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Donnerstag, IS. Februar 19SS Sächsische Volkszeitung Nummer 41, Seite 7 Sonnenschein nm (LchnM F^o/ncrn oon Z)?arn Magcrni>eo 2/r^eSer--Nec-k§/cyttH.' L>ro?/kMr - Mer/ug vor-,/,. L -/„verr/c^/, Zl-rö 6<rch/a sSüS-ar-z) 24. Fortsetzung. Da tchwieg Mei und hätte doch to gerne mehr gemuht; denn sie liebte die Christlsrau, wie sie sie auch schon heimlich in ihrem Herzen nannte. Noch einen Blick. Ein Abschiednehmen von dem kleinen Reich, das ihr eine Weile Heimat gewesen war. Dann wandt« sich Christi energisch der Tür zu. Vorsichtig ging sie den Gang lang. Christi, sorgsam ge stützt von der Lisei. Wenn sie nun noch zur Treppe hinunter kommen. zum Haus hinaus, dann war alles gewonnen. Bang klopfte Christls Herz. Sie schlich sich aus dem Haus hinaus wie ein Dieb. Und doch hatte sie viel Liebes und Gutes hier erfahren. Leise knarrte die Treppe. Die schweren Teppiche dämpften den Schritt. So, nun war es nur noch eine Sekunde bis zur Haustür. Da — ein breiter, großer Schatten sperrte den Weg. Als Christi ausblickte, sah sie in Günthers erstaunte Augen. Günther prallte zurück, als sehe er eine Erscheinung. Christi in Bauernlrachtl Gestern in bulgarischer Trachti Heute in oberbayerilcher Tracht! Hatte denn der Fasching noch kein Ende? Narrte ihn die tolle Maskerade schon wieder? Er schaute noch einmal genauer hin, um sich zu über zeugen. Doch es war Christi. Diesmal ohne Puder und Schminke, in den großen, braunen Augen banges Erschrecken. Was sollte das alles? Günther tat In seiner Verblüffung das Ungeschickteste, was er etwa hätte tun können. Er ging einen Schritt auf Christi zu und sagte ein wenig spöttisch: „Ich dachte, der Fasching wäre zu Ende." Christi, die aus einem bangen Schrecken in das Gefühl einer großen Freude hineingestürzt war, erstarrte unter diesen Worten. An den Fasching hätte Günther nicht rühren dürsen. Das war eine wunde Stelle in ihrem Herzen. So antwortete sie denn mit bitterem Spott: „Nein. Graf Prellwitzl Bei mir ist das ganze Leben ein einziger bunter Fasching. Ich wünsche Ihnen hier noch viel Vergnügen!" Dann ging sie an Ihm vorbei, io rasch es ihr schlimmer Fuß erlaubte. Vor dem Tor stand der Bauernwagen, den sie hastig bestieg. „Fahr zu, Sepp, daß wir den Zug net verpassens" rief sie dem Burschen zu, und das Gefährt entfernte sich rasch. Günther stand immer noch auf dem gleichen Fleck in der Diele, als der Wagen längst davongesahren mar. Er faßte das alle» nicht io rasch. Christ! In Bauerntrachtl Christ! ver- 'laß das Haus in dieser frühen Stunde in diesem merk würdigen Aufzug! Was hatte das zu bedeuten? Wohin floh sie? Und vor wem floh sie? Denn wie eine Flucht sah das Ganze doch aus. Wie eine Flucht oder ... Warum war es so schwer, an das Gute Im Menschen zu glauben, wenn man erst einmal eine Enttäuschung erlebt ha'tc? Günther konnte es nicht vergessen, daß sich die fein-- kleine Christi von einem Bauernburschen vor aller Weit halle küssen lassen. Freilich war es im Fasching. Und der Fasching mar ja setzt wohl vorbei. Man mußte dieser Sache auf den Grund gehen. Er wollte hier warten, bis die Lisei miederkam. Oder kam das Mädchen etwa auch nicht wieder? Halte es teil an den heim lichen Abenteuern der Herrin? Günther letzte sich aus eine der kostbaren Ruhebänke der Diele. Er hatte die Nacht kaum geschlafen. Immer hatte ihm Christls Bild vor Augen geschwebt. Der reine Giockenlon ihrer Stimme batte In seinem Herzen weiteraeklunaen. Mutter konnte nicht „Ja" sagen Die Familie Hurst hat im Laufe von drei Generationen nicht weniger als 12N00Ü ßlaare in Bermondsey auf dem Stan desamt zusammengeschmiedet. Aber erst der jüngste und ver mutlich letzte Standesbeamte aus der Familie Hurst hat etwas aus seinen Erinnerungen und aus den Erzählungen seines Vaters und Großvaters verraten. Ihm selbst passierte bei einer Trauung folgender Zwischenfall: Mutter und Tochter heirateten gleichzeitig. Die Tochter war gut in