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Sonnabend/Sonntag, 8. 6. August 193g Sächsische Volkozeltung Nummer 182. Seite 7 Kurre Vertagung -es Ltnterhauses bis 3. Oktober Lhamkerlain über Englands Fernostpollilk Salzburg schasst die Straßeübahn ab. Salzburg, 5. August. In Salzburg sall die Straßenbahn, die in den engen Straßen der Altstadt eher verkchrshindernd als verkehrsföcdernd wirkt, im Frühjahr 1940 durch Ober- leltungs-Autobusie ersetzt werden. Autobuskontrolle aus den Bergstraßen. Wien, 5. August. Die angekündigte Kontrolle der Auto busse, die Bergstraßen befahren wollen, ist bereits tn vollem Gange. In Bruck bei Zell am See werden seit dem 1. August die Autobusse vor Befahren der Glocknerltraße von Gendar meriebeamten gcnau untersucht. Eine ganze Reihe von Fahr zeugen mußte bereits zuriickgewiesen werden In diesen Fül len waren nicht nur die Wagen nicht ganz in Ordnung, cs kam auch vor, daß der Fahrer die voroeschriebene Sonderbe- scheinigung siir Bergfahrten nicht bei sich batte. De» Unter nehmern von Autobusfahrtcn und den Antobuslenkern wird daher dringend empfohlen, die Anordnungen über das Befahren von Bergstraßen genauestens zu befolgen Jeder IS. Berliner Krastsahrzeugbesitzer. Berlin, 5. August. Nach den letzten Erhebungen vom l. Juli 1939 entfallen nunmehr schon auf IS Berliner ein Kraft fahrzeug und auf 35 Berliner ein Bcrsonenkraftwagen. Die Zahl der in Berlin zugclalsencn Kraftfahrzeuge aller Art. vom Motorrad bis zum schwersten Lastkraftwagen, stellte sich nach der letzten Zählung auf 3287IS. Die meisten Personcnkralt- wagen sind in den westlichen Bezirken der Reichshauptstadt, in Wilmersdorf, Chnrlottenburg und Zehlendorf zu Hanse, während die Lastkrast- und Lieferwagen mehr im Osten und Eüdosten zu finden sind. Wieder Deutsch Zu Gefängnisstrafen verurteilt Thorn, 5. August. Das Bezirksgericht in Könitz verurteilte den Volksdeutschen Artur Hasike ans Tempelburg zu sieben Monaten Arrest und ISS Zloty Geldstrafe. Die Anklage wirst Hafske beleidigende Aeußerungen gegen den polnischen Staat vor. — Das gleiche Gericht verurteilte die Volksdeutsche Elisa Keth Wiele wegen Beleidigung der polnischen Nation zum fünf Wochen Arrest. Das Bezirksgericht in Rogowo verurteilte die 2-ljährige Volksdeutsche Christine Weich aus Bnkowiec wegen Beleidi gung des polnische» Volkes zu zehn Monaten Gefängnis und 40 Zloty Strafe Weiter verurteilte das Gericht den 65jährigen Volksdeutschen Gustav Neumann weaen Beleidigung d's polni schen Staates zu acht Monaten Gesängnis und ISS Zloty Strafe. Vom Bezirksgericht Gdingen wurde der Volksdeutsche Walther Gustav Weiß aus Saroß weaen Verächtlichmachung des polnischen Volkes zu einem Jahr Gesängnis verurteilt. UngewShnlichc Tranbenernte in Mähren. Brünn, 5 August In Mähren ist in diesem Jahre eine ganz ungewöhnliche Weintraubenernte zu erwarten. In Un- garisch-Brod trägt zum Beispiel ein Rebenstock ISNS Trauben. Der Stock ist 50 Jahre alt und bricht säst unter der Last der Trauben. Einer so reichen Ernte wie in diesem Jahr kann man sich in der Gegend nicht erinnern. Ein 12jähriger Gangster. Prag, 