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gemeine Ideen hinausgehende technisch« Vorarbeiten sehlten, dagegen wurde auf Gruird einer Rentabililätsberechnung ausein andergesetzt, dah ein Zeichnungsbetrag von 10 006 Sä)illing einen jährlichen Rentenertrag von einer Million Schilling gewähr leiste. Immer wurde der Charakter der Beteiligung betont. Nimführ halte indessen im Arsenal «ine Werkstiitt« eingerichtet, in der der Apparat gebaut werden sollte. Die ganze Zeit hin durch wutzte er ablehnende Stimmen umzusälschen und Leistun gen anderer für sich auszunutzen. Es kam schließlich auf Grund zahlreicher Beschiverden zur Einleitung eines Strafverfahrens und damit zur Untersuchung des von Nimführ gebauten Modells. Es handelt« sich um eine absolute Fehlkonstruktion, die außerdem die entscheidensten Teile nicht eingebaut hatte, dafür aber prachtvoll vernickelt war. Schon im Jahre 1926 hatte Nimführ erklärt, der Apparat stünde unmittelbar vor dem Start. Noch heute rühvt er keinen seiner „pulsierenden" Flügel. Eine Uebcrsicht über die ungeheuren Beträge, di« Nim führ seit dem Jahre 1908 zugegangen sein müssen, ließ sich nicht gewinnen. Einen Begriff von der Höhe des Betrages erhält man daraus, daß seit dem Jahre 1913 aus dem „Dr.-Nimführ-Flug- konto" 250 000 Schilling eingegangen sind, die 1935 im wesent lichen verbraucht waren. Die Angeklageschrist weist abschließend darauf hin. daß die entscheidende Frage nicht in dem Umstand liege, ob Nimführ in der Konstruktion «ine mehr oder weniger glückliche Hand bewies oder ob dir Versprechungen begründet gewesen seien, sondern entscheidend fei, ob das bloße Spiel mit Ersindergedan, Ken in Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeit noch ausreichen könnte, ehrliche Absichten anzunehmen. Das Verhör des Angeklagten lieferte schon nach kurzer Dauer ein niederschmetterndes Bild. Nimführ erklärte einleitend, daß er sich in keiner Richtung schuldig bekenne, daß er vor allem aber keineswegs die Absicht gehabt habe, die Teilhaber zu schädi. gen. Zur Sache selbst brachte er praktisch überhaupt nichts vor. Im übrigen vertritt er die Auffassung, daß es auf dem Gebiete des Schwirr- und Schwinqenfluaes außer Ihm selbst keinerlei Sachverständige gebe. Alles In allem hat man den Eindruck, daß sich der Angeklagte überhaupt nur ganz oberflächlich und lite rarisch niit den Problemen, deren Lösung ihm angeblich vorge schwebt hat, beschäftigte. VrlMer Mnensuchdampfer vernichtet Täglich neu« Verluste infolge der Minenseuche in de» englischen Gewiissern London, 22. November. Das Sekretariat der britischen Admiralität gibt bekannt: Der In ein Minensuckchoot umgebaute Fischdampfer „Mastiff" Ist infolge der Explosion einer Mine ge sunken. Sechs Mann der Besatzung werden vermißt. Englischer 5ooo«ronner von deutschem Ä-Voot versenkt London, 22. November. Der britische Dampfer „Arlingion Cord" <5000 Tonnen) ist im Atlantik von einem deutschen U- Doot versenkt worden. Englische „Vorkontrolle" amerikanischer Ausfuhrgüter Washington, 22. November. Di« britisä-e Botschaft gab be kannt. daß ab 1. Dezember sämtliche amerikanischen Ausfuhren nach Belgien. Dänemark, Estland, Finnland. Island, Lettland. Holland. Norwegen und Schweden einer „D o r k o n t r o l l e " in den Vereinigten Staaten unterzogen werden können, um für Schiff und Ladung eine ..Vorzugsbehandlung" durch die bri tischen Vanngutpatrouillcn sicherzustellen. D°e amerikaniscl>en Exporteure können nach dieser bereits während des Weltkrieges angewandten Methode vor der Ver schiffung bei den britischen Konsulaten sogenannte ..Frei