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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.10.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19331019013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933101901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933101901
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-10
- Tag 1933-10-19
-
Monat
1933-10
-
Jahr
1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.10.1933
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k staltvngev zember »um tzunst Dres- nbrr an der sch« Meister- le Sächsische« orauöstchtltch Sprunglauf ich vor allem lO-Kilometer- irrhtrschsprung. bürg. 12. No- Vezember: Se- :: Vang- un» ember: Pokal- >ss«n). »l De- ibezirktollen). st»sprlngen la aktSpatrouillen- und Sprung- !- und Sprung, mar: Deuifche :ntt«rung»läuse lche Skimetster» le der Ruderer 18. Februar: ag ln Walter»- e tm Zittauer s. VNo-er resere«, Orange tn II. Kruitter, lte, Deltvranc«, rnal), 2. Sadu- )8:18. lX, Kleur». Hone, Shypree, To- farvl, 8. Anglor X. >1. yerner: », Abbeb. Her »ague, Man äu- >. Peche Mlgnon » : 10. Platz 21. nmr, Plc de la o, Renard Ulen, an« iA. Rabie). , »8. 80:1». v.: er, Va Rochelle, >elle, Lord Eller, nnen. 1. Anil- Prior», lot.: L'Hablt Rouge, gene IV, Tttu«, Sananett«, Vir- Rennen: Rai de >r«ke, Totila. Nvktvege» im »erlchaft (Bezirk «nb Propaganda, ibend, der durch andere Role er- Gelchebniste lalu >er vieles zeigen, tage» erleb! dal. rter" vorgellibtt. l der Schneelaus >n bO.Silomeler- ulNenlaus unier c Welt bekannten Beteiligung von b Uhr. Sinder ung beginnt nm Ostra-Allee. Ti« «n. ntav brr auSgtsallknen Mannschasien lind erelle bring, man : 01 Dresden sollten nach ihre» g gehe Lette >»> ch ring! für Moen t aus. O O »ß WS ! HchchchPS DEt NusgübtN ößt W-ktVüpEtkdöks- Sküvugnohm« d« -a»bvr-er Vür-rrmesfisr« Auf der Mitglte-erversammluna de» Birst«» d«, »» »ertpupterhandeldeleiltgte« Firme» », Ham dura legt« der Vorsitzende, Direktor Hübbe, z«. «ilchst tm Kamen de» Verein» «in Treuedekenntni» »um Führer und Reichskanzler Adolf Hitler und zu seiner Außenpolitik ab. Dan» sprach er über wese» und Aufgabe», deOverusbstande» der Wertpapterbllndler. Die Reorganisation der Verhältnisse an der Fondsbörse sei den Anregungen und Gedanken de» Hamburger Senat» ent sprechend in Angriff genommen und Vorkehrungen ge troffen morden, unsaubere Manipulationen und «tlb« Spekulationen unter allen Umstanden zu unterbinden, «o immer sich einzelne versuche »eigen sollten. Der Regierende Bürgermeister Krogmann führte «. a. folgende» au»r Die Aufgabe der Wertpapierbörse ist nicht, Roulett« »« spielen, sondern einen Markt »u schaffen für da» anlage suchende Kapitalvermögen und die kapitalsuchende Wirtschaft. Da» allein wird inde» der Wertpapierbörse da» vertrauen ter Bevölkerung nicht wieder erobern können. S» wird ebenso notwendig sein, in vielerlei Hinsicht «tn« Aende- runa de» Aktienrecht» vorzunehmen. Die Aktie, die ursprünglich ein Mittel war, gröbere WjrtfchastSuntrr- uehmunaen, welche ein einzelner nicht finanzieren