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Sächsische Volkszeitung : 30.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194011309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19401130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19401130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-11
- Tag 1940-11-30
-
Monat
1940-11
-
Jahr
1940
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 30.11.1940
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Mmnmer rsr, Seit« 4 Vnvsclvn : Reichsobmann Behrens vor sächsischen Bauernslihrern. Am Freitag hielt die Landesbauernschaft Sachsen eine Dienst besprechung in Dresden ab, an der anher der gesamten Füh rung der Landcsbauernschaft die Kreisbaucrnsiihrcr sowie die Vorsitzenden der Wirtschaftsverbände und der Landesverbände teilnahmcn. Diese Tagung erhielt ihr besonderes Gepräge da durch, dah der Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Behrens, zugegen war. Unter Hinweis auf die 2. Kricgscrzeu- gungsschlacht, die der Rcichsbauernführer am 14. Dezember durch den Rundfunk, eröffnen wird, betonte Reichsobmann Behrens, dah es zur weiteren Sicherstellung der Ernährung notwendig ist, die Produktion zu steigern und die Markt leistungen auf der bisherigen Höhe zu halten. Das deutsche Volk braucht im eigenen Interesse ein gesundes Landvolk. Aus dieser Erkenntnis heraus muh deshalb einstmals der notwendige Ausgleich zwischen der Stadt und dem Lande in ideeller, kul tureller und wirtschaftlicher Hinsicht erfolgen. Reichsobmann Behrens schloh seine wertvollen Ausführungen mit der Bitte an die Vauernführer, alle Kräfte dafür einzusetzen, dah auch die 2. Kriegscrzeugungsschlacht wie die bisherigen Erzeugungs schlachten zu einem vollen Erfolg geführt wird. Nach längerer Aussprache, zu der der Reichsobmann zusammrnfnssend noch mals das Wort nahm, beendete Landcsobmann Erdmann die Dienstbesprechung mit dem Versprechen, dah Sachsens Bauern sichrer und das gesamte sächsische Landvolk alle Kräfte einstigen werden, um dem Führer zum Epdsicg in dem uns ausgezwun- genen Krieg zu verhelfen. : Die 73. Ausstellung des Dresdner Grslügelzllchterverelns in den Annensälen umfaht rund 1000 Hühner, Enten und Tau ben. Es sind ausgesucht schöne Tiere zu sehen, die einen leben digen Beweis für den hohen Stand der Geflügelzucht in Dres den erbringen. : In der Hofkirch« beginnt am Sonntag 1. Dezember die Nachmittagsandacht bereits 15 Uhr. — In der Kapelle der Grauen Schwestern. Käufferstr. 2, ist am Freitag 6. Dezember ron 7 bis 10 Uhr Aussetzung. Aus Dresdner Gerichtssälen Ehrvergessene Frauen schwer bestraft. Das Sondcrgericht Dresden verhandelte am Freitag in zwei Strafsachen gegen ehrvergessene Frauen, die sich mit Kriegsgefangenen eingelassen hatten. Besonders kräh lag der Fall der 1007 geborenen Frieda Martha Tschirch geb. Stiller aus Berzdorf (Kreis Löbau), die Mutter zweier Kinder ist und deren Mann im Felde steht. Sie wurde zu fünf Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Gegen die 1000 geborene Hertha Elisabeth Müller ged. Zirschang aus Zittau lautete das Urteil auf zwei Jahre Zuchthaus und zwei Jahre Ehrverlust. -Der ewlae Zude" Erstaufführung im Universum Dresden Nun ist auch in Dresden der Tatsachcn-Fiim „Der ewige Jude" angelaufen, der bereits bei der Uraufführung in Berlin einen so grohen Erfolg