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Sächsische Volkszeitung : 30.11.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193911303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19391130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19391130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-11
- Tag 1939-11-30
-
Monat
1939-11
-
Jahr
1939
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 30.11.1939
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Donnerstag, 3V. November 1989 Vrvsclsn WeihnaHtSferlen am 20. Dezember Der Beginn der Weihnachtsferien ist einheitlich für das gesamte Reichsgebiet ans den 20. Dezember sestgelegt worden, fine Verlängerung der Ferien ist nicht in Aussicht genommen. : Verlegung des Wirtschastsamtes, Abteilung H und IV. Am 4. Dezember 1939 werden die Geschäftsräume des Wirt- schaftsamtes, Abteilung H lSpinnstoffe und Schuhwaren) und Abteilung IV fTreibstofse, Fahrradbereifungen und Gespann wagenbereifungen) nach dem Verwaltungsgebäude der Ausstel lung. Lennöstraße 3, verlegt. Beide Abteilungen sind deshalb Sonnabend, den 2. Dezember 1939, für den Verkehr mit dem Publikum geschlossen. : Neuer Fahrplan. Zum amtlichen Taschenfahrplan für Sachsen und Sudetenland erscheint am 1 Dezember eine Neu - ausgabc, die an den Fahrkartenschaltern und lm Buch handel erhältlich ist. Ferner werden auch die amtlichen Kurs bücher neu herausgcgeben. : Eine sächsische Skatspielwoche veranstaltet vom 2. bis 17. Dezember im Stadt-Cafö am Postplatz die Verbands gruppe Dresden im Deutschen Skatvcrband, Sitz Altenburg. Cerienbeginn: wocl)enlags 16 Uhr, sonntags 15 Uhr. : Rauchvergiftungen erlitten drei Kinder im Alter von IX bis 3 Jahren, die in einer Wohnung des Grundstückes An der Kreuzkirche 5 in Abwesenheit ihrer Betreuer am Ösen gespielt hatten. Dabei waren glühende Teile auf die Diele gefallen und hatten diele in Brand gesetzt. : Vorzeitig von der Stratzenbahn abgestiegen ist am Mitt wochabend eine 49jährige Frau Ecke Grotzcnhainer und Liszt- stratze. Mit schwere» Verletzungen wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Dresdner pollzelberlcht Uhren aus Schaukasten gestohlen. In der vergangenen Nacht wurde der Schallkasten eines Uhrmachermeisters auf der Feldschlötzchcnstratze aufgebrochen. Die Diebe entwendeten 6 Damen- und 5 Herrenarmbanduhren, darunter einige mit schwarzem Ripsband. 2 Taschenuhren und 6 verschiedenfarbige Wecker. Vor Ankauf wird gewarnt. Zwei hoffnungsvolle Früchtchen schnell gesatzt. Am 27. d. M. drangen unbekannte Diebe in den Vormittagsstunden In die Wohnung eines hiesigen Einwohners ein. Sie wuchteten verschlossene Behältnisse auf und entwendeten 260 RM. Er sparnisse und Kleidungsstücke. Als Täter wurde von der Kri minalpolizei der 19jährige Sohn des Geschädigten ermittelt und festgenommen Er ist geständig, den Einbruch mit einem 17- jährigen „Freund", der ebenfalls ermittelt wurde, gemeinsam ausgeführt zu haben, um sich Geldmittel zu beschaffen. Beide haben die erlangten 200 RM. in zwei Tagen restlos in leicht sinniger Weise durchgebracht. Die gestohlenen Kleidungsstücke konnten dem Geschädigten wieder zuriickgegeben werden. Hus «Isn I.