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Mittwoch, 1. November 1989 SSchsische Volkszeitung Nummer 887. Seite 8 Aenderimg in der Feldpofianschrist Angabe der Postsammelstelle fällt fort. Mit dem 1. November 193« fällt in der Feldpostanschrift die Angabe einer Postsammelstelle grundsätzlich fort. Die An- schrist enthäll demnach nur noch Dienstgrad, Vor- und Zuname und Feldpostnummer. Beispiel: .,An den Soldaten (Gefreiten, Leutnant usw.) Franz Schmidt, Feldpostnummer 13875". (Diese Nummer ist nur ein Beispiel!) Die bisherigen Feldpostnummern bleiben weiterhin be stehen, soweit nicht durch den betreffenden Soldaten die Aen- derung seiner Feldpostnummer mitgeteilt wird. KIsins Lkronilr Uebergabe des Reichsgaues Danzig an Forster. Ncichsinnenminister Dr. Frick, der am Dienstagabend noch vor der Danziger Bevölkerung sprach, übergab am Dienstag Gauleiter Forster als Reichsstatthalter den Reichsgau Danzig. Dr. Goebbels In Lodz. Reichsminister Dr. Goebbels traf zu einem kurzen Besuch in den besetzten polnischen Gebieten am Dienstag in Lodz ein. „Verbrecher-Regimenter" terroMeren das französische Volk. Die in Frankreich aufgestellten Sonderregimenter, die sich ausschliesslich aus Vorbestraften und freigelassenen Häftlingen zusammensehen, sind siir die Bevölkerung ein Element stän diger Beunruhigung. Diese Sonderreglmenter liegen augen blicklich in verschiedenen Dörfern im Osten Frankreichs, wo sie sich ihrem Vorleben entsprechend aufführen und die Zivil bevölkerung unter dauerndem Terror halten. Ununterbrochene Verletzungen der belgischen Neutralität. Die belgische Neutralität wird von England und Frank reich, die Hetzschriften über Belgien abwerfen Netzen, ununter brochen verletzt. Englische Gewerkschaften stellen neue Lohnforderungen. Infolge der Preissteigerungen in England kündigen die Gewerkschaften neue Lohnforderungen an. Die englische Presse setzt ihre Kritik an der englischen Kriegswirtschaft und Orga nisation. die nach dem Urteil eines führenden Kanadiers unter Papier begraben und das „vollendetste Chaos der Welt" ist, fort. „Keine Möglichkeit, Deutschland zu zerschlagen". Ein seinerzeitiges englisches Mitglied der Rheinlandkom mission stellt fest datz seiner Meinung nach England und Frank reich keine Möglichkeit haben, Deutschland zu zerschlagen. Verwaltunasmaßnahmen lm deutschen Osten Mit der Wahrnehmung der DIenstgeschästc des Regierungs vizepräsidenten beauftragt. Berlin, 1. November. Der Reichsminister des Innern, Dr. Frick, hat mit der Wahrnehmung der Dicnstgeschäfte des Ncgierungsvizcpräsidenlen in Danzig den Regierungsvizepräsi- dentcn Kühn ous Marienwerder, in Marienwerder den Präsi denten der Hessischen Gemeindercchnungskammer und des Hes sischen Nerwaltungsgcrichtohofes Peters aus Darmstadt, in Haj»ensalza den Rcgicrungsdirektor Dr. Pickel aus Düsseldorf, i» Posen den Landrat Dr. Ricdiger aus Sangershausen, in Brombcrg den Landrat Dr. Mohr aus Oldenburg, in Kattowitz den Landrat Dr. Ketzlcr aus Wandsbek beauftragt. Beschkänlunasmaßnahmen lm Aachrlchtenverkehl Berlin, 1. November. Bereits im September führten Eng land und Frankreich sehr weitgehende Beschränkungsmatznahmen aus dem Gebiet des Nachrichtenvcrkchrs durch, die sich den übrigen Staaten gegenüber autzerordentlich nachteilig aus wirkten. ' Deutschland hat von der Durchführung gleicher Matznahmen bisher abgesehen. Naächem sich herausgcstcllt hat, datz der feind- licl>e Nachrichiendienst den ungehinderten