gehabt hat. Der Erstausführung wohn ten zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Reichsstatthaller Mutschmann bei — Was hier gezeigt wird, ist nicht etwa Dich tung, sondern Wirklichkeit. Nicht Scimuspielcr sind die Dar stellenden. sondern die Juden selbst. Die Juden der polnischen Ghettos nämlich, deren Leben und Treiben, deren schmutzige Wohnungen und nicht minder schmutzige Geschäfte die Film kamera dokumentarisch festgchalten hat. Dieses Bildmaterial wird ergänzt durch einen historischen Teil, der die Wanderun gen der Juden in Borderasien, Nordafrika und Europa, schlietz- lich über den ganzen Erdball darstellt. Wie die Ratten überall den Wegen des Kulturschaffenden Menschen folgen und von den Früchten seiner Arbeit leben, so auch die Juden Ein Rückblick auf die Zeit nach dem November 1010 zeigt, welche Rolle da mals die Juden in Politik und Wirtschaft, in Kunst und Lite ratur zu spielen muhten. „Prominente" von einst werden aus der Filmleinwand lebendig. Wie wesensfremd der Jude dem Nichtjuden im Innersten ist, wird schliehlich an Filmaufnahmen vom Schächten erläutert, jener sehr grausamen Art des Schlach tens, bei der man das lebende, unbetäubte Tier sich verbluten läht. Der Film dient der Aufklärung über das wahre Wesen des Judentums und ist zugleich eine flammende Anklage. Er wirkt durch seine Bildkraft überzeugender, als cs noch so vortrefflich geschriebene Bücher über die Iudensrage tun könnten. Das Beiprogramm zeigt einen Bildstreifen „Ost raum — d » utscherRau m", der zeigt, wie vom frühen Mittelalter an Deutsche in dem Ostraum an der Weichsel kulturschasfend gewirkt haben. In vortrefflichen Lichtbildern sehen wir die steinernen Zeugen dieser Kulturarbeit, die ihre Fortsetzung und Vollendung in unseren Tagen gesunden hat Dr. Gerhard Desczyk. Aus dem Dresdner KunMden 3. SInfoniekonzet der Staatskapelle sReihe B). Die Opern hauskonzerte dieser Spielzeit haben nun bereits zur Hälstc stattgesundcn. Der Dezember wird konzertsrel gehalten. Wieder stand eine Neuheit am Beginn des gestrigens Abends: Gerhart v Wrstermanns Sinsonietta in einem Satz. Der Komponist ist der Intendant der Berliner Philharmonie, deren Gastdirigent ja Böhm auch häufig ist. Er hat viel gehört und beherrscht selbst die Ochcstertechnik sehr gut, wie man seiner einsühigen, jedoch deutlich dreiteiligen Sinsonietta entnehmen kann. In der mittleren „Ruhig" genannten Partie gelingen ihm ein drucksvolle flächige Streichcrwirkungen und an den Schlüssen der anderen Abschnitte horcht man auf. Sonst ist wie überall bei den neuen Werken der primäre Einfall schwächer als die technische Arbeit. Der anwesende Komponist wurde herzlich ge feiert. Das urmusikalische Genie Dvoraks wurde dann lebendig in dem schwierigsten und zugleich schönsten, darum trotz häu figer Wiederholung immer wieder willkommenen Eellokonzert dieses böhmischen Meisters. Diesmal von dem spanischen Mei ster Tassado mit vollendetem Können nachgeschassen. Beet hovens „Siebente", in schöner Ausgeglichenheit, d. h. ohne Eigenwilligkeiten der Auffassung, von Böhm und der Staats- Kapelle gegeben, war ein im Gemüt wohltuend nachklingender Abschluß Dr. Kurt Kretfer. Weihnachtsmärchen im Schauspielhaus Dresden. Das Staatliche Schauspielhaus bringt am Donnerstag, dem 5. De zember. 