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Freitag, 1. September 1939 Sächsische Volkszeitung Nummer 8Ü8, Seite 8 „<Loux>onschneiden" einmal anders Kamerad Bezugsschein — Keine Sensation Die erst« kleine Verwirrung und Unsicherheit in der Be kanntschaft mit den Ausweiskarten siir Lebensmittel hat sich ge geben. In den wenigen Tagen, die vergangen sind, hat sich das neue System schon recht gut eingespielt, nur noch selten tauck^cn Zweifel und kleine Meinungsverschiedenheiten auf, di« aber bald geregelt werden können. Die deutsche Hausfrau, auf die eg ja in allererster Linie ankam, hat schon jetzt auf der ganzen Linw gesiegt. Wer da als Alarmapostel vielleicht glaubte, dah er da und dort wieder Polonäsen schlimmen Angedenkens wiedersii'- dcn werde, hat sich schwer aetäuscht. Es gibt nirgends Menschen schlangen. Auch die Aengstliclien haben eingesehen, dah cs wirk lich keinen Sinn hat, dichtgedrängt im Laden zu stehen. Denn ira» kann ja nach wie vor den ganzen lieben langen Tag seine Einkäufe machen. Hinzu kommt, dah sich zwischen dem Einzel händler und seinen Stammkunden schon längst ein festes Ver trauensverhältnis gebildet hat, das auch jetzt jede Probe besteht. Die Bezugskarte gehört zum eisernen Bestandteil jeder Einkaufstasche Sie wird gezückt in dem Augenblick, in dem man das (Geschäft betritt. Und wir wollen einen Vorteil, den sie hat, gleich hervorheben: den raschen Ueberbl'ck, den sie jeder Hausfrau gewährt. Man sieht sofort, wag man sckon verbraucht und worauf man noch Anspruch hat. Man kann sich eintcilcn, ohne le die Uelersickt verlieren zu können, und was ein schlecht geführtes Hauskaltsbuch bisher nie zu bewirken vermochte, schafft die vmie Bezunskarte mühelos: es kann kein Irrtum Vorkommen. Was an Abschnitten von der Vezuaskarte abgetrennt ist, das hat man auch bekommen, und man weih wo das Geld aeblieben ist. Die Einzelbändlcr aber Koben sich auf dem Berkaufstisch «in neues Requisit Zurecht gelegt, das bisher nicht überall zu — Nur Selbstverständlichkeit! finden war: die Schere. Sie wird fleissig und gewissenhaft ge- handhabt, sie trennt die Abschnitte ab, auf die der betreffende Kunde seine Ware bekommen hat. und der Blick kann nur »och auf das fallen, was übrig geblieben ist. Man weitz es längst: die ZUgebilligten Mengen genügen vollauf, um eine aus reichende Ernährung und Bedarfsdeckung für jeden Deutschen zu gewährleisten. Bei vielen wird es so sein, dah sie die zuge billigten Mengen gar nicht voll ausnutzen, weil sie auch bisher schon mit weniger ousgekommen sind. Schade, dah jene Ausländer, die gerade diese Bezugskarten zum Anlah heftigster Polemiken gegen Deutschland nahmen, nicht Zeuge sein konnten, mit welcher Ruhe. Gelassenkreit und selbstverständlicher Disziplin das deutsch« Volk sich in die neue Regelung schickt«. Sie wären wahrscl-einlich ungewöhnlich schiveigsam geworden. Und sie würden die Ueberzeuqung mit nach Hause gebracht haben, dah dieses Volk nur sehr schwer, wenn überhaupt, einer Panik zugänglick ist. Genau so wenig, wie es etwa in der Reichshauptstadt zu Menschenansammlungen und irgendwelchen Zeichen von Nervosität gekommen ist. genau so wenig gab es irgendwelclre aufregende Szenen bei der ersten Erprobung der Bezugskarten. Der Humor, der unversiealiclie Humor, half auch hier über manche kleine Aergernisse hinweg. So, wie in jenem Ge schäft, wo sich ein älterer Herr besorgt erkundigte, ob er auch dies und jenes bestimmt