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Hinter den Aulissen der französischen / Alltagsgeheimnisse au» Farlamentsstubeu und Minister. / büro» — was der franz. Bürger nicht rveitz und nicht will Liu Tatsachenbericht von Z)eter Sendling 2. Fortsetzung. Vas parlamentarische Frankreich Frankreich Ist, wie wohl jedermann bekannt sein dürste, kln demokratischer Staat und hat als solcher die entsprechenden Belange und Traditionen zu wahren. Zur Demokratie gehört aber auch ein Parlament, oder, wie in Frankreich, zwei Par lamente, die sich Abgeordnetenkammer oder Senat nennen. Mcse sind es erst, die aus ihrer Mitte die Minister bilden und die grotze Staatsmaschinerie In Gang setzen. Vie Parlamente Abgeordnete und Senatoren werden gewählt, sind prak tisch also die Vertreter des Volkes. Man ist Abgeordneter für eine Periode von vier Jahren — vorausgesetzt, datz die Dauer der Wahlzeit nicht durch Notverordnung verlängert wird, wie dies jetzt der Fall ist —, während der Senator für eine Zeit von sieben Jahren die parlamentarischen Bänke drücken darf. Die Senatoren sind gcwissermatzen der Aeltestcnausschutz Frankreichs, denn man mutz mindestens 45 Jahre zählen, um in ihm Ausnahme zu finden. Er hält feine Sitzungen im Palais du Luxembourg ab — ein Schlotz, das in den Jahren 1615 bis MO für Maria von Medici erbaut wurde. Da der Senat fast nur aus geläuterten und gemätzigten Kreisen besteht, die den Radikalismus wie die Torheiten der Jugend längst überwunden haben, übt er gewissermatzen eine Art milder Vormundschaft über die Abgeordnetenkammer aus uiid wird daher von den Linksparteien reaktionär und senil genannt. Die Abgeordneten haben den Schauplatz ihrer rednerischen Ergüsse in das 1722 erbaute Palais Bourbon verlegt. Hier werden unter der Leitung eines Präsidenten und etlicher Vize präsidenten Gesetze gemacht, die sodann vom Senat prompt wieder verworfen werden — hier spricht man der Regierung sein Mitztrauen aus. stürzt Kabinette oder lätzt sich stürzen, hier kommt es manchmal auch zu den unglaublichsten Auseinander setzungen und gar Prügeleien, bis der Herr Kammerpräsident feierlich den Hut auf den Kopf setzt und damit — symbolisch — das Zeichen zum Abbruch der Verhandlungen gibt. wie man Lanbesvater wi*b Abgeordneter oder Senator zu sein ist in Frankreich we niger eine Sache des Kopfes, sondern eine Gcldangeleacnheit. Ein französischer Journalist hat einmal ausgerechnet, datz die Wahl eines Abgeordneten mindestens eine halbe Million Fran ken kostet, und es ist nnzunchmen, datz er bei seiner Betrach tung eher zu tief als zu hoch schätzt. Frankreich wählt keine Partei oder ein Programm, son dern einen bestimmten Mann, der nun alles tun muh. um sich seinen Wählern genehm zu machen. Es gibt natürlich so etivas wie eine parteiliche Disziplin, und so stellen alle matzgcbenden Parteien für die Wahlbezirke einen ihnen angenehmen Herrn auf, der sich nun allein durck- schlagcn und seine Konkurrenten zerschmettern mutz. Natürlich nann auch jeder Autzenseiter, soweit er die bürgerlichen Ehren rechte, das entsprechende Geld und Alter besitzt, als Abgeord neter kandidieren und mitunter sogar siegen. Vermutlich ftt cs allein die kommunistische Partei Frank reichs, die augenblicklich über 76 Abaeordnetensitze verfügt, die ihren Kandidaten die entsprechenden Mittel ans der Parteikasse vorstrcckte. Allerdings wurden diese später gezwungen, das zu Propagandazwecken erhaltene Geld