Nachrichtenverkehr zwischen Deutschland und den neutralen Staaten für seine Spionagezmecke weitgehend ausnutzte, sah sich auch Deutschland veranlagt, in den letzten Tagen Beschränkungsmatznahmen aus dem Gebiete des Nnchrichlenverkehrs durchznfiihren. Durch diese Mas,nahmen werden sämtliche neutralen Staaten gleichmätzig beirosse». Im Ausland verbreitete Gerüchte über Einschränkung des bisher im Kriege durchgesührlen dcutscl)en Eisenbahnverkehrs ins Ausland entbehren jeder Grundlage. Stimmungsmache um die WaffenauSfuhrsverre „CiIy-of-FlInt"-Fall soll herhallen. — Warum kein Wort über di« durch England beschlagnahmten 28 Schisser Washington, 1. November. Nach lebhafter Aussprache be- schlotz die Mehrheit des Geschäslsordnungsausschusses des Kon gresses, der Vollversammlung am Dienstag den Plan zuzuleiten, demzufolge di« Nculralitätsvorlage der Negierung einem Kon- fcrcnzausschutz überwiesen wird, um ein« Ausgleichung der Dif ferenzen zwiscl>cn der vom Senat angenommenen Neutralitäts vorlage und der vom Unterhaus im letzten Juni gutgeheitzencn Neutralilätsvnrlagc herbcizusührcn. Der Plan, Uber den das Ab, geordnetenhaus abstimmen mutz, bezweckt eine Beschleunigung der Verabschiedung der Neutralitätsvorlage. Im Laufe der Ausspracl-e erklärte der Vorsitzende des Aus schusses. Sabath. die Aufbringung der „City of Flint" hätte nicht erfolgen können, wenn die Schiffahrtobeschränkungen der Se- nalsvorlage bereits gesctzkräftig wären. Der Demokrat Cox. be merkte daraufhin, es werde hierzulande gegenwärtig «ine Pro paganda betrieben, um Amerika in den Krieg hineinzubringen. Di« Aufbringung der „City os Flint" sei von den Leitern dieser Kampagne benutzt worden, um einen Kriegsgeist zu erregen. Wegen der Festhaltung von 28 amerikanisä-en Schiffen durch England iverdc nichts gesagt. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Generalleutnant Olbricht Kommandeur einer Infanteriedivision Generalleutnant Olbrlcht hat durch sein blitzschnelles Zu packen und seinen schonungslosen persönlichen Einsatz mehrfach Entscheidungen eingeleitet und erzwungen, die für die Armee des Generaloberst Moskowitz weitgehende Folgen hatten. Der Arme« den Weg über die Warthe geöffnet Eine infanteristische Glanzleistung war der kühne Hand streich gegen die Warthebrücken bei dem Städtchen Warta, der so iibersallartig erfolgte, datz den Polen keine Zeit mehr blieb, diese wichtigen Flutzübergänge zu sprengen. Am 4. September hatten sächsische Truppen nach kurzem Kamps das Städt chen Warta genommen. Oestlich von Warta zog sich die mehrere Kilometer breite Niederung der Warthe mit fünf Flutzarmen entlang, ein Gelände, das siir den Gegner zur hartnäckigen Verteidigung wie geschaffen war. Aber Generalleutnant Olbricht war entschlossen, dem Feind keine-Zeit zu lassen, um sich zu neuem Widerstand sestzusehen. Persönlich eilte er nach vorn, um den Angriff an Ort und Stelle zu leiten. Auf dem Markt platz in Warta überholte er die vorderste Infanteriespitze und fuhr allein mit seinem ersten Generalstabsossizier bis zur ersten Warthebrücke am Ostrand vor, die er unbesetzt und unzerstört fand. Unverzüglich schickte der Kommandeur seinen General stabsoffizier zurück, um schnellstens Verstärkungen heran zuholen. Im Laufschritt eilten die ersten rasch zusammengerasf- ten Truppen heran, die sofort die erste Brücke nahmen und sickerten und dann unter einem nun einsetzenden MG-Feuer unter Führung ihres Divisionskommandeurs mit