nach wie vor, natürlich auf Karten er halten könne. Man beruhiote ihn und am Schlick der Unter haltung sagte der Gesckäftgführer schlieblich: .Und wenn Sie sonst nock irgendwelche Soroen hoben lallten, mein Herr, Likör können Sie haben, so viel Sie wollen." seine Konstilutirn bestimmten Bilde entspricht, wobei gerade für die Iran und das Mädchen der Typ der Modezeitung durchaus in den Bereich ces Abartigen gerechnet werden muh. Der nor malen Physiologie der Frau entspricht eine gewisse Fülle und Rundung des Körpers, eine Tatsache, die man in zahlreiäM Fällen allein dadurch bewiesen sieht, dah in ihrer Jugend über schlanke „Gir's" — schlank, weil sie angeblich gesund „hygie nisch" lebten und gehungert haben — nach ihrer Verheiratung, wenn sie es nicht mehr nötig haben, der Modetorheit unbedingt Folge zu leisten, sebr bald eine oefällige Körperform bekommen. Dabei fühlen sie sich in allen Fällen gesundheitlich besser, lei stungsfähiger und lebensfroher. Die vseudohygienisch« Angst um die Einhaltung der Kalorien ist überwunden und damit eine wirklich hygienische Ernährungsform überhaupt erst möglich ge worden. Andererseits soll damit natürlich durchaus einer aennssen Knovpheit der Lebensführung in beuig auf Essen und Trinken nickt w'derlvrocken iverden. Falsch ist aber aus jeden Fall, wenn man sich dabei allein nach dem sogenannten Kalorienwert rich- tot dslsen Gröhe, wie gerade neuere Untersuchungen über die Anpassnngsföbigkeit des Menschen an Hunger und Ueberernäh- rung oereiot bakien aukerordentlick schwanken kann. Studenten haben bei diesen Versuchen über viele Wochen binweg eine Kost zu sich genommen, die nach ihrer üblichen Ernährungsweise ge rechnet. nur etwa die Hälfte des „Notwendioen" war. Sie sind balvi notiir'ich sebr bald schlank und svortlich aemorden. ihre sportlichen Leistungen aber, die ihnen ja von früher bekannt waren. Hobe» lie nicht w-ckr erfüllen können Andererseits wur den die von Anfang an Schlanke» mit einer Ueberernährung in re-b« Kurzer Feit wesentlich dicker, oder wie man zu sagen vflegt, . stärker", ikre sportlichen Leistungen gleichzeitig ober schwächer. Der Körper bat aber s» oder sa seine natürlichen Verhältnisse, unter denen seine Leistungsfähigkeit immer nm grähten ist. er ,v.s„chf biete '» Kalten und reantiert sie durch de» «aunaer. wes- ba>K. wer wirklich aesnndhcitssördernd also Knaienisch leben null sich in dieser Aezieknna danach richten soll Die ständige Einhaltung einer bestimmten Kalt, um schlank oder um stärker zu iverden. aber mässen mir heute als ..Me»dahygi«ne" bezeich nen. deren Wertlosigkeit praktisch erwiesen ist. Awel Gisenbahnbrücken bei Lüttich elngestürzt Lokomotiven in die Maas gefallen. — »isher 15 Tote. — Blitz schlag brachte militärische Minen zur Explosion Lüttich. 1. September. In der Nähe van Lüttich ereignete sich eine schwere Erploslonskatastrophe. Eine neue Eisenbahnbrücke in Bal-Bcloit ist am Donnerstaaabend bei einem Gewitter vom Blitz getroffen worden Da die Brücke aus militärischen Gründen mit Minen belegt war. kam es zu einer gewaltigen Explosion. Die Brücke stürzte In die Maas. Im Augenblick der.Explosion fuhr ein vollbesetzter Personenzug aus die Brücke Die Lokomotive und der Tender dieses Zuges sind in die Maas gefallen. Zahlreiche Fahrgäste wurde» durch die Trümmer- stücke der explodierten Minen getroffen und verletzt. Der Loko motivführer und der Heizer des Zuges wurden getötet. Ebenso sand der