gabebriefe" beantragen, deren Vorweisung den britischen Kriegsschiffen genügen würde, die Weiterfahrt des betreffenden Handelsdampfers zuzulossen. Man beabsichtige das Vorkontroll- systcm bei passender Gelegenheit auf andere Länder auszu dehnen. Graf Ezaki über Angarns AuflenpoM Betonung der traditionellen herzlichen Freundschaft zum Reich — Die Voraussetzung einer Blockbildung im Südosten Budapest, 22 November Im Rahmen der Debatte über den Haushalt des Außenministeriums gab am Dienstag Außen minister Graf Ezaki im Abgeordnetenhaus einen umfassenden Rückblick über die Stellung und die Probleme Ungarns in der gegenwärtigen Weltlage. Im Verlauf seiner Ausführungen sprach der Außenminister über das Verhältnis Ungarns zu seinen Nachbarstaa ten und l^etonte an erster Stelle, die ungarische Nation hab« mit aufrichtigem Dank die vom deutschen Führer In seiner gro ßen Rede vom 6. 10. an Ungarn gerichteten freundschaftlichen Warte ausgenommen, mit denen er die traditionelle herzliche Freundschaft und die Endgültigkeit der deutsch-ungarischen Grenze fcstlegtc. „Im heutigen Ringen der deutschen Nation wollen wir für keinen Augenblick vergessen", sagte Graf Ezaki, „daß die Söhne dieses großen Volkes lm Weltkrieg zu Tausenden mit den unse- ren an den ungarischen Grenzen gefallen sind Doch haben über dies die bitteren Erfahrungen der nahen Vergangenheit uns auch die Lehre eingeschärft, was eine Schwächung des Reiches für ganz Europa bedeuten würde. Vom ungarischen Gesichts punkt aus konnten wir sehen, wie die Stärkung des Deutschen Reiches die Vennehrung unseres eigenen Landes zur Folge hatte, indem sie natürlicherweise die Auflösung des künstlich zusam- mengefügten tschecho-slomakischen Staates herbeifiihrte. Zu der Frage einer sü doll europäischen Block bi l- du na betonte der Minister: „Wir sind bereit, mit jedermann zum Wohle des Friedens zusammenzuarbeiten, wie wir es des älteren lvmiesen haben, doch hat eine evtl. Zusammenarbeit von ständigerem Eharakter unsererseits zwei Vorbedingungen: 1. Sie kann sich nickt gegen dritte Staaten richten: 2. vorerst müssen die Gegensätze zwischen uns und den an der Zusammenarbeit teilzunehmeiv gewillten Staaten abge stumpft werden. Ohne dieses müßte das ganze Unterfairgen im Vharisäertum befangen bleilvu. Dazu aber, daß immer nur wir Opfer bringen, sind wir nicht mehr zu haben." Kleins Okronilc „SA-Standarte 2 — Michael Schmeidl". Der Führer hat der SA-Standarte 2, Standort Wolnzach, die Berechtigung verliehen, in Erinnerung an den am 8. No vember bei dem verbrecherischen Anschlag im Biirgerbräukeller schiver verletzten und am 13. November den Verletzungen er legenen SA-Standartenführer die Bezeichnung „SA-Standarte 2 — Michael Schmeidl" zu führen. Die Verbundenheit der Slowakei mit Deutschland. Das slowakische Parlament nahm die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Dr. Tuka entgegen. Sie hält scharfe Abrechnung mit den Spekulationen der Westmächte, unterstreicht die Verbundenheit des slowakischen Volkes mit dem Deutschen Reich und betont, daß das slowakische Volk nunmehr endgültige Freiheit habe. Das für den Distrikt Warschau bestellte Sondergerlcht nimmt sein« Tätigkeit auf. Am 21. November traf das für den Distrikt Warschau bestellte Sondergericht in Warschau ein. Die Mitglieder des Ge richts unter Leitung des Landgerichtsrats Cecka wurden vom Gouverneur des Distriks Warschau, Dr. Fischer, empfangen, der sie in ihren Aufgabenkreis einführte. Nach Verfolgung und Warnung in Brand geschossen. Die Agentur Ritzau meldet aus Renkjavik, ein deutsches Kriegsschiff habe auf der Höhe von Hocfn nach einer Verfol gung und Warnung zwölf scharfe Schüsse auf ein Handelsschiff abgegeben, das dadurch in Brand geraten sei. Korpsftlhrer Hühnlein spricht im Großdeutsche» Rundfunk zur Motor-HI. Retchsleiter Korpsführer Hühnlein, der Ehrenführer der Motor-HI, spricht am Donnerstag In der Zeit von 19.35 bis 19.45 Uhr im Großdeutschen Rundfunk zur Motor-HI und ihren NSKK-Ausbildern. Dankschreiben des GeneralfeldmarschaNs Göring an den Retchs- postminister. Generalfeldmarschall Göring hat an den Rcichspostminister Dr.