von ihren Abgeordneten diäten wieder zurückznzahlen. Der Franzose wählt also einen einzelnen Mann und sucht sich unter der Reihe der Parlamcntsanwärter denicnigen aus, der ihm als Vertreter seiner eigenen Angelegenheiten am ge eignetsten crsclwint. An ihn wendet er sich, wenn er Geld oder Arbeit braucht: Ihm bringt er seine Klagen über den bösen Nachbarn vor: er mutz dafür sorgen, datz ein Sohn, der Nesse oder Freund eines Freundes eine gutbezahlte und pensionsbercchtigte Staatsstel lung bekommt. Ter Abgeordnete ist einfach das Mädchen für alles und es gibt eine grotze Zahl unter ihnen, die nur selten dazu kommen, an de» parlamentarischen Arbeiten teilzunchmen, weil ihre ganze Zeit von Besuchern und einem umfangreiche» Briefwechsel in Anspruch genommen wird. wablkampf Hätte man nicht die Gewitzheit, datz das Grcuelmärchen als Propagandamittel vom englischen Nachrichtendienst erfun den wurde — man könnte sicher sein, datz cs aus den Kreisen sranzösischer Parlamentskandidaten stammt. Stellen wir uns einmal vor. es seien Neuwahlen für die Abgeordnetenkammer ausgeschrieben und Monsieur Durand habe die Absicht, bei diesen zu kandidieren. Zu diesem Falle wird er sich zunächst mit einem Drucker In Verbindung setzen und einige tausend hübsche und tricolor gefärbte Plakate Her stellen lassen. „An die Wähler des Wahlkreises T. ." wird an der Spitze dieses Anschlags stehen, dann stellt er sich als Ehren mann, Mitglied etlicher Vereine und getreuer Steuerzahler vor, reiht einige zwanzig Versprechungen auf, durch die er die Leute gewinnen will und schlietzt mit den Worten: „Es lebe Frank reich — es lebe unser Wahlkreis L...I" Nun möchte aber Herr Dupont ebenfalls Abgeordneter sein. Also lätzt er, wie Monsieur Durand, Plakate drucken, die einerseits die gleichen Versprechen enthalten, sich anderer seits aber durchaus bösartig an die Adresse Durands wenden. „Wer ist dieser Durand eigentlich?" fragt er verächtlich. „Ein Blutsauger, ein Ausbeuter des Volkes! Wechselt er nicht jede Woche zweimal das Stubenmädchen? Hatte seine Frau nicht eine Ehrcnbclcidigungsklage vor dem Gericht? Ist er nicht als Soldat einmal zu 15 Tagen Loch verurteilt worden? Die ser Durand — und der will Abgeordneter sein?! Das wäre doch gelacht!!!" Und mit dem aufreizenden Ruf „Es lebe Frankreich!" schlietzt der Anschlag. Durand Ist aber keineswegs gewillt, sich das gefallen zu lassen. Er erwidert, und da der Angreifer nach strategischen Mustern Immer Im Vorteil ist, klagt er in schärferen und stär keren Tönen an Der Vater der Paläographie, der Mauriner Mabiilo», schreibt in seinem grundlegenden Werke „De re diplomatica" u. a. den Satz: „Es ist wunderbar, wie verschieden und man nigfaltig bei den Alten der Stoss gewesen ist, auf dem man einst geschrieben hat." Freilich sind nicht alle Stosse gleich- mätzig zum Schreiben benutzt worden; besonders selten ist der Gebrauch von Stein und Erz. edlen und unedlen Metallen, Glas und Elfenbein. Wenn man die Schreibstosfe betrachtet, so schälen sich im wesentlichen vier Stolle heraus: Holz- und Wachstafeln, Papyrus, Pergament und Papier. Die Wachstaseln bestanden aus einer flach ans- gehählten Holzunlcrlage und einer dünn ausgetragcncn Wachs schicht. Die Schrift wurde daun mit einem Geissel (lateinisch graphium) eingeritzt. Die Tafeln hatten natürlich einen grotzen Nutzen: man konnte nämlich das Geschriebene leicht wieder tilgen und daiiir etwas anderes schreiben. Daraus