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Sächsische Volkszeitung : 25.11.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193911258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19391125
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19391125
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-11
- Tag 1939-11-25
-
Monat
1939-11
-
Jahr
1939
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 25.11.1939
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Sonnabend'Sontrtag. 25. 28. Slovember 1S8S SSchsische Volkszeitung Nummer 278, Seite 4 vreselsn : Am Totensonntag sind, wie der Polizeipräsident mitteilt, bis 19 Uhr verboten: Sportliche und turnerische Veran staltungen gewerblicher Art und ähnliche Darbietungen sowie sportliche und turnerische Veranstaltungen nicht gewerblicher Art, soicrn sie mit Aus- und Umzügen, mit Unterhaltungsmusik oder Festveranstaltungen verbunden sind; in Räumen mit Schankbetrieb öffentliche musikalische Darbietungen jeder Art; alle anderen der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstal tungen, sofern bei ihnen nicht der diesem Tage entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. : Ter Richard-Wagner-Bund Deutscher Frauen (Ortsver- band Dresden) veranstaltet am Montag, dem 27. November. 2V Uhr im Festsaal des Rathauses ein Wohltätigkeitskonzert für unsere verwundeten Soldaten. Der Ortsverband hat aus Anlaß seines 30jährigen Bestehens der Witwen- und Waisen kasse der hiesigen Stoatsthealer 200H RM. überwiesen. : Den 90. Geburtstag konnte am 21. November der in Dresden, Bautzener Straße 82, im Ruhestand lebende Dr. med. Wilhelm Selle feiern. 1879 hatte er als junger Stabsarzt die chirurgische Station des Garnisonlazarettes Dresden über nommen und wurde gleichzeitig Lehrer im militärärztlichen Fortbildungskurs»-» für Kricgschirurgie, eine Stellung, die er 23 Fahre lang bekleidet hat. Nach dem Tode des Generalarztes Dr Jakobi berief ihn König Albert als Leibarzt; drei Königen hat er als ärztlicher Berater zur Seite gestanden. In seiner mililärärztlichen Laufbahn wurde er 1904 zum Korpsarzt des 12 Armeekorps und 1907 zum Sanitätsinspekteur der Kgl. Sachs. Armee mit dem Range als Generalmajor ernannt. Am 11. Juli 1910 wurde er auf sein Ansuchen zur Disposition gestellt. : 85 Jahre alt wurde am 24. November Generalleutnant a. D. Alfred Zillmann, der in Dresden, Comeniusstraße 57, im Ruhestande lebt. 2. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Reihe V „Vier Tondichtungen für großes Orchester nach Böck l in", so heißen vier größere Orchesterwerke Regers, die sich bei aller echt Regerschen chromatischen Har monik der eigentlich für Reger charakteristischen schwerverständ lichen Kontrapunktik in weitgehenden, Maße enthalten, viel mehr sich des homophonen Stiles überwiegend bedienen und dabei Klanggebilde von wundersamer Feinheit darstellen. Die „Böcklin-Suite", Klangimpressionen nach den Böcklin-Bildern: „Der geigende Eremit", „Im Spiel der Wellen", „Die Toten insel", „Bacchanale", ist leider zuwenig