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87. Ansprache des sichrere an die Abgeordneten de« Grob deutschen Reichstages. 28. Antwort der englischen Regierung auf das Angebot des Führers mit der Mitteilung, dah England von der pol nischen Regierung die bestimmte Zusicherung erhalten habe, mit der Reichsregierung in Verhandlungen einzutreten. 29. Antwort des Führers an die englische Regierung. Die Rcichsregicrung ist bereit, den englischen Vorschlag anzu nehmen und in Verhandlungen mit der polnischen Regie rung einzutreten. Sie erwartet das Eintreffen des pol nischen Unterhändlers für Mittwoch, 30. August. 30. Am Nachmittag wird in Polen die allgemeine Mobilmachung ? angcordnct. 30. Trotz des Ausbleibens des polnischen Unterhändlers teilt Reichsauhenminister von Ribbentrop dem englischen Bot schafter einen in lii Punkten zusammengefahten deutschen Vorschlag zur Regelung der Danziger Frage und des Korri- dororoblcms sowie der deutsch polnischen Minderheitenfrage mit. 31. Der polnische Rundfunk erklärt die deutschen Vorschläge für unannehmbar. 31. Die polnischen Truppen verüben eine Reihe schwerer Grenz verletzungen, Uebcrfall auf den Sender Gleiwih. Ausland: 1. Annektierung des Caprivi-Zipfels durch die Südafrikanische Union. 2. England: Strang kehrt erfolglos aus Moskau zurück. 3. Japan: Englisch-japanische Wirtschaftsbesprechungen abge brochen. Spannungen wegen Tientsin. 6. Polen: Nydz-Smigly-Rcde in Krakau. 7. Czas-Artikel droht mit der Beschickung Danzigs. 8. Reichsdeutsche in Dirschw verhaftet. 0. Spanien: Gesetz über die Umgestaltung der Regierung. 9. Holland: Kabinett de Geer gebildet. 1t. Türkei: König Earol in Istanbul. 1t. Ruhland: Englisch französische Milltärmission in Moskau. 13. Acggpten: Kabinett Ali Mäher Pascha. 16. Polen: Grenzsperre an der ostoberschlesischen Grenze, auch gegen die Slowakei und das Protektorat. Verhaftungen Volksdeutscher, 76 536 Flüchtlinge. Befestigung des Iab- lunkg-iskisses 15. Frankreich: Winston Ehurckill besichtigt Maginot-Linie. 19. Italien: Graf Csaky beim Duce. 21. Mexiko: Nationalisierung der Oelvorkommen. 23. Belgien: Konferenz der sieben Oslo-Staaten in Brüssel. 23. Bolivien' Staatspräsident German Busch kam ums Leben. 21. Polen: Weitere Rescrvistenjahrgänge rinberufen. 26. 1,5 Mill unter den Waffen. Unterdrückung volksdeutscher Presse. 24. Rumänien: Neutralitätserklärung. 25. Enaland: Geoenseitiges Beislandsabkommen mit Polen. 25. Italien: Militärische Vorsichtsmahnahmen. 25. Ruhland: Abreise der französisch-englischen Milttärmission. 26. Jugoslawien: Regierung Zwetkomitsch gebildet. 26. Militärische und wirtschaftliche Sicherheitsmahnahmen in den meisten europäischen Ländern. Neutralitätserklärun gen und Versickerungen. 28. Japan: Regierung Hiranumo zurückgetreten. 30. Kabinett Abe. 27. Slowakei: Dr. Tiso erklärt, Slowakei marschiert mit Deutschland. 28. Frankreich- 5000 Mann enalische Truppen gelandet. Rhein grenze geschlossen. 430-Millionen-Franken-Kredit an Polen.« 30. Polen: Mesamtmobilmachung. 31. Norstoh auf Relchs- aebiet. Deutsche Vorschläge abgelchnt. 31. Ruhland: Mololow-Nede vor dem Obersten Sowjet. September Deutschland: 1. Nachdem alle Möglichkeiten zu einer friedlichen Regelung der Krise erschöpft sind, sicht sich das Reich gezwungen, die durch zahlreiche Grenzverletzungen verübte Gewalt mit Gewalt abzuwehren. Deutsche Truppen marschieren in Polen ein. Grohe Rede des Führers vor dem Reichstag. Danzig proklamiert die Vereinigung mit dem Reich. 