Scchsundvrcißigstes Such. I. Sie Väter befahlen den Consuln Publius Cornelius Scipio, dem Sohn dcS Cnejus, und dem ManiliuS Acilius Glabrio, nachdem sie ihr Amt angetretc», ehe sic noch über die Statthalter schaften verhandelten, den Gottesdienst mit größer« Opferthieren zu verrichten in allen Heilizthümern, in welchen den größern Theil des Jahres Götterbilder aus den Polstern ') ausgestellt waren, und zu beten, daß das, was der Senat wegen des neuen Krieges im Sinn habe, für ; den Senat und das römische Volk einen guten und glücklichen Aus- » gang haben möchte. Alle diese Opfer waren glücklich, und die ersten Opferthiere waren glückverheißend, und die Opferbeschauer gaben den Bescheid, in diesem Krieg würden die Gränzen des römischen Staates erweitert werden, und Sieg und Triumph stehe in Aussicht. Da dieß gemeldet worden und die Gemüther von religiösen Zweifeln befreit waren, geboten die Väter den Antrag an das Volk zu bringen, ob sic wollten und geböten, daß mit dem König AntiochuS und denen, die sich seiner Partei angeschlossen hatten, der Krieg eröffnet werde; wenn dieser Antrag durchgegangen, dann sollten die Consuln, wenn sie eS angemessen fänden, sie die Sache wieder unerledigt vor den Senat bringen. Publius Cornelius bewirkte die Annahme des Vorschlags; darauf beschloß der Senat, die Consuln sollten um die Statthalterschaften von Griechenland und Italien losen, und daß der, welchem Griechenland zugesallen wäre, außer der Zahl von Sol daten, welche der Cousul Lucius QuinctiuS für diese Statthalterschaft mit Bewilligung des Senats auSgchoben oder zu stellen geboten hätte, Pas Heer erhalten sollte, welches der Prätor Markus Bäbius im voll-