5. August. Dieser Tage wurde In Krisch bei Prag einem achtjährigem Mädchen, das von den Eltern einkaufcn geschickt wurde, von einem unbekannten Knaben, der sich ihm unauffällig non rückwärts genähert hatte, eine 5S Kronen-Note gestohlen, die das Mädchen in der Hand hielt, woraus der jugendliche Täter die Flucht ergriff Die sofort verständigte Polizei nahm die Nachforschungen nach dem Täter sogleich auf und betraf den Knaben in dem Augenblick, als er einer Frau einen Sack Hafer verkaufen wollte, den er auf dem Felde ge stohlen hatte. Es wurde in ihm ein 12iährigcr Schüler fest gestellt, dessen Eltern den ganzen Tag beschäftigt sind und den Knaben ohne jede Aussicht ließe». Auf der Polizeiwachtstube London, 5. August. Nach Beendigung der außenpolitischen Aussprache in- Un terhaus vertagte sich das englische Parlament bis zum 3. Ok tober. Die vorausgegangcne Aussprache wurde van dem Labour- Abgeordncten Noel Baker eingcleilet, der an die Negierung einige Fragen in der Fernostpolitik richtete. Chamberlain erwiderte, er wolle nlcht verhehlen, daß die britische Regierung „starke Einwendungen" gegenüber vielen der Zwischenfälle in Japan und im Fernen Osten zu machen habe. Japan müsse sich aber dessen bewußt sein, daß die Lage sür England besonders schwierig sei. Er höre oft die Frage, warum England nicht dasselbe tue wie die Bereinigten Staa ten. Er brauche aber wohl kaum auf den grundlegenden Un terschied zivisch n Amerika und seiner Isolierung von Eu>opa und England hinzuweisen. Man müsse daran denken, daß es Grenzen für das gebe, was England in dieser Zeil tun könne, um seinen Staatsangehörigen im Fernen Osten zu Helsen. Im Augenblick habe England im Fernen Osten keine Flotte, die der japanischen überlegen sei. In den heimiscken Gewässern habe Enaland eine solche Flotte, und unter gewissen Umständen könnte England cs siir notwendig halten, diese Flotte nach dein Fernen Osten zu entsenden. Gleichzeitig ziehe England es vor, seine Differenzen mi! Japan auf dem Verhandlungswege beizulegen, vorausgesetzt, daß es das tun könne, ohne wesent liche Grundgesetze zu opfern. Der Premierminister wandte sich darauf der F>aae des chinesischen Silbers zu. Nach Ansicht der britischen Regierung könne man die Tientsinfrage nicht lösen, obne sick mit der Silberfraae auch an anderen Plätzen zu befassen Was man in der Silber- und Währnngsfraoe auch tun möge, so müsse das immer ein viel weiteres Gebiet als Tientsin betreffen. Diese Fragen könnten nur nach Konsultationen mit anderen beteiligten Negierungen gelöst werden. Chamberlain betonte dann erneut, daß England keinerlei Verpflichtung übernommen habe, die das Land zwinge, den Handelsvertrag mit Japan zu kündigen. Das bedeute allerdings nicht, daß Enaland ent schlossen sei. ihn keinessalls zu kündigen. England habe ..unter dem Druck der Umstände" einige sebr schwere Beruflich- t un gen und Verbindlichkeiten in Europa über ¬ stellte es sich heraus, daß er zwei Taae vorher einen verschlos senen Kraftwagen mit einem Nachschlüssel aeösfnet und daraus 35 Kronen entwendet hatte. Bei dem Verhör des ..hoffnungs vollen" Jungen zeigte es sich