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Sommbend/Sonntag. 10^11. August 1940 SLchfisch» volkszektuug Nummer 18S. Sette 4 A»m 10. AuM Laurentluslag — Laurentius — Tränen Der Lotenz- oder Lauventiustag ist der Tag der Sommer, mitte, wo der Hochsommer in den Spät- und Nachsommer über seht. Der Pslanzenwuch» hat seinen Höhepunkt erreicht, schon macht sich Laubfall bemerkbar, der Wind geht über die Stoppel felder, und das saftige Grün der Wiesen lätzt nach. So.-eigen sich die Merkmale der Vergänglichkeit sommerlicher Schönheit. Nach altem deutschen Volksglauben soll nach dem Lcrenz- tage das Holz in Baum und Strauch nicht mehr wachsen. Aus vielen Alpenweiden iverden nun schon die Vorbereitungen zum Rückzüge «ns Tal getroffen. Die vielen Sternschnuppen, die in den Nächten bis 12. August zu fallen pflegen, nennt der Volks mund „Laurentiustränen" und bringt sie mit den glühenden Tränen Les hl. Laurentius, der am 10. August den Märtyvertod auf dem Rost gestorben sein soll, in Verbindung. Der Volks mund sätzt dann ein glückliches Jahr erwarten, wenn die Stern schnuppen besonders hell aufleuchten. Wenn so eine Laurentius- träne niederfällt, würde jede» dabei gedachte Wunsch in Erfül lung geh"n. Der Sandmann spricht den Lorenztag folgender maßen an: „Nach Sankt Lcrenztag wächst das Holz keinen Schlag. Sind Lorenz und Bartholomäus schön, ist ein guter Herbst vorauszusehen." o Unsere Schnellboote aus Fahrt Mit voller Kraft geht es dem Feind entgegen. In der Nacht vom 7. zum 8. August wurden oon dieser Waffe allein 17 000 tonnen versenkt. (Presse-Hoffmann, M.) vrsscien Die Sternschnuppen verdanken Ü»re Entstehung kleinen meteorischen Körperchen, etwa von der Grätzenordnung einer Erbse bis zu einem Kieselstein, die. ehemals einem Kometen ge hörig, In elliptischer Bahn die Sonne umkreisen. Jeweils in der ersten Augusthälste durchschneidet die Erdbahn diese Meteor wolke, so daß die kleinen Körperchen, anqezogen von der Erdmaste, mit ungeheuren Geschwindigkeiten auf diese zustür« zen. Beim Durchsausen der Lufthülle werden die Körperchen durch die von ihnen bei ihrer raschen Bewegung zusammenge- drückt« Luft glühend. Denn, da sich die Meteore mit sc großer Geschwindigkeit durch die Luft bewegen, kann die Luft nicht etwa vor ihnen zur Seite weichen, sondern wird zusammen gesetzt, wobei sie sich auf Hunderte von Grad erhitzt und damit auch die Meteore zum Glühen bringt, so dass sie uns als leuch tende Sterne vom Himmel zu fallen scheinen. Meist ist die Hitze entwicklung derartig gewaltig, datz die Meteore völlig verdamp fen. Nur in den seltensten Fällen — bei sehr großen Steinbrok- Ken — gelangen sie als Meteorsteine oder -eisen ziir Erdober fläche hinab. Die Astronomen nennen den Sternschnuppen schwarm im August auch die „Perseiden", well di« scheinbaren Bahnen der Sternschnuppen nach rückwärts verlängert aus dem Stern des Perseus ausstrahlen. : Arbeitstagung des Beirates der Hauptabteilung III der Laudesbauernschaft. Zu einer Sitzung, in der mit -er Ernäh rungswirtschaft im Zusammenhang stehende Fragen eingehend behandelt wurden, waren die Beiratsmitglieder der Hauptabtei lung Hl der Landesdauernschaft Sachsen zusammengerusen. Hauptabteilungsleiter Bauer Busch leitete die Tagung und sprach In ihrem Verlauf über: „Die Bewährung -er Marktord nung im Kriege." Die Ausführungen gaben einen klaren Uebcr- blick über die