gespielt, und sie wäre gerade geeignet, auch größere Kreise für Regers Kunst zu ge winnen. Böhm mit der Staatskapelle und Konzert meister Willibald Roth als Violinsolist boten das präch tige Werk in unübcrtrefslichcr Ausführung am Schluß dieses Programms, das vorher das d - m o l l - K l a v i e r k o n z e r I von Brahms, erst kürzlich von Gieseking gespielt, durch den jungen, sehr talentierten Schweizer Pianisten Adrian Aeschbacher kraftvoll lebendig werden ließ, so geschickt und bezwingend vorgctragen. daß man über die Schwerblüligkeit der Komposition gut hinwegkam. Ein Zeugnis für die Ver ehrung des deutschen Großmeisters Vach durch den namhaften neueren Italiener Respighi war die eröffnende Orchesternum mer: Präludium und Fuge vonBach in Respighis Instrumentation. Moder» eingeklcidetcr Bach, doch mit Re spekt vor den Bach Linien, die alle zur Geltung kommen. Dr. Kurt Kreiser. d. Freiberg. Todesstrafe für zwei Bolksschäd- linge Das Sondergerichl für das Land Sacksen verurteilte den an, 2 Januar 1915 in Iahnsbach geborenen Arno Heinz Meiichner i» einer in Chemnitz durchgesührlen Verhandlung wegen schnü ren Diebstahls in drei Fällen, eines versuchten Not- zuchtnerbrechens mit gefährlicher Körperverleßung sowie schwe ren Ranlies mit versuchten, Totschlag, begangen unter Aus- nußung der Verdunkelung, viermal zum Tode, zu lebenslange», Zuchthaus und zum dauerudeii Verlust der bürgerlichen Ehren rechte. — Aul das Kwsto dieses Verbrechers kamen drei Schau- fenstereinbrüo > i» Chemnitz, ein ersuchtes Sittlickkeitsverbre- ckei, an eine», Mädcl-en und ein schwerer Raubübersall aus eine Hausauaestellte. die der Verbreclier durch Messerstiche lebens gefährlich verletzte und um einen Geldbetrag bestahl. — I» einer anderen, in Freiberg duräigesührten Verhandlung verurteilte das Sonderaericht de» am 19. Juni 1905 geborene» Walter Vlgsche aus Ne>> Oelsnilz wen«» gleickialls unter Ausnutzung der Verdunkelung begangenen schweren Raubes zum Tode und zu», Verlust der bürgerlichen Ehrenreck'e aus Lebenszeit. Dieser lsty- ber nicht vorbestrafte Verbrecher übersiel in der Nacht zum 13. November in Oberlungwitz einen 74iähriqen Kleinrentner und beraubte ihn um einen Geldbetrag, um das geraubte Geld zu vertrinken. d. Stolpen. Ein weißes Reh wurde von Harald Püsch- ner im Jagdrevier seines Vaters aus Flur Lauterbach erlegt. ) Tie Lebenskurve der Reichsmessestadt. Nach dem Wochen nachweis des Statistischen Amtes der Reichsmessestadt sanden in der Woche vd 5- bis 11. November 194 Eheschließungen statt. Die Zahl üG: Leoendgeborenen betrug 202, davon 104 Knaben und 98 Mädchen. Gestorben sind im gleichen Zeitraum 181 Personen, darunter zwölf Kinder unter einen, Jahr. ) Im Verein für Völkerbünde sprach Missionar Guth sDürrenzimmern) über das Leben der Wapare in Deutsch-Ost afrika. Ihre religiösen Vorstellungen, ihre sozialen Verhältnisse, ihre Sitten und Gebräuche wurden in Wort und Bild anschau lich gemacht, so daß eine eindrucksvolle Schilderung eines der 135 Volksstämme Deulsch-Ostafrikas gelang, der im Norden zwischen