beispiellosem Schneid an zwei weiteren Stellen den Flutzübergang erzwan gen. Inzwischen war der Kommandeur des vordersten Regi ments mit weiteren Verstärkungen eingetroffcn, um auf Beseht des Divisionskommandeurs auch die beiden letzten Flutzüber gänge im Handstreich zu nehmen. Inzwischen hatte sich der Widerstand der Polen verstärkt, vor allem hinter der letzten Brücke, deren Schutz mehrere feindliche Panzer übernommen hatten. Da jagte unter Führung eines Unteroffiziers in einer tollen Staubfahne ein Pak im 199-Kilometer-Tempo über die Brücke vor, protzte im heftigsten feindlichen Feuer ab, und schon fegten seine ersten Granaten mit sichtbarer Wirkung gegen die feindlichen Panzer. Mit dein gleichen Schneid brauste ein deutscher Panzerspähwagen unter Führung des Wachtmeisters Mieschalk vor, dem sich der Pionier leutnant Grelle angeschlosscn hatte. Während die Infanterie in der inzwischen hereingebrochcnen Abenddämmerung mehrere polnische Angriffe im Nahkampf abschlug, konnten die Pio niere die an den Brücken bereits angebrachten Sprengkörper unschädlich machen. Durch diesen kühnen Handstreich hatte General Olbricht -er Armee den Weg über die Warthe geöffnet und den hier eingesetzten Truppen tagelange und zweifellos sehr verlustreiche Kämpfe erspart, die unausbleiblich gewesen wären, wenn die Polen in letzter Stunde pack die fünf Warthebrücken hätten sprengen können. Wesentlicher Anteil an der Vernichtungsschlacht lm Weichselbogcn Mit dem gleichen Schwung führte General Olbricht am 9. September einen Handstreich gegen Lowicz durch, um hier die Bzura-Brücke in die Hand zu bekommen und dem bereits umfatzten Gegner den Weg »ach Süden zu sperren. Nachdem General Olbricht seine Infanterie auf allen irgendwie erreich baren Fahrzeugen behesssmätzig motorisiert hatte, brauste er mit seiner Truppe nach Lowicz hinein, wo sein Ueberfall eine tolle Panik auslöste. Auf dem Bahnhof wurden die Besatzun gen mehrerer feindlicher Truppentransporte regelrecht „ver haftet". Der schönste Erfolg dieses Uebcrsalles aber war die Befreiung von 2899 verschleppten Volksdeutschen, denen so da» Schicksal ihrer Bromberger Volksgenossen erspart blieb. Bei Lowicz wie bei Sochaczem sperrte die Division Olbricht drei Tage lang weit vor der Masse der Armee die Bzura- llcbergänge und hielt sie in ungemein schweren Kämpfen gegen alle polnischen Durchbruchsversuche. An dem beispiellosen Erfolg der Vcrnichtungsschlacht im Weichselbogen hat die Division Olbrickt damit einen wesent- lici>cn Anteil. „Das persönliche Verdienst", so äutzerte General leutnant Olbricht, „tritt völlig zurück hinter den einzig artigen Leistungen meiner T r u p p e n f ü h r e r und meiner Truppen, die wahrhaftig helfenhaste Lei stungen vollbracht kaben." Vrauchltsch über unsere heutige Lage Deutschland militärisch wesentlich stärker als 1914 — Konzentration der Kräfte an einer Front Berlin, 1. November Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, unterstrich in einer Unterredung die Tatsache, datz wir über die besten Soldaten und Arbeiter verfügen und die unbesiegbare militärische und wirtschaftliche Kraft Deutschlands. Frage: Welcher Unterschied besteht, Herr Generaloberst, in militärischer Hinsicht zwischen der heutigen Lage Deutschlands und der des Weltkrieges? Antwort: Wir sind heute militärisch wesentlich stärker als vor 25 Jahren. Das gilt sowohl hinsichtlich der Bewaffnung und Ausrüstung als auch vor allem hinsichtlich der Ausnutzung