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Die Umsiedlung von Deutschen aus Südtirol Regelung lu freundschaftlichem Geiste — Rückführung der Reichsdeutschen innerhalb von drei Atonalen Okronilc Ribbentrop spricht morgen tn Danzig. Aulütziich des Tages der Alten Kämpfer der NSDAP Dainws sprich» der Reichsautzenminister von Ribbentrop am 2 t. Oktober in Danzig. Deutsche Seestreitkräfte auf allen Meeren erfolgreich. Vom Beginn des Krieges ab sind zahlreiche deutsche See- st^c'tkräfte aukerh"<b der heimischen Gewässer eingesetzt wor den. die aus allen Weltmeeren erfolgreich operierten. Adlerkchild iiir Generalmusikdirektor Dr. Karl Muck. Der sichrer Kat dem Generalmusikdirektor Dr. Karl Muck in S'uttaar» aus Anlah der Vollendung seines 80. Lebenssahres den Adlerschild des Deutschen Ncickcs mit der Widmung: „Dem protzen Diriaen'en" verliehen. Antzrrdem übersandte der F00,-kr dem Jubilar mit leinen persönlichen Glückwünschen ein Bild mit eigenhändiger Unterschrift. Die .Helden von Scapa Flow Im Kieler Hafen. Das deutsche U-Voot, dessen heldenmütige Besatzung die einzigartige Tat von Scapa Flow vollbrachte, lief am Covn- ab'mdnachmittaa unter dem grenzenlosen Jubel der Kieler Be völkerung im Kieler Kriegshafcn ein. Rom, 23. Oktober. Der Minister für Auswärtig« Angelegenheiten, Gras G. Ciano, der Deutsche Botschafter in Rom. von Mackensen, und Gesandter Clodius haben am Sonnabend das Abkommen über die Umsiedlung von Reichsdeutschen und Volks deutschen aus Südtirol in das Deutsche Reich unter, zeichnet. Durch das Sonnabend unterzeichnete Abkommen iverden alle die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Südtirol in das Deutsche Reich betreffenden Fragen im Sinne der kürzlichen Berliner Vereinbarungen geregelt, und zwar sowohl hinsichtlich der Rückwanderung als auch hinsichtlich der Mitnahme des be weglichen Eigentums und des Vermögens. Grundsätzlich sollen die in Südtirol wohnhaften Reichs deutschen innerhalb von drei Monaten nach Ver öffentlichung der gemeinsam ausgestellten Richtlinien in das Deutsche Reich abwandern. Die Umsiedlung der Volks deutschen ist freiwillig. Das Abkommen sieht ferner vor, datz bis zum 31. Dezem- der 1939 alle in Südtirol wohnhaften oder aus diesem Gebiet stammenden Volksdeutschen frei und unbeelnslntzt eine Erklä rung abgebcn, ob sie im Königreich Italien verbleiben und die italienische Staatsangehörigkeit behalten oder ob sie die deutsche Reichsangchörigkeit annehmcn und in das Deutsche Reich über siedeln wollen. Diese Erklärung ist endgültig und verbindlich. Die Um siedlung jener Volksdeutschen, die die deutsche Rcichsangchörin- keit aunehmen, wird bisz u m31. Dezember 19 4 2 durch geführt. Das Vermögen der Abwandernden kann auf dem freien Markt oder durch Vermittlung einer staatlichen Gesellschaft — den „Ente Nazionale per le tre Venezie" — veräutzert werden. Es wurden die erforderlichen Massnahmen vereinbart, um die Ueberweisung des Gegenwertes möglichst einfach und in kür zester Zeit unter weitestgehender Berücksichtigung der In teressen des Einzelnen und der Gesamtheit vornehmen zu können. Deutsche Dichter im befreiten Land. Sonntag trafen zahlreiche deutsche Dichter zu einer Reise ins befreite deutsche Gebiet ein. Finnische Abordnuna nach Moskau wieder abgereilt. Die finnische Abordnung reiste Sonnabend abend wieder nach Moskau. Goldb-band den amerikanischen Schatzamtes aus 17 