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37. Jahr« Nummer 28» SüchMe Volkszeitung Sonnabend/Sonnkag, S./6. November 1838 8chkytl«ttung: Die,L«il.Ä , P»U«istiab« 17, 8«lNius 70711 «. 71017 S«ichSst,ft«ll,. Diu» und v<rlug: Srrmanl, Buchdruck««,1 und Verlag Th. und D. Winkl, PoN«rstiab« 17. F«mr»1 71017, voftlcheck: Nr. 107S, Bank: Sadtbank D««d-n Nr. «767 hat der Bezieher oder werbunglreibend« Kina Zm Fall, oan HSHerer Lewa«, verbot, eimretender «etrted» ftSrungen vnjpruche, sall, di« Zeitung In b«ichiLntl«m Unilang«, »«- lpStet oder nicht erichetnl. Srlllltungoorl Ist D««»»»»- Erscheint I »al »ScheniNch. Monatlich«, Bezug,prel, durch Tröger etnlchl. »0 Bsg. 6»«. <0 Big lrögerloh» 1.70; durch di« Post 1.70 e>n,chli«dlich Poillld«ru>ei,ung^i«bllhr, zuzüglich 76 Pfg. Post-Bestellgeld. Stozel-Nr. 10 Psg-, Sonnabend- und Festtag»Nr, 70 Psg. «bdestellungen milste» iollesten, ein« Koch« vor Ablaut de« vezugozelt Ichrillllch lxim v«rla, «lngrgang«, hin. Un>«r« Irltger dllrs« kin« Ilbb«st«llunge» «ulgrgrnneh»«». B«rlagsorl Lr«»b«n. Anzelgtnpr«»«: dl« llpaltlg« 77 »m br«It« g«tk 6 Psg.; lüe Familienanzeigen 6 Pig Für Platzwünlch« vnne» »l, kin, l7«ivLH, leiste» Der Führer in Weimar Ganz Thüringen zum Gautag ausmarschiert Vrausender Zubel empfängt Adolf Mer im Zentrum der Stadt — Der Führer im „Stephani" Weimar, 5. Nonember. Der Führer traf am Sonnabend «egen 1t Uhr in Weimar zum Besuch des 1V. Thüringer Gautages ein. Die Bevölkerung des grünen Herzens Deutschlands bereitete dem Führer, der nun zum tz7. Male in Weimar weilt, einen unbeschreib lichen Empfang. Bom Bahnhof begab sich der Führer zunächst in das soeben nach einjähriger Bauzeit sertig- gestellte Hotel „Elephant" am Markt, wo er mit hoher Anerkennung für die geleistete Arbeit kurz die Haupt räume im ersten Stock» besichtigte. Auf dein Bahnhof waren zum Empfang des Führers der Gauleiter und Neichsstatthaltcr Sauckel mit dem Komman dierenden General. Generalleutnant Schmidt, und dem thürin gischen Ministerpräsidenten Marschler erschienen. Der Führer war begleitet vom Reichsführer SS Himmler, Rcichsprcssechef Dr. Dietrich, von den Reichsleitern Douhler und Bormann, ferner von seinen Adjutanten SA Obergruppenführer Brück ner, SS-Gruppenführer Schaub, NSKK-Brigadeführer Bor- manu, Hauptmann von Below und Korvettenkapitän Albrecht. Mit dem Führerzug waren sörncr angckommcn der Präsident des Fremdenverkehrsverbandes, Staatsminister a. D. Hermann Esser, die Architekten Pros. Speer und Prof. Brinkmann, Reichsbildberichterstatter Prof. Hoffmann und SS-Gruppen- sührcr Wolf Der Führer bcgrützte im Empfangspavillon des Dahnhoss zunächst die leitenden Männer der thüringischen Gliederungen. Als der Führer aus dem Bahnhofsgebäude heraustrat, schallte ihm ein unbeschreiblicher Jubel entgegen. Auf dem Bahnhofsvorplatz schritt Adolf Hitler die Front der Vesetzuna der Großen SKütt-Znscl DNB. Budapest, 5. November. Dle ungarische» Truppen überschritten heute die vom Trianon-Bertrag gezogene Grenze auf zwei von ihnen nördlich von Raab und Ungarisch-Altenburg über die Donau zur Grohen Schütt-Insel geschlagenen Notbrücken. Die Begei sterung der befreiten Bevölkerung ist unbeschreiblich. Empfang