auch, daß er vor einigen Taaen das fünfjährige Töchterchen eines Landwirts, dos einkaufen ging, um 5 Kronen bestohlen und ihm anaedroht hatte, er werde es mit der Hacke erschlagen, wenn cs ihn verrate. Runciman sechsfacher „Direktor a. T.". London, 5 August. Lord Runciman. der als Lordvräsi- dent des Geheimen Kronrates Kabinettsrang Kat. hat sich jetzt gezwungen gesehen, seine Direktorposten in sechs Gesellscbnsten niederzulegen. Diese Entscheidung ist eine Foloe der von Cham berlain im Unterhaus abgegebenen Erklärung, daß kein Ka- binettsmitglied einen Posten in der Wirtschaft, der Industrie oder Finanz bekleiden darf. Eine solche Vorschrift batte schon bisher bestanden, doch war sie meist dadurch umgangen worden, daß Kabincttsmitgliedern Anssichtsrats- oder DirektorvosiUonen non ihren Unternehmern frcigchaltcn wurde» Lo>^ Runci- man, der als Lordpräsident ein Gehalt von 50»» Pfund im Jahre bezieht, ist noch am Tage der Erklärung Chamberlains n g. aus der Direktion der London. Midland and Scottiih Nalwans und aus verschiedenen Schiffahrtsgesellschaften aus geschieden. nominell. Die Auswirkung dieser Verpflichtungen sei die, daß, sollten sich gewisse Dinge ereignen, England zum Kriege schreiten müsse. Es sei siir England unmöglich, die gleichen Verpflichtungen im Fernen Osten zu übernehmen. Es gäbe auch Grenzen für die Verpflichtungen di« England vernünftigerweise übernehmen könnte. Chamverlain stellte pathetisch fest, daß die Vorgänge im Fernen Osten ..fein Blut zu in Kochen brächten". So lbhr man sich aber darüber erregen möchte, so dürfe man doch nicht die Verpflich tungen vergessen, die England übernommen Hube, ebenso wie die Stellung der britischen Staatsbürger, die un Fernen Osten seien. Chamberlain schloß mit der Versicherung, daß England sich weiter bemühen werde, die Verhandlungen sortzusetzen, nm, so weit wie irgend möglich, die Grundiätze zu bewahren, ivie sie bisher die Fernostpolitik beherrscht hätten. Man dürfe nicht vergessen, daß im Lau le der nächsten wenigen M onate , so orakelte Chamberlain zum Schluß, vielleicht ernstere und n ä h c r l i e q e u d e Probleme zu erörtern sein würden und England müsse daher seine Kräfte sparen, um dieser Krise begegnen zu können, die sich entwickeln könnte. Dazu schreibt der „Deutsche D'enil" u. a.: Herrn Chamberlain kocht das Blut nuaesichts der Vor gänge im Fernen Osten. Tas kann besonders dann nachteilige Folgen haben, wenn man im Fernen Osten der Flotte eines Gegners zugegebenermaßen unterlegen ist Ter britische Mi nisterpräsident hat von den Grenzen der 'Verpflichtungen ge sprochen. die Enaland vernünstiocrweise übernehmen könne. Uns will es angesichts dieses Schlußakkordes im Unterhaus scheinen, als habe sich Großbritannien bereits etwas übernom men. Es hat sich zu den Vercinb'runaen von Tientsin bereit erklärt, um freie .