bisherigen Leistungen der Rcichsnährstan-sarbeit und waren richtunggebend für die weiteren Aufgaben in der Ernährungswirtschaft. Ueber die Erzeugung und Anfall, Markt versorgung und Vorratswirtschaft auf den verschiedenen Lebens- mittelgebieten berichteten -ie Vorsitzenden bzw. Gesä>äftsführer der Wirtschaftsverbände. In weiteren Vorträgen wurden die Mtlcherzeugungsschlacht, Mehrerzerigung und Absatzsteigerung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen sowie einige weitere marktordnendc Aufgaben oon Mitarbeitern der Landesbauern- schast behandelt. : Wechsel im Italienischen Generalkonsulat. Der bisherige Leiter des Kgl. Italienischen Generalkonsulates in Dresden, de Paolts, ist in die Waffenstillstandskommission berufen wor den. Zu seinem Nachfolger wurde Marchese Dr. phil. Agostino Ferrante bestellt. Dr. Ferrante, der Im 55. Lebensjahr steht, war mehrere Jahre Generalkonsul in Frankfurt (Main), wurde dann ein Jahr ins Autzenministerlum berufen und übernahm setzt die Vertretung der Kgl. Italienischen Regierung in der sächsischen Landeshauptstadt. : Relchsschau „Frau und Mutter- bis 1. September ver längert. Die Reichsausstellung „Frau und Mutter — Lebens quell des Volkes" hat so reges Interesse gefunden, datz die Reichsleitung die Schau noch bis einschlietzlich 1. September in Dresden belasten wird. : Im Rosengarten am Admiral-Scheer-Ufer stehen setzt die Teerosen in der zweiten Blüte. Auch der Staudengarten am Bogenschützen und der Blumenstrelfen entlang dem Palais garten stehen seht In voller Blütenpracht. : Rur zwei Unfälle gab es bei dem Aufmarsch der Hundert tausend am Freitag zum Empfang der siegreichen Truppen. Auf der Ringstraße wurde ein 18jähriger erheblich verletzt, auf dem Schlohplatz mutzte eine 36jährige Frau dem Krankenwagen übergeben werden. Beide fanden Aufnahme im Krankenhaus. Auf dem Feld« der tkhr« siel der talentierte Mittelstürmer der Sportfreund« 01 Dresden, Stegemund, der auch tn der Bereichs elf Sachsens ausgestellt worden war. Einsatz englischer Krleg-gesangener bet den Aus- rüumungsarbeiten in Calais Sicher wird sich jeder von ihnen bet dieser verdient harten Arbeit über die sinnlosen Zerstörungen, die der englische Krieg hier anrichtete, nun seine eigenen Gedanken machen. (PK. v. Kaiser, Scherl, M.) Z^us «Ivr l.ousttr l. Bautzen. Eine Führung durch den Petri- Dom veranstaltete die Gesellschaft für Vorgeschichte und Ge schichte der Oberlausitz unter Leitung von Domstistsarchivar Dr. Rudert. Nach einem Besuch des Bodens der Kirche wurden in der Sakristei alte Mctzgewänder gezeigt. Ein solches aus dem Jahre 1080 erregte besondere Aufmerksamkeit. Ferner wurden ein Weihrauchgcfäh aus -cm Jahre 1520 und der Bischofsstab von 1750 betrachtet und erklärt. Musikdirektor Engler erfreute die Versammlung durch einen ausgezeichneten Orgelvortrag. l. Bautzen, Todesfall. Am Freitag ist hier Frau Ma ria Heidrich geb. Plewka, Moltkestr. 16. die Gattin des Stu diendirektors a. D. Johannes Heidrich, gestorben. Mit ihr ist eine vorbildliche Frau und Mutter dahingeqangen. Die Bei setzung findet am Dienstag, 13. August. 