erklärt sich, das; sie hauptsächlich für Konzepte, Notizen. Rechnungen, Schul übungen usw. benutzt wurden. Tas macht anch ihre grotze Beliebtheit verständlich: denn ihre Geschichte reicht von Pom peji sdie ältesten gefundenen Stücke aus dem Jahre 15 ,,. Ehr.) bis zum Fischmarkt von Rouen, wo man noch 1860 die Ver- steiaerungscrgebnisse aus Wachstafelu verzeichnete. Mehrere Wackstaseln wurden auch miteinander vereinigt und konnten demnach grötzerc Texte aninchmen. Sie wurden dann als Eodex zusammengebundcn. Tie bedeutendsten römischen Funde wurden in Böröspatak sSiebenbiirgen. röm. Provinz Tacien) und Pompeji gemacht, Funde aus dem Mittelalter sind nicht selten. Ter wichtigste Schreibstosf der Griechen und Römer und des Mittelalters bis ungesähr zum Jahre 1000 war der Papy rus. Ter Name kommt von ägypt pa p iur, .Hie iPslanzc) des Stroms"; er bezeichnet ursprünglich die Papyrusstaude (Cypcrus Papyrus), die noch heute in Palästina und Nubien wild wächst und am besten in Sümpfen gedeiht, und gibt dann auch dem daraus hergestellte» Schreibstosf seine» Namen. Tie Pflanzen haben dreikantige Schäfte, die drei bis vier Meter Höhe erreichen können und fast kahl sind. Aus der Spitze sitzt rin dichter, büschelförmiger Blütenstand. Tas Mark dieser Pflanze gab den Schrcibstoss. Wenn die Rinde abgclüst war, wurde das Mark in fingerbreite Streifen geschnitten. Diese Streifen wurden zunächst auf ein nasses Brett gelegt und ge leimt. Darauf wurde eine zweite Streisenschicht guer dazu gelegt, das Ganze gepretzt und schlietzlich noch mit einem Ham mer oder Schlägel geschlagen. Der so gewonnene Schreibstosf, Charta sgricchisch chartes) ist der Papyrus, der meist in Rol- lensorm in den Handel Kai». Tie Heimat des Papyrus war fast ausschlietzlich Aegypten. Auch nach der Eroberung Aegyptens durch die Araber hielt sich die Fabrikation lange Zeit. In Rom gab es nur Papyrus- spcicher Daraus erklärt sich auch, datz gerade in Aegypten sehr viele Papyri gefunden worden sind: die Hauptfundorte sind Fayum und Behncse sOxyrhynchos) in Aegypten und in Italien Hcrkulaneum. Die ägyptischen Papyri sind besonders auch für die Bibelforschung und die Ge schichte des Urchristentums wichtig geworden, andererseits haben sie uns unbekannte griechische Klassiker texte gegeben (Aristoteles: Politcia, Sophokles: Die Spür hunde). Bei der geringen Widerstandskraft des Papyrus sind leider die Stücke meist nicht vollständig erhalten und ost voll kommen zerfallen, so datz sic erst mühsam wieder zusammen gesetzt werden müssen. Der Papyrus hatte schon im 10. Jahrhundert schwer mit dem Papier zu Kämpfen und ist ihm schlietzlich unterlegen. Vielleicht wird man den Einwand machen, datz dies Er- sindungen seien. Mit Nichten — jeder, der einmal einen Wahl kampf in Frankreich milgemacht hat, wird bestätigen können, datz die Beschimpfungen der Kandidaten untereinander ein der artiges Niveau haben, das; die angeführten Beispiele noch zu den harmlosesten und sittenreinsten gehören. Mären all die Vorwürfe, die Abgeordnete vor ihrer Wahl anhören müssen, nur zur Hälfte wahr — der grösste Teil der Parlamentarier könnte für den Rest seines Lebens in die Etaatsgcfängnissc wandern. Daneben aber lätzt cs sich Monsieur Durand angelegen sein, jeden einzelnen Wähler seines Bezirks zu besuchen. Er hört ihn und seine Klagen an. interessiert sich für des Grotz- vaters Rheumatismus und eine schlecht legende Henne, ärgert sich mit dem Wähler