1. England und Frankreich fordern durch gleichlautende Noten die Zurückziebung der deutschen Truppen aus Polen. Ab lehnung der Forderung durch die Reichsregierung. 2. Vermittlunasvorschlag Mussolinis. Ablehnende Stellung nahme Englands. 3. Ilm 9 Ukr überreicht der britische Botschafter eine Note, in d'r mit zweistündiger Frist die Forderung auf Zurück ziehung der deutschen Truppen wiederholt wird. Nach 'Ablehnung der Forderung erklärt sich die britische Regie rung als im Kriegszustände mit Deutschland befindlich. E'ne gleichlautende Note Frankreichs wird ebenfalls abge lehnt. worauf Frankreich um 17 Uhr den Kriegszustand gegenüber Deutschland verkündet. 3. Der englische Dampfer „Athenia" wird von den Engländern versenkt, um in Amerika eine Kriegsstimmung gegen Deutschland zu erzeugen. Die Aufklärung der verbreche rischen Tat ist in kurzer Zeit möglich. 3. Der Führer empfängt den neuen russischen Botschafter Schkwarzcw. 16. Deutsche Note über humane Kriegsführung. 18. Deutsch russische Erklärung über den Einmarsch In Polen. 19. Der Führer in Danzig. 22. Festlegung d. deutsch-russischen Demarkationslinie in Polen. 27. Reichsauhenminister von Ribbentrop reist nach Moskau. 28. Unterzeichnung des deutsch-russischen Grenz- und Freund- schaftsuertrages in Moskau. Ausland: 1. England: Gesamtmobilmachung. 1. Schweiz: Gencrolmobtlmachung. 2. Slowakei: Ausruf des Verteidigungsministers Catlos zum Kampf gcaen Polen. 3. Enaland: Kabinettsumbildung (Eden, Churchill) 11. U-A: Neutralitätsgcsetz und Waffenembargo aus Kanada ausgedehnt. Lebensmittelrationierung und andere Ein schränkungen u. a. in Belgien, Dänemark, Estland, Finn land. Schweiz. 10. Rnhland: Einberufung von Reservistensahrgängen. 16. Ab kommen mit Japan, das dem Grcnzkouflikt im Fernen Ost-m ein Ende setzt. 17. Note an Polen. Einmarsch russischer Truppen in Polen. 21. Rumänien: Ministerpräsident Calinescu ermordet. 28. Nachfolger Argetojanu. 23. Panama: Beginn der lsianamakonferenz. 26. China: Erfolareicher Vormarsch der Japaner. 87. Frankreich: Auflösung der kommunistischen Partei. Abwehr im Osten 1. Ueberschreiten der Grenze. 2. Iablunka-Pah bezwungen. 4. Polnische Korridorarmee abaeschnitten. Luftherrschaft Übel dem polnischen Raum. 6. Krakau beseht. 6. Blomberg eingenommen. 7. Besatzung der Westcrnplatte ergibt sich. 8. Warschau non deutschen Truppen erreicht. 10. Lodsck erobert: der Führer an der vordersten Front zwi schen Lodlch und Warschau. 12. Göring erstattet dem Führer Bericht. 13. Posen, Thorn, Gnescn und Hohensalza besetzt 13. 60 000 Gefangene bei Radom. 15. Gdingen In deutscher Hand. 17. Brest-Litomsk gefallen. 18 Fühlungnahme mit russischen Truppen. Rydz-Smigh »M Moszicki in Rumänien. Drei Anekdoten Unerwartet« Wirkung. Der alte Fritz brauchte wieder etnmal Geld in seine Staatskassen, die der Krieg bedenklich geleert hatte. Die Ein nahmen muhten unbedingt vermehrt werden. Aber wozu waren denn die Herren Räte da, wenn sie keinen Rat wuhten? Also: heraus damit! Die hohen Herren strengten ihre Köpfe an, und der Herr Geheime Rat von Taubenheim machte allen Ernstes den Vor schlag, der König möge bei den Unterbeamten der Accise be deutende Gehaltsabzüge machen. Das ivar ein Plan, der den König, der immer der erste Diener seines Staates war und wollte, dah auch der Geringste sein Auskommen habe, die Fäuste ballen lieh. Zudem war nach den Kriegskünsten alles sehr teuer im Lande Preuhen. Und gerade die einfachen Leute hatten es wieder einmal am schwersten. Das hatte der weise Herr von Taubenheim nicht bedacht und war deshalb nickt wenig erstaunt, als er folgende eigen händige Epistel des Königs zu