Führer einer Lokomotive, die von der anderen Seite auf die Brücke fuhr, den Tod. Auch diese Lokomotive stürzte in den Fluh. Dis Katastrophe forderte, soweit bisher bekannt isi. 12 Todesopfer und -Isi Verletzte. Unter den Toten sind ferner vier Soldaten, die die Brücke bewachten. Der Schaden ist sehr groh. Infolge der gewaltigen Ervlosion, die durch die vom Blitz entzündeten Minen verursacht wurde wurde» Hunderte von Fenstern im Umkreis zerstört. Eine Fabrik lt--bt in Flammen. Die Wasserleitungen sind geborsten und das Wasser hat sich in den Strahen verbreitet. Die Brücke von Ouar-'-e. die sich in nächster Nähe der In die Lillt geflogenen Brücke befand, ist ebenfalls einnesiürzt. Zwei Personen, die sick in der Nähe befanden, sowie ei« Soldat, der auf der Drücke Wache hielt, wurden getötet. Drei Schüsse aus dem fahrenden Auto Hannover, 1. September. Kurz vor Wettbergen kam es zu einer schweren Bluttat. Ein junger Mann wurde ans dem A"to heraus niederaeschossen Der junge Mann hatte mit einer Be kannten eine Veranstaltung in der näheren Umgebung ausge sucht. Beide traten dann gemeinsam den Heimweg an. Als sie kurz var Mettbergen waren, näherte sich mit erheblicher Ge schwindigkeit ein Kraftwagen und ltappte plötzlich kurz vor den beiden. Ohne, dak es zu einem Wortwechsel gekommen wäre, wurden drei Schälle aus dem Wagen abaefeuert. Der junge Mann brach mit schweren Verletzungen zusammen und wurde später in ein Krankenkaus aelchasft. Die feigen Renalverschiitzen hatten die Fluch» erariffen Schon »ach wenigen S'unden wurden die beiden Insassen des Autos festgenommcn. Beide stammen aus Hannover. Sie waren bei der gleichen Veranstaltung ge wesen und hatten dort versucht, sich der Bekannten des jungen Mai nes zu nähern Dieser Versuch war fchlgeschlagcn. Die Reichslnderzisser für die Lebenshattungs- losten im August 1939 Berlin, 1. September. Die Reichsindexzisfer für die Lebens haltungskosten stellt sich für den Durchschnitt des Monats August 1939 auf 127,3 (1913/14 — IM): sie ist gegenüber dem Vormonat unverändert. Auch die Indexziffer für Ernährung hat mit 124.9 den gleichen Stand wie im Vormonat. Dabei haben sich die jahreszeitlichen Preisveränderungen für Gemüse und Kartoffeln ausgeglicl-en. Die Indexziffer für Heizung und Beleuchtung hat sich durch Verringerung der Sommerpreisabschläge für Hausbrandkohle von 123.1 auf 123 3 oder um 9.2 v. H. erhöht. Im übrigen ist die Indexziffer für Bekleidung mit 133,8 (Vormonat 133,4) wenig verändert, während die Indexziffern für ..Verschiedenes" mit 142,9 und für Wohnung mit 121,2 gleichgeblieben sind Glu gutes Obstjahr Dl« Erntevorschätzung des Statistischen Neichsamtes. Berlin. 1. September. Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamtes wurden für den Wachstumsstand des Obstes fol gende Noten ermittelt (wobei die Ziffern 1 gleich sehr gut. 2 gleich gut. 3 gleich mittel. 4 gleich gering bedeuten): Walnüsse 3 9 (Vormonat 3,1), Aepfel 2.7 (2,9) und Birnen 3.2 (3.3). Die Vorschützung der Ernte an Pflaumen und Zwetschen. Mirabellen und Renekloden, Pfirsichen und Aprikosen ergab für Pflaumen und Zwetschen 11,2 Kilogramm je Baum (endgültige Ernte ermittlung 1938 5.8 Kilogramm. 