<äand in Europa zu erhalten und notfalls — wie Chamberlain im olcick"" Atemznae zur Befrie digung des Krieoshnnaers der Opposition mifteilte — hier zum Kriege schreiten zu können ..Dazu gehört al lerdings auch eine Flotte in heimischen Gewässern" Herr Chgmberlain scheint sich also offenbar sowohl über den Kurs seiner Außenpolitik wie über den Kurs der britischen Kriegs schiff Einheiten noch nick! völlia im klaren zu sein, wenn er Tokio bedeutet, daß man dü-se Flotte im Ernstfälle vor Iopan Revue passieren lassen würde. Regierungsbildung in Spanien erwartet Burgos, 5. August. Die Parteileitung der Falanae ver fügte die Aenderung von 50 Artikeln der Satzung des Rates der Falanae. Die wichtigsten Aend rnng'n b tresfen die Stellen eines Präsidenten und eines Vizepräsidenten im politischen Ausschuß. Nähere Einzelheiten sind ober noch nick, b bannt. In diesem Zusammenhang wird ftir die nö-hsien Tage eine Regierungsumbildung erwarte«. Wie man in politischen Kreisen annimmt, werden folgende per'onclle Ver änderungen cintrelen: Ter bisherige Landmlrtsäaitsmiiiister Fernandez Cuesta wird Botschafter in Peru, der derzeitige Fi- nonzminister wird Botschafter in Argent-ni n. d r jetzige In nenminister Ferrano Snner übernimmt d-e Stellung d-s Vize präsidenten unter gleichzeitiger Ernemnnw zum Prcwaganda- presseches. Innennnnister wird G-neral A'-psig. K> iegsminister General Bonne. General Oneino d' Ll-no soll der Ch.f der spa nischen Mililärmission in Rom werden. Honptschriftlefter' Georg Winkel, verantwortlich für Inhalt u Bilder: Georg Winkel, Dresden. Verantwortlicher Anzeigenleiter' Theodor Winkel. Dresden. Druck und verlaq: Germania Buchdrucliere! Dresden. Pollerflr. >7. T. A. Vll. 39: über 4300. — Z. Z«. is, Preisliste Nr 4 gültig. siunisiunk Deutschlcmdsendor Sonntag, 8, August 6.00 Aus Hamburg: Hasenkon- zert. 8.00 Wetterbericht 8.20 Eine Woche unterm Pflug. 8.30Musterhöse — Musterdör- scr. 9.00 Kammermusik. 10.00 Im Blute liegt die Kraft und die Schwäche 10.30 Richard Strauß: Sonate in F-Dnr. 11.00 Schöne Stimmen. 11.15 Deutscher Seeweiterbericht.. 11.30 Fantasien auf der Welte- Rundsnnk-Orgcl d. Reichs- sendere Hamburg. 12.00 Von der Rundfunkausstel- lung. Berlin: Musik zum Mittag. 12.85 Zeitzeichen der Deutschen Seewärts. 13.10 Von der Rundfnnkausstel- lnng, Berlin: Musik zum Alltag (Fortsetzung). 14.00 Sorge und Leid (Märchen spiel). 14.30 Aus den Werken Richard Wagners. 15.00 Von der Rundsunkausstcl- lung, Berlin7 Sport und Mikrophon. Der Großdeut- sche Rundfunk berichtet von den Entscheidungen beim „Großen Bergprcis auf der Großglockner-Straße", beim „Schwimmländcrkamps Deutschland—England in Erfurt, bei der ..Internatio nalen Ruder-Regatta in Lüttich, bei den „Sportlichen Vorführungen" aus der 10. Großdeutschen Nundsunk- n. Fernseh Nnndsunk-Aus- stellnng. 19 00 Werke großer Meister. 19.50 Deulschland-Sportecho. 20.00 Kernsprnch. Kurznachrich ten und Wetterbericht. 20.15 Tausend muntere Noten. 22.00Tages-, Weller- und Sport nachrichten. 22.15 Berichte von den Reichs wettkämpfe d. Marine SA. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Eeewetterbericht. 23.00- 24.00 Aus Frankfurt: Un terhaltund Tanz. Montag, 7. August 6.00 Glockenspiel. Morgenrus, Nachrichten, Wetterbericht. — 6 10 Kleine Melodie. 6 30 Aus Kassel: Frühkonzcrt. 7.00 Nachr. des drahil. Dienstes. 7.15 Aus Kassel: Frühkonzert. 9.