lesen bekam: „Ich danke dem Geheimen Rat von Taubenheim für seine gute Gesinnung und ökonomischen Rath. Ich finde aber solche um so weniger applicabel, da die armen Leuthe jener Klasse ohnehin sä-an so kümmerlich leben müssen, da die Lebensmittel und alles jetzt so theuer ist und sie eher eine Verbesserung denn einen Abzug haben mühten. Indessen will Ich doch seinen Plan und die darinnen liegende gute Gesinnung annehmen und sei nen Vorschlag an ihm selbsten zur Ausführung bringen, und verfügen, dah ihm jährlich 1000 Thaler mit dem Vorbehalte von dem Tractement abgezogen werden, dah e* sich übers Jahr wieder melden und Mir berichten kann, ab dieser Etat seinen häuslichen Einrichtungen nützlich oder schädlich sey. Friedrich." — Leider wird nicht berichtet, was der famose Herr von Tau benheim auf diese echt frihische Abfuhr erwidert hat, Der schönst« Titel. Doctor Iacmin, ein schon etwas angejahrter Herr, In Rheinsberg, hatte keinen sehnlicheren Wunsch als den, noch vorn alten Fritz Hofrat zu werden. Denn Doctor Iacmin war sehr eitel. An sonsten hatte er nicht viel Meriten. Friedrich, dem dieser falsche Ehrgeiz gemeldet wurde, la» das Gesuch lächelnd und schrieb dann darunter: „Ich habe aus der unterthänigsten Vorstellung des Doctor Iacmin ersehn, dah derselbe Narr trotz seines erheblichen Alters noch den Titel eines Hofrathes zu haben wünscht. Da aber dieses Prädicat partout zu nichts nützt, empfehle ich dem Doc tor. sich das „eines rechtschaffenen Mannes" zu erhalten, das alle übrigen Titel an Werth übertrifft. Friedrich." Champagner. Pfund war der Leibkutscher Friedrichs des Grossen und bildete sich nicht wenig darauf ein, diesen Posten zu haben. Ansonst trank er gerne einen guten Tropfen, nahm das Maul mitunter sehr voll und konnte sich bei seinem Herrn schon etn mal ein freies Wort erlauben. Als im Jahre 1767 die Nichte des Königs den Erben der holländischen Krone heiratete, beauftragte der König Pfund damit, die fremden Kutscher und Dienerschaften zu traktieren. Das geschah! Am anderen Morgen wurde dem König aus dem Gasthof, den der wackere Pfund sich ausgesucht hatte, eine gepfefferte Rechnung über sage und schreibe 100 Flaschen Champagner vor gelegt. „Pfund, der Malefizkerl soll Herkommen!" Pfund trat ein. „Was sagt Er zu dieser Rechnung, Pfund?" „Majestät, diese Rechnung ist vollständig in Ordnung. Wir haben die 100 Flaschen Champagner tatsächlich getrunken. Ich konnte uns doch nicht lumpen lassen, denn die Fremden sind nicht so arme Luders wie wir preussischen Lakaien. Die Kerls hätten übel über uns geredet, wenn ich sie schlechter gehalten hätte. Die muhten einfach ihren gewohnten Champagner haben." „Ein Glück", lachte der König, „dah wir nicht oft solchen fürnehmen Besuch haben. Ich werde die Summe anwcisen lassen. Und nun aber schleunigst hinaus!" 21. Diplomatisches Korps mit Ausländern verlassen Warschau. 21. 170 000 Gefangene im Weichselbogen. 22. Frontflug des Führers zur Nordarmee. 23. Generaloberst Freiherr von Fritsch gefallen. 24. Feldzug in Polen beendet; bisher 450 000 Gefangene, 1200 Geschütze erbeutet. 27. Warschau hat kapituliert, am 29. Modlin, am 2. 10. Hela. Abwehr im Westen. 4. Erste Neutralitcitsverletzung durch England. Bombenabwurf auf Esbjerg. 1. Erfolgloser Vorstoh englischer Bomber auf Wilhelmshaven und Cuxhaven. 9. Drei französische Aufklärer abgeschossen. 18. Versenkung der „Couragous": bisher 190 000 Tonnen Schiffsraum versenkt. Im September wurden insgesamt 72 englische und französische Flugzeuge abgeschossen. -- Deutsche Verluste fünf. Oktober Deutschland: 2. Besprechungen von Ribbentrop — Ciano. 