19.37 13,6 Kilogramm), für Mirabellen und Renekloden 12.5 Kilooromm je Boni» (1938 2.5 Kilogrnmm, 1937 13.9 Kilogromm), siir Pfirsiche 12.3 Kilo- aromm je Baum (1938 2,5 Kilogromm, 1937 13.9 Kilogramm), für Aprikosen 17,8 Kilogramm je Baum (1938 6,8 Kilogramm, 1937 si.si Kilogramm). lieber die Erträge der Sauerkirschen und des Bccrenobstes — letzteres wurde neu In die Berichterstattung ausgenommen — wurden abschlieszend folgende Ergebnisse ermittelt: die durch schnittliche Sonerkirschenernte betrug 14.1 Kilogramm je Baum (Voriohr 3,3 Kilogramm. 1937 19,6 Kilogramm), Stachelbeeren 3 5 Kilogramm je Strauch. Johannisbeeren 3,4 Kilogromm je Strauch und Himbeeren 9,8 Kilogramm je Quadratmeter. Eichhörnchen als Seilmlüel? Man darf schon sagen, dak es bisweilen noch Fälle oanz besonderer Quacksalberei gibt. So wurde kürzlich in ein Lan deskrankenhaus eine Frau mit Blinddarmentzündung cingelie- fert, die durch acht Sckrotkug'ln hervorgerufen worden war. Die nähere Befragung der Patientin ergab die überraschende Tatsache, datz diese auf Anraten anderer wegen eines Nieren leidens als Heilmittel etwa dreihig Eichhörnchen verspeist hatte, die ihr der eigene Mann mit einer Schrotslinte geschossen hatte! Von einem Stier zu Tode aetramvelt Aachen, 1. September. In einem unmittelbar bei Aachen gelegenen Gut begab sick ein Gärtner auf eine Wiese, auf der ein Stier an einem Seil festgebunden war Aus reinem lleber- mut neckte der Gartner den Stier, so dak bi-ller wütend wurde und sich losrih. Dos Twr nahm se>">-» Gegner auf die Hörner und trampelte ihn banküblich zu Tode. Kleine Okronilr Letzter Arbeitstag der 7. Reichstagung der Ausländsdeutschen in Graz. Der letzte Arbeitstag der 7. Reickstaaung brachte am Vor mittag eine Arbeitstagung aller Fachämter der DAF-AO. In einer Grotzversammlung am NackmMag snroch Dr. Hecht vom Massenpolitischen Amt der NSDAP über Rasscgcdankcn in der Kolonialfrage. Der englische Luftfahrtminister bei Chamberlain. Lttstfohrtmlnister Sir Kingsley-Wood suchte gestern nach mittag den Premierminister auf. Noms Bevölkerung zum Luftschutz ausgerusen. Die Bevölkerung Roms ist Donnerstag vormittag durch Maucranschlag ausgefordert worden, mit sofortiger Wirkung und bis auf weiteres die siir den Luftschutz vorgesehenen Vor kehrungen zu ireffen und sich entsprechend den diesbezüglich geltenden Massnahmen zu verhalten. Vier Reservlstenfahrgänge In Litauen einberufen. Litauen hat die Einberufung von vier Reservistenjahrgän« aen durchgeführt. um eine bessere Sicherung seiner Neutralität für den Ernstfall zu gewähren. An der Grenze sind die mili tärischen Stützpunkte weiter ausgebaut und die entsprechenden Grenzabschnitte befestigt morden. Italien wird die Neutralität der Schweiz achten. Der italienische Gesandte in Bern. Minister Tamaro, sprach am Donnerstagnachmittag bei Bundesrot Motta vor, nm im Namen der italienischen Regierung die Erklärung ab- zugeben, dah Italien im Falle eines Krieges die Neutralität und Unverletzlichkeit der Schweizer Eidgenossenschaft peinlich respektieren werde. Houptschriftleiter- Georg Winkel. Verantwortlich für Inhalt u Bilder: Georg Winkel, Dresden. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Theodor Winkel. Dresden. Druck und Verlag: Germania Vuckdruckerel Dresden. Votterftr. 