über die Schullehrer, die dem Sohn des Hauses schlechte Zeugnisse geben, beklagt die — allerdings nicht wählende, aber einslutzrciche — Gattin des Wählers, die an chronischem Stockschnupfen leidet und lädt für den Abend das ganze Dorf, die ganze Stadt ins Gasthaus ein. Hier lätzt er auftischcn, engagiert mitunter auch eine Musikkapelle, so datz getanzt werden kann und benützt die Pausen, um sich und sein Programm richtig zu beleuchten. Mitunter geschieht es allerdings, datz weder Monsieur Durand noch Herr Dupont, sondern ein «»gekannter Monsieur Dubois die Siegespalme davonträgt. In diesem Falle kann man nur die Achseln zucken, sein zwecklos ausacgebcncs Geld bedauern und nach vier Jahren nochmals sein Glück versuchen. Schlutz folgt. Daneben war ihm aber noch ein anderer bedeutender Rivalr nnterstanden. das Pergament, der eigentliche Schrcibstoss des Mittelalters. Ter Name deute» sicher auf die Stad» Per gamon hin, doch ist man der Ansicht, datz das Pergament in Pergamon nur vervollkommnet wurde, denn schon Herodot aus Halikarnatz (4 um 425 v. Ehr.) bezeugt die Verwendung von Tierhäuten als Schreibstosf bei den ionischen Griechen. Freilich besitzen ivir aus der Frühzeit keine Funde, sondern können uns blotz auf gelegentliche Bemerkungen in den latei nischen Schriftstellern stützen. Man ist heule der Auffassung, datz der kostbare Schrcibstoss wohl nur sparsam verwandt mor den ist. Erst aus dem Jahrhundert n Ehr. haben wir ein lateinisches Fragment und drei griechische. Wenn auch das Pergament sehr kostbar war. so lagen seine Vorzüge doch deutlich auf der Hand, besonders die Dauer hastigkeit. die Möglichkeit, die Vorder- und Rückseiten zu beschreiben, was ja beim Papyrus nicht möglich war: schlietz- lick konnte man sogar das Geschriebene wieder^ ausradieren und einen neue» Tert darüber schreiben. Solche Stücke heitzcn dann Palimpseste. Während das Pergament auch in den Rechts werken und kirchlichen Handschriften ziemlich früh auftaucht, drang cs erst später in das Gebiet der Urkunde ein, allgemein wird es erst im 7. und 8. Jahrhundert bei Urkunden verwandt. Die Herstellung des Pergaments ging nun solgcndcrmatzcn vor sich: Tie Haut eines Tieres, weift von Schalen, Hammeln. Ziegen und Kälbern, wurde zuerst einige Tage in eine Lösung gelöschten Kalks gelegt, dann wurden die durch das Bad ge kicherten Haare abgeschabt, die Haut in einen Rahme» ge spannt, getrocknet, mit Bimsstein geglättet und mit Kreide übergossen. Danach war das Pergament schreibfertig. Das Pergament ist zwar durch das Papier sehr verdrängt worden, hat aber wegen seiner Haltbarkeit für Urkund n und Schriftstücke, die besonders dauerhaft sein sollen, eine gewisse Stellung immer behauptet sz. B. päpstliche Urkunden über Bilchofscrncnnungen werden noch heute ans Pergament aus gefertigt). Für Bucheinbände findet Pergament eben'alls in unseren Tagen Vcrivendung. In frühere Zeiten geht auch die Geschichte des P apiers zurück. Wohl nahe am Beginn unserer Zeitrechnung haben die Chinesen das Papier erfunden. Dieses wurde zuerst aus 'Bastfasern hergestellt, schon bald aber scheint man zur Faiwi- kation von Hadcrpapier iibcrgegaugen zu sein. 