4. Zusatzprotokoll zum deutsch-russischen Grenz- und Freund- schaftsvertraq unterzeichnet. 0. Fithrer-Rcde vor dem Metchstog Friedensangebot an die Gegner. 8. Beginn der deutsch-russischen Wirtschaftsbesprechungen'. 9. Beginn der deutsch-estnisch-lettischen Umsiedlungsverhand lungen. 2l. Umlledlunasvertrag mit Italien sTirol). 26. Russische Wlrtschaftsabordnung in Berlin. 28. Deutsch-russische Grenzkommission in Warschau. Ausland: 2. Slowakei: Dr. Tiso Nachfolger Hlinkas im Parieivorsitz. 3. England: 50 000 indische Arbeiter streiken. 5. Ruhland: Paktablchluh mit Estland und Lettland, am 11. mit Litauen. 12. Beginn der Verhandlungen mit Finnland. 11. Frankreich- Rundfunkansprache Daladiers. 11. Litauen: Ucbergabe von Wilna. 27. Beginn des Ein marsches. 13. Türkei: Der Auhenminister verhandelt vergeblich in Mos kau. Beistandspakt mit Enaland und Frankreich. 16. Finnland: Berät über die russischen Vorschläge. 26. De legation wieder in Moskau. 23. Bulgarien: Neues Kabinett Kiolleiwanoff. 28. Slowakei: Dr. Tiso Staatspräsident, Dr. Tuka Minister präsident. 28. Italien: Erinnerungstag „Marsch aus Rom". Mullolint-Rede 31. Ruhland: Molotom-Rede vor den Obersten Sowjets. Die neutrale Schiffahrt leidet allgemein unter den Mah nahmen der englischen Seckriegsführung. Abwehr im Osten. 5. Die letzten Reste des polnischen Heeres ergeben sich. Der Führer in Warschau. Tagesbefehl an die Truppen der Ostfront. 16. Abschluh der Mehrmachtsberichte iiber den Osten. Bis Ende Oktober wurden 5000 von Polen ermordete Volksdeutsche festgestellt. Abwehr im Westen. An der Westfront, auher Artillerie- und Spähtrupptätigkeit keine Kampfhandlungen. 12. Die Franzosen sprengen drei Rkeinbrücken. 16. Franzosen räumen deutsches Gebiet. 19. Ucbersicht des OKW iiber die Kämpfe an der Westfront. 160 Tote. 356 Verwundete, 114 Vermihte. 25. Feindliche Nachhuten iiber die Grenze zurückgeworfen. 14. „Royal Vak" von Kapitänleutnant Prien in Scapa Flow versenkt. « 16. Fliegerangriff auf den Firth of Forth. 17. Fliegerangriff auf Scapa Flow. 28. Kriegsmarine versenkte bisher 115 Schiffe mit rund 500 000 Tonnen. November Deutschland: 3. Deutsch-russisches Umsiedlungsabkommen. 8. Sprengstoffattentat ln München. Glückwünsche zahlreicher Staatsoberhäupter. Urheber: Secret seroiee. 88. Deutsch-slowakischer Stnatsvertrag. 26. Aufdeckung von Schiffssabotageakten. D«r Krieg zu Land, zu Wasser und in der Luft. Oertlich« Stohtruppunternehmen und Artillerletätlgkeit. In den ersten sieben Tagen des November neun feindliche Flugzeuge abgeschossen. Eigene Verluste zwei. Am 7. und 8. 11. neun Flugzeuge abgeschossen. Aufklärungsflitgc iiber Frankreich und England. Zahlreiche Versenkungen seind- ltcher Schiffe. Grohe Schiffsverluste der Neutralen. W. Englischer Kreuzer „Belfast" torpediert. U-Boot-Falle ver nichtet. Englische Kricasschiffe In der nördlichen Nordsee von Kampffliegern mit Erfolg angegriffen. Keine deutschen Verluste. 28. Hilfskreuzer „Rawalpindi" vernichtet. Miss glückter Einflugvcrsuch englischer Flieger in Nord West- Deutschland. Tiefangriff auf Borkum abgeschlagen. Ka pitänleutnant Prien torpediert Kreuzer der London Klasse. Protest neutraler Staaten gegen Englands Vlockadc-Kriegs- führung. Ausland: 1. Italien: Regierungsumbildung „Ablösung der Mache". 1. Belgien und Luxemburg: Wiederbalte Neutralitätsvcrletzung durch französische und enalische Flugzeuge. 3. USA: Aufhebung des Waffenembargos im Repräsentanten haus angenommen. 7. Ruhland: Molotow am Jahrestag der Oktober Revolution. Tagesbefehl Woroschilows. 