17. D. A. VII. 39: über 4399. — Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gsikttg. Dem Herrn über Leben und Tod Hot es gefallen, beute meinen lieben Gatten, unfern treusorgenden Vater, Schwieger- und Großvater, Herrn Joseph Kurze Schuldirektor l. R. wohlverseben mit den hl. Sterbesakramenten, nach kurzer schwerer Krankheit im 80. Lebensjahre zu sich in sein himmliches Reich zu nehmen. In tiefer Trauer Maria verw. Kurie Dr. theol. Georg Kurze Joseph Kurze und Frau Dr. phil, Benno Kurze und Frau Maria Kurze Franz Kurze Hedwig Kurze Gertrud Kurze und 8 Enkelkinder. Zittau, Goppeln, Dresden, Oschatz, Leipzig, Räckelwitz, Klingenthal, den 39. August 1939. Die Beerdigung unseres teuren Entschlafenen findet am Sonnabend, de» L September, 14 Uhr statt, das Requiem früh 8 Uhr in -er Marienkirche. Dresdner Lichtspiele UT: 4, Sitz, 8.39: Das Ekel. Universum: 4, 6.15, 8.36: Die Geliebte. Capitol: 4, 6.15, 8.36: Wer kützt Madeleine? Ufa-Palast: 4, 6.15, 8.30: Heimatland. Prinzetz: 3.50, 6.15, 8.40: Schneider Wibbel. Zentrum: 8, 5, 7, 9: Der Polizeisunk meidet. Ufa am Postplah: 11, 1.30, 4, 6.30, 0: Der Vor hang fällt. Scala: 4, 6.15, 8.30: Der arme Millionär. JU-Li: 6, 8.30: Katja. Wekm KM am Itlai-Kt üsgi-iinäsl 1880 v / siuncsiunk Deutschlandsender Sonnabend, 2. September 6.00 Glockenspiel, Morgenruf. Nachrichten, Wetterbericht. 6.10 Kleine Melodie. 6.30 Aus Gleiwilz: Frühkonzert. 7.00 Nachr. d. Drahtl. Dienstes. 7.15 Aus Glciwitz: Frühkonzert. 10.90 Stein geht! (Hörspiel.) 11.16 Deutscher Seewetterbericht. 11.30 Dreitzig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 Aus Königsbg.: Musik zum Mittag. 12 55^eitzch. d. Dtsch. Se-martc. 13.15Aus Königsbg.: Musik zum Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei! 15 00 Börsen-, Wetter-, Marktber. 15.15 Tanz am Wochenende. — Anschl. Programmhinweise. 16.00 Aus München: B-schwingte Klänge. 18.30 Gröhes Konzert. 19.10 Kleine Melodie. 19.20 Grohcg Konzert. (Jortsetzg.) 20.00 Kernspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 22.00 Tages-, Wetter-, Sportnachr. 22.20 Kleine Melodie. 22.45 Deutscher Soewetterbericht. 23.00-24.00 Aus München: Musik vor Mitternacht. Reichssender Leipzig Sonnabend, 2. September 5.45 Nachrichten und Wetter für den Bauern. 5.50 Wiederholung der Abend nachrichten v. 1. September. 6.00 Aus Berlin: Morgenrus, Reichswetterdienst. 6.10 A. Berlin: Sport am Morgen. 6.30 A. Berlin: Konzert. Dazw. 7.00-7.15 Nachrichten. 8.00 A. Berlin: Sport am Morgen. 8.20 Kleine Mnsik. 8.30 Aus Danzig: Konzert. 9.55 Wasserstand. 10.00Vom Deutschlandsd.: Stein geht. 10.30 Wetter. Tageskolae. Mliickw. 11.40 Erzeugung und Verbrauch. 11.55 Zeit und Wetter. 12.00 Aus Wien: Konzert. Dayw. 13.00—13.15 Zeit, Nachr. Wetter. 14.00 Zeit. Nachr.. Börse. Anschl. bis 15.00 Musik nach Tisch. 15.20 Kinder, wir basteln mit Ilse Obrig. 15.50 Zeit, Wetter, Wirtschaft. 16.00 Aus Koblenz: Wir tanzen am Rhein. 18.30 Tänzerische Folge. 20.00 Nachrichten. 20.15 Aus Berlin: Aus Stadt und Land. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.30 Aus Stuttgart: Bericht vom Grossen Internat. Tennis turnier in Baden-Baden. 22.40 A. München: Unterhaltungs und Volksmusik. 24.00—3.00 Aus Frankfurt: Nacht musik. Dresdner Theater Opernhaus Geschlossen Sonnieu/ Tannhäuser Schauspielhaus Freitag Der Thron zwischen Erdteilen (8.00) Elisabeth, Zarin: Verden: Peter, Grohfürst: Hoffmann: Katharina: Dietrich-, Graf Bestushew: Lind ner; Graf Panin: Rainer; Graf Schuwalow: Kleinoschegg; Gräfin Woronzow: Volckmar; Fürstin Daschkow: Dulon: Fürstin Gaga rin: Gruner: Gräfin Wladislaw: Iamrath; Sir Williams: Hessen land: Graf Poniatomski: Klingen berg; Iwan: Kottenkamp. Sonnabend Schneider Wibbel Theater des Volkes Vis 29, September geschlossen Komödienhaus Freitag , Duschenka (8.15) Sonnabend Duschenka Tentral-Iheater Freitag Die grohe Parade (8.15)