18.30 Uhr das Weihnachtsmärchen „Die Zauberlaterne" von Rudolf Schröder, Musik von Bernhard Eichhorn, zur Ura>'^"brnna. Arno Schellenberg Halle als Rigoletio In der Königlichen Oper in Stockholm einen grohen, Erfolg. Komödienhaus Dresden. Al» nächstes Stück bringt das Ko mödienhaus die Komödie „Aufruhr im Damenstist" von Axel Breidahl. Die Erstausführung ist für den 18 Dezember vorgesehen. Dresdner Liedertafel. Im Konzert der Dresdner Liedertafel znin Besten des Roten Kreuzes am Donnerstag, dem 5. Dezember Mia. im Gewerbehaus. bringt Kurt Slriegler mit der Philharmonie als Neuheit die Uraufführung einer sinfonischen Ouvertüre von dem lasäbrigeu Stipendiaten der Reichsmusikkammer Alfred Schönselder. Joses Herrmann von der Staaisoper singt 3 Balladen mit Orchester von Kurt Slriegler. Donliilnstlerverein. 2. Aussiihrnngsabend Mittwoch, den 4 De zember MM, M Uhr im Gewerbehaus. Spielsolgc: Werke von Psitz- ner. Brahms, Schubert und Spohr. Gesangsmitwirkung Angela Kolniak. Das viert« dlessäkrige Konzert Junger Künstler findet Sonn tag, den 8. Dezember MM, II Uhr vormittags, im Festlaal des Rat hanses Dresden statt, und zwar als Austanschkonzert Wien. Z^us l.ovsi»r l. Bautzen. Reichs rcdner Schreiber spricht zur Jugend. Für Mittwoch, den 4 Dezember, hat die Hitler- Jugend des Standortes Bautzen in Gemeinschatt init der Kreis leitung in den Kronesalen eine Grosskundgebung angcsetzt, bei der auch die Nichtorganisierten ersaht werden, die nach dem Ge sek der Iugenddienstnilicht dazu verpflichtet sind. Es sind dies alle 1-1-18jährigen, die innerhalb der Stadt Bautzen wohnen. l Bautzen. K a m c r a d s ch a f t sa b e n d in der Zoll schule Die jetzige Bclegsclmsi in der Zollschule. Finanz- und Zollbeamte des Protektorates, halte sich am Donnerstag zu einem Kameradscimftsabend zusammengefunden. l. Bautzen. Bor dem Landgericht, 2. Strafkammer, fand die Berufungsverhandlung gegen den Fleischermcister Ernst Emil Domkc ans Weifa statt, den das Amtsgericht Schir giswalde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt hatte. Domke hatte van dem Landwirt Ichrke in Wehrsdorf ein Schwein gekauft und nur mit einem Schuldschein bezahlt. Bei einer späteren Auseinandersetzung hatte Domke versucht, den Schuld schein zu zerreiben und dabei Ichrke mit einem Schlächter messer bedroht. Das Landgericht war von der Schuld des An geklagten überzeugt und erhöhte die Strafe auf 6 Monate Gefängnis. - l. Schirgiswalde. Den 85. Geburtstag konnte am Freitag Frau Anna verm. Krebs feiern. Sie hat 14 Kindern das Leben geschenkt, und ist Trägerin des goldenen Mutter ehrenkreuzes. l. Taubenheim. Zugve rbindung Dürrhennersdorf— Toubenheim svberlausitz). Von den an der Linie Taubenheim— Dürrhennersdorf liegenden Ortschaften ilt Löbau nach dem zur Zeit gültigen Fahrplan vormittags 0.15 Uhr zu erreicl>en. Don Löbau inar bisher die früheste Rückkehr mit dem Spätnachmit- tagszng gegeben, der in Taubenheim 18.2! Uhr eintrifft. Die Reickebahndlrektion Dresden f)at daher nunmehr auf Anregung der Industrie- und Handelskammer Zittau verfügt, datz die bis her nur des Sonnabends verkehrenden Mittagszüge zwischen Taubenheim sOL) und Dürrhennersdorf ab 1. 12. 