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Nummer 1V1 —39. Iaftrg verla-wrt vr««»eK Aitzel-rirpreis«: dl« lspalüg« v »» breit« 3«»« I Vftf silr ffamillomqei««» » VI» All, Vlatzvilnsch« a»«, «t, lei« ««-Ur ><«ß«L »rfchewt , »al »öchentl^ VkonM»« v«M»K«ls bmch Trö«« ekchhl. Ai Pf«. öM. « P^. Tr»««l«hn 17V; d«ch dl« v«ß 1.7V «brschsietzlich Poftffdcmxismr-^ebllhr, zuzllgllch » Vf«. V«ft^«ß«llL«lL AlnzE. 10 Vf«., S«mab<ad. «» Sckta^Ar. >5 Vf«. Abtnkcllims«» «lllft* spätest«« «1«« Woch« »ar Ntlaas d« »<iuzvU fchrlstNch »«1» Verla, eingc«-»-«, stl» Uch«w lr^N daq- Al« Tt-aßall«,«, «tge,«*«-«» volksseiMna Dleastag/Mttlwoch, L». AprU/t. Mat 1S«0 g» Salla »— HSHeru «ew-ü. verbot. einttete«« Vektcdo- ßömnze» ha» »er vezteh« atz« «trbm»t«ide», tat» «asproqa. fall, »la 3«»»"« t» bejchrlave« Umsa^a, ow- splttt -dar «Ich» «rschelM. Arslllnn«,-»« »» vraada» tSchrifUatt»,: vraad»»^, Palt«ß«ch» 17, tzemmf MU L «LU «WNaftUla, v«ck Md Varia«; «ar»«Ua «nchdewk«» rack Perl« ktz. Md «. Makel. VMnftra», v, Saomch «ML VUUcha«: M. ML vaNlr «ad«»«» vr-de, «r. M« Norwegisches Regiment streckt die Waffen Ge- Die nächste Nummer der SB erscheint nm Freitag, dem 3. Mak, zur gewohnten Stunde. sind zwei bis drei weitere feindliche U-Boote zum Opfer fallen. An der Westsront kleine besonderen Ereignisse. Vormarsch der deutschen Truppen auf der Strahe von Oslo nach Hönesos. lPK. Borchert, Atlantic, Zander-M.) Verlin, 80. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die aus allen Strotzen in Richtung Drontheim und Dombaas vordringenden deutschen Truppen haben den Feind auch am 28. April Überall geschlagen und zum Riickzug gezwungen. Bon Otta aus, wo groß« Vorräte und Lager aller Art erbeutet wurden, ist die Bersolgung in Richtung Dombaas im Gange. Auch die Bewegungen und Kämpfe in der Richtung aus Bergen schreiten rasch vorwärts. Das weit hinter der Front ins Gebirge abgedrängte nor - wegische Infanterie-Regiment 4 hat in Stärke von 258V Mann mit seinem Kommandeur nordwestlich Lillehammer die Waffen gestreckt. Bon Boh, ostwärts Bergen, nach Osten verfolgend« deutsche Truppen nahmen 268 Mann gefan gen und erbeuteten 5 Geschähe. Die feindlichen Landungen, Versammlungen und Bewegungen in und aus dem Raum um Namsos und Andals- nes erlitten durch die Angriff« unserer Luftwaffe schwerste Ein buh«. Barackenlager, Speicher, Kasernen und Tankanlagen wurden in Brand gesetzt, 8 Schiffe ver senkt und weitere schwer beschädigt. Nordwestlich Kristiansand schossen wir am 28. April ein britisches Flugzeug ab. Unserer U - Boo 1 sagd im Skagerrak und Kattegatt ge- Tag ganz den Ckaraktcr einer Erholungspause im strengen Rhythmus der auf Höchstleistung gestellten Arbeit haben, den Charakter einer Stunde der Besinnung, in der wir uns ganz der Gröhe des historischen Geschehens bemüht werden und die Bereitschaft in uns festigen, durch den äuherste» Einsatz aller unserer Kräfte im Dienste der grohe» nationale» Aufgabe lins solchen Erlebens würdig zu erweisen. Das Motiv, das mit diesem Entschlüsse angeschlagen ist, nimmt der Tag Christi Himmelfahrt in glücklicher Weise ans. Denn der Grundgedanke dieses kirchlichen Festes ist ja ein Aufruf zur Werksreudc und Tatbereitschait. Den Abschied der ersten Christen von ihrem Herrn und Meister stellt uns dieser Festtag vor Augen. In der Stunde der grohcn Entscheidung sehen wir die Männer vor uns. denen der Ver künder der frohen Botschaft sein Erbe anvertraut hat. Werden sie. denen bisher der Meister alles ivar, Führer und Vorbild, Muster des Handelns — werden sie nun, ganz aus sich selbst gestellt, sich bewähren oder versagen? Im rechten Augenblicke klingt in ihre Ohren das Wart: „Was stehet ihr da und schauet gen Himmel?" Nein, das blohc Hinaufstarrcn zum Himmel, das tatenlose Hoffen auf eine Hilfe von oben wendet kein Schicksal, schafft keine Wirklichkeit. Wer