Usambara rund Kilimandscharo ansässig ist. ) Einbruch in die Wohnung der Mutter. Für zwei recht häßliche Straftaten bekam der 24 Jahre alte Heinz R. vom Leipziger Amtsgericht ein Jahr Gefängnis zudiktiert. Um sich aus einer Geldverlegenheit zu helfen, erbrach der Angeklagte am 24. Oktober den Schrank eines Untermieters seiner Muller und entwendete 60 RM. Den Betrag brachte der Leichtsinnige tn drei Tagen durch, so daß er bereits am 24. Oktober wieder abgebrannt war. Auf der Suche nach einem Ausweg kam der Angeklagte auf den Gedanken, in dem Schrank des Unter mieters noch einmal Nachschau zu hallen. Weil er de» Schlüssel zur Wohnung der Mutter nicht vorfand, stieg Heinz R. durch ein Fenster ein, dessen Scheibe er zerschlug. Diesmal entdeckte er in dem Schrank nicht einen Pfennig. Um nicht mit ganz leeren Händen abzuziehen, stahl der Angeklagte, der nunmehr zwei schwere Diebstähle ausgesührt hatte, eine Joppe, die er bei eine», Trödler siir 10 RM. versilberte. Sin Schwein ohne BezuMein —1025 AM. Strafe Landau (Pfalz), 25. November. Wegen Kaufs eines Schlachtschweines ohne Bezugschein erhielt der Notariatsinspek tor Josef Wenh In Harxheim eine Ordnungsstrafe von 1000 RM zudiktiert. Der Verkäufer wurde wegen Vorliegen besonde rer mildernder Umstände zu 25 RM. verurteilt. Beide haben gegen die Verordnung zur vorläufigen Sicherstellung de» lebens wichtigen Bedarfs verstoßen. Amtliche Bekanntmachungen Sondertelfiung -er Altersrenten- anstatt Sachsen Der Allersrentenanstalt Sachsen (früher Allersrentenbank) sind auch In diesem Jahre vom Staate in beschränktem Maße Mittel zur Verfügung gestellt worden, aus denen die bei ihr versicherten Personen, die bis zum 1. Ja nuar 1940 das 6g. Lebensjahr vollenden und bedürftig sind, außerordentliche Unterstützun gen erhalten können. Es können nur Rent ner der Altersrentenanstalt Sachsen, deren Versicherungsanspriiche ausgewertet worden lind, berücksichtigt werden und diese auch nur dann, wenn sie nicht mehr im Erwerbsleben stehen. Versicherte mit einem Jahreseinkom men von mehr als 1200 NM. haben Kami, Aussicht aus Berücksichtigung. Die Unter stützungen werden nur aus Antrag gewährt. Zu den Anträgen sind di« bei der Alters rentenanstalt Sachsen in Dresden A 1, Struve- straße ü, und bei ihren Geschäftsstellen er hältlichen Vordrucke zu benutzen. Die A n - träge müssen bis zum 16. Dezember 1939 bei der Altersrentenanstalt Sachsen ein gehen. Dresden Oessentliche Erinnerung des Stadtsteueramts Dresden. Folgende Abgaben sind im Dezem ber 1930 an die zuständige Kasse des Stndt- sleueramtes zu entrichten: bis 5. Dezember Mietzinssteuer für Dezember 1939, bis 5. De zember Vürgersteuer, die im November 1939 von den Arbeitgebern auf Grund der Steuer- Karlen ihrer Arbeitnehmer einbehalten wor den ist: bis 11. Dezember Gemeindegetränke- steucr für November 1939: bis 30. Dezember Landeskullurrentcn der Abteilungen I bis Q für das 4. Vierteljahr 1939. — Die schriftliche Mahnung beginnt bei der Mietzinssteuer am 12. Dezember 1939. Freibanksleisch-Verliauf. In der Woche