10 Uhr auf dem Niko- laifriedhof statt, anschlietzend wird in der Liebsrauenkirche ein feierliches Requiem gesungen. l. Neusalza-Spvrmberg. Die diamantene Hochzeit konnten am Donnerstag der Invalidenrentner Gottlieb Wünsche und seine Ehefrau Marie geb. Matthes lwi guter Gesundheit feiern. Der Jubilar steht im 86. Lebensjahr, ist hier geboren und der zwcitälteste Einwohner unserer Stadt. Die Jubilarin ist in Weitzkolm bei Hoyerswerda geboren und steht im 83. Le bensjahre. l. Naundorf bei Gautzig. Unfall. Aus der Fahrt nach Bautzen verloren am Mittwoch zivei Brüder aus Putzkau aus -em steil in das Dorf hinabsührenden Tröbigau—Naundorfer Wege die Geivalt über ihre Fahrräder und gerieten dabei an die Stratzenbiiume. Ter eine Bruder kam mit geringen Verletzun gen davon, der andere mutzte ins Bautzener Stadtkrankenhaus gebracht werden. l. Rammenau. Ihren 9 4. Geburtstag konnte gestern die älteste Einwohnerin unseres Ortes. Frau Wilhelmine verw. Weidner, im Kreise ihrer Tochter und Enkelkinder seiern. — Von den 1800 Einwohnern zählen 31 Personen zusammen 2620 Jahre. Von d- '-n sind 6 je 80 Jahre, 4 je 81 Jahre, 8 je 82 Jahre. 1 83 Jahre, 3 je 84 Jahre, 1 87 Jahr«, 3 je 88 Jahre, 2 je 89 Jahre. 2 je 91 Jahre, und das Geburtstagskind 94 Jahre alt. Es darf dies als ein Beweis dafür gelten, datz Rammenau ein gesundes Klima hat. l. Uhyst a. T. Die letzte Listensammlung für das Kriegs- hilfswerk -es Deutschen Roten Kreuzes erbrachte im hiesigen Ortsgruppenbcreich den bisher allerhöchsten vorläufigen End betrag von 1022,55 RM. l. vstritz. Der stellv. Betriebssichrer der Firma Vereinigte Jute-Spinnereien und Webereien AG. Ostritz. Wunderlich, wurde von der Deutschen Arbeltssronnt zum stellv. Kreisfach abteilungsleiter der Kreisfachabteilung Textil Kreis Zittau er nannt. l. Vstritz. Mit herzlicher Freude wurden am Dienstag aus dem Felde zurückkehrende Truppenteile empfangen. Bei der offiziellen Begrüssungsfeier am Nachmittag vor dem Rathause begrützte an Stelle des erkrankte» Bürgermeisters Beigeord neter Knoblich die tapferen Truppen im Nam^n der Stadt. Ortsgruppenleiter Löfsler entbot ihnen namens der Partei ein herzliches Willkommen. Mit Dankesworten und einem „Sieg Heil" aus den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht seitens des Kommandeurs endete die schlickte aber herzliche Be grüßung. Die DAF veranstaltet heute Sonnabend, um 20.30 Uhr. ini „Stadt-Dresden"-Saale unter Mitwirkung beivährter Kräfte einen Bunten Abend. Der Eintritt ist srei. l. Görlitz Beim Baden an einer verbotenen Stelle unter- halb der Rcichenberger Brücke geriet ein Junge zu tief ins Wasser. Ein geistesgegenwärtiger Angler konnte ihn vom Tode des Ertrinkens retten. l. Schlauroth bet Görlitz. Beim Rangieren aus dem Güter bahnhof in der Nacht zum Mittwoch kam ein junger Mann aus noch nicht geklärter Ursache unter die Räder eines Wagens, wo bei ihm der rechte Futz abgefahren wurde. Nach Anlegung eines Notoerbandes wurde er ins Stadtkrankenhaus Görlitz gebracht. s. Tschernhause», Kreis Friedland, Sudetengau. In einem hiesigen Betrieb geriet eine Arbeiterin aus Engelsdcrf mit der Hand In eine Maschine und erlitt schwere Quetschungen. — Ein Zimmermann kam in die Kreissäge und trug eine schwere Schnittwunde davon. Beide Verunglückten wurden ins Kreis krankenhaus gebracht, 5üciivsst-5c>cttssn Sa« Lesebuch an der Landstraße Das Wandern, tms auch heut« wieder, besonders von der Jugend, so eifrig gepflegt wird und an Wochenenden oder wäh ren der Ferien Herz und Sinne erfrischt, hatte für den mittel alterlichen Menschen noch ganz andere Bedeutung. Es fehlten Ihm ja alle unsere Bildungsmittel, nicht nur Kino und Radio, sondern