'Allerdings blieb in China die Pflanzenfaser der Hauptstoss bei der Papier fabrikation. Chinesische Kriegsgefangene, die 751 ,, Ehr. von Kalifen gefangen worden waren, stellten erstmalig in Samar kand autzerhaib Chinas Papier her. rund 71)1 oder 705 n Ehr. wurde in Bagdad eine Reichspnpiersabrik gegründet Dieses neue Papier wurde nun nur aus eingcstampstcn Lumpe» her gestellt, also aus Kleiderrestcn, Tauen. Netzen usw. Bon hier aus breitete sich das Geheimnis nach Aegypten. Syrien, Nord afrika und Spanien aus, wo bald Papierfabriken cmpor- wnchsen. Von dort kam das Papier auch nach dem übrigen Europa; während man schon vorher sür verschiedene Zwecke Papier verwandte, stammt die erste Urkunde aus Papier erst vom Jahre 1100. Baid «ressen wir Papiermühle» in Frankreichs und späicr auch in Spanien. Aber erst zu Beginn des 11. Jahr hunderts hären wir von Papiercrzcugung in deutschen Landen. Zu dieser Zeit hat inan auch für nicht ganz feierliche Urkunden Papier zu verwenden begonnen. Die Papiererzeugung ging nun solgcndermatzen vor sich: Das Lumpenmalerial würde zuerst mazeriert, gereinigt und gebleicht. Hieraus wurde das sogenannte „Halbzeug" hergestelft. Dieses Halbzeug wurde nun in das Ganzzeug umgewandelt, indem es vollkommen zu Brei zerstampft wurde. Diese Papier mühlen wurden meist mit Wasser betriebe». Hieraus wurde das Ganzzcug geleimt und schlietzlich mit Forme» geschöpft und ausgepretzt. Schon früh ist auch die Sitte ausgekommcii, dem Papier ein Wasserzeichen einzusügcn. Die Papicrhcrstellung ist heute freilich ganz anders und geschieht auf maschinellem Wege. Hierbei wird das Papier hauptsächlich aus Holzfasern gewonnen. Man nnlerscheidet holzfreies Hiapier aus Zellstoff und holzhaltiges Papier <z. B. Zeitungspapicr: 75 v. H. Holzschlifs, 25 v. H. Zcllstosf). Ten Zellstoff gewinnt man durch chemische Aufschlietznng von Holz. Tie drei Zentimeter langen Holzteilchen werden mit Chemi kalien gekocht, und dadurch wird der Zellstoff herausgezogen. Bei dem In Europa meist verwandten Fichtenholz gewinnt man rund 30 bis 40 v. H. seines Gewichts an Zcllstosf. Holzschliff dagegen sind auf einer rotierenden Scheibe abgclöste Holzfasern. Die Papierfasern fdcr Halbstofs) werden bei der Papier herstellung in den Holländern vermahlen und mit Leim und Füllstoffen sKoalin, Chinaclay usw.) vermischt. Durch einen Zusatz von schwefelsaurer Tonerde wird Leim und die manch mal zugesügte Farbe an die Jasen, gebunden. Der gewonnene „Ganzstoss" fliesst, um von Fremdkörpern gereinigt zu werden, dann auf das Sieb der Langsiebmaschine, wo die Papierbahn gebildet wird. Hier wird dem isiapicr ei» grotzer Teil des Wassers entzöge». Das Sieb, ein endloses Mctalltuch, geh, nun durch die Gautsche sPressc). Der entstandene» Papicrbah» wird darauf In weiteren Pressen und in der Trockenpartie das rest liche Wasser entzogen. Dao so gewonnene Papier wird entweder In einem Glätt werk bei der Papiermaschine oder ans einen, Kalander ge glättet u,st> endlich In Bogen geschnitten, oder es werden dar aus Rotationsrollen hergestelft. Durch weitere Behandlungen werden Spezialpapiere gewonnen. B. S. Edens Frontspazi.rgairg Dominien,ninister Anthony Eden weilte vor kurzem in Frank reich und stattete auch dem Frontgebiet einen Besuch ab. In dem offiziellen Bericht über diesen Besuch konnte man dauernd etivas von diversen Frühstücken und etlichen Diners lesen, an denen er teilnahm. Unser Bild zeigt den Herzog von Gloucester slinks), der als Verbindungsoffizier zwischen der französischen und britischen Armee tätig ist, und Dominien- minister Wen (in Zivil) bei einem Besuch „an der Front". (Associated Prctz, M.) Von der Wachstafel zum Fazner Aleine Geschichte unseres Schreibstosfe»