Form. Die Zeremonie war schnell vorüber. Aber als die Reihe an die Mutter kam, konnte diese das Wort „Ja" nicht herausbringcu. Endlich trat die soeben getraute Tochter vor und flüsterte der Mutter zu, sie möge mit der Hand das strahlende, zu weit nach vorn gerutschte Gebiß zuriickschiebcn, damit die Sprach fähigkeit miederkehre. Die Mutter zuckte, oskenbar ganz in ihr Glück versunken, zusammen, tat, was die Tochter ihr riet, und sagte endlich das erlösende „Ja". Gute Einfälle — schlechtes Ende Irgendwo in Newyork ist In einem einsamen, schlechten Zimmer in diesen Tagen ein gewisser C. C. Tyle gestorben, «in Mann, auf den sich wohl kaum jemand besinnt, der nicht etwa die Lebensgeschichte des Tennisstars Suzanne Lenglcn zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat. Denn für Suzanne war dieser Tyle eine wichtige Person. Sie wurde von ihm — wie man Im Amerikanischen sagt — gemanaged. Er machte sie zu etwas. Er dachte für sie die Reklame aus, ohne die es nun einmal nicht geht in dieser Welt. Tyle war voll mit guten Ideen. Er hatte immer etwas Neues auf Lager, wenn das Interesse des Publikums für eine Sache zu erlahmen begann. Tadel sah er zu, daß er weder sein Publikum noch seine Kunden, die von ihm gemanagten Personen, enttäuschte. Als «r einmal In Kalifornien einen Boxkampf zugunsten eines armen verkrüppelten Bergmanns angesetzt hatte und keinen Partner fand für den von ihm engagierten Borer, ging er selbst in den Ning und ließ sich verprügeln. Doch die letzten Jahre seines Lebens waren anders, als er es sich hätte träu men lassen. Er wußte nicht mehr, wie er sich in dieser immer rascher werdenden Welt zurechtfinden sollte. Er hatte sein Kapital in schlechten Spekulationen vertan. Ihm blieb nur nach eins: eine neue Idee, von der er wenigstens bis zum Lebensende leben konnte. Er kaufte in den Kasfeestuben in Der Gedanke an Mabel war ihm unerträglich geworden. Nur Christl erfüllte ihn noch ganz. Und nun. da er das holde Bild seines Traumes miedersah. verschob es sich. Wurde ver zerrt durch etwas, was er nicht fassen konnte. Wohin ging Christl zu dieser Stunde in der Bauern tracht? Die Fußverlekung schien doch nicht io schlimm. War das alles Theater? Wo war hier die Wahrheit zu tuchen? Man faßte in lauter Nebel, der einem unter der Hand wie ein Nichts zerrann. Da kam die Lisei zurück. Er konnte sie durch das breite Fenster beobachten Sie schien es eilig zu haben und schaute sich ängstlich um. Günther wollte sie um jeden Preis sprechen. Mit zwei Schritten war er an der Tür, stürmte über d n Hoi auf das Mädchen zu. Erschrocken wich Lisei zurück. „Wo ist die gnädige Frau?" herrschte er sie an. „Das weiß ich net!" log die Lilei tapser drauflos. „Du mußt es doch wissen, Mädchen! Du bist doch mit ihr gegangen!" „Freili! Bis an das Tor! Aber dann Is davongesahren." „Davongesahren? Mit wem denn?" „Weiß i net! Hab i net kennt!" „Du hast ihn nicht gekannt?" „Na! Und jetzt lassen S' mi gehn! I muß an mei Arbeit." Wie der Blitz verschwand die Lilei Im Gelindehaus. Als sie den Zug pfeifen hörte, lachte sie verschmitzt. Die konnten Frau Christl lange suchen. Sie sagte nichts. Und den Brief, den ihr Frau Christl für die Gräfin gegeben hatte, den wollte sie lieber auch nicht gleich abgeben. Dazu war in einigen Tagen wohl auch noch Zeit. Christl laß in ihrem Abteil, das Gesicht dem Fenster zu gewandt, und schluchzte haltlos wie ein Kind. Das Spitzen- tiichlein war ichon ganz naß von Tränen, und die schmalen Schultern bebten von innerer Erregung. Warum war ihr diele letzte Begegnung mit Günther nicht erspart geblieben? Warum hatte sie nicht heimfahren dürfen, die schöne Erinnerung an die letzte Begegnung im Herzen? Der gestrige versöhnliche Abend hatte vieles wieder gut gemacht. Nun singen die Wunden aufs neue an zu bluten. Sie Härte den Spott in Günthers Stimme: „Ich dachte, der Fasching wäre zu Ende." Dann sühlte sie wieder feinen Blick: erftaunt, fremd, spöttisch. Genau so wie damals auf