1040 wieder täglich laufen. Damit Ist die Möglichkeit geschaffen, des mittags bereits wieder von Löbau zurückzukehren. I Oppach. Der Tischlermeister Gustav Glaser wurde in der Dunkelheit non einem Radfahrer an gefahren und erlitt einen Schädelbruch. l Löbau. Die goldene Hochzeit konnte am Freitag der Handelsmann Johann Iwanctic mit seiner Ehefrau geb. Hermann im Kreise seiner Kinder und Enkelkinder in guter Gesundheit begehen. Aus dem Sudelenaau s. Warnsdorf. Zweimal Schadenfeuer. Donners tag gegen 18 Uhr brach in dem Vctriebc der Holzbearbeitungs maschinenfabrik Rich. Koch in Warnsdorf VI l und zwar in einem Schuppen der Modelltischlerei aus noch unbekannter Ursache ein Schadenfeuer aus, das erheblichen Schaden ver ursachte. Es gelang nach längerer Zeit, den Brand zu löschen. — Am gleichen Tage um die Mittagszeit wurde auch von Passanten im Gasthause Fichtner (Stadt Leipzig) in Warnsdorf VI. Schlotzhofstratze, ein» Dachstuhlbrand bemerkt. Er konnte bald gelöscht werden. Das Feuer dürste durch den Kamin ent standen sein. l. Böhmisch-Leipa. Folgenschwerer Zusammen» st o h. An der Kreuzung bei Habstein ereignete sich ein schweres Autounglück. Ein Personenauto und ein Landpostkrastwagen stirtzcn so hestig zusammen, datz im Landpostwagen eine Frau schwer verletzt und aus dem andern Auto eine Person getötet und zwei schwer verletzt wurden. s Rumburg. Stecknadeln gehören nicht in den M und! In Philippsdorf nahm gewohnheitsmätzig der Schnei derlehrling Rudolf Röttig die Stecknadeln in den Mund. Dabei verschluckte der Bursche eine Nadel und mutzte schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden. s. Karlsbad. Zum S t a n d o r t ä l t e st e n in Karls bad wurde an Stelle des anderweitig versetzten Generalleut nants Volk Generalleutnant Stimmel ernannt. Löcksisckvs WHW-W«rtscheln« für Kohlenbezug allgemein glilttgf Die Pressestelle des (Oaubeauftragten für das Kriegswinlerhilfswerk teilt mit. Die MHW-Werifcheine mit oder ohne den Ausdruck „Nur gültig zum Bezug« von Kohlen" berechtigen einheitlich zum Bezug van Lebensmitteln, Bekleidung und Brennmateria lien. WHW-Wertscheine mit Ausdruck können also wie solche ohne Ausdruck in Zahlung gegeben und genommen werden; WHW Wertsel-eine ohne Aufdruck gelten entsprechend auch für den Bezug von Kohlen. Der Ausdruck sür den Kohlenbezug war nur deshalb nötig, weil diese Scheine bereits vor Eröffnung des WHW für die Bevorratung ausgegeben wurden. t-siprig —— ) Einen Appell auf dem Alten Metzplatz halten am Sonn tag 0.30 Uhr die Standarten 106/107 der SA. Standartenführer Weisflog nimmt die Vereidigung der in den letzten Wochen ausgebildeten SA-Wehrmannschaften vor. Dem Appell folgt ein Marsch durch die Stratzen der Stadt. ) Den 100. Geburtstag feierte ani Freitag Frau Amalie Müller geb. Frömmchen,-Brockhausstr. 5,1. ) Grundstückaverkäuse. Im Monat Oktober wurden in Leipzig 35 bebaute und 34 unbebaute Grundstücke verkauft. Die Kaufsumme der bebauten Grundstücke betrug insgesamt 3 241 328 RM, diejenigen der unbebauten Grundstücke 376 048 RM. 5ücfzve5t-5oclissii tz. Chemnitz. Expretzgut vor Weihnachten. Die Reichsbahn richtet ivährend der Zeit des Weihnachtsverkehra vom 2.