aus den Segen des Allmächtigen hofft, mnh diese» Segen sich erst verdienen durch unverzagten Einsatz für sein Werk. Das ist die Erkenntnis, die nach der Himmelfahrt des Herrn in den Jüngern Christi wach wird. Mit diesem Bemuhtsein wenden sie sich zurück zur Erde, zu den Menschen, zu ihrer Aufgabe, der Verkündung der frohen Botschaft an alle Völker. Der Führer hat in allen seinen Reden seit Ausbruch des welientschcidenden Kampfes seiner Ueberzeugnug Ausdruck gcgelwn. dah der Allmächtige das ernste Wolle» und heihe Mühen des deutschen Volkes segnen wird Nicht aus Lust am Kriege, nicht aus Gier nach Eroberungen hat das deutsche Volk zu den Waffen gegriffen, sondern zur Verteidigung seiner Lebensrechte. Nationaler Ausbau und sozialer Fortschritt des neuen Deutschen Reiches muh in diesem Kriege verteidigt wer den gegen jene plutokratischc Habgier, die in der Knechtung der Völker und im Elend der Massen die Grundlagen ihrer Herrschaft sieht. Nicht nur für das deutsche Lcbensrccht sicht unsere Wehrmacht in dem uns von den Weltausbcntern an der Themse und Seine aufgezwungenen Kampf, sondern für die Zukunft des nationalen Gedankens überhaupt, für dic Mög lichkeit, dah die Nationen gemäh dem eigenen Wesen unv Wollen Ihre Existenz gestalten. Nicht nur die überlegene Füh rung und die gröbere Kraft des militärischen Einsatzes ist in diesem Kampfe auf unserer Seite, sondern auch dic Logik der Weltgeschichte, die nicht duldet, das; Gegenwart und Zukunft unter das Gesetz der Vergangenheit gebeugt werden. In solcher Kampfentschlossenheit und Siegeszuversicht begeht das deutsche Volk würdig und schlicht die Feiertage, die den Monat Mai sinnvoll und glückverheihcnd cinleiten. Dyk. Zwei bewaffnete briMe Mchbampfer gesunken be-w. beschädigt Amsterdam. 30. April. Einer Verlautbarung der britischen Admiralität zufolge ist der im Kriegsdienst stehende englische Fischdampfer „Hammond" gesunken, und der Fischdampfer „Larwood" mit Brandbomben angegriffen. Auf der „Larwood" habe es jedoch keine Verletzten gegeben. Die Men verlassen England Amsterdam, 30. April. In immer steigendem Matze ver lassen die Juden, wie der „Cathoiic Herald" mitteilt. das ihnen als gefährdet erscheinende England. Sie strömen in Massen nach Irland und haben es verstanden, lrereits die Kontrolle über die Bcrgniigungsindustrie in Dublin in ihre Hand zu bekommen. Ausserdem haben sie die besten Häuser Dublins, vor allem dic für den Handel günstig gelegenen Grundstücke seit einigen Mo naten in immer steigendem Matze aufgekauft. Kürzlich versuchte ein katholischer Ire ein Geschäftshaus, das zum Verkauf ange boten war, für ein alteingesessenes irisches Unternehmen zu er werben. Der „jüdische Ring", der sich bereits unter den Grund- stiicksschicbcrn gebildet hat, hat aber diese» Ankauf verhindert und das Geschäftshaus einem Rassegenossen in die Hand gespielt. Torpedierung der „Staalsbrbaqe" Französisch« Falschmeldung. — Der belgische Dampfer in franz. Kontrollhafen sestgehalten. Brüssel, 30. April. In der Nacht zum Montag waren von amerikanischer und anderer Seite Gerüchte in Umlauf gebracht morden, datz der 14 000 Tonnen grosse belgische Dampfer „S t a t s b r li g ge" torpediert worden sei. Tatsächlich stellt sich ctzt heraus, wie „Laatste Nieuwc" meldet, datz das Schiff sich mmer noch im Hafen von Le Havre befindet, wo es durch die französische Kontrolle seit mehreren Tagen zurückgehalten wird. Es ist bezeichnend, datz, obwohl das Schiff sich in Le Havre befindet, von franz. Seite kein Dementi aus gegeben wurde. Man hatte also ein Interesse daran, diese rächte aufrechtzuerhalten, wenn nicht sogar zu verbreiten. JützrerLos trudelte die Mureaux ab Der 6. Abschuß einer Flakablelluna am Rhein DNB ... 