-Ing. «. h. Ohnesorge nach Abschluß der Operationen in Polen ein Schreiben gerichtet, In dem er seinem Dank für die Mitarbeit der Meichspost an dem reibungslosen Ablauf der Nach richtenübermittlung während des polnischen Feldzuges Aus druck gibt. 84 Tote beim Untergang der „Simon Bolivar". Wie die Agenten der holländischen Reederei In London mitgeteilt haben, sind bei dem Untergang der „Simon Bolivar" im ganzen 84 Personen ums Leben gekommen. Bewaffnetes englisches „Handelsschiff" lm Hafen von Kobe ein, gelaufen. Das erste bewaffnete englische „Handels"-Schiff traf seit Ausbruch des Krieges im Hafen von Kobe ein. Es handelt sich um den 7740-Tonnen-Dampfer „Beucalion", der Ocean-Steam- SHIp-Company, der mit einem Vierzollgeschüh und einer Luft abwehrkanone ausgerüstet ist. Der Dampfer kam aus dem Mittclincer über Bombay. Singapur«, Hongkong. Schanghai und hatte die Absicht, nach Aokohama weiterzufahren. Dänemark erhöht die Prämien für Schlsfstransporiverstche- rungen. Die dänische Gesellschaft für Kriegsversicherung von Wa rentransporten zur See hat sich angesichts der Verluste, die die Schiffahrt letzthin durch den englischen Krieg erlitten hat, zu einer wesentlichen Erhöhung ihrer Prämiensätze entschlossen. Die Heraufsetzungen belaufen sich auf 16 bis 66 v. tz. Die neuen Sätze gelten für Versendungen vor allem mit dänischen und anderen neutralen Schiffen. Wazlristan in vollem Aufstand. Der Kampf gegen die britische Gewaltherrschaft In Indien verschärft sich immer mehr. Wazlristan befindet sich in vollem Aufstand. Lebensmtttelknapphelt in Französisch-Marokko. Die alarmierenden Nachrichten über Lebensmtttelknapp- Helt, Kohlenmangel und Teuerung ln Französisch-Marokko häu fen sich immer mehr. Ansprache Lebruns in Lens. Der französische Staatspräsident Lebrun hielt im Verlaufe einer Besichtigung der Kohlengruben von Lens eine Ansprache an die Arbeiter, in der er zunächst dafür dankte, daß sie es durch ihren „Patriotismus" und durch ihre Arbeit fertig gebracht hätten, das Produktionsdefizit des Krieges aus zugleichen. Lebrun mußte dann allerdings zugeben, daß Frank reich zur Deckunng seines Bedarfs noch 20 bis 25 Millionen Tonnen Kohle importieren müsse. Dänische Wirtschaftswiinsche gegenüber England. Die dänisch-englischen Verhandlungen, die Ende der Woche in London ausgenommen werden sollen, werden sich über alle Gebiete des Wirtschaftsverhältnisses zwischen beiden Ländern erstrecken und demzufolge, wie man an unterrichteter Stell« meint, kaum vor Weihnachten beendigt werden können. USA-Flugzeuge rollen über die kanadische Grenze. Wie der Newyorker Korrespondent des ..Daily Telegraph" meldet, sind an der Grenze zwischen Montana und Alberta die ersten fünf Milltärfluazeuge, die für England in Kalifornien gebaut wurden, gelandet. Sie wurden dann über die kana dische Grenze gerollt. l-siprig Deutsche Mslk ein Gescheut Die Skandinavien-Reis« des Leipziger Thomaner-Ehors Leipzig, 22. November. Eine gute Woche war der Leipziger Thomaner-Chor, der am Sonntagabend wieder in die Heimat stadt zurückgekehrt ist. unterwegs, um deutsche Musik