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Aus Berlin: Alle Kinder singen mit! 11.15 Deutscher Seewetlerbcricht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl Wetterbericht. 12.00 Aus Leipzig: Musik zum Mittag. 12.55 Zeitzeich. d. Deutsch. Scew. 13.15 Aus Leipzig: Musik zum Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14 00 Allerlei von zwei b s d ei! 15.00 Welter-, Markt- u. Börsen berichte. 15.15 Erhard Bauschke spielt. 15.40 Ans dem Schrifttum des Fernen Ostens. — An schließ. . Progrommh'nlveise. 16.00 Musik am Nachmiftag. 17.0» Ans dem Zeiigesch hen. 17 10 Musik am Nachmittag. 18.00 Tie schwedische Sängerin Marianne Mörncr sinot. 18.30 Der Einslieaer — ein Beruf zwischen Himmel und Erde. 19.00 Deutschlandecho 19.15 Klingende Kostbarkeiten. 20.00 Kernsprnch. — Kurznachr ch richten u Wetierb'richt 20.15 Heinrich Schlusnus singt. 20.35 Ans Königsberg: Sinfonie- Konzert. 22.00 Tones-, Wetter- und Sport nachrichten. 22 20 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewc.'terbericht. 23.00—2100 Vom Internationa len Mnsihfest in Brd-n-Ba- den: Musik zur Nacht. Rekchssender Leipzig Sonntag, 6. August 6.00 Aus Hamburg: Hasenkon- zcrt. 8 00 Orgelmusik. 8 30 Musik am Morgen. 9.00 Ans Könwsberg: Morgen feier der HI. Herzbeschwerden im Sommer Gerade Im Sommer treten unter dem Einfluß der Hike Herz- und Nervenbe schwerden stärker auf als zu anderen Jahreszeiten; bnuüa ist Scbloiloimkeit da mit verbunden. Bei solchen Beschwerden sollte man 1—3 mal täglich einen Tee löffel Klosterfrau-Melissengeist mit einem Eklösfet Wasser verdünnt trinken. Das gilt besonders für ältere Leute, deren schwächerer Gesamt-Organismus der Hike weniger Widerstand leistet. Meist hilft das gut, weil Klostersrau-Melissengeiit eine beruhigende und regulierende Wirkung aus grundlegende Funktionen des menschlichen Organismus ausiibt, besonders ans Herz- nnd Nerventätigkeit. Lesen Sic bitte, wie seine Verbraucher urteilen! So schreibt Herr Karl Elbcrs- kirch Schwerkriegsbeschädigter. Bad-Ems. Kavcllcnslr. 3 am 24.5.39: .Im teh- len Jahr litt Ick sehr ost unter nervösen Herzbeschwerden. Da diese nicht bester wurden, machte Ich einen Versuch mitKIoslcrsrau.Mkiiisengcist und nalmi ich 3 mal täglich einen Tcelössel voll mit einem Eblösscl Wasser verdünnt. Bereits nach einigen Tagen stellte Ich eine überraschende Besserung fest. Diese bat sich bis beule gehalten. Ich nehme datier Klosterfrau-Melissengeist weiter und kann die« srn jedem, der an ähnlichen Beschwerden leidet, empfohlen." Welter Herr Joses Barth (Bild nevcnstcdcnd), Hccrcsarbcilcr, Anis 59 bei Salzburg, am 25.5.39: .Ich gebrauche schon fett längerer Zelt Kloltersrau-Mellssengeist bet nervösen Herzbeschwerden mit gutem Erfolg. Ich kann dieses Mittel allen, die an den gleichen Beschwerden leiden, empfehlen." Auch Sir sollten einmal rlnen Versuch mit Klosterfrau-Melissengeist machen! Besorgen Sie sich noch beute den echten Kloslersraü-Mellssrngrist In der blauen Packung mit den 3 Nonnen, den Ihr Apotheker oder Drogist in Flasaien zu NM 2.80, 1.65 und 0.90 (Invall: 100, 50, 25 rem) vorrätig hält. Iiitereilciilen »erlangen aussiihrllche Druckschrift Nr. 3 von der alleinigen Hrrstrllerin: Firma M. E. M. Klosterfrau, Kvln-Rh. 9.30 Moracnständchen. lO 00 Stätten des Soiincncziücks. 