dem unglückseligen Faschings ball, an dem sie sich der Liebkosung des Hansei nicht hatte er wehren können. Warum mußte ihr dieses noch geschehen? Sie fühlte sich grenzenlos elend und grenzenlos verlassen. Die Zukunft schien ihr eine trostlose Dunkelheit, in der auch nicht das kleinste Lichtlein der Freude mehr glänzte. Was nützte es ihr denn, daß draußen die Frühlings sonne schien? Daß ein sanster Wind das schlafende Land wachrief zu neuem Blühen? Für sie schien alles tot. Der Zug aber raste weiter. Ein immer gleiches Lied langen die Schienen, und die Räder rollten schwer und hart über das Herzeleid Christls. Bauern kamen und gingen. Sie trugen die Sorgen ihres Alltags in das enge Abteil. Christl sah und hörte nichts. Sie hatte den Mantel über den Kops gezogen und ergab sich hemmungslos ihrem uferlosen Schmerz. Newyork den Kaffeesatz zusammen und braute daraus auf einem fahrbaren Kaffeekasten einen eigenen Kaffee, den er ganz billig abgab. Aber dieser Kaffee war so schlecht, daß niemals jemand zweimal bei ihm Kaffee trinken wollte. Er mußte also dauernd weiterzichen durch Neywork, In keinem Stadt- Da berührte etwas Kühles, Feuchtes ihre herabhangcnde Hand. Ein warmer Hundekörper drängle sich gegen ihre Knie. „Geh, Hektor! Wirst lästig! Geh, leg dich, sei brav!" sagte eine ruhige Stimme. Aber der Hund gehorchte diesmal ausnahmsweise nicht. Er drängte sich schmeichelnd an Christl, als fühle er, daß hier einem Menschenherzen Weh geschehen war. Als Christl erstaunt den tränennassen Blick hob iah lie in Zwei gute, treue Hundeaugen. Da hob sie die Hand und streichelte zärtlich über den rassigen Kaps des sä>önen Schäfer hundes. Einmal und noch einmal. Die Nähe des Tieres be ruhigte sie. Es ging eine Wärme von ihm aus. die ihr nn Augenblick Wohltat. Ihr ganzes Leben war immer in irgend einer Weise mit Tieren verbunden. Tknd io schien ihr auch jetzt der brave Vierfüßler der beste Tröster. Sein Herr trug die Tracht der Gebirgler, aber das Ge sicht paßte nicht dazu. Die ichöne schmale Hand trug einen kostbaren Ring Als er merkte, daß Christl Freude an seinem Hund hatte, ließ er ihn gewähren. Das junge, tränennasse Gesicht tat ihm leid „Net io viel weinen!" sagte die ruhige Stimme. „Meist ist's die Sache gar net mertl Wenn man genauer hurick-aut, lohnt es gar net, daß man traurig ist." „Ich hab io viel Schmerzen im Fuß!" sagte Christl-, denn daß ihr das Herz wehtat, konnte fie dem sremden Mann nicht lagen. „Wird auch wieder gut! Wird alles wieder recht! Unser Herrgott richtet's schon wieder I" „Manchmal ist nichts mehr zum Richten! — Aber schön ls Ihr Hund! Hektor heißt er. gell''" „Ja. so ist's. Und treu wie Gold Treuer wie der beste Mensch." „Das sind die Tiere überhaupt. Treuer und besser als die Menschen." „So jung, und haben Ichon so schlechte Erfahrungen ge macht?" Christl antwortete nicht. Sie war längst gewöhnt, daß sie Immer noch für furchtbar jung und kindlich gehalten wurde, daß ihr niemand zutraute, daß sie nun schon zwei Jahre Witwe war. Sie spielte mit dem ict-önen Fell des Hundes, dem die Liebkosung der weichen Frauenhand gut zu gefallen lchien. Christl liebte den treuen Blick, die zärtliche Schmiegsam keit des Tierkörpers. Wie viel reichere Ausdrucksmöglich keiten lagen darin als in tausend Worten, die ein Mensch dem anderen zu sagen vermochte. Gleich hinter Rosenheim stieg der Herr in der Lederhose mit seinem Hund aus Es war schwer, das Tier zum Aus steigen zu bewegen Christl hatte es ihm angetan „Grüß Gott, Fräulein! Und nicht to viel weinen! — Ja. Hektor, was is denn? Magst nicht mit mir kommen? Du magst doch sonst die Damen nicht gern leiden." Der Herr lachte, grüßte und stieg aus. Der Hund aber wandte wieder und wieder den schönen Kopf und bellte laut auf. Christl war durch das kleine Erlebnis aus ihrer Traurig keit herausgerifsen. Sie schaute nun aus dem Fenster. Weit dehnte sich das Land. Schon schritt der Bauer über den Acker und versenkte das Korn in die