konnte, ,« ermöglichen, wurde ein Spielball von Jobbern und ein Unstrument, um den Ehrgeiz einzelner Machthungrtgen zu befriedigen. E» entstand da» Aktienpaket, da» gekauft wurde, um ein Machtmittel in die Hand zu bekommrn und da» ge- sandelt wurde, um gröbere Zwtschenaewinne «tn,»heimsen, elbst wenn «» aus Kosten de» Wirtschaftsunternehmen« elber ging. Dieser Handel mit Aktienpaketen mub unter- mnden werben. Woraus e» ankommt, ist da» ver- trauen,«rvvrse und zum wertpapier wieder herzustelle». SenmSslchM Sibe^tMitkkaM ad 1. Aemmder wie der DHD. meldet, sind di« Vorschlag« der Elve- kartell-Stebenerkommission der Aufsichtsbehörde oorgelegt worben. Hiernach sollen die ElV'reeoeretenver. etntgungenzu Vera und zu Dal, autzerbem die Org a- uisationen für ElSe-Havel und Elbe-Saale einheitlich zusammengefabt werben. Gleichzeitig wird die Kartellabrechnuna völlig neu gestaltet, vorauösichtlich wird der RrtchSverkehrSmtntster ab 1. No vember da» umgeformte Kartell zur Gesundung der Vinnen schiffahrt mit dem Sitz i» Hamburg tn Kraft trete» lasse». Mgdebarg tritt »em Sommmmd tlmlünttdungiverdalid nM bet wie wir hören, hat der Magistrat der Stabt Magdeburg von dem Recht, dem Umschuldungsverband aus Grund de» Gesetzes vom Sl. September 19SS beizutreten, um dadurch kurzfristige Zahlungsverpflichtungen abzubecken. keinen Ge brauch gemacht, da er keine kurzfristigen Schulden hat, di« unter das Gesetz fallen. Die Wechselprottstr tm August Wie tu de« Vormonate» lind laut „Wirtschaft «ad Statistik" »«zahl «nd »esamtbeirag »er Protestwechsel au» i» >»aust eurückgraang«». Mit »8 808 ist die Anzahl d«r i« August ,u Protest gegangene» Wechsel »» »,«'/» »nb mit ru«t 7,9 Mill. RM. der Gesamtbetrag um ».»'/, «iebriger al« t« Juli birse» Jahre», kluk den ArbeÜSta« »ntllelen im kluaust 2227 Protestwechsel mit eine« Gesamtbetrag« von 284 286 RM. «eaenüver 2»88 Wechsel» mit «ine« Gesamtbetrag« von »iS WO RM. t» Juli. Der Durch- sch»itt»betrag >« Protestwechsel ist mit 1» RM. ebenso loch wie tu den beiden Vormonate«, »en« «a« kstr be« Vergleich «ii de» vorlahrSeahlr« bi« tm voriahr« «och nicht ersadle« Protest wechsel autschaltet. tt« ans 288 RM. bt« unter 868 RM. laute«, so liegt der Durchschni««»brirag mit IW RM. um 18ch'/> «lebrtgr, al» tm August de» vorlahrr». Der Anteil be» Gesamtbetrag«» der i« vericht»monat von der Statistik erkadte« Wechselproteste am Gesamt beträge der drei Monat, vorder überhaupt gelogene« wechsel lvro- testauote) benag« »m August 2,87 v. T„ ist also etwa» niedriger al» tm Vormonat (2,88 ». T.). Der Lon-onrr Gol-prets »«tragt am 17. Oktober 1888 laut vekanntmachung der Reich»ba«k sür eine Unze Ketngold 188 Schilling 11X Pence, in deutsche Wahrung umgerechnrt 88.884« RM., sür et« Gramm Ketngold demnach 60,8248 «M. gleich >,787» «M. Im vergleich ml« den vorhergehende«» Lage« ergibt sich folgende Entwicklung de» Goldpretsebr per Unze Ketngold per Gramm Kelngold Schilling Pence RM. Pence «M. 1». Oktober . . 1»» » 80,7208 »1,47«» 2,78814 1» Oktober . . IW 18X 8»,7»24 81L04» 2,78887 14. Oktober . . 