-23. Dezember bei der Güterabfertigung Ehemnttz-Süd, Luke 10, eine Abfertigungshilfsstelle sür den Expretzqutversanb ein. Die Abfertigungsstclle ist werktags von 12 bis 20 Uhr ge öffnet. Die übrigen Expretzgutabfertigungen der Chemnitzer Bahnhöfe nehmen vom 11. bis 23. Dezember Grotzssndungeir (über 5 Expretzgutkarten) nur vis 17 Uhr. Kleinsendungcn (bis 5 Exprctzautkarten) nur bis 10 Uhr an. tz. Chemnitz. Sie konnte das Stehlen nicht las« s e n. Die 40 Jahre alte Anna Helene Lindner aus Chemnitz ist wegen Diebstahls wiederholt vorbestraft. Bereits als Mädchen! wurde sie straffällig und kam In die Erziehungsanstalt Alle Versuä>e, sie auf den rechten Weg zu bringen, blieben erfolglos. So bestahl sie auf ihrer letzten Arbeitsstätte wieder die Arbeits kameraden Wegen Rücklalldicbltahls in drei Fällen wurde sie von einer Chemnitzer Strafkammer zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrenrechtsvcriust verurteilt. Da sie eine Gewohn heitsverbrecherin ilt. wurde auf Siä-erungsvcrmahruna erkannt. tz. Treuen. Todes stürz vonderTreppe. In einem Hausgrundstück der Weststratze stürzte die 72 Jahre alte Witwe Ernestine Tiepler infolge eines Fehltrittes auf der Treppe. Da bei trug sie einen tödlichen Schädelbruch davon. rveater-WoKensvlelvlänk Opernhaus Dresden. 1. bis 9. Dezember. Sonntag 17.30: Auher Anrecht: Aida. Montag 18.30: Anrecht A: Schirin und Gertraude. Dienstag 1830: Anrecht A: Der Evangelimann. Mittwoch 18.30: An recht A: Tiefland. Donnerstag 18.30: Anrecht A: Di« BohKme. Frei tag 18.30: Anher Anrecht: Das Mädchen aus dem goldenen Weste«. Sonnabend 17: Rienzl (geschl. Vorstellung). Sonntag 18.30: AuhSr Anrecht: Tosca. Montag 18: Anher Anrecht: Die Fledermaus, Schauspielhaus Dresden. 1. bis 0. Dezember. Sonntag 19: Auher Anrecht: Der Lügner und die Nonne. Montag 19: Anrecht Ar Das Schwert. Dienstag 19: Anrecht A: Die Liebe ist das Wichtigst« im Leben. Mittwoch 19: Anrecht A: Gqqes und sein Ring. Don nerstag 18.30: Auher Anrecht: Uraufführung: Die Zauberlaterne. Freitag 19: Auher Anrecht: Ein Windstoh. Sonnabend 18.30: An recht A: Die Zauberlaterne. Sonntag 18: Auher Anrecht: Da» Käthchen von Heilbronn. Montag 19: Anrecht B: Schneider Wibbes. Neue» Theater Leipzig, 1. bis 8. Dezember. Sonntag 17.30: Schwarzer Peter. Montag 17.15: Der Troubadour. Dienstag 17: Eine Nacht In Venedig. Mittwoch 17.15: Martha. Donnerstag g» lchlossen. Freitag 17: Schwarzer Peter. Sonnabend 17.30: TieslanA Sonntag 16.15: Hänsel und Gretel: hierauf: Die P-ippensee Alte« Theater Leipzig. 1. bis 8. Dezember. Sonntag 16: De« G'wissenswurm Montag 17.30: Der G'wissenswurm. Dienstag 17.3«: Der G'wissenswurm. Mittwoch 17.30: Wallenstein 1. Donnerst»- 18: Das Mädchen Till. Freitag 18: Wallenstein 2 Sonnabend 17.30: Wallenstein 1. Sonntag 16: Wallenstein 2. Schauspielhaus Leipzig. 1. bis 8. Dezember. Sonntag 133«: Der Mumanz: 17.30: Karl Hl. und Anna von Oesterreich. Monla- 13.30: Der Mumanz: 18: Tanzabend. Dienstag 13.30: Der Mumanz; 17.15: Liebesbrief«. Mittwoch 13.30: Der Mumanz: 17.15: Liebesbries«. Donnerstag 17.15: Clavigo. Freitag 13.30: Aufruhr >m Dainenftist; 17: Aufruhr Im Damenstist. Sonnabend 13.30: Der Mumanz: 17: Karl III. und Anna von Oesterreich. Sonntag 13.30: Der Mumanz; 17: Aufruhr im Damenstist. Opernhaus Chemnitz. 1. bis 8. Dezember. Sonntag 19: Glu- ditta. Montag 19: Der Zarewitsch. Dienstag 17.30: Die Malkiirr. Mittwoch 15.30: Der gestiefelte Kater. 19.30: Don Pasquale. Don nerstag 19.30: Meisterkonzert. Freitag 19: Das Land des Lächeln«. Sonnabend 15.30: Der gestiefelte Kater. 19.30: Don Pasquale. Sonn tag 16.30: Siegfried. Schauspielhaus Chemnitz. 1. bis 8 Dezember. Sonntag 14: Prinz Friedrich von Homburg. 