«>vsi»r Ser Reichssender Breslau besucht Löbau und Ebersbach Löbau. Der Rcichsscnder Breslau hat im Zeichen der Freundschaft zwischen Soldat und Rundfunk für seinen Sende bereich eine grotzc Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, in der er mit bekanntesten und beliebtesten Künstlern des Groh- deutschen Rundfunks unsere verwundeten Soldaten besucht. Nackchem die ersten Veranstaltungen dieser Reihe in Breslau und in den schlesischen Bädern Landeck und Reinerz mit grohem Erfolg gestartet werden konnten, ist nunmehr dis Stadt Löbau als Uebertragungsort der vierten „Heiteren Rund- fnnkparadc" gewählt worden. Wie immer, so sind auch sür die Uebertragung aus Löbau, die am Mittwoch, dem 6. Dezember, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr stattfindet, namhafte Künstler des Grohdeutschen Rundfunks zur Mitwirkung gewonnen wor den. Fritz Lesontaine versieht die Ansage, während tOertrud Eallam (Sopran) und Kammersänger Martin Kremer, Dresden (Tenor), mit Gesangsdarbietungen auswarten. Den grohen musi kalischen Rahmen des von Adolf Seidel geleiteten bunten Nachmittags betreut das Kleine Orchester des Reichssenders Breslau unter der Stabführung von Waller Günther. Am glei chen Tage findet außerdem in der Zeit von 12 bis 13 Uhr ein vom Musikkorps einer Fliegerhorstkommandantur ausgcführtes Werkkonzcrt für die Arbeitskameraden statt, das der Reichs sender Breslau in Zusammenarbeit mit der NS Gemeinsclmft „Kraft durch Freude" aus dem Betriebe der Spinnerei- und Wcberci-AG in Ebersbach überträgt. s. Bautzen. Für die Verwundeten des Resevvclaza- retts Bautzen wurde am Dienstag durch die NS Gemeinsckmft „Kraft durch Freude" ein Bunter Abend in der „Societät" veranstaltet. l. Bautzen. Zwei Hochbetagte. Am heutigen 30. No vember feiert ein altes Mütterchen ihren 86. Geburtstag. Es ist dies Fräulein Wilhelmine Helgest. genannt auch „Tante Minna", wohnhaft Bautzen. Wendische Strahe 9. Frl. Helgest Ist ein Bautzener Kind und ihrer Heimat treu geblichen, sie wohnt gleichzeitig 63 Jahre in diesem Haus, was von einem Aus dem Dresdner KunAeben 5. Anrechtskonzert der Philharmonie. Besser, eindrucks voller. poetischer, hinreißender kann das Klavierkonzert von Robert Schumann nicht lebendig werden, als es uns gestern Wilhelm K em p s f hinzauberte. Restlose Begeisterung darüber war die natürliche Folge Imponierend an Kempff immer wie der die seelische Ruhe, die ihm das überlegene Gestalten er laubt. Man sicht ihn fast immer in das Orchester hineinhören, und sein Spiel ist tatsächlich in vollkommener Uebereinstim- mung und Abstimmung mit diesem, was bei sinfonisch ange legten Werken wie dem Schumann-Konzert auch von höchster Wichtigkeit ist. Paul van Kempen mar ihm mit der Phil harmonie vortrcsfliche Stütze. Das Orchester setzte weiterhin sein großes Können außer für die sauberste Ausführung der Mazartschcn „Zauberfiöte"-Ouvcrtüre für ein hier unbekann tes Werk, die 6. Sinfonie des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius ein. Sehr fesselnd, mit welcher Knappheit Si belius eine große Bildfolge aneinanderreiht, auf nordisch-hei matlichen Grund gelegt, streng persönlich das klassische SIn- souieschema wandelnd. Dr. Kurt Kreiser. „Deutsch« Romantik". Kammermusik und Lyrik, Gesang und Tanz brachte die 2. Anrechtsveranstaltung der Dresdner Ortsgruppe der Gemeinschast deutscher und ostmärkischer Künst lerinnen und Kunstfreunde („Reichsgcdok") gestern nachmittag im kleinen blewerbeßaussaale, der keinen leeren Platz sah. Das Maria nne-Selle-Trio leitete die „Stunde Kunst am Nachmittag" — diesmal wurden zivei daraus — mit Weber ein und beschloß sie mit Schubert in sehr erfreulichem musikantischcn Wirken. Helene Jedermann sprach Novalis und Hölder lin mit herrlichem Ausdruck und in großartiger Steigerung. Sie verlieh dieser blühenden Lyrik alle Wärme, die diese Künst lerin immer