1»1 » 8S.4988 «0,8»74 2,78884 16. Oktober . . 128 a 8»,4484 48^764 2.778S8 17. Oktober ... 1»0 11X 88,8844 88^248 2,78728 Warenproben un- «tscksen-ungen nach -en Vereintsten Staaten Di« Vorschrift«» über di« Versendung von Warenprobe« »«d Mischsenbungen nach den vereinigte« Staate« vo« Amerika «erbe« vo» be« Versender« noch immer nicht grnstgenb beachiet. Dte Sendungen werbe» tm vestt m m ung»la»be stre»« geprüft und unvorschrtft»madtge mit hohen Rachgebühre« belegt. Au» diesem Anlad wird von ter R«tch»»ost erneut auf folgende» dingewlesen: Warenprobe», bi« für st» allein ober in Mtschsenb»»»«« verschickt werden, dürfen keinen Hanbrl»wert baden und Sag Höchstgewicht von soo Gramm nicht überschreiten. Zollpsltchtige Daren und Gegenstände von Handel-wert, die auf Bestellung, zur Probe ober al« Geschenk, mit der Vriesvost versanbt werden sollen, dürfe« nach den Vereinigten Staaten von Amerika nicht al» Waren- »roden oder Mtschlendungen, sondern nur in Briefen lbi» zu > Silo gramm, oder In Päckchen lbi» 1 Kilogramm, elngesübrt werden. Die Sendung«, müllen einen grünen Söllzettel trage«. Wenn ei llch um Handelswaren bandelt, ist lebe» Sendung eine Rechnung, Set »ich« »um Sauf »der Berkaus bestimmten Sachen dagegen «in« ZalliudaltSerklärun, in deutscher oder englischer Sprache »rilusügen. Au» »er Rechnung und au» der SollinhaltSerklärung muß Art und Ke« be» Inhalt» und bi« Sahl der »u einer Sendung gehörenden Stücke genau ersichtlich lein Kür Sendungen, dl« «l» Drucksachen «igelalle» stad, gelten »etonder« vorschrilten. Di» Postümter prüfen Sarenoro»»» und Milcht,ndunge« nach d<» Bereinlgie» Staate« »o» Amerika >» wettest«« Uwtang, aut ihren Inhal« nach »nd senden üe nicht ab. »en» ü« d«n V»,schritte« nicht ,n»s»r«ch«n. Wo»tsro Vorbote von xvoMporunirrnobmimsrn Ter RetchSbeauttragi« »ü, Awecktpa,Unternehmung«» hat fol- an,», Ent«ch,tdung,n geizott,»: l. »> v»,tt»»r »r,di»,,»»ss,»schatt«. «. «». ». H. i» v«lt»r Sle ZahlungSraültön-e -er vemetn-en un- Semeln-everbün-e SntrrrffaMr Sahlra -m Vrrelntsunv -er Kommunalftnanzen öffentlich-rechtliche« Gläubigern Gebrauch go- macht. Dies« „rückständigen öffentlichen Abgaben und der- gleichen" machen zusammen 284H Mill. RM. ober rund die Hälfte der Rückstände überhaupt aus. Ein weiterer großer Detl entfällt auf Bervinbltchketten au» dem Schuld end tenst. Im vergleich zu dem ZtnS- und rtlgungSsoll der Rechnungsjahre 1V81/S2 «nd 1SS2/SS machen die Rückstände im Gchulbenbtenst jedoch immerhin erst «tn Zehntel aus t1VS,2 Mill. RM. oder rund 42 S der Rück stände überhaupt). Der verbleibende Restbetrag der Rückstände R8 7 Mill. RM.) umfaßt unbezahlte Rechnungen. Die Gläubiger sind hier überwiegend Grob- und Mittelbetriebe tn Industrie, Handwerk un» Handel. Dte verhältnismäßig niedrige Summe erklärt sich zum Teil daraus, baß die Rechnungen nur bann ausgenom men worden sind, wenn sie am Stichtag der Erhebung mindesten» ein halbe» Jahr fällig waren. von den gesamten Zahlungsrückständen bürste« etwa VOX auf össentltch-rechtliche und 40X auf vrivatrechtltche Verpflichtungen entfallen. Der größere