der gesamten Wehrkraft des Volkes. Unsere auf den Erfahrun gen des Weltkrieges ausgcbautc Ausbildung sowie die Gliede rung und Zusammenfassung der verschiedenen Waffengattungen haben sich im polnischen Feldzuge hervorragend bewährt. Die Errichtung -es Westwalls, der stärksten Befestigungsanlage der Welt, hat es uns ermöglicht, das polnische Neer in kürzester Zeit zu vernichten, ohne datz wir wie 1914 die Masse unserer Kräfte an mehreren Fronten zersplittern mutzten. Jetzt haben wir den Rücken frei und können ohne di« Gefahr eines Zweifronten krieges der weiteren Entwicklung in überlegener Ruhe ent- gegcnsehen. Frage: Womit ist der überraschend schnelle Erfolg der deutschen Wehrmacht im polnischen Feldzug zu erklären? Antwort: Mit der Ueberlegenheit der deutschen Füh rung und des deutschen Soldaten und mit der Güte und Wir kung der deutschen Waffen! Aus polnischer Seite versagten Füh ¬ rung und Organisation völlig. Der polnische Soldat hat sich viel fach zäh und hartnäckig geschlagen, war aber sowohl moralisch als auch in Ausbildung und Ausrüstung dem deutschen Soldaten keineswegs gewachsen. Frage: Ist mit einer ähnliche» Wirkung der englischen Blockade wie vor 25 Jahren zu rechnen? Antwort: Eine Wiederholung der Aushungerung, aus die unser menschensreundlicl)er Gegner in erster Linie abzielt, ist aus zwei Gründen nicht möglich. Wir sind nicht wie 19t4/18 von allen Seilen abgeriegelt. Wir sind in der Lage, den Handel mit dem ost- und füdosteuropäischcn Wirllchastsraum fortzu setzen und noch iveiter auszubauen. Wir haben uns autzcrdem mit grossen Vorräten, insbefondere an Getreide, cingcdcckt und tun alles Ersoiderlicl>e. die landwirtschaftliche Erzeugung im vollen Umfange auch im Kriege aufrccklzuerhaltcn und sogar noch zu steigern. Auch unsere alten Korn- und Fleilchkammcrn Posen und Westpreutzen melden uns von grotzem Nutzen sein. Für die Bestellung mit Wintersaat ist gesorgt. England wird sich über unsere heutige wirlschafUiclie Kraft täuscl)en. Ich glaube, datz die gegenwärtige Lage Englands mehr gefährdet ist als die unsrige. Frage: Was erwarten Sie, Herr Generaloberst, von der deutschen Arbeiterschaft im Kriege? Antwort: Die Deutsche Arbeiterschaft, die auch ihre Arbeit in der Heimatsront als Soldatentum aufsatzt hat mit eiserner Disziplin an dem ihr zugewiesenen Platz ihre Pflicht erfüllt. Wir haben damit der Welt den Beweis liefern können, -atz Deutschland nicht nur die beste» Soldaten, sondern auch die besten Arbeiter hat. Ich bin überzeugt, datz die deutsche Arbeiter schaft auch weiterhin im nationa>sozialistiscl)en Geiste ihre Pflicht erfüllen wird. VesörderuMn in der Wehrmacht von Witzlrben. Generaloberst Berlin, 1. November. Der Führer und Oberste Desehls- haller der Wehrmacht hat mit Wirkung vom 1. November 1939 befördert: In« Heer: Zum Generaloberst: den General der Infanterie von Witzlelren, Oberbesehlshaber der Heeresgruppe 2: zu Gene ralleutnanten: die Genernlmajore Körner, Freiherr Grote, van Tiedemann, Groppe: zu Generalmajoren: die Obersten Schlie- pcr, Körner, Mcyer-Rabingen, Ja, necke; zu Obersten: die Oberst leutnante Dipl.-Ing. Heiden re ich, Pückler, Beitzwänger (Wal ter), von Alberti, Westhoven, Kistner, Dipl.-Ing. Müller (Ger hard), Dr. Kortüm, Berger (Hanns), Hartmann (Martin), Vogt (Waller), Hennig (Felix), von Brause. In der Luftwaffe: Zum Generalleutnant: den General major Ritzzgera; zum Oberst: den char. Oberst Homburg, die Ob.