vom 27. November bis 3. Dezember 1939 ist der Verkauf in den nachstehenden Verkaufsstellen zu folgenden Feiten vorgesehen: in der Markt halle Antonsplatz und der Neustädtcr Markt halle Mittwoch. Donnerstag und Freitag, den 29. und .30. November und 1. Dezember, in den Verkaufsstellen Herbertstraße 2 und Krentzerslraße 9 Donnerstag und Sonnabend, den 30. November und 2. Dezember. Raußen Die Ausgabe der Relchskleiderkarten er folgt in der Stadt Bautzen straßenweise in alphabetischer Reihenfolge Am Montag, 27. November 1939, werden die Karten ausgege- ben für sämtliche Bewohner der Straßen und Plätze von Albertplatz bis einschließlich Da maschkestraße: am Dienstag von Dicselstraße bis einschl. Fleischmarkt: am Mittwoch von Flinzstraße bis einschl. Hausenstraße: am Don nerstag von Heinostraße bis einschl. Kant straße: am Freitag von Karlstraßc bis einschl. beide Lauenstraßen: am Sonnabend von La- znrettstraße bis einschl. Mönchskirche. Für die folgende Woche erfolgt eine besondere Bekanntmachung. Die KIciderkarle wird nur ausgchandigt gegen Vorlage der vollständig ausgcsiilltcn Feltkarten. Es sind die Fett karten für sämtliche Familienmitglieder vor zulegen. Aushändigung an Kinder findet nicht statt. Ausgabezciten von 9 bis 12.30 und von 15 bis 17 Uhr: freitags bis 19 Uhr: sonnabends nur bis 13 Uhr. Reichstreukänder der Arbeit — Beauttrag- ter — ietzt Arbeitsamt, Moritzstraße 4, Fern ruf 2351. SchiroiSwalde Handelsregister des Amtsgerichts. Neuein- tragung. A 109. Rudolf Ahlendors u. Co.. Komm. Ges., Sohland a. d. Spree l-Hcr- stellung und der Vertrieb von Trinkbrannt wein. Likören. Weinen und Fruchtsästen). Persönlich hastender Geseilichafter ist der Kaufmann Rudolf Ahlendors in Sohland a. d. Spree. Die Kommanditgesellschaft hat am 13. November 1939 begonnen. Drei Komman ditisten sind vorhanden. Kamenz Wegen dringender Betriebsarbeiten wird am Sonntag, 26. November 1939, von 8 bis 16 Uhr die Zuführung von elektrischem Strom unterbrochen. Die Unterbrechung er streckt sich auf die Gemeinde Wiesa mit Wiesa- Thonberg, die Siedlung an der Nebelschützer Straße und aus die Aeußere Bauhner Straße ab Stadlwalke. Reue Verbraucher-Richtpreise Die Preisfestsetzungskommission beim Re gierungspräsidenten zu Dresden- Bautzen hat mit Wirkung vom 27. Nov. folgende Verbraucher Richtpreise festgesetzt fdabci gilt der erste Preis beim Verkauf ab Kleinhändler bzw. Laden je halbes Kilo, der zweite Preis beim Verkauf ab Erzeugerbe- trieb je halbes Kilo): Blumenkohl, Gütcklalse A <12 cm Durchmesfer) je Stück 38, 3.3: Blu menkohl, Güteklasse Ä <15 cm Durchmesser) NSG „Kraft durch Freude", Kultur- zemeinde. Montag 27. Nov. bis Montag 4. Dez. Opernhaus: Dienstag: 8601 bis 9000, 15401 bis 15500 u. Naclch.; Mittwoch: 4701 bis 4800. 