ausstrahlt. Zwei junge Sängerinnen sodann: Leo- Nummer 282. Seite 4 Sächsisch« Volkszeitung Donnerstag. SO. Ni Vovfriad« d, Ko Nir Aer l. Kamenz. Am Sonnabend findet in dem neu hergench tetcn Saal des Hotel „Stadt Dresden" ein großes Konzert zugunsten des W i n t e r h i l f s we r k e s statt. Ein Musik korps der Luftwaffe wird eine Vortragssolge zu Gehör bringen, die allen Besuchern einige schöne Stunden verspricht, dem Kon- zert schließt sich Tanz an. l. Kamenz. Vom Donnerstag, 30. November, ab wird auf -er K ra f t p o st l i n i e K a m e n z—O ß l i n g an drei Tagen wöchentlich (Dienstag, Donnerstag und Sonnabend) der Beiried ivieder ausgenommen. Näheres ergeben die Aushangfahrpläne. l. Großpostwitz. Ein wundervoller Regenbogen ivar am Dienstag früh gegen 6 Uhr, klar und deutlich in seinen Farben, am östlicl)en Himmel zu bewundern, während am west lichen Himmel die runde Mondscheibe leuchtete. l. Oppach Ein fröhliche Dorf- und Hei mal abend unter dem Leitwort „Bei Singen und Spielen Helsen alle vielen" veranstalten am Sonnabend im Schiitzenhaus die Gliederungen der Partei, die Arbeitsmaiden, Werkschargruppen, der Schul chor. di« Volkstumsgrupp«, die Mundartsprechr und ander« Kräfte. l. Bischofswerda. Nach einem achttägigen Oberschießwarb lehrgang an der Gauschießschul« in Dresden und mit Auszeich nung bestandener Prüfung, wurde Bruno Pretzsch vom Deut sch» Schützeiivcrband zum Oberschießivart ernannt l. Neugersdorf. Zur Wiederkehr des Gründungsiagrs der NS-Ge mein schäft Kraft durch Freude veranstalteten die besten Feierabendgruppen «des Löbauer Kreises hier am Mon tag im Saale „Stadt Zittau" einen frohen Abend. Nach einem Rechenschaftsbericht des Kvorsobmanns Hensel bestehen im Löbauer Kreis 89 Betriebsfeierabendgruppen mit rund 1'M Teilnehmern und 20 außerbetrieblich mit 335 Teilnehmern, ins gesamt also über 1600 Teilnehmern. Anschließend nahm Kreis leiter Reiter die Auszeichnung der neun besten Feieralxnü- gruppen des Kreises vor. Die Ehrenurkunden des Gauobmanns erhielten die Gruppen: Männerchor Hermann Herzog u. Co. in Neugersdorf, Mundharmonikagruppe Hohlfeld u. Witte in Lü bau. Singkreis Wilhelm Kalauch jun. in Cunewalde, Gemischter Chor Loescr u. Richter in Walddorf, Volksmusikgruppe Spin nerei und Weberei in Ebersbach. Blaskapelle Spinnerei und Weberei in Ebersbach, Singkreis Stern GmbH, in Herrnhut. l. Zittau. F i n ge r e i nge b ü h t. In Reutnitz geriet lieim Strohpressen der Bauer Edmund Diener mit der Hand in die Presse. Ihm wurden einige Finger abgequetscht. l. Sagan. Arzneitabletten in Kinderhand. Dem ziveijährigen Söhnchen einer jungen hiesigen Familie fielen, während die Mutter mit dem zweiten jüngsten Kinde beschästigt war. Arzneitableiten in die Hände, di« für bas jüngste Kind bestimmt waren. Der Junge nahm mehrere Tabletten zu sich. Bald erkrankte er schiver und war trotz ärztlichen Bemühun gen nicht mehr zu retten. Er ist im Krankenhaus gestorben. Spinatpusfer, Rettichbrote, VrombecrbläNer- tee. Freitag: Frühstück: Milchmalzliasfee, Mor- ineladenbrot: mittag: Selleriegulasch. Brat äpfel: abend: Gemüsesuppe, Butterbrot und Obst. Sonnabend: Frühstück: Müsli mit Ansel und Sultaninen, Marmeladen- oder Zett- brot; mittag: gedämpfter Wirsing aus bayr. Art, Knrtosfelnudeln: abend: Wirsingiuppe (Restverwertung), Wurst- und Käsebrot, saure Gurke. Wien, 30. N am Mittwoch de des Schwirrslicge Nach einstüi folgendes Urteil: des Betruges uni Gesetzes vom De Monaten schwere monatlich, vcrtlrb nahmten Druckst der der Nimführ In der Be