-rstleutuante Dembowiki, von Tippelstzirch; zum Oberst (W) den Oberstleutnant (W) Mattner. Dle Slinkaseier in Rosenbera Endgültige Beisetzung des grotzen Slowakenführers Rosenberg, 1. November. Die Slowakei stand am Dienstag Im Zeichen der nrit grotzen Feierlichkeiten verbundenen end gültigen B.'isetzung des grotzen Slowakcnsührers Hlinka im neu erbauten Mausoleum in Rosenlierg. Zehntausend« waren in die Hlinbastadl geeilt, um persönlich dem Vorkämpfer der slowa kischen Freiheit die letzte Ehre zu eriveisen. Auch die Mitglieder des Diplomatischen Korps hatten sich eingefunden. Die Beisctzungsseier begann mit einem Requiem i» An wesenheit des Staatspräsidenten Dr. Tiso. des Ministerpräsiden ten Dr. Tuka, sämtlicher Minister und Abgeordneter, sowie der führenden Persönlichkeiten in der Rosenl«erger Kircl)«. Slowa kische Bauern und Arbeiter trugen nach Beendigung der kirch lichen Zeremonien den Sarg zum Mausoleum, während im ganzen Laude die Glocken läuteten. 21 Salutschüsse verkündeten, datz Hlinka seine letzte Ruhestätte gesunden hat. 2N-ttl0neN'Mlizen mit dem Bilde Dr. Tiso- Pretzburg, 1. November. Der slowakische Finanzminister erlietz eine Verfügung über die Ncuausprägung slowakischer 29-Kronen-Münzen. Diese Münzen tragen aus der einen Seit« das Wappen der slowakiscl)«n Revublik, auf der anderen da» Bild des neuen Staatsoberhauptes Dr. Tiso mit dem Datum der Präsidentenwahl. s Bad Liebenwerda. Schlimmer Ausgang eine» Kirmesbesuches. Die Frau eines vor kurzem nach Bock witz verzogenen Arbeiters weilt« zur Kirmes in Grotzthiemig bei ihrer Mutter. In der Wohnung stürzte die junge Frau die Bodentreppe hinunter und zog sich schwere innere Verletzungen zu denen sie noch am Unglücksiag erlag. Houptsckriftleiter: Georg Winkel. Verantwortlich für Inhalt u. Bilder: Georg Winkel, Dresden. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Theodor Winkel, Dresden. Druck und Verlag:.Germania Buchdrucker«! Dresden, Vollerftr. 17. Z. Zt. ist Preisliste Nr 4 gültig. Bautzen, Allerheiligen 1939. Dresdner Theater Opernhaus Mittwoch Der Zigeunerbaron (7.99) Graf Pcier Homonay: Smirnoff; Conte Carnero; Bussel; Sandor Barinkay: Tresfner: Kalman Zfu- pan: Ermold; Arsena: Trütschel; Mirabella: Vcllmann; Ottokar: Tessiner; Czipra: Herbst; Pali: Greiner; Istvan: Löbel. Donnerstag La Traviata P°,«r Felix Neulmer S»udirndtrekUor a. D. in seinem langen Leiden und bei seinem Heimgange in so reichem Matze gewidmet worden sind, dankt aufrichtigen Herzens im Namen aller Anverwandten Dr. Joseph Neubner Für alle Beweise lind Worte der Anerkennung und Verehrung, der Liebe und Freundschaft, besonders für alle Gebete und Opfer, die meinem lieben Bater Statt Karten! Am 28. Oktober verschied meine geliebte Schwester Katharina v, Blacha versehen mit den hl. Sterbesakramenten, kurz vor Doll enoung ihres 78. Lebensjahres. In tiefer Trauer . Dresden-Blasewih, Wttgnerstratze 16. Anna v. Blocha. Die Beerdigung findet Freitag, 3. Nov., vorm. 1t Uhr, auf dem Inneren kath. Friedhof, Friedrichstratze, statt. Schauspielhaus Mittwoch De» Meeres u. der Liebe Wellen (7.39) Hero: Dulon; Oberpriester:Ponto; Leander: Keller; Naukleros: Klin genberg; Ianthe: Behrens; Tem pelhüter: Kleinoschegg; Heros El tern: Paulsen, Davld; Tempel- ' diener: Heldenmaler. Donnerstag Schneider Wibbel Theater des Balkes Mittwoch Glück und Glas (8.99) Donnerstag Die ungarische Hochzett (8.99) Komödlenhaus Die gute Sieben (8.99) Tentral-Iheater Allabendlich 8.99 Frau Luna