Teil der Zahlungs verzögerungen wirkte sich also innerhalb des Bereich» der ösfentlichen Wirtschaft selbst au», während der prtvatwirt- schaftliche Anteil weniger betroffen wurde. Im einzelnen ergeben sich sowohl tm Umfang wie in der Art der rückständigen ZahlungSverbindltchkeiten von Gemetnbe zu Gemeinde die größten Verschiedenheiten. Daß e» sich aber doch trotz aller individuellen Verschiedenheit«» um yragen von allgemeiner Bedeutung handelt, zeigt tuSbesonbere eine Au»glteb«ru«g «ach Größenklasse«. ES sind utcht etwa nur die Großstädte, sondern auch dte mittleren und kleineren Gemeinden in Mitleidenschaft ge zogen worben. Der Anteil der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Gemeinden beträgt bet den neun Städten über öOOOOo Einwohner 7 oder rund 78 X, steigt dann sogar auf IS oder 87 X tn den 1v Städten zwischen 200 000 un- 500 000 Einwohnern und weist bei den Gemeinden der untere» Größenklassen noch rund 70 X auf. Weniger häufig, dafür aber teilweise um so einschneidender betroffen wurden die Gemeindeverbände, von denen am Sl. März 1933 ungefähr jeder zweite mit Zahlungen tm Rückstand war. I« Kopf der Bevölkern«» brträgt dte Belastung au» den überfälligen Forderung«» -im Durchschnitt der hier erfaßten Gemeinden söhne Ge- metnbeverbände) rund IS RM. Sie erreicht ihr Höchstmaß mit über 21 RM. tn der Gruppe »wischen 100 000 und 200000 Einwohnern. In den unteren Größenklasse» der Gemeinden ergeben sich Kopfbeträge »wischen 8 und 9 RM. Im vergleich zu den bereits vorhandenen kurzfristige» Schulden treten die Zahlungsrückstände bei den Landkreisen, die tn einzelnen Gebieten unter der Last der WoblfahrtS- erwerbSlosen besonders zu leiden hatten, am stärksten her vor srund 55 X). Auf dte Landkreise entfällt mit 80,7 Mill. RM. 117H X) nächst den Großstädten s251,7 Mill. RM. oder 54 X) auch der absolut größte Betrag an Rückstände». Di« HauSLalte der deutsche« Gemeinde» mrb Gemeinde- »erbände weise«, i« ihrer Gesamtheit betrachtet, seit dem RechnungStichre 1929 jeweils Fehlbeträge von mehreren 100 Mill. RM. auf. Bi» Mitte 19S1 wurden diese durch die Wirtschaftskrise bedingten Fehlbeträge immer wieder durch Aufnahme von UeberbrückunaSkrebiten kassenmästig aus geglichen. Erst al» mit dem Ausbruch der Krebitkrtse für die Mehrzahl der Gemeinden die Aufnahme neuer schweben der Schulden fast unmöglich geworben war, mußten sich die haushaltmäßigen Fehlbeträge tn einem immer stärker fühl baren Mangel an Kasienmittel« auSwtrken. So find allmählich bet saft alle« kommmmle« Körperschaft«, ZahlmrgS« r«ckftä»L« t» größere» Beträge« ansgelaufe«, während sich die eigentlichen Schulden nur noch mäßig er höht haben. Dtese Rückstände sind al» kurzfristige, burch die Not auserlegte „ZwangSanlethrn" anzusehen, deren «««mehr tn die Wege geleitete Abdeckung ein« wichtige BorauSfetzung für die Wiederherstellung geordneter Ge- metndefinanzverhältntsse bildet. Ueber da» Ausmaß dieser Rückstände hat di« RetchS- ftnanzstatisttk erstmal» bet der Erhebung de» Schulden standes »um Sl. März 19SL umfangreiche Ermittlungen an