15601 bis 15700; Sonnabend: 4601 bis 4700, 9601 bis 9800, 15851 bis 15900; Sonntag: 9101 bis 9150 — Schauspielhaus: Montag: 901 bis 1000, 15301 bis 15400 n. Nach!).; Dienstag: 5201 bis 5300, 8001 bis 8100 u. Nachh.; Mittwoch: 7401 bis 7600 u. Nachh.; Freitag: 9201 bis 9400, 20151 bis 20200; Sonnabend: 15701 bis 15750 u. Nachh.; Sonntag: 9401 bis 9600, 17801 bis 17850 u. Nachh.; Montag: 2801 bis 3000. — Theater des Volkes: Mittwoch: 15151 bis 15200; Donnerstag: 16401 bis 16450; Montag: 15501 b. 15550. — K o m öd i c n h a u s: Montag: 8301 bis 8500 u. Nachh.; Dienstag: 6401 bis 6500 u. Nachh.; Mittwoch: 6501 bis 6600 u. Nachh.; Donnerstag: 6601 bis 6700 u. Nachh.; Freitag: 8501 bis 8600 u. Nachh.; Sonnabend: 15801 bis 15850, 15901 bis 15950 und Nachholer. Stadttheater Plauen. Eoiwtag, 26. Nov., bis Sonntag, 3. Dezember. Sonntag 15: Kon zert des Städtischen Orchesters lgeschl. Ver anstaltung): 19.30: Simone Boccanegra. Mon tag 20: Himmlische Hochzeit lgeschl. Vorst). Dienstag 20: Großer Tanzabend. Mittwoch 20: Das Mädchen Till. Donnerstag 20: Hän sel und Gretel. Freitag 20: Herbstrausch. Sonnabend 20: Das Mädchen Till lgeschl. Vorst). Sonntag 15.1v: Hänsel und Gretel lgeschl. Vorst): 19.30: Der Zarewitsch. Neues Theater Leipzig. Sonntag. 26. No vember, bis Sonntag, 3. Dezember. Sonn tag 16: Götterdämmerung. Montag: Figaros Hochzeit. Dienstag: Der Waffenschmied. Mittwoch: Die verkaufte Braut. Donnerstag: Geschlossen. Freitag 19: Rienzi. Sonnabend: Figaros Hochzeit. Sonntag 20: Martha. — Beginn, soweit nicht anders vermerkt, 19.30. Altes Theater Leipzig. Sonntag, 26. No vember. bis Sonntag, 3. Dezember. Sonn tag 16: Maria Stuart. Montag und Diens tag: Thors Gast. Mittwoch und Donnerstag: Minna von Barnhelm. Freitag: Thors Gast. Sonnabend: Hokuspokus. Sonntag: Bis marcks Sturz. — Beginn, soweit nicht an ders vermerkt, 20 Uhrj Schauspielhaus Leipzig. Sonntag, 26. No vember, bis Sonntag, 3. Dezember. Sonn tag: Nora. Montag: Der Raub der Sobi- je Stück 45, 49; Rotkohl 9, 6; Wirsing 9, 6; Weißkohl 7. 5; Grünkohl 10, 8; Rosenkohl 33, 26; Spinat 16, 13; Kastenfaiat je Sluck 10, 8; Endiviensalat je Stück 25, 18; Ra- piinzchen-Salat 40, 37; Karotten je Bund 8, 7; Karotten lose fGärtnerware) je halbes Kilo 8, 7; Karotten lose IFeldware, ungewaschen) je halbes Kilo 6, —; Pariser Karotten je Bund 11, 9; Rettich je Stück 10, 8; Role Rüben 9, 7; Kohlrabi 9, 8; Kohlrabi mit Laub je Stück 13, 11; Strunkkohlrabi lSlrunK- kraut) 3, —; Sellerie ohne Kraut 15. N; Sellerie mit Kraut 17, 12; Petersilie löse, mindestens 20 Gramm 3. —; Petersilie ge bündelt, mindestens 20 Gramm 4, 4; Porree 15, 13. — AepseI, Preisgruppe I (Ana nas, Renette und ähnliche Sorten) 36, 29; Preisgruppe 2 ^Schöner aus Boscoop und ähnliche) 25, 21; Preisgruppe 3 lBanmanns Reuette und ähnliche) 21, 16; Preisgruppe 4 sBoikenäpfel und ähnliche) 18, 15; Preis gruppe 5 lCclini und ähnliche) 15, 12. — Birnen, Preisgruppe 1 sAlcxander Lucas und ähnliche Sorten) 36, 29; Preisgruppe 2 lBoscs Flaschenbirne und ähnliche) 25, 21; Preisgruppe 3 ^Andenken an den Kongreß und ähnliche) 21, 16; Preisgruppe 4 iCIair- geaus Butterbirne und ähnliche) 18, 15, Preisgruppe 5 lKochbirnen) 15. 