Milliarden Dollar gestiegen. Der Goldbestand des USA Schatzamtes überstieg soeben erstmals die Grenze von 17 Milliarden Dollar. Dos sind nicht wenioer als 07 v. H. des gesamten monetären Goldbestandes der Welt Kn den letzten 14 Monaten sind somit nicht weniger als 4.5, Milliarden Dollar, seit Anfang dieses Jahres davon all-'in 2.5 Milliarden Dollar nach den Vereinigten Staaten ab- aefloisen. Die 10 Milliarden-Dollar-Grenzc wurde erstmals am 0 Juni d I. überschritten, so datz in den letzten vier Monaten «'ne Goldmenge im Werte von einer Milliarde Dollar in die Bnnd'stresore lnneinströmte, davon rund 400 Millionen seit Ende August d I. Die Aussagen Andersons bestätigt. ..Marlds Telearam" belichtet, datz die Entbüllunaen An dersons über Churchills Schuld an der Versenkung der „Atkenia" von der USA Bürgerin Helen Macdonald bestätigt werden. Basler Zeitung zum Türkenpakt. Die ..Basler Nachrichten" fassen ihr Uri-'il über das eng lisch französisch-türkische Abkommen in die Worte zusammen: „Sehr gehaltreich ist der Pakt gerade nicht". Ministerpräsident Dr. Tiso empfing den neuernannten Italie nischen Gesandten. Ministerpräsident Dr. Tilo empfing am Sonnabend den neucr-euunten italienischen Gesandten bei der slowakischen Re gierung, Graf Guido Roncalli d? Mantoria, auf Schloss Tovol- cianlky in Antrittsandienz. An der Audienz nahm auch Autzcn- minister Dr. Durcanskq teil. Stufenweise Besetzung des Wilna-Gebietes freigegeben. Molotow teilte Sonntag dem litauischen Gesandten in Moskau mit. datz die Sowictr->aie>n>ua das Wilna-Gebiet zur sluscnweisen Besetzung durch die litauische Armee freigegeben hat. Protestentschlietzung des Indischen Nationalkongresses. „Associated Prctz" zufolge erklärte der Ministerpräsident der Provinz Bombay und Mitglied des Indischen National kongresses. Kur. die gesetzgebende Versammlung befasse sich mit einer Eutfchlietzung. in der das Bedauern zum Ausdruck ge bracht werde, datz England ohne Zustimmung des indischen Volkes Indien in den Krieg hincingezerrt habe. k4oc!i^cntsn Sich selbst das Auge ausgeschossen Klagenfurt, 23. Oktober. Ter 14jährige Franz Kutz aus Nötsch im Gailtal hatte aus dem Dachboden seines Elternhauses «inen alten verrosteten Schiessprügel gesunden. Der Knabe rei nigte das alte Gewehr, lud es und wollte Schiessübungen vor nehmen. Er hielt dabei das Gewehr so unvorsichtig, datz ihm, als er alidrücktc, die Kugel in das linke Auge drang und er schwer verletzt wurde. Namen von Betrunkenen werden veröffentlicht Luckenwalde (Mark Brandenburg). 23. Oktober. Naclzdem in der Stadt Luckenwalde oftmals Betrunken« die Verkehrs sicherheit bedroht haben, hat die Polizeiverwaltung jetzt ange- kündigt. datz jede Person, die zum zweitenmal wegen Trunken heit in Polizeigcwahrsam genommen werden mutz, in den Tages zeitungen mit vollem Namen veröffentlicht wird. Zwei Rehe auf einen Schutz! Birkenhain sKreis Prenzlau). 