fassend aus, daß «r sich an unbc tunpen aufgestcll erhallen, wobei Lösung des Proi Gelahr hin. daß Psychiatern als Sache kriminell Idealist, er ma sesieuen Mensch Talsachengeständ und vermindert, Zusamincntrefsei sich an einen gr sicht auf die außerordentliche Nichtigkeitsbcsch guten Einvernehmen zwischen Hauswirt und Mieter zeugt. Frl. Helgest ist im Verhältnis zu ihrem hohen Aller noch sehr rüstig, sie versorgt auch ihren Haushalt noch selbst. Nur ihre Augen sind etivas leidend. Sonst nimmt sie regen Anteil an allem Zeit geschehen. Sie besitzt auch noch einen großen Bekanntenkreis; darunter befindet sich Fräulin Marie Miklisch, wohnhaft Flei schergasse 11. Frl. Miklisch konnte am 21. November ihren 83. Geburtstag feiern. Frl. Miklisch ist außer einigen Jugend jahren aus der Fleischergasse 11 kaum herausgekommen: es ist auch ihr eigenes Grundstück. Sie ist ebenfalls noch sehr rüstig und versorgt ebenfalls ihren Haushalt selbst. Wir wün schen den beiden Hoclchclagten für ihren weiteren Lebensabend noch recht frohe, ruhige und gesunde Tage! l. Bautzen. Bei früheren Viehzählungen ist beob achtet worden daß die Vichbesitzer das von den Zähler» nicht erfaßte Vieh erst nach Abschluß der Zählungen gemeldet haben. Die Vichbesitzer werden deshalb gebeten, alles Vieh das bei der Zählung vom 4. bis 6. Dezember durch die Zähler noch nicht ausgenommen worden ist, sofort im Rathaus, 2. Ober geschoß, Zimmer Nr. 19, zu melden. l. Bautzen. Eine Spielzeug - Nachsammlung ivird von der Kreissührung Bautzen veranstaltet, um den Be treuten des Kriegs-HWH eine Weihuachtsfrcude machen zu können. In der Stadt Bautzen wird die Spielzeugsammlung am Sonntag vormittag durchgeführt. Das gesammelte Spiel zeug wird von den Hitlerjungen und den Mädeln des BDM selbst ausgebessert und wieder so hergestcllt, daß es wirklich Freude macht. Es wird dann bei den Weihnachtsfeiern an die Kinder der betreuten Familien ausgcgebcn. l. Bautzen. Den Verletzungen erlegen. Aus einer Baustelle in Burkau ereignete sich am Montag ein ernster Unfall, dem der 51 Jahre alte Säsachtmeister Iokann Hörenz aus Doberschiitz erlag. Hörenz war von einem Lastkraftwagen gefallen oder unglücklich gesprungen. Er zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu, der er am Dienstag erlag. nore Schlauf verschaffte Weberschen, Vera Littner Schubertschc» Liedern Geltung. Beide Künstlerinnen hatten ver dienten Erfolg. Begleitet wurden sie von Elfriede Clemen. die auch die Klavierparts in den Trios meisterlich spielte, sehr sorgfältig und anschmicgend. Und mittendrin tanzte die Dres denerin Lore Jentsch, begleitet von ihrem Vater, »ach Sckubertschcr Musik. Sie fügte sich in das Programm dieser Ver anstaltung vorzüglich ein, denn wohin könnte» ihre liebliäsen Tanzschöpsungon lresser rubriziert werden als in die bcseeligen- den Gefilde der Romantik? Ein überaus gclunge'ner Nachmittag, bunt wie die Romantik selbst und dabei von trefflicher künstle rischer Rundung. Franz Zickler. Das Dresdner Streichquartett (Cyrill Kopatschka Fritz Schneider. Gottfried Hosmann-Stirl. Gcora Ulrich von Bülow) hat im November eine größere Konzertreise dnrä>gesiihrt. In München und Graz, vorher in Ansbach. Ois-nbura, Landsborg (Warthe) und Celle fanden die Dresdner Künstler mit ihren Darbietnnaen begeisterten Bo-iall. Der starke Eindruck, den die Meisterschaft des Dresdner Streichquartetts hinterließ, kommr auch in den Berichten der Presse zum Ausdruck. Insbesondere die Zeitungen der Hauptstadt der Beiveguna haben die Leistung der