12. — Di« Richtpreise bei Obst gelten für A-Ware. nerinnen l1930). Dienstag: Der Raub der Sabinerinnen. Mittwoch: Krach um Jo lanthe. Donnerstag, Freitag. Sonnabend: Der Raub der Sabinerinnen. Sonntag: Das Konzert. — Beginn, soweit nicht anders ver- merkt, 20 Uhr! Rundfunk Sonntag, 26. November. Deutschland- sender: 6.00 Hasenkonzert; 8.10 Morgen singen; 10.00 Deutscher Kalender: November; 10.15 Franz Schubert „Der Tod und das Mädchen"; 11.25 Kantate von I. S. Bach „Wachet, betet, seid bereit!"; 12.00 Musik zum Mittag; 13.10 aus Leipzig: Soldaten Kameraden; 14.10 Fußball-Länderkamps Deutschland gegen Italien; 16.00 Großes Wunschkonzert siir die Wehrmacht; 20.15 Bar nabas von Geczq spielt; 21.00 Franz Schu bert: Große Sinfonie C-Dur; 22 30 Rcguiem; 24.10 Nachtmusik. — Reichssender Leipzig: 6.00 Hafenkonzert; 8.00 Orgel musik; 8.30 Das ewige Reich der Deutschen; 9.10 Neue Aufnahmen des Reichssknders Leip zig; 10.30 Seele, vergiß nicht die Toten!; 11.25 Bach-Kantate; (2.00 Konzert; 1300 Soldaten — Kameraden; 15.25 Märchenspiel: „Die Mutter und der Tod"; ab 16.00 vom Deutschlandsender! Montag, 27. November. Deutschland- scndcr: 12.00 Fröhliche Werkpause; 13.10 aus Hannover: Schloßkonzert; 14.10 Musik nach Tisch; 15.00 aus Frankfurt: Großes Un terhaltungskonzert; 17.30 Eine fröhliche halbe Stunde der HI; 20.15 Zwei bunte Stunden bei der Wacht im Westen; 22.30 Kammermu sik; 23.10 Abeudkonzert. — Reichssender Leipzig: 12.00 aus Hamburg: Konzert; 14.10 Musik nach Tisch: 15.05 Erzählte Ge schichte; 1.5.30 Frühling-rahnen im Heckst; 16.00 aus Frankfurt: Konzert; 17.10 Kurzweis am Nachmittag; ab 18.00 vom Deutschland sender! Dresdner Fußball am Sonntaa Im Bezirk Dresden beginnen die Spiele der Bezirksklasse um die Kriegs-Meisterschaft bekanntlich erst am 3. Dezember, so daß den Fußballvereinen der kommende Sonntag noch mals zur Austragung von Freundschaftsspie len zur Verfügung steht. Am Sonntag hat sich der Riesaer SV die Els von Tresdensia Dresden eingeladen. Der SC Heidenau er wartet den SV Niedersedlitz. In Dresden messen sich Südwcst Dresden und Fortuna Dresden sowie Spieloereinigung Dresden und BWG Straßenbahn Dresden. Theater - Wochenfpielpläne Dezember-Ausstellung des Kunstverelns Der Sächsische Kunstvercin zu Dresden erössnei am Sonn tag ans der Brühlschcn Terrasse seine Dezember-Ausstellung. Wie jedes Jahr ist sie in erster Linie eine Verkaufsausstellung. Es ist zu wünschen, daß von der hier gegebenen Möglichkeit, die Künstler durch Ankäufe zu fördern, reger Gebrauch gemacht wird. Wenn man aus der großen Fiille der ausgcstelllen Werke einige wenige nennt, so geschieht es nur, um ein paar Beispiele für den dargebolenen durchweg hohen Leistungsstand zu geben. Im Vordergründe steht natürlich die Malerei. Im Hauplsaal bewundert man schöne Landschaftsbilder: Rudolf Otto führt uns ins Großglockner Gebiet, Felix Funk ins Vogtland, Winund Körner und Siegfried Mackowski zeigen uns Stücke aus dein Elbgebiet. E. R. Dietze und Willi) Waldapfel erfreuen durch be sonders gelungene Motive von der Ostsee, die durch Harmonie und Leuchtkraft der Farben den Blick fesseln. Feine Stillcben geben Otto Fischer und Karl Truppe. Hans Schultze (Görlitz) bannt feine