bis auf eine ganz schmale Schicht auch die Bücher und die wesentlichste Quelle seiner Bildung war das, was auf Wanderungen seine Augen erschauten. Dafür war auch daran gedacht, datz er unterwegs etwas fände, was er mit. Mutze studieren und worüber er beim Weiterwandern nachdenken könnte. An der Landstratze selbst war ihm durch die Sprüche, die die Giebel der Häuser zierten, das schönste Lesebuch auf geschlagen In Stadt und Dorf war es einst Sitte, daß das Haus in schönen Buchstaben von seinem Giebel verkündete, wann und von wem es gebaut worden war. Dann folgten meist Bibelstellen und Gebetssprttche, die das Haus fromm unter Gottes Schutz stellten. Oft schlossen sich daran aber noch welt liche Sprüche, die manche derbe oder innige Volkswetsheit ent hielten: „Wer will bauen an Strotzen und Gassen, mutz die Leute reden lassen". Bittere Erfahrung spricht: „Wenn Hatz und Neid brennte wie Feuer, so wäre das Holz lange nicht so teuer". Froher Stolz: „Wenn Adam hackt und Eva spinnt, das Haus den Giebel bald gewinnt". Guter Rat: „Wer will haben, datz es ihm geling, der sehe selber wohl zu seinem Ding". Am Zunfthause: „Weget recht und gelike. so werdet Ii salich und rike". Der Reichel im Bewuhtsein seines guten Gewissens, lätzt von Engeln sei Spruchband halten: „Sie müssen mich leiden / Mir lassen mein Leben / Die mich be neiden und mir nichts geben / Mancher mag hassen / Was er sieht / Muh doch zulassen / Datz es geschieht" Ein alter Geist licher und Geschichtsschreiber in Hildesheim ist über Luther» Lehre so tief erzürnt, datz er in die Saumschwelle seines Hause» einen lateinischen Spruch, durch Wortstelluna zwar verrätselt, sichtbar eingraben lätzt, zu deutsch etwa: „Die Tugend höret auf, die Kirche wird verwirrt, die Geistlichkeit selbst irrt, der Teufel triumphiert und Simonie regiert. Gottes Wort bleibt in Ewigkeit, Göttliches für alle Zeit, Menschliches nicht allzu lang, Holz und Stein find'« Untergang". Zum Wort tritt das plastische Bild. Neider und Spötter werden in Balkenköpfen verewigt; maula.isrcikende, zungen herausstreckende, glotzäugige Fratzen, Stadtklatsch und derbe Redensart, Sitte und Unsitte werden verbildlicht. Der Trinker Lebenswandel wird in seinen erbaulichen und unerbaulichen Augenblicken behandelt. Da steht ein schwer mit Fässern be ladener Lastwagen, und die Wirtsleute berechnen den Gewinn. Hauszeichen, Haushahn, Heilige, Helden, Himmels- und Höllen volk, der Mensch in seiner Nacktheit, in seiner Tracht, in seinem Tun, Wappen, Handwerksgerät, die fünf Sinne, die Tugenden und Laster, die Elemente, Wissenschaft und Künste, die Jahres zeiten und Gestirne, Pflanzen und Tiere, die Geschichten des Alten und Neuen Testamentes, die Götter des Altertums — die ganze Welt der Gotik und der erblühenden Renaissanes fand der Wanderer einst tn diesem Lesebuch an der Landstratze in Holz geschnitzt. Löcttsisckiss Aus dem Bistum Meitzen. Drei Geistliche aus dem Klerus des Bistums vollenden am heutigen 10. August das zweit« Jahrzehnt ihres priesterlichen Wirkens: der Pfarrer oon Herz Jesu in Dresden-Iohannstadt, Joseph Hartmann, Dompfar rer und Domvikar Franz Lehmann in Bautzen und der Pfarrer von Radibor i. Sa., Joseph Noack. Di« Jagdzeit sür Rebhühner beginnt nach einer Vercrd- nunq des Reichsjägermeisters in diesem Jahr« am 16. Sepe tember. Schweinezöhlung am st. September 1940. Aus Anordnung de» Relchsminlslers