23. Oktober. In den Abend stunden eines der letzten Tage erlegte Stadtoberförster G. mit einem Schutz zwei Rehe. Während das erste Reh einen tadellosen Blatlschutz hatte, zeigte das zweite einen ebenso guten Halsschutz. Eine solci)e Dublette mit der Kugel darf man wohl zu den grotzen jagdlichen Seltenheiten rechnen. Wenn man den Ofen als Geldlchrank benutzt Rumburg, 23. Oktober. Schon manche Leute haben schweren Schaden gelitten, weil sie für ltzeld und Geldeswert unmöglichste Verstecke aussuchten. Wenn wir heute wiederum einen Fall schil- dern, so verbinden wir damit den Appell, Geld unbedingt unse. Verwendung der Krieg Mnersparnlffe Berlin, 23 Oktober. In einer Durchführungsverordnung zu Abschnitt IV der Kriegsmirtschaftsverordnung vom 11. Okto ber 1039. die im Reichsgesetzblatt vom 20. Oktober 1939 Nr. 206 veröffentlicht worden ist, bestimmt der Neichskommissar für die Preisbildung zusammen mit dem Neichskommissar der Finan zen und dem Reichsarbeitsminister, wie die seit dem Inkraft treten der Kriegsmirtschaftsverordnung vom 4. September 1939 nicht mehr gezahlten Zuschläge für Mehrarbeit, Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit sowie die auf Grund dieser Verord nung erfolgend^,, Senkungen überhöhter Arbeitsverdienste zu verwenden sind. Die Verordnung vom 11. Oktober 1939 stellt sicher, datz die Lohnopser des Arbeiters nicht dem Unternehmer, sondern, was an sich selbstverständlich ist. der Allgemeinheit zugute kom men. Sie bestimmt deshalb, datz der Unternehmer die Lohn zuschläge, rückwirkend vom 4. September 1939 ab, an das Reich (Finanzkassc) abzufiihren hat. Lohn- und Gehaltsbeträge, die durch Matznahmen der Reichstreuhänder und Sondertreu händer der Arbeit erspart werden, mutz der Unternehmer zu nächst ebenfalls an das Reich sFinanzkassc) absühren, und zwar von dem Zeitpunkt an, in dem die einzelnen Lohn- und Ge haltssenkungen wirksam iverden. Diese Abführungspflicht fällt erst fort, wenn die Lohnersparnisse nach den Weisungen des Neichskommissars für die Preisbildung zu entsprechenden Preis senkungen verwendet werden. Die in einzelnen Wirtschaftsgebieten bereits ergangenen Anordnungen der Reichstreuhänder der Arbeit über die Be handlung der Zuschläge für Mehrarbeit, Sonntags-, Feiertags und Nachtarbeit und ähnlicher Einsparungen treten nutzer Kraft. Empfindliche preMafen gegen Fischer, Fischräuchereien und Fischgroßhandelsbeirlebe Berlin, 23. Oktober. Der Neichskommissar für die Preis bildung hat gegen erhebliche Preissteigerungen, insbesondere bei pommerschcn Bücklingen und Räucheraalen, nachdrücklich cinschrciten müssen. Nach den angcstellten Ermittlungen waren au den Preissteigerungen alle Kreise, durch deren Hände die Ware bis zum Kleinhandel gegangen war, beteiligt. Hierauf sind in Rügen eine Fischergemeinschaft, die die derzeitige Markt lage ganz besonders auszunutzen versucht hatte, mit 3000 RM., drei Fischräuchereien mit zusammen 30 000 RM. und mehrere Berliner Fiscl-grotzhandlungen mit 10 000 RM. Ordnungsstrafen belegt worden. Weitere Verfahren laufen noch und werden ebenfalls zu erheblichen Ordnungsstrafen führen. ren Geldanstalten anzuvertrauen, weil es erfahrungsgemätz dort am sichersten und nutzbringendsten angelegt ist. In Alt ehrenberg bei Rumburg hat vor einigen Tagen ein biederer Geschäftsmann einen grötzeren Geldbetrag unter der Haube eines eisernen Ofens aufbewahrt. Der Ofen, der den ganzen Sommer über nutzer Dienst gestellt war, sollte nur einige Tage als Tresor dienen, bis der Mann den Betrag auf sein Sparbuch einlegen wollte. Aus einigen Tagen wurde eine Woche und da der Herbst herannahte, wurde eines Morgens der Ofen dem Zwecke zugeführt, dem er naturgcmätz zu dienen hat. Mit dem Heller brennenden Feuer entwickelte sich zwar im Zimmer ein immer ausüringlicl>ec werdender Kohlengcruch, doch führte man diesen auf das lange Stilliegcn der Wärmcguelle zurück. Plötzlich er innerte