lockere, ausnahme bereite Erde. Ja. nun wurde es wieder einmal Frühling. Wie Christl dieses allererste Erwachen liebte! Es dünkte sie schöner und reicher als das üppige Blühen des Sommers. Die Bäume streckten sich mächtig im Sonnenschein und die Knospen laßen dick und erwartungsvoll an den kahlen Zweigen. Gab es etwas Feineres und Rührenderes als die zarte, weiße Birke? Die Baumbraut — sie stand hier in der moorigen' Heide wie hingeweht. Alle Stürme, die im Winter über das Land gegangen waren, hatten ihrer Schönheit nichts anhaben können. Sie stand und ließ sich zärtlich vom Frühlingswind wiegen. Sehnsüchtig daraus wartend, daß auch sie ein grünes Dlätterkleid bekommen sollte. fFortlekuna tolgtZ viertel hielt ei sich längere Zeit aus. Und wenn Newyork für ihn zu Ende war, mußte er verhungeru mit seiner Kaffee maschine. Doch das Schicksal meinte es besser. Er starb mitten in seiner Tournee, der letzten, die er durchsuhrte — bei der Kasfechaustournec mit Kaffeesatz . . . Nichts mehr einzuwenden Otto Naven wollte die Christine Epping heiraten. Wollte! Aber rin Wille allein ist da eben um die Hälfte zu wenig. Christine wollte nämlich nicht. ,Mst ein dumm' Blag", sagte Mutter Epping, rlne ge bürtige Kölnerin, „er sieht doch gut aus, der Otto; und ein cin- jerichtet Haus hat er, und ein Einkommen...., na, du wirst «rst zu Verstand kommen, wenn für ein ander Mädchen die Glocken läute..." Franz Epping, Christines Bruder und Ottos Freund, hieß seine Schwester «ine „blöde Eans" und seinen Freund „total verrückt". Wann hätte je ein Bruder seiner Schwester Verständnis gezeigt? Zu Ihrem 28. Geburtstag komponierte er eine ent zückende Melodie zu einem garstigen Lied: „Was weinst du, liebes Iiingserlein, Daß du verpaßt die Eh' im Leben; Nicht alle Trauben werden Wein — Es muß ja auch Rosinen geben..." Christine weinte vor Zorn. Sogar Mutter Epping nannte ihren Erstgeborenen einen „herzlosen Patron". Franz Epping grinste nur; tatsächlich, er grinste. Anders konnte man sein unverschämtes Lächeln nicht nennen. In der Folgezeit aber pfiff er die reizende Melodie, sobald seine holde Schwester ihn ärgerte. Einmal warf sie in Heller" Wut den nassen Scheuerlappen nach ihm. Er fing ihn auf, schwenkte ihn wie eine Fahne im Takt des Liedes: „Wir winden dir den Iungfernkranz...." und sang nun danach fein garstig Lied von der „verpaßten LH' im Leben...." Musikalisch war der Kiran». Und einfallsreich auch. Eyrtsllne knallte die Wohnzimmerrur zu, vag der Stuck von der Decke rieselte. Dann setzte sie sich, schachmatt und ausgepumpt, auf einen Stuhl; ohne ihren Scheuerlappen war sie sowieso nur ein halber Mensch. Und dem Bruder nachgehcn um das gute Stück? Nein! Lieber sollte die Wohnung im Schmutz verkommen. Damit wären wir endlich bei dem Weigcrungsgrund der Christine Epping, dem Otto Raven als treue Gefährtin ins ein gerichtete Haus zu folgen: Er wollte ihrem Ruf Abbruch tun; ihrem Nuf, das sauberste Mädchen vom ganzen Dors zu sein! Vor der Ehe schon wollte er sie erziehen! Da verzichtete eine Christine Epping lieber. Und eine Wirtschaft wie in „feinem" Haus, wo jeder, selbst bei Negenwetter, mit den naßen Schuhen gleich ins Zimmer ging, machte sie überhaupt nicht mit. Hat sie nicht den guten Willen gehabt, ihn zu erziehen, damit er sein Haus und seine Sachen schonen lerne? Damit sie — vielleicht — sich hätte entschließen können, feine Hausfrau zu werden? Alle Versuche waren mißglückt. Immer, wenn das gute Zimmer frisch gebohnert war — Eppings hatten wirklich noch ein gutes Zimmer — legte sie einen neuen Scheuerlappen aus das blankgericbene Stück Fuß boden zwischen Schwelle und Teppich. Dieses Stück war am meisten gefährdet! Jeder trat fast genau in die Fußstapsen de» andern; davon wurde der Fußboden grau. Und was tat Otto Raven? Er trat genau über den Lappen auf das Frischgebohnerle! Und einmal, bei Matschwetter, fragte Christine ihn gleich an der Korridortür: »Halt dir auch die Fükc unten iut abietrcte?"