Dresdner Künstler eingehend und anerkennend gewürdigt. — In Dresden wird das Dresdner Streichquartett am Diens tag. 12. Dezember, einen Schubert-Abend veranstalten. Das Central-Theater Dresden bringt am 4 Dezember 1939 als Neueinstudierung die Revue-Overette „Nus der qrünen Wiese" von Jara Benes. Als Weihnachts-Vremiere wird die große Iohann-Strauß-Operette „Wiener Blut" einstudiert. Drama von Linz uraufgefllhrt. Das neue Drama des Dresdner Schriftstellers Eugen Linz „Maria von Schottland" wurde am Preußischen Staatstheatcr in Kassel uraufqesührt -und erzielte vor vollbesetztem Haus «Inen starken Erfolg. (?wei 6 Hamburg, gerichts Hambu K. zu vcrantw hatte am 3 M der Koldinqstra zu kommen, gc hatte sie sich sek hörte sie die S da sie sich verf dcrburgstratze z lauge nicht ine Wirtin ihres V Geschichte. Dai Echlcswioerstra! Hoyerstraße ges zugehaltcn habc zu vergehen, I schreie sei ein ji Koldingstraße lobten, dem sic falls erzählte, bei der Krimi schnell die Trc Kratzerchen an eine aenaue B> der „Tat". V die angeblich I Verbrecher ein, konnte dieser weifen. Als die l «In, daß in Ei Rundfunk Freitag, 1. Dezember. Deutschlands« »der: 12.10 aus Kol«: Tie Werkpaule: 13.10 Mittagskonzert: 14.10 Was soll ich werden?; 10.00 aus Franksmt: Nachmiltagskonzert; 17.10 Kanunermusik: 18.00 Nach des Tages Arbeit: 20.10 Abend- Konzert: 22.30 Virtuose Musik; 23.l» Zur guten Nacht. Reichssender Leipzig: 12.00 Kon. zeit; 14.10 Was soll ich werden?: 14.25 Mu sik nach Tisch,- 15.00 Topsdeckeldrehcn und Flaschenorakel: 15.30 Konzertstunde: I6.n0 Konzert: 18.00 Deutschlandlenderi befehls der zuständigen Dienststelle des Heeres gegen eine Abliesernngsbescheinigung, die als Ausweis sür eine spätere Rückgabe des Hun des dient. Für den abgelieserten Hund wird eine angemessene Vergütung nach festgesetz ten Richtpreisen gewährt. Küchenplan für die Zeit vom 3. bis 9. Dezember 1939. Sonntag: Frühstück: Milchmalzkasfee, Kar- tosfelhefekuchen: mittags Wiirzsleisch. rohe Kartosfelklöhe, Salat von roten Rüben oder Sellerie, Quitten mit Vanilletunke; abend: gebratene Klöße, restlicher Salat oder roher Krautsalat, bunte Quarkbrote, HagebnIIentee. Montag: Frühstück: Suppe von Buttermilch oder entrahmter Milch, Marmeladenbrote: mittag: Frischkost von Möhren, pikantes Kür- bisgeniiife, Pcllkartosseln: abend: Bröckel götzen mit Preiseibeerkompott (aus dem Vorrat), Wurstbrote, Apfelschalentee. Dienstag: Frühstück: Sagomilchsuppe, Voll kornbrot mit Frischmarntclade: mittag: Ro senkohl, Fleischklößchen (mit Sellerie ge streckt), Kartoffeln: abend: Holunderbeer- suppe, Bratkartoffeln, Senfgurke. Mittwoch: Frühstück: Roggenmehlsuppe mit Kräutern, Fettbrot; mittag: Krautschnitten mit Tomatenkartosfeln (Tomatenmus aus dem Vorrat), Apfelmus; abend: Gräupchen mit Backobst. Donnerstag: Frühstück: Milchmalzkasfee, Vollkornbrot mit Buttermilchhonig: mittag: Sauerkrautfalat, gebratene Leber oder ge backene Selleriescheiben, Kartoffelbrei: abend: es die allgemeine Verforgungslage ihre, Kunb«ukreises erfordert. Für die Abholer von Einzelzentner haben die Kohlenhändler stets eine Reserve zu halten Städtisch« Freibank. Dies« Woche findet kein Fleischverkaus statt. VWofSwerda Erfassung von Klicken- und Nahrungsmit- telabfällen. Gemäß Paragraph 5 der Polo zeiverordnung über das Sammeln von ltä. chen- und Nahrungsmiilelabsällen vom 19. Oktober 1V3Ü bedarf künftig jeder Sammler von Küchen- und Nahrungsmittelabsällen einer ortspollzeilichen Erlaubnis. Der Erlaubnis schein ist bei der Ausübung der Sammel- tätigkeit