7. Holland und Belgien: Anbietung ihrer guten Dienste. 8. Indien: Rücktritt der Regierung der Zentralproviuzcn. 17. Gandhi fordert Unabhängigkeit. 16. China: Landung der Japaner bei Pakhoi. 24. Nanning beseht. 20. Italien: Mussolini vor dem Obersten Autarkierat. 21. Indien: Aufstand in Waziristan. 22. Slowakei: Erhält ehemals polnische Gebiete zurück. 23. England: Chamberlain kündigt Kaperung deutscher Waren an. 24. Rumänien: Tatarescu mit der Regierunasbildung beauftragt 27.-29. Finnland: Grenzzwtschensall mit Nuhland. 30. Aus bruch feindlicher Handlungen. Russische Note. 1. 12. Rück tritt der Regierung. 29. Ruhland: Molotows Warnung an Finnland. Truppenver stärkung in Zentralasien und Transkaukasien. Dezember Deutschland? 1. Warenverkehr Rumänien—Deutschland über russisches Ge biet geregelt. 2. Umsiedlung der Baltendeutschen beendet. 5. Dr. Ley vom Duce empfangen. 6. Deutscher Konsulatsbeamter in Ncwyork ermordet 8. Erklärung über das Verhältnis zu den nordischen Ländern. 9. Beginn der Umsiedlung der Ruhlanddcutschen. 10. Auffindung weiterer 50 ermordeter Volksdeutscher in Galizien. 13. Die „Bremen" zuriickgekekrt. 13. Weihbuch über die Kriegsschuld veröffentlicht. 13. Brandbombenattentat aus den Umsiedlungsdampscr „Sierra Cordoba" vereitelt. 14. Austausch der Ratifikationsurkunden zum deutsch russischen Grenz- und Freundschaftsvertrag s26. September 1939). Deutschlands Kampf zu Land, zu Wasser und In der Luft. Geringe Kampftätigkeit an der Westfront. Erfolglose eng lische Einflugversuche nach Nord-Welt-Deutschland, Helgo land. friesische Inseln. 9. Ein deutscher Stohtrupp zerstört fünf französische Unterstände. 11. Zwei enalische Tanker (18 000 Tonnen) im Kanal versenkt. 14. Gefecht des Pan zerschiffes „Graf Spee" in der La Plata-Mündung. 17. Versenkung des „Graf Spee". 15. Zehn englische Lang streckenbomber über der Nordsee abaescknssen. 18. Sieg reiche Luftschlacht über der Deutschen Bucht 36 enalische Bomber abgeschossen. Deutsche Erkundungsflüge nach Eng land und Frankreich. Ausland: 1. England: 1,5 Millionen Arbeitslose. 2. Slowakei: Britische Geheimagenten verhaftet 2. Ruklnnd: Molotow lehnt amerikanische Vermittlung im russisch-finnischen Konflikt ab. 5. Rnhland geht nicht nach Genf. 4. Finnland: Bildung der Regierung Ryti. Beainn von Kämpfen auf der Karelischen Halbinsel. 5. Beistands- und Freundsclxiftsvertrag zwischen Nnkland und der Volks regierung Kuusinen. Regierung Ryti van Molotow nicht anerkannt. 6. Finnische Truppen auf den Aaland-Inscln gelandet. Stärkerer Einsatz russischer Truppen bei Pctsamo und am Ladogasee. 4. England: Exportverluste in den beiden ersten Kriegs monaten 40 Prozent. 5. R-mter meldet etwa 740 000 bi» 840 000 Tonnen Schiffsverluste. 8. Italien: Sitzung des faschistischen Grohrats. Bekanntgabe eines Tagesbefehls: Betonung der deutsch-italienischen Freundschaft. 8. Rumänien: Brände im Erdölgebiet. Englische Sabotage. Zwei Engländer verhaftet. 11. und 14. Gens: Tagung der Liga: Ausschluh Sowjetruhlands. 12. Finnland: Appell um aktive Hilfe an das Ausland. Eng land liefert Flugzeuge. Weitere heftige Kämpfe. 11. England: Rückkehr König Georgs von seiner „Frontreise". 11. Frgnkreich: Abschlnh eines Währungsabkommevs mit Enalgnd. 13. Indien: Neue schwere Unruhen. 13. Schiveden: Neues Kabinett: Auhenminister Günther. 16. Italien: Ciano Rede. Proteste gegen die non England und Frankreich anaeordnete Beschlognrchmi' denlsck-r Ervartgütor ans neutrssen SckU- l'n n. a. U<^A am 9., Rnhland am 1l., Japan am 12., Spanien am !3