Volltext Seite (XML)
382 22) fe. 44, 6.1 utgue III ea zi rl ueipe-c. Dikß drückt den Grund gedanken der StaatSkunst der Aetoler aus. Sie hatten gehofft, niit Hülfe der Römer de» Borstand in Griechenland einnehinen nlld all die Stelle der Make, donier treten zu können, dasselbe war aber srüherhi» auch der Gedanke der 'Achäer. Der Streit nm den Bundesvorstand hatte beide in 'Abhängigkeit ro» Makedonien gebracht und jetzt drohte die gleiche Gefahr von Seilen der Römer. Das wird immer das Verhältnis! schwächerer Staaten sein, wenn sie in Bund mit mächtigeren treten. Das natürliche Machtverhältnjß macht sich geltend trotz alles Rechtes und der angestrebten Gleichheit. Daher nun die Erbitterung der Aetoler gegen die Römer, welche die errungene Macht nicht aus den Hän den geben wollten, sondern, wie in der Stellung des Tyrannen Rabis, so in der Rivalität der 'Achäer und »Aetoler die geeignetste Grundlage ihres Ein, fluffeS sahen. 23) sc. 44, 7.1 nnnan», der ZahreSertrag steht gewöhnlich allgcmei» und umfaßt alle möglicheil Erzeugnisse, namentlich auch das Getreide; an an dern Orten steht eS im beschränktere» Sinne, Die. ste imzi. I'ompei c. >5 Ulk inentaria populi Orelll Inzer. 3)61. Daher Heißt es nun der Bvrrath, »der der Marktpreis, und daher aiiuona zalnrin, vl»i, laetlz, nnizti, der Bvrrath, oder der Preis, und vllitaz annonae. 24) sc. 47, 2 1 Wie wenig vorbereitet das llnternehmen des AntivchuS war, sieht man am deutlichste» aus seinem ersten Auftreten. Er hofft aus die Bövter, welche QuiuctiuS Flamininus sehr schonend behandelt hatte; er baut auf die Eifersucht des Philopoemen, der als ein verständiger Manu de» Werth des römischen Bündnisses zu schätzen wußte; endlich, und das ist die lächerlichste Berechnung, will er den König der 'Athamauen mit der Aussicht auf den Thron von Makedonien gewonnen, wo er doch den Philipp ebenfalls zum Verbündeten habe» will. Der ganze Plan beruht auf der lächerlichen Einbildung eines Bür gers von Megalopvlje, der sich für einen Sohn Alexanders dcS Großen hielt und daher seine Söhne Philipp und -Alexander, seine Tochter »Apamca, wie die Gemahlin des SelcucuS Nicator, nennt. Und dennoch solle» diese Erwägungen Eindruck aus Amynandcr gemacht haben, der dadurch als ebenso eitel, als schwachsinnig erscheint. 25) „Daher, ein SkythischeS Volk au der Südostsrite des Caspischen Meers am OruS, aber als Waudervolk auch sonst Aen. 8, 728; Elymäer, nördlich über Medien in einem gebirgigen Lande; Kadusier an der Südwcstseile des Kaspischen MecrS, sind besonders Bogenschützen und cbrusall« Gebirgsbewohner; Aradier i» Phönicien, jetzt Ruad; Sideten aus Sida, einer Kolonie von Eumä, östlich vom Eurymedon auf einer Halbinsel mit bedeutendem Hasen." W.