sich der Biedermann des Geldsck-einpaketes. Er ritz die Ofenhaube ab, fand aber die schönen sauer verdienten Reichs banknoten zum grötzten Teil verkohlt vor. Einige Reste konnten gerettet werden, auf die die Rcichsbank wahrscheinlich Ersatz leisten dürfte. — Die Stimmung des Betroffenen kann man sich leicht vorstellen. In diesem Falle hilft aber kein Toben und Lärmen. Nicht di« Frau trägt die Schul-, die den Ofen anheizte. Der Mann ift nun klug geworden, allerdings erst durch grotzen Schaden. Zwei leitend« Beamt« der französischen Eisenbahnergew«rkschast verhaftet. Paris, 23 Oktober. Der Generalsekretär Semard und der Schatzmeister der französischen Eiscnbahnergewerkschaft Tourne maine sind von der französischen Polizei verhaftet und ins Gefängnis der Santö in Paris eingeliesert worden. Hundertjährige gestorben Hamburg, 23. Oktober. Die Witwe Anna Langeloh geb. Stührenberg, die am 10. Oktober ihren 100. Geburtstag gefeiert hat, ist an Altersschwäche gestorben. Erna machte trübe Erfahrungen Wegen S Mark e«n Jahr ms Zuchthaus. Aachen, 23. Oktober. Erna war zur Stadt gefahren, nach Aachen. Hier sah sie an einer Normaluhr — ein überall gängiger Treffpunkt —, einen jungen Mann, der anscheinend vergebens auf Anschlntz gewartet hatte. Sie lachte ihn an — er fachte wieder, und schon war man miteinander bekannt Hubert, so hietz der 28jährige Kavalier, verabredete einen schö nen Spaziergang, doch zunächst besuchte man eine Gaststätte. Hubert zahlte alles, und Erna war mit ihrer neuen Bekannt schaft zufrieden. Im Westpark lustwandelte man hin und her. Doch, als Erna dann den netten Kavalier einen Augenblick allein lietz, unglücklicherweise hatte sie ihm auch ihre Hand tasche anvertraut, verschwand der sympathische Bekannte. Vor übergehende machten Erna darauf aufmerksam, datz der junge Mann gerade zum Parkausgana gegangen sei: Erna lief ihm nach und holte ihn auch ein. Mit allerhand Entschuldigungen gab Hubert die Handtasche zurück, aber das ganze Verhängnis kam erst im Postomnibus, mit dem Erna heimfuhr: Denn als sie ihren Fahrschein bezahlen wollte, stellte sie mit Schrecken fest, datz ihr letztes Geldstück, ein blanker Fünfer, verschwun den war. Statt an der Stelle, an der man sich beim Abschied aufs neue verabredet hatte, sahen sich Erna und Hubert jetzt vor dem Schöffengericht in Aachen wieder, Hubert als Angeklagter, Erna als Zeugin. Hubert leugnete, doch alles half nichts, da er obendrein noch zugcben mutzte, datz er ein gutes Dutzend Mal vorbestraft sei. Allein dreimal war er wegen Diebstahls im strafverschärfenden Rückfall verurteilt worden. Immer wieder hatten die Gerichte Milde walten lassen. Damit war cs nun vorbei: Das Schöffengericht verurteilte Hubert zu einem Jahr Zuchthaus. In der Begründung hietz cs. datz er aus ver brecherischem Hang zum Stehlen gehandelt habe, da er in guten Einkommensverhältnisscn stehe. Autzerdem wurde Hubert für das nächste Mal Sicherungsverwahrung angedroht. — Nur fünf Mark — doch Hubert kamen sie recht teuer zu stehen. Grotesker Relnkall Meter Scknavsbrüder Der Einbruch in das Enthaltfamkeltshetm. Wuppertal, 23. Oktober. Zwei bereits im bejahrteren Alter stehende Wuppertaler, die schon wegen Trunksucht ent mündigt und auch beide wegen ihres übergrossen Hangs zum Alkohol von ihren Frauen geschieden worden waren, denen, kurz gesagt, der Schnaps alles bedeutete, standen jetzt wieder einmal und bis auf