30. April sPK.s „Ick; wünsche, datz Sie mal einer Maschine eine derartige Ladung hinausjagcn, datz sie in der Lust förmlich auseinander hagelt!", hatte lachend der Batteriechvf fernen Leuten einer leichten Flakstellung zugerusen. Und keine 24 Stunden später mar dieser etwas optimistische Wunsch des Batteriechefs in Er- süllung gegangen. Schon ab und zu war in den letzten Tagen die eine oder andere französische Maschine Uber den Rhein, der hier die Grenze ist, gekommen. Aber wenn sie Lunte rochen und hier eine Flakstellung vermuteten, drehten sic wieder ab und zogen cs vor zu Hause zu bleiben. Inzwiscl-en wagte aber einer dieser Kunden doch wieder einen kleinen Spaziersülg in ostivärtiger' Richtung, ja. er wagte sich etivas zu iveit vor — denn nun liegt er zerschmettert irgendwo auf französischem Boden. Der Flug der Maschine war nun von kurzer Dauer. Kaum war sie von der deutschen Flak gesichtet worden, da hagelte es auch schon unerbittlich. Die ersten Schüsse schon liegen hervor ragend! Die Maschine schwankt, sie kurvt! Der Flugzeugführer scheint tödlich getrcssen zu sein. Die Mureaux trudelt und tau melt tiefer und tiefer — jetzt springt der Beobachter ab. Nur wenige hundert Meter über dem Rhein kommt er auf den Vaden. Aber dic Maschine ist inzwischen bereits mit ihrer langen schwarzen Rauchfahne auf dem Boden zerschmettert und breiint nun auf französischem Boden lichterloh. Dies ist an einem Tag der ziveite Abschutz -er Flak an dem Frontabschnitt am vberrl)«in, wo die Flak ihre Stellungen bezogen hat. Die Flakabteilung aber, die hier die Grenze gegen Einflüge sichert, hat in ganz kurzer Zeit damit ihren sechsten Abschutz. Harald Wacl-smuth. Zeugnis deutscher Stärke Ein ungewöhnliches Zusammentreffen lässt in diesem Jahre den nationalen Feiertag des deutschen Volkes und das Fest Christi Himmelfahrt unmittelbar auf einander folgen. Im Zeichen des Krieges hätte man es oer- standen, wenn diesmal der eine oder beide Tage der Feiertags ruhe entkleidet worden wären. Hat man doch bei unseren Fein den, in Frankreich, für die Dauer des Krieges sämtliche staat lichen und kirchlichen Feiertage abgeschafft. Aus Sorge, man könne durch solcl-e Arbeitspausen de» Deutsche» gegenüber ins Hintertreffen geraten. Deutschland keimt solche Besorgnisse nicht. Es weitz die militärische Sicherung seiner Grenzen in so guten Händen, seine Rüstung so wohl vorbereitet, seine Wirt- fchast so stark gefestigt, da-hf?s an der Traditio» der Feiertags ruhe für diese beiden Tage fcsthalteii kann. Nur die lebens wichtigen Arbeiten werden durciMführt. insbesondere erleidet die Frühjahrsbestellung keine Unterbrechung. So wird die Aufrechterhaltung dieser beiden Feiertage mitten im Kriege und trotz ihres Zusammentreffens zu einem unmitzverstänülichen Zeugnis für die Stärke Deutschlands, für die unlwirrbarc Siegesgewitzheit die Führer und Volk erfüllt. Das deutsche Volk erlebt diese Tage als eine stille Feier der Gemeinschaft, die Geist und Herz des Menschen hiiiienkt von der Kleinheit des Alltags zur Grötze unseres geschichtlichen Erlebens, vom Zeitbediiiglen zum Ewigen. Der nationale Feiertag des deutschen Vol kes zeigt diesmal nicht die grotzen Aufmärsche u»o imposan ten Feierstunden, die wir aus frühere» Jahren keniien. Im Kriege bedarf es keines weiteren Sinnbilds der nationalen Schicksalsgcmeinschaft. Die Wirklichkeit dieser Gemeinschaft ist heute allen Tag für Tag und Stunde um Stunde bewusst: denen, die ihren Arbeitsrock mit dem Ehrenkleid des Sol daten vertauscht haben, wie den anderen, die an der inneren Front für den Sieg der Heimat schassen. Der nationale Frei heitskampf ist das Gesetz, unter dem heute das Leben jedes einzelnen Deutschen steht. An einem solchen ersten Mai wird die Sprache sichtbarer Symbole entbehrlich. Da kann dieser Luftwaffe bekämpft feindliche Landungen Sechs Schiff« und zwei bis drei feindliche U-Boote versenkt — Der Feind auf alten Straßen in Richtung Drontheim zum Rückzug gezwungen