19: Die Nacht in Siebenbürgen. Montag 14: Trochenkursus (geschl. Vorst). Dienstag 19: Oberst Vittorio Rosst (geschl. Vorst,). Mittwoch 19.30: Trockenkursus. Don nerstag 19.30: Der Diamant. Freitag 19.30: Die Nacht in Sieben bürgen. Sonnabend 19.30: Bengalische Zukunft. Sonntag 19.30: Trockenliursus. Stadltheater Plauen. 1. bis 8. Dezember. Sonntag 14.30: Ma dame Butterslq: 19: Saison in Salzburg. Montag 19.30: Polter abend. Dienstag 19.30: Leichte Kavallerie. Mittwoch 19.30: Saison In Salzburg. Donnerstag 19.30: Polterabend. Freitag 19.30: 8. Konzert des Städt. Orchesters Sonnabend 19.30: Polterabend. Sonn tag 14.30: Frau Holle: 19: Saison in Salzburg. Acht Gruppensteger sür den Relchswettbewerb. In der Bres lauer Iahrhunderthalle sindet, wie bereits gemeldet, am Sonnabend und Sonntag der Reichsweltbewerb sür Saalslngmodelle statt. Di« N2FK Gruppe 7 (Sachsen, Sndetengau, Halle-Merseburg) entsendet hierzu ihre acht, im Dresdner Zirkus Sarrasani ermittelten Gruppen sieger Sämtliche Reichswettbewerb Teilnehmer, von denen die Dresd ner erstmalig mit mikrosilmbespannte» Flugmodellen auswarten wer den. wurden vom Mittwoch bis Sonnabend im Dresdner NSFK- Stabsgebäude einer gründlichen „Generalprobe" unterzogen. Oberlausitzer Fukball am Sonniag. SV Budissa gegen ST Mrohröhrsdors, SV W Bischofswerda gegen ST Bautzen, Zittauer BK gegen SE Hainewalde, Sporlring Löbau gegen Sportlust Zittau, Spielgemelnschast Oderwitz gegen BVg, Neugersdorf. Mlllche Velannlmachungen Dresden Geschästszeiten des Wlrtschastsamle». Ab 4. Dezember sind dl« Geschästsstellen des Wirtschastsamtes Nenmarkt 10, Abteilung II, Spinnstoss- und Schnhwaren, Abteilung IV, Treibstoss, Bereisung, sür den Publikumverkehr nur Montag, Mittwoch und Freitag von 9—13 llhr geöffnet Die Oesfnungezeiten der Abteilung Illa. Seis«, Georg« platz 5, sind unverändert Montag bis Freitag 8—13.30 Uhr, Sonn abend 8.30—11.30 Uhr. Der Oberbürgermeister. Am 3. Dezember 1940 ist eine Viehzählung durchzusühren. Dies« erstrecht sich aus Pserde lohne Wehrmachtspserde), Maultiere, Maul« «ses, Esel, Rinder. Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh, Bienenstöcke und Kaninchen. Die Ausnahme erfolgt mittels Zählbogen, in weiche von den Viehbesitzern oder deren Stellvertretern die Zahl sämtlicher am 3. Dezember 1940 nach dem Stande der vorausgegangenen Nacht im räumlichen Berfügungsbereich einer Haushaltung vorhandenen zählungspslichtigen Tiere einznlragen ist. Die Zählbogen werden den Viehbesitzern von Beamten der Stadtbezirke zugestellt. Sie sind ab 4. Dezember ausgesülll und unterschrieben zur Abholung bereitzu halten. Der vberbürgeemelster. Löbau LIeroertellung. In der Zelt vom 28. November bis 15. Dez. 1940 werden aus den zum Bestellschein 17 der Reichseierkarte ge hörigen Abschnitt a zwei Eier und auf Abschnitt b ebenfalls zwei Eier sür jeden Versorgungsberechtiglen abgegeben. Der Lanbrat. Verteilung von Gemüsekonserven. In den Städten Ebersbach, Neugersdorf, Neusalza-Spremberg und In den Gemeinden Eibau, Frieder,darf, Neueibau, Oberoderwttz, Oppach, Taubenheim und Wald dors werden an alle Verbraucher, mit Ausnahme der Selbstversorger in Brot, Bezug-Karten sür Gemüsekonserven ausgegeben. Die Ver braucher haben den Bestellschein sür Gemüsekonserven bl, spätesten» SO. November 1940 bei den Einzelhändlern abzugeben. Der 8««»rat.
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