siir Ernährung und Landwirtschaft findet am 8. Sept. 1640 wieder eine Schweinezählung statt. In Sachsen liegt nach der Verordnung des Sächsischen Ministers sür Wirtschaft und Arbeit die Zählung den Gemeindebehörden siir ihren Gemeindebezirk ob. Von den Bürgermeistern bestimmte Zähler gehen mit den vrislisten der Zählung von Haus zu Haus und zählen di« Schweine sowohl durch Besragen der Schweinebesiher als auch durch eigenen Augen schein Im Bereich eines wegen Maul- und Klauenseuche gebildeten Sperrbezirke» dürfen di« Zähler Gehöfte mit Klau«nviehhaltung nicht betreten. Im Seuchenort, soweit er nicht Sperrbezirk ist, und in dem nach Paragraph 168 der Bundesratsvorschristen zum Viehseuchen gesetz gebildeten Umkreis (Schutzzone) dürsen die Zähler Ställe und Standort« nsit Klauenvleh nicht betreten. Die Zählung dient nur statistischen und volkswirtschastlichen Zwecken. tz. Bad Elster. Den Blutordenverliehen. In einer Feierstunde im Kurhaussaal zu Bad Elster konnte Kreisleiter Spindler dem früher in Bad Elster tätig gewesenen Zollassi stenten Arthur Berger den vom Führer verliehenen Blutorden überreichen. Meater-WocheMehMe Alt«» Th«at«r und Schauspiel-««» Leipzig geschloffen bis 24. August 1940. Neue» Theater Lelpzlg. Sonntag, 18. August, 19.80 Uhr: Eine Nacht in Venedig. Freilichtbühne «ahllser SchlShchen. 12. bi» 18. August. Mon- tag 19: Iphlgenle auf Lauri». Mittwoch 20: 18. Serenade, Stadt- und Gewandhaus-Orchester. Donnerstag 19: Der Schauspieldlrekior. Freitag 18.80: Iphigenie auf Tauris. Sonnabend 19: Der Schauspiel direktor. Sonntag 18: Iphigenie auf Tauris. Staditheater Planen. 12. bis 18. August. Sonntag 20: Der Zarewttsch. Montag 20: Rheinsberg. Dienstag 20: Grober -err auf kleiner Insel. Mittwoch 20: Die Kosakenbraut. Donnerstag gr- schloffen. Freitag 20: Rheinsberg. Sonnabend 20: Grotzrr Herr auf alriner Insel. Sonntag geschloffen. Kurtheater vab «fier. 11. bi» 18. August. Sonntag Grober Herr aus kleiner Insel. Mittwoch: Der -rontgockel. Freitag Di» Kosakenbraut. Sonntag: Der Zarewltsch. Rennen zu Dritten. Am Sonntag finden die Rennen aus der Seidnitzer Bahn ihren Fortgang. Es wird «in reines Flachrenn programm geboten. Ein Allgemeiner Ausgleich, das Slruve-Rennen, bildet das Hauptereignis. Für dieses lange Rennen über 2600 Meter stehen 10 der besten deutschen Steher bereit. Im DennochAusgletch sind 15 Pferde startberechtlgi geblieben, in zwei Ausgleichen IV wurden für 16 bzw. 20 Pferde das Gewicht angenommen. Auch -aus den Volksrenntag, «Ine Woche später, Sonntag, 18. August, sei schon kurz htngewiesen. Diese Veranstaltung weist «in besonder» buntes Programm auf, für alle Rennen liegen grobe Bewerberzahlen vor. Eine besondere Anziehungskraft wird noch der Preis vom Groben Garten ausüben, der den Rennreiterinnen Gelegenheit gibt, ihr Können Im Sattel zu zeigen. Für dies» 2000-Mcter-Konkurrrnz wurden 28 Meldungen abgegeben. Mannschaft,fahren in Rlesa. Auf der Radrennbahn in Riesa- Gröba findet am Sonntag ei» lOO Mlnuten-Mannschastsfahren mit Wertung statt. Sachsen» HI-Waff«rball«r ln Aussig. In Aussig treten am Sonntag Sachsens HIWafferballrr zur Gruppenausscheidüng um die Deutsche Iugrndmeislrrschast an. Gegner der sächsischen Jungen sind die Mannschaften der Gebiete Sudetenland, Schlesien und Wartheland. Der Sieger der Aussiger Gruppensplel« ist teiinahmeberechstgt am Breslauer Cndspielturnler.