gestellt, deren Ergebnisi« tn dem soeben erschienenen t. jvktoberheft von .Wirtschaft und Statistik" veröffentlicht werbe». Erfaßt wurden insgesamt 1205 kommunale Körper schaften sGemeinben über 10000 Einwohner ohne Hanse städte und Gemetnbeverbänbe), von denen 7SS ober öö X rückständige Zahlungöverpsltchtungen aufwtesen. Der Gesamtbetrag der^Nül^t»«de belief sich aus wovon A»^ Mill. RM. auf die Gemeinden über 10000 Ein wohner «nd 97H Mill. RM. auf die Provinzial- «nb KreiS- verbände entfielen. Unter Berücksichtigung der Gemetnbe« unter 10 000 Einwohnern, deren Ergebnisse noch auSsteben, bürsten dte Rückstände sicherlich X Milliarde RM. über- schreiten. Diese Summe bleibt jedoch nicht unerheblich hinter dem Fehlbetrag sür die Rechnungsjahre 19S1/S2 und 1982/SS, der auf etwa 700 Mill. RM. zu veranschlagen ist, zurück, da die Gemeinden den kassenmäßtgen Ausgleich außer durch Zahlungsverzug auch noch durch ratenweise Zahlung (Rollsystem), burch Veräußerung von vermögen «nd vereinzelt auch durch Krebitzusuhr erreichen konnten. Dte Verschuldung der Gemeinden über 10 000 Einwohner und der Äemetnbeverbänbe ist jedoch seit dem Sl. März 1981 tnSgesamt nur um 12H Mill. RM. ober 0,14 X gestiegen. Di« rückständigen Zahlungsverpflichtungen machten am 81. Mär» 1988 bereit» SOX der kurzfristigen Schulden jlböS Mill. RM. für die erfaßten kommunalen Körper schaften) au». Für dte Beurteilung der durch bt« ZahlunaSstockungen entstandenen Unsicherheit im gemeindlichen Kastenwesen ist die Art »er Rückstände von größter Bedeutung. Dte Gemeinden haben von dem Mittel de» Zahlungsverzug» tu erster Linie gegenüber bl „G»e««x,»tre»e' Sredit- »»- Pt»mui«r»xa»-G«i»ofsm- stbaft e. G. m. b. H. i« So,» I« W,tis.: al S»»ckfpar-G«»«i»s»ast „Gtxtratht" S. ». ». H. i» Dortmund. Di^e« U»ttr«eb»m«a«» «mrd« der Grs»zft»»rtrt«» »«teriaatr die U«t,rsaau«a »trkt »i, «1« AufISsu«a»b«s»lud. De» Untemrbmuna,» wurde« di» a«f «vettere» all« Arten vo» -ablunae« mit Ausnahme von Stenern, dffentlttben Abaade« «nb kllnstta fällt, werdenden BerwallunaSkollen verdoten. H. Der Modiltar-Darlebtudkasf« ,^>a«sa" V. «. ». H. t« Aackr« lind »t» »um »1. Deeemder 108» und brr Vtodtlten-Swecklpa,- »nd Darlehenraemeinfehaft «. G. ». ». H. in Maadedur, di» auf «ettere» alle Arten vo« Zahlnnaen mit Au»nabme von Steuern, dffenllichen Ab-aben und künstt, fällt, werdenden verwaltun,»kottn, verboten wor den. Da» dnrck verMau«, vo« >7. Juni 1888 über dte WeftbeulfL« Sredit-GemeinfHaft e. ». «. d. H. t» Man<hrn-Slabbach verbänate Zablun«»vttbot tk bi» auf «eitere» verlänaert worbe«. Verltner Schluß- un- Rachbörfr vom 18. Okto-ee PrivatdtSkont X Da» Jnteresie sür Kasiarenten trat au» den eingangs angeführten Gründen wieder stärker hervor. Pfandbriefe und Kommunalobltgationen waren durchschnittlich 0,75 X gebessert, LiquibatlonSofandbriefe zogen um 0HX an, Staatsanleihen waren 0,75 X höher. Neubesitzanlethe stiegen weiter auf 12M fllM) und Altbesitzanlethe bei lebhaftem Geschäft auf 78^75 (77,25) X. SchutzgebtetSanleihe stiegen aus 7L5 <7,70). Stabtanlethen wurden I X höher