miizusühren. Sammler, die bereit, bisher eine derartige Sammeltätigkeit au,, geübt baden oder künftig ausiiben moken, haben die hierzu erforderiichen Antragosor. mulare bis spätestens Sonnabend, 2. De- zemve« d. I., im Rathaus, Zimmer tO. zu entnehmen. Alles weitere ist aus dem For mular ersichtlich. Wer nach dem I. Januar 1940 Küchen- und Nahrungsmittelnbsäüe ohne Erlaubnis sammelt, macht sich strafbar. Oessentllche Mahnung zu« Steuerzahlung. An Steuern sind fällig gewesen: am 5. No vember: a) Auswerlungs-(Mietzins-)stencr siir Monat November 1939, b) Bürgersteucr ION, soweit sie durch Einbehaltung eines Lolm- teils zu entrichten war: am 10. November: a) Gewerbesteuer 1939, 3. Vorauszahlung, b) Grundsteuer 1939, 3. Vorauszahlung, c) Kirchensteuer 1939, 4. Termin, und zwar von den ev.-lnth. Steuerpslichtigen ein Achnl des Iahresbetrages, von den röm. balhol. Steuerpslichtigen ein Viertel des Iahresbe trages. Die bisher noch nicht gezahlten Steuerbeträge sind innerhalb einer Woche an die Stadtkasse — Rathaus, Zimmer l — zu entrichten. tz. Auerbach i. v. 100 Jahr« Laurentluskirch«. Am 1. Dezember sind 100 Jahre vergangen, daß die hiesige Lau- rcniiuolnrä)« Ihre jetzige Gestalt aufweist. Ihre Vorgängerin war am 9. Oktober 1834 bei einem großen Stadtbrand vernichtet worden. h. Rodewisch i. B. Tödlicher Unfall auf dem Pirschgang. Durch einen bedauernswerten Unfall ist der Kaufmann Otto Schwarze von hier Im Jagdrevier Altengrün beim Pirschgang zu Tode gekommen. Schwarz«, der das Gewehr l-ngeslchort mit sich führte, ist In einem vereisten Hohlweg ge stürzt. Dabei löst« sich «in Schuß, und die Kuget drang Schwarze In den vberscl)«nkel. In dem wichtige Blutgefäße zerrissen wur den. Bevor der Verunglückte von feinen Iagdgefäkrten ansge- funden wurde, hatte er so viel Blut verloren, daß das Leben nicht mehr erhalten werden konnte. Amtliche Bekanntmachungen Dresden Aus Anordnung des Reichsstatthalter» in Sachsen — Landesregierung — Ministerium für Wirtschast und Arbeit — vom 24. No vember 1939 ist am 4. Dezember 1939 eine Viehzählung vorzunehmen. Di« Viehzählung hat sich auf Pferde (ohne die Pserde der Wehrmacht), Maultiere, Maulesel, Esel, Rin der, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh und Bienenstöcke zu erstrecken. Gleichzeitig sind die Kälbergeburten in jedem der vorange gangenen drei Monate zu ermitteln. Die Ausnahme erfolgt mittels Zählbogen, in welche von den Vlehbefitzern oder deren Stell vertretern die Zahl sämtlicher am 4. Dezem ber 19:19 nach dem Stande der vorausge gangenen Nacht im räumlichen Verfügungs bereich einer Haushaltung vorhandenen ziih- lnngspslichtigen Tiere einzutragen ist. Di« Diehbefitzer haben die Richtigkeit und Voll ständigkeit ihrer Angaben durch Unterschrift zu bestätigen. Die Zählbogen werden den Vichbesitzern von Beamten der Stadtbezirke zugestellt. Sie sind ab 4 Dezember ausge- süllt und unterjchrieben zur Abholung be reitzuhalten. Bekanntmachung über dl« weiter« Erfassung von Hunden sür Krlegsverwendung bei Wehr macht und Polizei. Auf Anordnung des Oberkommandos des Heeres sind außer den In der Bekanntmachung vom 7. Oktober 1939 ausgesührten Hunden (Airedale-Terrier, Deutsche Schäferhunde, Dobermänner. Riesen schnauzer, Deutsche Boxer. Rottweiler und Mischlinge dieser Rasten) noch Hunde folgen der Raffen durch die Polizeireviere zu er fassen: Dalmatiner, tzovawart, Komondor, Kuvasz, Pinscher, Pommerscher Hütehund, Pudel, Schweizer Sennenhund, Schottischer Schäferhund, Schnauzer, Wolfs- und Groß spitz, Deutscher