjahrgangcs 1923 ersaßt Die Dienstpflich tigen haben sich persönlich zur Anlegung der Wehr stammblätter im Polizeipräsidium Leipzig, Wächierstr. Rr. 5, 2. Stock, Zimmer 233, zu melden. Den Dienst- pslichtigen gehen schriftliche Aussordernngen sür die An meldungen z». Der Polizeipräsident. Nach dem Erlaß des Reichscrziehuttgsministers vom 14. Februar 1941 werden in diesem Jahre alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. August 1941 das 6. Le ben jahr vollenden. Deshalb sind die Kinder, die in den Monaten Juli und August 6 Jahre alt werden und die noch nicht nngemeldet worden sind, noch zur Volks schule nachzumelden, und zwar am 21. und 22. April d. I., von 8 bis 12 nnd 15 bis 16 Uhr. Die Anmel dung hat in derjenigen Volksschule zu erfolgen, in deren Bezirk die Erziehungspslichtigen der Kinder wohnen. Bei der Anmeldung find die Kinder vorzuslellcn. Fa- milicnstammbuch oder standesamiliche Geburlsbeschetni- gung sowie Impsschein nnd Abstammungsnachweis sind vorzulegen. Der Ob«rbllrg«rmelster. 6. Verteilung von Apfelsinen. An alle Verbraucher wird ein weiteres halbes Kilo Apfelsinen nusgegeben, und zwar aus Abschnitt N 38 der Nährmittelkarte 22. Der Oberbiirg«rm«ister. Dresdner Lichtspiele UT: 2.30, 5, 7.80 . Das himnielblanc Abendkleid Prinzeß: 2, 5. 8 Ohm Krüger Universum: 2.80, 5, 7.80 Die schwedische Nachtigall Capitol: 2.45, 5.15, 7.45 lieber alles In der Welt Zentrum: 1.80, 3.80, 5.40, 7.50 . Der 7. Junge Freiberger Platz: 2.45, 5.80, 8.15 . Operette Fü-Li: 5.30, 8 Der Mustergatte Gloria: 5.30, 8 . . Operette Hansa: 5.30, 8 . , , , Alarm auf Station IN Kosmos: 5.30, 8 . , . . Unser kleiner Junge Li-Mu: 6, 8.15 Operette National: 5.30, 8 Operette Olympia: 5.30, 8 . , . . Petersburger Nächte Ost-Ll: 5.30, 8 Bismarck Park-Li: 5.30, 8 . . . Mein Leben sür Irland Reicher LI: 5.30, 8 Der Maulkorb Scala: 3.30, 6, 8.30 .... Spiegel des Lebens Schauburg: 5.30, 8 . Am Abend auf der Heide Stcphenson-Li: 5.30, 8 Operette Theater am Bisch: 5.30, 8 Unser kleiner Junge Dresdner Theater jOhne Gewähr) Opernhaus Dienstag Die Bohöme (19) Mittwoch Undine (18) Donnerstag Das Mädchen aus dem goldenen Westen (18.30) Schauspielhaus Dienstag Emilia Galotti (19) Mittwoch Antonius und Cleopatra (18.30) Donnerstag Onkel Theodor (l») Central-Theater Dienstag Die Sacher-Pepi (19.30) Mittwoch Die Sacher-Pepi (19.30) Komödienhaus Dienstag Max und Moritz (16) Der Diener zweier Herren (19.30) Mittwoch Max und Moritz (16) Der Diener zweier Herren (19.30) Theater des Volkes Dienstag Die Perle von Tokay (18.15) Mittwoch Die Perle von Tokay (18.15) Treue Keifer in allen Lebenslagen sind die Kleinanzeigen in der SD. Wozu man diese dienstbaren Geister ver wenden kann, ist einfach ganz er staunlich. Sie kaufen alle Gegen stände, die man sucht. Aber sie verstehen es auch, sür Sachen, die man los werden will, einen an nehmbaren Preis zu erzielen. Ja, ja, wir sagen es immer: Klein anzeigen in der SV sind die Hein zelmännchen unserer Zeit!
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