10.25 Konzert. 11.35 Deutsche in oller Well: Earl Hoinkes. 12.00 Vom T uftck'andsendcr: 'Musik zum Mit tag. 14 00 Zeit und Wetter. 14.05 Musik noch Tiick. 15.00 Vom Deutichlaudsender: Sport und Mikrophon. 19.00 Die Geige singt. 19.30 Sportumfchan 20.00 Abcnduachrichtcn. 20.15 Vom Teutschlondscndcr: Tausend muntere Noten. 22.00 Abendnackricklen. Wetter meldungen. Snort. 22.30 24.00 Aus Breslau: Tanzt alle mit. Wetliieke Keks - Wie Lrüokng—! Gehören auch Sic zu den Glücklichen, die die Last und Sorgen des Alltags sür einige Wochen hinter sich lassen dürfen? Wir freuen uns mit Ihnen. Werden Sie sich aber wohl fühlen, wenn an Ihrem Ferienort die Säch sische Volkszeitung morgens nicht ans Ihrem Kasseetisck liegt? Wohl kaum! Schneiden Sie daher bitte nachstehenden Vor druck aus und senden sie ihn an die Ge schäftsstelle. Senden Sie mir die Sächsische Volkszeitung Montag, 7. August 5.45 Frühnnchrichten und Wetter- ineldungcn sür den Bauern. 6.00 Aus Berlin: Mmgenrus, Reichswetlerdienst. 6 10 Aus Berlin: Gnmnastik. 6.30 Aus Kassel: Frühkonzcrt. — Dazw. 7.00—7 15 Nachrichl. 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8 2»K'eine Musik. 8.30 Aus Breslau: Für die Ar- beitskamcraden in den Be trieben. 9.55 Wnsserstandsmeldungcn. 10.30 Wettermeldungen, Tages programm, Glückwünsche. 11.20 Deutsches Fiauenschasseii. 11.40 Saatgulbercitnng und Bei zung. 11.55 Zeit und Welter. 12.00 Mittagsbon,zert. 13.00 Zeil Nachrichten, Weller. 13.15 Miltagskonzerl. 11.00 Zeil. Nachrichten, Börse. — Anschi. Musik nach Tisch 16.00 Aus Köln: Musik am Nach mittag. — Dazw. 17.00—17.10 Zett, Wetter, Wirtschafls- nnchr'chlen. Marktbericht des Neichsnährsta; üs. 18.00 Das war ein Deulschcr: Friedrich List. 18 20 Unterhaltungskonzert. 19.50 Umschau am Abend. 20 00 Abendnachrichten. 20.15 Die Wehrmacki singt (64). 21.00 Taten und Abenteuer des Löweiftöters Tarlarin von Tarascon. 22.00 Abendnachricktcn, Wetter meldungen, Sport. 22.30—1 00 Der fliegende Hol länder. sür die Zeit vom bis an folgende Anschrift: Nome: . Ori: , Post Hotel od. Pension: Straße u. HanS-Nr.: - Heimat-Anschrift: Ort: Straße n. HauS-Nr.: _ Die Lieferung der S. V. an meine Heimaladresse soll — nicht — unlerbleiben. (Nichtzutressendes bitte streichen.) Erstreckt sich der Ferienaufenthalt über die Tauer eines Kalendermonats, dann schicken wir die S. V. im Ucbcrwcisungsverkehr (Zustellgebühr: 36 Psg.). Für kürzere Zeiträume erfolgt der Versand unter Kreuzband (Portogebühr je Tag: 3 Psg., sonntags 4 Psg., mit Feuerreiter 8 Psg.) P o st b e z i e h c r, d. h. solche Abonnenten, die das Vczugsgcld an die Post entrichten, können die Um bestellung an die Ferienadresse nur bet m Post amt ihres Heimatortes beantragen und zwar spätcstens drei Tage vor Antritt der Reise. Die Riicküberwcisling an die Heimaladrefse ist einige Tage vor Urlanbscnde beim Postamt des Ferie norles zu beantragen. In Zweifelssällen wollen Sie sich bitte wenden an die Sächsische Volkszeitung, Dresden, Polierstr. 17.