Drahthaar, -Kurzhaar, -Lang haar, -Stichelhaar, -Wachtelhund, Großer und kleiner Miinslerländer, Weimaraner, Pudel pointer, Pointer, Setter, Mischlingshunde van 50 bis 70 Zentimeter Schulterhöhe. Die Be sitzer vorgenannter Hunde werden hierdurch ausgefordert, ihre Hunde in der Zeit vom 4. bis mit 9. Dezember 1939 bei den zuständigen Polizeirevieren schriftlich oder mündlich anzumclden. Es sind hierbei folgende Angaben zu machen: 1. Name und Anschrift des Eigentümers, 2. Name und Zuchtbuchnummer des Hundes (bereits zur Zucht verwendet?). 3. Raste, Geschlecht und Wurfdatum. 4. Bisherige Ausbildung (als Polizei-, Melde-, Sanitäts-, Zieh-, Jagdhund). Zu melden sind alle Hunde, die am 1. April 1939 das erste Lebensjahr vollendet und das fünfte Lebensjahr nicht überschritten haben. Von der Polizcldienststelle erhält der Hunde besitzer einen Schein Uber die vollzogene An meldung, der anszubewahren und nach der Ablieferung dos Hundes an das Heer an die ausstcllende Polizeidienststelle zuriickzugeben ist. Jeder Hundebesitzer ist aus Grund des Reichslclstungsgesetzes vom 1. September 39 verpflichtet, di« geforderten Angaben sorg fältig zu machen und seinen Hund abliese- rungsbereit zu hallen. Die Abgabe des Hun des erfolgt aus Grund eines Ablieferungs- Vauhen Biehzählung. Am 4. Dezember 1939 worden die Pserde lohne die Pferde der Wehrmacht), Maultiere, Maulesel, Esel, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh und Bienenstöcke gezählt, sowie die Kälbergebnrten In der Zeit vom 1. September bis 30. November 1939 durch Umfrage ermittelt. Die Viehbefitzer werden nusgesordert, den Zählern alle er forderlichen Auskünfte zu erteilen. Viehbe stände, die nicht bis zum 0. Dezember 1939 durch den Zähler ausgenommen worden sind, müssen sofort im Rathaus, 2. Obergeschoß, Zimmer 19, gemeldet werden. Wer vorsätz lich eine Anzeige nicht erstattet oder wissent- lich unrichtige oder unvollständige Angaben macht, wird bcstrast. 0. Bekanntmachung Uber Kohlenbezug. Alle Hausbraudvcrbraucher dürfen bis aus wciiercs ihre Brennstoffe bis zu 1500 Kilogramm (30 Zentner), alle gewerblichen Verbraucher, land- wirlschaftlichen Betriebe, Anstalten usw., bis zu einem Zweimonatsbcdars aussiillen. Ve- stellimgen sind nur bei dem Kohlenhändler zulässig, bei dem der Verbraucher seinen An trag zur Eintragung in die Kundenliste ab gegeben hat. Wer Bestellungen über obige Mengen ausgibt, macht lich strafbar auf Grund der Verordnung über den Warenver kehr vom 18. August 1939. Die Kohlenhänd ler müssen die Bestellungen reduzieren, wenn 14. Fortsetzung. Zenny Üllmer zi „Es ist kein Th Kamps um die Kinde Ader es ist ja zwecksi Heinz, wir verstehen nie verstehen!" „Das sind ja an spottete er. „Ich kann mich bin, Heinz." „Aber du bist wie In den letzten C verliebt haben! Tu r meine lustige, heitere Er rückte ganz er ihr zu: „Du — einmal ganz sür mk hat dich so geliebt, nicht mehr länger a setzt quält und bedr sonst bitten. Komm und uns die Zimm« — sag ja, Jenny!" Doch sie erschr bin Kopf: „Es kan Aergerlich man „Also wieder e Er winkte den Während sie d Lchloßplah zu ging „Hast du Lust, Jenny schüttelt „Mas fangen „Das weiß ich Lütgens Augei Verärgerung bezwii „Es wird woh Elsässer Straße geh Du bist ja heute di zu genießen!" Als sie vor d sclders wohnten, bl „Also aus Wi hat sich bis dahin l ich dich nicht wie! Frau, wie du es bi sehen, aber keine i aus Wiedersehen! Zenny nickte der Flurtür der E dunsten Hausslur »aul. Wie loll ick
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