bezahlt. Aktie« waren ruhig und kaum verändert. Süddeutsche Zucker * 8 X. Muag gewannen 0,75 X. Berliner Kraft und Licht waren burch die optimistischen AuSsübrungen tn der Hauptversammlung etwa« angeregt. Der Schluß war stetig. Der Kassamarkt war behauptet. Dte Verände rungen nach Seiden Seiten hielten sich die Waage. Jnteresie bestand für Amper 4-4, Beton- und Monterbau 4-2,25, Hoch- und Tiefbau 4-1, Breitenburger Zement 4-1, Byt Gulden 4-2L5X. Tucherbräu besserten sich um 2, Neu- Guinea wurden 1H RM. höher bezahlt. Auf der anderen Seite verloren AugSburg-Nürnberg 2H X. Zucker Klein- wanzleben waren auf erneut« Divtbenbenlosigkett 8,75 X schwächer. Aachener Tuch verloren 8,75, ver. Nickel 2,75, RaSquin und Sarottt 1,75 X. Srankfrtrrrr A-rn-börfe vom 18. Oktober Lebhaft Die Stimmung an drr «bendbdrse war äußerst »«»er sichtlich. Bevorzugt blieb drr Re nie« markt. Bet gröbe rem Geschäft konnten hier die Snrf« durchweg anztrhrn. Neubesitz- anleth« standen t« Vordergrund «nd «otlerten 1»,4b <1S,S8), «lt- besttzanleihe n«d spät« Schuldbstcher waren je 8,t> hoher. Saffa- renten blieben weiter gefragt und wurden nochmal» 8,0 bt» 1 hoher genannt. Der Aktienmarkt lag ebenfalls recht freundlich. Man könnte beobachten, daß auch da» Ausland wieder Rückkäufe vorge«ommrn hat. Karben wann gefragt «nd wurde« 8,80 über Mttiag»fchl«ß «stiert, g« wettern, Verlauf »lte» da» Sefchäft Deutsch« Staa«»ank.: Disch. RetchSanl., «bt. «ltbes. 78^70, de«gl. Reubesttz IS^S, 4'/. Schutzgebiete 7,870. Bankaktie«: Deutsche Bank und Di- contogeselllchast 4»,», Dresdner Bank KOH, ReichSbank 148L vergwerkSaktien: Gelsenkirchen 47, Harpener 81. Slockner 01§, ManneS-nann 01,>0, ManSleld »,», Phitnft 8>L«, Rheinstahl 78, ventn'gt« Stahlwerke 8l,b. rrantportwerl«: Hapag 18, Nörd- Lloyd 18,82. Jnbustrteaktten: Daimler 28, Deutsche Gold «nd Silber 171,v, «lektr. vtch» und Srast 88, g. G. Karben 118^ bl» 118,8>, Kelte« L »utllraum« 41Hi, Gr»sünl 72,7», Th. Goldschmidt 48^, Holzma«» »7, Lahme»» 110» Metallgeseäschast 02^, «u-wärttse Devisen o L»«do», 18. Okt., S^S Uhr engl. Zeit. Devtf«»r«rse. Neuoork 488X, Montreal 47t>zj, Amsterdam 770, Part» 78Z4, vrüllel 22,44, Italien 08,28, Berlin 18,12, Schwei, 18,18, Spante» 87^4, Sovenhage» 22,88)4, Stockholm 18,88, Oslo 18,88, Liffabo» I88X, Helstnasor» 228X, Prag l8b>/„ Budapest 28,88, Belgrad 228X, Sofia 4W, Moskau »14, Konstantinopel »48, Athen 888, «ine 28,»2, Lettland 18,88, Warschau 27,78, Buenos Aires, offiziell 44,78, inoffiziell 88,88, Rio de Janeiro 487, Aleranbria 87,88, Hongkong 1,8»/,^ Schanghai 1,8'/,^ Iokohama 1,»X, «uftraltr» 128X, M»»ko 1S,18, Neuseeland 124X, Montevideo 28,88, vueuo» auf London 44,87, Tägliche» Geld X bt» X, PrtvatdiSkont "/,» » Rrnyork, 18. Okt., io Uhr. Devisenkurse, «erlt» »8,18, London-Snbel 4»1, Pari» 878, Schwei» 28,»8, Italien 778, Holland 88.S2X, Oslo 28,17X, Koprnyagen 28.S2X, Stockholm 2»,78, «rüttel 28.S8, Madrid 12,88. * Rexyork, 18. Oktober. Devisenkurs«. (Schluß.) verli» 88.88, London, Sabel 482, So-Tage-Wechsel 4W»/,^ Part» 88», Schweiz 27,87, Italien 