hinauszu tragen in die Welt und damit zugleich Künder deutschen Geistes zu sein. Malmö, Oslo und Kopenhagen waren die Städte, in denen wieder deutsche Musik nicht nur als Musik, sondern als ein Geschenk empfunden wurde, für das zu danken die mit dieser Gabe Beschenkten als eine von Herzen kommende Angelegenheit betrachteten. Wie frühere Chorreisen, so verlief auch diese in vollkommener Harmonie, und alle Stellen waren bemüht, Schmierigkeiten, wie sie gerade die gegenwärtige Zeit mit sich bringt, aus dem Wege zu räumen. Uin die 69 kleinen Sänger, von denen einig« zum ersten Male das Erleben einer großen Reise in sich aufnehme,, dursten, nicht allzu sehr anzustrengen, machte die Chorleitnng zunächst in dem reizvollen Ort Bad Kleinen am Schweriner See eine Etappe. Auf der an gespanntem Erleben reichen, vom Welter begünstig ten Ueberfahrt waren die Thomaner zum ersten Male aus dieser Reise der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. In einer einzig artigen Gemeinschaft und mit erstaunlicher Interessiertheit waren alle Fahrgäste auf der Fähre bemüht, dem Ehor in seiner Gesamtheit und jedem einzelnen so viel Aufmerksamkeit ent gegenzubringen, daß selbst das Reglement aus der Fähre sich die sem Bemühen beugen mußte. Das Konzert in Oslo wunde auch vom norwegischen Rundfunk übernommen, und in Kopenhagen sand am Tage nach dem Konzert eine besondere Rundfunksendung statt. In allen drei Städten war das Zusammenwirken mit den skandi- >'avisci>en Künstlern von beispielloser Harmonie, was nicht zu letzt seine Begründung darin findet, daß sie, wie besonders der Kopenhagener Domorganist N. O. Raastedt, Schüler Straubes geivesen sind, die in Leipzig die Grundlage ihres musikalischen Schassens erhalten haben und in höchster Wertschätzung die Er innerung an die „Stadt der Musik" pflegen. Lange Reisestrecken hatten die Thomaner zurückzulegen. Der innere Schwung, den ihnen ihre große Aufgabe gab. Ver treter der denticinm Musik zu sein, ließ sie nie müde werden. Auch big zum Kleinsten mar das Bewußtsein vorhanden, zeigen zu müssen, was deutsche Kunst ist, was die Reproduzenten dieser Kunst zu leisten vermögen und welche große Tradition gerade di« Thomaner als Wahrer des Bachschen Erbes zu hüten haben. ) Das neu« Schnitzwerk einer großen Künstlerin in der Pfarrkirche zu Leipzig-Lindenau. Ihr Name ist Maria Stavp in Münck)en. Von ihrer kunstgeübten Hand stammt auch das wertvolle Kruzifix in der dortigen Werktagskapelle, das viel bewundert wird. Die bescheidene Künstlerin schnitzte in Linden holz ein ergreifendes Standbild der heiligen Elisabeth — Eigen ist dem kostbaren Bild der Ausdruck der Jugendlichkeit. Die ge senkten Augenlieder wirken als Zeichen des tiefen seelischen Reichtums dieser Trägerin der Martyrcrkrone, die sie In seliger Weltvergesscnheit in ihren Segenshänden trägt. Ein Kunstwerk von seltener Eindringlichkeit. Zur beginnenden Abenddämme rung war die geräumige Kirche gefüllt wohl bis aus den letzten Platz. Der Freund der großen Heiligen konnte daran seine still« Freude haben Der gebotene Lebensabriß in seiner Kürze und Beurkundung sowie der zweite Vortrag über di« B«dcutung der Tageshriligen gerade in diesen ernsten und doch auch frucht baren Zeiten, sowie di« eigens entwarf«»« Litan«i zum Umzug durch das Gotteshaus und die sakrale Zeremonie der Weihe hinterließen einen tiesen Eindruck. Die herrliche Choralweise des Tantum ergo beschloß die sinnige gedankenvolle Feier. — In Kürz« waren die künstlerisch entworfenen Pastkartenbilder vergriffen. Zahlreiche Volksgruppen umstanden noch lange dar spreclnnd« edle Standbild, dieses