weiteres sicher zum letzten Male vor der Strafkammer des Landgerichts in Wuppertal, um für ihren letzten Streich gerade zu stehen. Die beiden hatten, nachdem sie sich vor längerer Zeit "üeder einmal die Kehle gehörig mit Schnaps geölt hatten uno noch nicht ganz zufrieden waren, beschlossen, dem Heim des Vereins „Freiwillige Enthaltsamkeit" einen Besuch abzustatten. Das gelang den beiden Schnaps backen um so besser, als der eine von Ihnen bereits früher längere Zeit dort untergebracht war. Es fiel ihnen neben Waren auch Bargeld in Höhe von etwa 20 RM. in die Hände, die sofort restlos in „flüssiges Brot" verwandelt wurden. Sie wurden erwischt und das Gericht verurteilte den Haupttäter zu anderthalb, den anderen zu einem halben Jahr Gefängnis. Autzerdem wurde Unterbringung in eine Trinker heilanstalt angeordnet. VolkSschädllna erlchoffsn! München, 23. Oktober. Der am 6. Oktober vom Sonder gericht München wegen Handtaschenraubes zu 10 Jahren Zucht haus und 10 Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilte Franz Pot- leschak sollte am Dienstag, dem 17. Oktober, in eine Straf anstalt gebracht wenden. Er unternahm bei der Ueberbrinqunq in die Strafanstalt einen Fluchtversuch und wurde herbei er schossen. — Potleschak hatte am 21. September in der Sendlin- ger Stratze in München unter Ausnutzung der Verdunke lung einen Handtaschenraub verübt. Vauunalück in Italien Mailand, 23. Oktober. In Vialba bei Mailand stürzt« die Terrasse eines im Bau befindlichen Hauses ein und begrub drei Arbeiter unter den Schuttmassen. Während zwei der Ver schütteten schwer verletzt geborgen werden konnten, wurde der dritte getötet. Houptschriftleiter: Georg Winkel, verantwortlich Nir Inhalt u. Bilder: Georg Winket, Dresden. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Theodor Winkel Dresden. Druck und Verlag: Germania vuchdruckerel Dresden, Pollerftr. 17. Z. Zt. ist Preisliste Nr 4 gültig. Mittwoch Die gute Sieben Theater des Volkes Dienstag Die ungarische Hochzeit (8.00) Mittwoch Die ungarische Hochzeit Central-Theater Allabendlich 8.00 Frau Luna Lrsi Vvrriige des St.-Benno-Kalenders 1940: rsklreielik gute Siläer Lin rMerUnterllÄlimgzkil Zutsrerssuts, gut uuterriek- isniie Artikel Der St.-Bcnno-Kalender 1940 ist der 90. Jahrgang dieses Kalen ders, der seit Jahrzehnten bei den Lesern der SV sich grötzter Beliebtheit erfreut. Bei den Trägern der SV und beim Germania Verlag, Dresden. Polierstratze 17, ist der Kalender -um Preise von 90 Pf. zu haben. Dresdner Theater Opernhaus Montag Der Troubadour (7.30) Graf von Luna: Ahiersmeyer; Leonore: Kolniak; Azucena: Jung; Manrico: Dittrich; Fer- rando: Blasig; Inez: Willner; Ruiz: Lange; ein alter Zigeuner: Büffel. Dienstag Der Barbier von Sevilla Schauspielhaus Montag Brommy (7.30) Dienstag Die Flucht ins Geständnis Komödienhaus Dienstag Die gute Sieben (8.15) WeWer-Vsffe in ->«Ieo 6röl?»n -or-Ltij l>« Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss verschied im blühenden Alter von 25 Jahren nach schwerer, mit großer Geduld ertra gener Krankheit, wohlversehen mit den Tröstungen der hl. Kirche, unser einziger, hoffnungsvoller Sohn, herzensguter, lieber Bruder, Neffe und Schwager, der Fleischermeister Peter Graf Im tiefen Schmerz Paul Graf und Frau Crostwitz, den 22. Okt. 1939. Rosalie geb. Iurk im Namen aller Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Mittwoch 9 Uhr in Crostwitz statt.