747, Holland 87,18, Wien 1»,7b, Budapest 2»,7», Prag 488, Belgrad 208, Warschau 16,»8, 2«lo 22,78, «open- Sagen 20,28, Stockholm 28,88, Brüssel 18,78, Madrid 11,88, s«lst«a- sor» 208, Bukarest 81,00, Montreal 86,78, Argentinien, Goldpes» 122.88, Papterpeso 88,88, Rio be Janeiro 847, Sofia 148 Athen 88^8, Japan 27,88, Bankakzepte tOO Tagei Gelb X, Brief X. tägliche» Geld X, Prima-HanbelSwechsel ntebr. iX, buchst IX, Dollar t« Buenos Aires 8l,»7, ProlongattonSlatz für tägliche» Geld X, Geld- und Bötsenwesen VSrs«»i»diz«s. Di« vom Statistischen Reichsamt er rechneten vbrfentndize» stellten Nch in ber Woche vom 8. dt» 14. Oktober im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Aktie»« kurse (Index 1824/26 — 100): Gesamt »2,46 (Vorwoche »2,1»), tra einzelnen Bergbau und Schwerindustrie «»,88 (66,84), verarbeite«»« Industrie 87,82 (87^8), Handel und Verkehr »»,8» (»8,88). «,r». Nivea« der »Xigen festverzinslichen Wert papiere: Durchschnitt 84,8» (82,80),- Pfandbriefe der Hypothek«»- akttenbanken 87^i1 (84,48), Pfandbrief« der »fsrntlich-rechtlich«« Srebitanstalten 8»,88 (88,0»), Sommunalobltgatione» 80,20 (77,7»), »ssentltche Anleihe» 87,84 (88^7), gnbuftrirobligattone» 77^4 (78^4). * Arbeitsgemeinschaft Deutscher Effekte»,ir»ba»ke». Dte dies jährige Tagung sau- am 8. und 18. Oktober b. I. in Stuttgart statt. An ter ErSfsnungtsttzung nahmen Ministerialrat Dr. MSHler al» Vertreter be» württembergtschen «IrtschastSminifter», «nd der Vorsitzende de» AufsichtSrate» ber Stuttgarter Sassen» Verein und Esfektengirobank Akttengesellfchaft, Vankdtrektor Koehler, teil. Auf der Tagung waren dte sämtlichen der Arbeits gemeinschaft Deutscher Esfektengirobanke» angehdrenden Institute tn Berlin, BreSlau, Dresden, Esten, Kranksurt a. M., Hamburg, SSln, Leipzig, München und Stuttgart vertreten. ES ward« «ber Kragen einer eventuellen Erweiterung de» Arbeitsgebiete» der Essektengirobanken und über Angelegenheiten ber Technik de» stückelosen Essrktenverkehr» sowie Über dir Ssfekteygirobanke« all gemein interessierende Kragen eingehend verhandelt. * Der Paftscheckverkehr tu» September. Dte Zahl der Post, scheckkonten belief sich Ende September auf 1828 »84, da» Guthabeu auf den Postscheckkonten betrug am Monatsende 4»4 Mill. RM., im MonaiSburchfchnttt 40» Mill. RM. Umgesetzt wurden auf den Konten 8872 Mill. RM.) hiervon sind »812 Mtll- ReichSmark oder 88,8 X bargeldlos begliche« worben. Kapitalverändemnorn * Erneut« Sa»t«r»»g bei »er Kirma A»g»ft Pölich, Mod««ha»», Leipzig. Wie wir bereit» ankündigten, hat sich die girma genbttgt gesehen, erneut bt» Zahlungen einzustellen, do die Bemühungen wegen einer Sapttalbeschaffung bisher erfolglos waren. Zwar hatte sich die Sächsische Staatsbank berrtt erklärt, Nch mlt 128 008 M. a» einer neuen BetrtebSgesellschaft zu betetttgen, wenn von auderer Seit« 178 888 M. ausgebracht würden, «a» tndeffe» bisher nicht gel»«ge« ist. Der starke Umsatzrückga«, der letzte» Zelt lteß e» ««ter diese« Umständen unbeschadet ter schwebende» Sa»t«ru»P»-
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