Geschenk einer echten tiefen KUnstlerseele voll Glauben und innerer Hingabe. Dr. Hugo Löbmann. ) Das Glück lacht«. Bereits zum zweiten Male wurde in der Reichsmessestadt bei einem grauen Gliicksmnnn ein Tausen der gezogen. Ein Leipziger Ehepaar, das seit 20 Jahren sich zum ersten Male am Dienstagnachmittag einen Kafseehansbcsuch leistet«, war es. dem Fortuna lächelte. Die beiden Glücklichen werden das willkommene Geld sür die Ausbildring ihrer beiden Söhne verwenden. ) Wohnlaubenelnbruch. Vor einigen Tagen öffneten Un bekannte mit einem Nachschlüssel die Tür einer Wohnlaube in Leipzig-Stötteritz und entwendeten zwei Anzüge, ein Jackett, eine Hose, einen Stutzer, Filzhut, ein Paar Herrenhalbschuhe, einen Rollfilmapparat, eine Armbanduhr, zwei Rasierapparate, einen Füllhalter, rin Oberhemd, Zigaretten und Zigarren und schließlich zwei Handkoffer. ) Durch einen Stoß gegen das Vein zu Tode gekommen An einer Straßenbahnhaltestelle in der Eutritzsckcr Straße stieß am 1. Nm>eml>er der 61jährige 2<ezirksschulrat Kurt Malter Dix beim Umsteigen mit einem Bein gegen den Kokser einer jungen Frau. An den Folgen des Sloßes erkrankte Dix und starb jetzt im Krankenhause. 4 Schwerzau s.Kr Weißenfels). Eine wertvolle Da rockorgel wieder hergestellt. Die Barockorgel des Schnu-rzauer Kirchleins, die aus der Zeit um 1750 stammt, wurde nach Wiederherstellung durch «Inen Orgelbauer aus Hannover neu geweiht. Mrt auf England bringt Gekabr 12 996 Tonnen großer japanischer Dampfer auf englische Mine gelaufen Amsterdam, 22. November. Der japanische 12 000-Ton- nen-Dampfer „Terukuni Maru" ist an der Ostküste Englands auf eine englische Mine gelaufen und gesunken. Alle Passa giere und die Besatzung konnten gerettet werden. Mehrer« Boote mit Geretteten sind bereits gelandet, ander« sind unter wegs. Am Montag ist der 329 Tonnen große Trawler ..Sweapear" ans eine englische Mine gelaufen. — Die Mannschaft konnte durch einen anderen Dampfer geborgen werden. Houptschriftleiter: Georg Winkel. verantwortlich für Inhalt u Bilder: Georg Windel. Dresden, verantworlllcher Anzetgenleller: Theodor Windei Dresden. Druck und Verlag: Germania Buchdrucker«! Dresden. Polierst«. 17. Z. Zt. ist Preisliste Nr 4 gültig. Dresdner Lichtspiele Prinzeß: 3.59. 6.15, 8.49: Die Reise nach Tilsit. Universum: 4, 6.15, 8.30: Dein Leben gehört mir. Eapiiol: 3.30 6, 8.20: Wenn Männer verreisen. Ufa Palast: 4, 6.15, 8.39: Waldrausch. Zentrum: 3, 5. 7, 9: Frau im Strom. UT: 3.45. 6.10. 8.45: D IN 88. Ufa am Postplatz: 11, 1, 3.30, 6, 8.36: Es war ein« rausci-ende Ballnacht. Scala: 4, 6.15, 8.30: Roman eines Arztes. Kosmos: 6.15, 8.30: Roman eines Arztes. Olympia: 6, 8.36: Borneorang. Gloria: 6, 8.36: Der Vorhang fällt. Park-Lichlspicle: 6.15, 8.36: Denvehte Spuren. FU-Li: 6, 8.36: Irrtum des Herzens. National: 4, 6.15, 8.36: Der Vorhang fällt. Dresdner Theater Opernhaus Mittwoch Da« Rheingold (7.00) Donnerstag Rlgoletto Schauspielhaus . Mittwoch Die Räuber (7 66) Ponnerstag Intermezzo am Abend Theater des Volkes Mittwoch Figaros Hochzeit s7.06) Komödienhaus Mittwoch Die gute Sieben Tentral-Theater Mittwoch Frau Luna (8.60) Donnerstag Erstaufführung Schneeweißchen und Rosenrot (3.99) rusmnit« Mo Mühlberg Vrogeu-, Jarben- WG u. MotohandklMfl Aachm.vediemmg Arityl »5 Ecke nnt. Heorg Str. W-M-.IW-wW vlvktr. itvräv, llpetvk-r nnck 4pp»r»tv Nelvuokton^skvrper tliui L MitWs.lq. llus 4I78I Obers üktisnztrnös 19 klekr Uunäen ßevinnen — 5llt Vörden besinnen l KsstslStte Mrttrbiirg s«,./i. llroteokmar / tVsbsrsirsK« 19 / 7sl. 21644/44 Angenehmer fsmilion-Aufenthalt KUohs unll Keller bloten ö»8 vsat»