Lichtmirkungen auf seinem Bilde „Spielende Kinder". Der gute Eindruck, den man so schon im Hauptsaal erhält, bestätigt sich beim Weiterschrciten. In den Seitenkabinen ist eine Gruppe gebildet aus Werken von K ü n st l e r n. d i e bei der Wehrmacht stehen. Bilder aus DeutsclpSiidwest von Adolf Ientsch, ein sehr feiner Frauenkops von Rolf E. Höfer und ein Gebirgsstück „Rabenkops" von Erich Fraaß sollen hier auf. — Aus den übrigen Sä!en notiert man ein Terzett von Bildern mit besonders seinen Lichlwirkuugen: Alfred Thomas „Iuni- nnchmiltag". Paul Ricker „Sonnenaufgang" und Hellmut Schaar schmidt „Dämmerung über Dresden". Zwei kleine Gebirgsstücke von Wolfgaugniiiller, eine Komposition in blauen Farbtönen: die „Wcihnachtslegende" von Hans Otto fesseln den Blick. Gute Bildnisse stellen u. a. aus Gerhard Sperling, Kurt Preißer und Hellmuth Seydel. Dem Aquarell uud der Graphik sind der Kuppclsaas und einige Nebenräume Vorbehalten. Aus der naturgemäß be sonders großen Zahl von Stücken nennen wir nur eine feine Gouache-Arbeit von Emmy Müller-Müller „Die Rampische Straße". Aquarelle non Jos. Hegcnbarth „Bussard". Martin Rit ter „Rittersporn", Gertraude Heinrich .Bauernmädclzen" und eine Sieinzeichnuug von Adelheid Kohlschiitter „Fischer am Strande". Unter den ausgestellten Werken der Plastik fällt die Vorliebe für Bronze und Holz als Material aus. Herbert Voll- wahsen zeichnet sich aus mit einer Figur „Knieende" und einer großen Komposition in Holz „An der Tränke". Hans Tröger ge staltet in einer gedrängten Gruppe „Flüchtlinge" ein zeitnahes Motiv. Jos. Pcler Töppelmann zeigt einen seinen Frauenkopf und eine wohlgelungene Figur „Erwachen", die in den Mittel punkt der Kuppelhalle ,gestellt ist. Zierlich Werke der Klein plastik verdienen Beachtung, so di« entzückend verspielten „Iunqlöwen" von Gustav Schmidt, die „Schlafenden Iungbären* von Chr. Walter und das „Mädchen mit Kreisel" von Ernst Grüner. — Auch das K u n st h a n d w e r k ist vertreten. Einen Bildteppich stellt Heinrich Schöne-Brosi aus. Goldschmiedearbe-- len Johannes Eckert, Nele Schubert Gläser und Elisabeth Zillich Töpferarbeiten. — Die Ausstellung, die eine Fülle von Sehens wertem bietet, ist bis Ende Dezember sonn- und festtags 10 bi» 13.30 Uhr, werktags 9 bis 16 Uhr geöffnet. Dr. Gerhard Desczyk. Reue deutsche Schristkunst Ausstellung ln der KunstgewerbebibUothek Die Staatliche Kunstgewerbeblbliothek, Giinhstraße 34, zeigt eine kleine, interessante Schau „Schristkunst in Werbung und Propaganda". Sie wist den hohen Stand deutlich machen, den in der Gegenwart die Schriftkunst erreicht hat. Die Schrift als dekoratives Element auf Plakaten, auf Bucheinbänden, in der Tertgestaltung nimmt heute einen weit breiteren Raum ein als wenige Jahrzehnte früher und wird in sehr feinsinniger, wirksamer Weise gepflegt. Dabei ergeben sich neue Lösungen, ökfnen sich verheißungsvolle Wege. An Schristplakaten von Walter Tiemann (Leipzig), Johannes Boehland (Berlin), Otto Hupp u a. wird das deutlich gemacht. Die von der Gaupropa gandaleitung der NSDAP herausgegebenen „Wochcnsprüche" ergeben eine Reihe sehr wirksamer Proben deutscher Schrifl- kunst; die bestgelungenen dieser Blätter sind ausgestellt. Eine Zusammenstellung von „Schutzumschlägen" bekannter Bücher läßt erkennen, welche Feinarbeit auf diesem Gebiete geleistet wird. In den Mittelpunkt der Schau gestellt ist eine Holz schnittfolge von Karl Mahr (Frankfurt). „Dom Entstehen der Schrift", die erfüllt ist von Ehrfurcht vor der Feinarbeit und handwerklicher Treue, die das Fundament einer gepflegten Schristkunst bilden. Dr. Gerhard Desczyk. Die Reichsgedok veranstaltet am Mittwoch, dem 29. No vember, 16 Uhr, im kleinen Saale des Gewerbehauscs „Eine Stund« Kunst am Nachmittag" unter dem Leitwort „Deutsche Romantik". Es wirken mit: Helen« Jedermann, Rezitation, Marianne Beylhien-Selle, Violine, Elfriede Clemen, Klavier, Vera Littner und Leonor« Schlauf, Gesang, und Lore Ientsch, Tanz. d. PIstnlh. Ernennung. Der Vorsteher des Instituts für Obstbau an der Staatlict)en Versuchs- und Forschungsanstall für Gartenbau zu Pillnitz, staatl. dipl. Gartenbauinspektor Johannes Luckan, der z. Z. im Felde steht, ist zum Studienrat ernannt worden. d. Radeberg. Wildernder Hund suchte Kanin chenställe heim. In Liegau zerstörte ein wildernder Hund die Drahtgeflechte mehrere Kaninchenställe und fiel über die wehrlosen Tiere l)«r. Der Hund holte sich zwenzig Kanincl)en aus de» Ställen und biß alle tot. Eonnabend/Soni /^us «is l. Bautzen. C volkstümlichen Ta- riuenlag. In ka Spruch: „Die Katt mm haben bis zu und Tanzbelustigu Pauernsprüche gib am Kalharinentag der Tag ist zu Ko Deutschland ist Ka Gänsemästerei. l. Bautzen. A erste gcistliche I. Bautzen. T Vautzner Landger Hantzsch zu drei ( Hanhfch, der bcrei geregelt« Tätigkei Straftaten. So br Packlagersteine mi l. Kamenz, die HI des Stani unter dem Leitwo Abend findet im .e l. Räckelwitz, grupp« Crostwitz gruppenlciter Pöii Zur Weihnachtszei festigen Abend z lPanschwitz) vcrsti Wochen in begeist« l. Räckelwitz inlIschutz b u n Keiferinnen zu c dessen Dauer sie r len unterrichtet n Lehrer Hein« <Rö rorgenommen hat. Hand der LS-Lehi abend gab es nui sie vor; sie fiel zr l. Crostwitz, i such austvies, fand Crostwitz statt. D> grüßte und leitet« schaflswart Dietri den einige Filme und Harnisch" un reichen Beifall. « lanae- in geselliger l. Ralbitz. 9 Zwar wird heute leiert, die eigentl bekannt, daß uns« sindet. Nur in nn dann, wenn dos 1 konnte In diesem Sälen der kirmcsj finden. l Pohla. T ä!teste Einwohner hier geborene Au ivirlschast betreibt zember 1921 aing roline geb Könie wachsen« Tochter l. Dlschofsnu antbcsuchten Im sächsischen Kleinst und spendete dab bewußtes Arbeite« Rosse gegründet r acoengenomnikne Ci'ick posten- und tenlande bezogen, tischen Grund uni s-n Annslanzunge W-lenitz angelegt weide erheblich be l Wilthen. eins..Einigkeit" Saole zum „Gold Koichb« --'N Inh; 580 Mitglieder b: Zahlungen in dies Koth. Dresden, Unserem Helfer ii Priester, rufen wii in die Ei Xi -i tn AurMr kor^der^sl
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