in Berchtesgaden Der Chef der Reickskanzlei empfängt eine Abordnung der italienischen Verwaitungsbeamten. Berchtesgaden, 5. November. Der Reichsminister und Ches der Reichskanzlei, Dr Lammers, empfing am Samstag vormittag im Dienstgebäude Berchtesgaden der Reichskanzlei in Anwesenheit des Reichsbcamtenführers Neef und seines Politi schen Leiter-Korps die hohen italienischen Verwaitungsbeamten, die auf Einladung des Reichsbcamtenführers einen mehrwöchi gen Studienaufenthalt in Deutschland gapommen haben. Mit seiner herzlichen Begrühung verband der Reick-sminister den Wunsch, dah die reichen Anregungen, die die italienischen Ver- waltungsbeamten in Deutschland empfangen hätten, dazu bei tragen würden, die Bande der Freundschaft zwischen den bei den Völkern noch enger zu knüpfen. — Der Führer der Ab ordnung, Dr. Karl Graf MistruccI, dankte dem Neichsmini- ster als dem Führer des Reichsverbandes deutsckxer Verwaltungs akademien und dem Reichsbeamtcnführcr Nees, dah sie diesen Besuch seiner Verufskameraden in Deutschland ermöglicht haben. Er betonte, dah seine Kameraden diesen Empfang durch einen der engsten Mitarbeiter des Führers als hohe Auszeichnung be trachten und bat dann den Neichsministcr, die ehrerbietigsten Grühe an den grohen Freund ihres Staatschefs übermitteln zu wollen. Sie bevorzugt zu beriWchtigenden Grenz. Mete Neuabgrenzung durch den Relchswlrtfchaftsminister. Berlin» b. November. Um die Belebung der in das Reich anfgenommenen sudetendeutschen Gebiete mit dem Mittel der Vergebung öffentlicher Aufträge nachdrücklich zu fördern, hatte der Reichswirtschaftsministcr die Sudetenbezirke bereits als „besonders auftragsbrdllrstlge Grenzgebiete" erklärt. Ergän zend gibt der Minister nunmehr eine neue Abgrenzung aller durch die Veschaffungsstellen der öffentlichen Hand bei den Auftragsvergebungen bevorzugt zu berücksichtigenden Grenz gebiete bekannt. Es sind dies: 1. Die sudetendeutschcn Ge biete, 2. die Ostmark, 3 Im Bereich der Bayerischen Ostmark die Arbeltsamtsbczlrke Hof, Marktredwitz, Weiden, Schwan dorf, Cham und die nördlich der Donau gelegenen Telle der Arbeltsamtsbczlrke Straubing, Deggendorf und Passau, 4. i m Lande Sachsen: die Amtohauptmannschaflcn Oelsnitz, Plauen. Auerbach, Schwarzenberg, Annaberg, Stollberg, Ma rienberg, Freiberg, Dippoldiswalde, Pirna. Bautz-n, Löbau und Zittau, 6. an der Ostgrenze des Reiches: as die Provinz Schlesien mit Ausnahme des Kreises Hoyerswerda, b) in der Provinz Brandenburg die Kreise Meseritz, Schwerin, Züllichau- in Paradeuniform angetretcnen Ehrenformationen von Bewe gung und Staat ab. Unter immer wieder ausdröhnendcn Iu- belstürmen bestieg dann der Führer seinen Wagen, um über die festlich geschmückte Sophienstrahe zum Platz der Bauten der Bewegung und des Staates am Adols- Hitlcr-Platz zu fahren. Vor den Gerüsten und- Maschinen stand die ihm begeistert zujubelnde Jugend. Der Freudensturm setzte sich fort, als der Führer nun über den Karlsplatz, Wielandstrnhc und Theater platz in die Schillerstrahe einbog, um dann über die Frauen- lorstrahe den Marktplatz zu erreiche». Der Marktplatz war schwarz von Menschen, die aus den thüringischen Städten und Gemeinden, aus kleinen Weilern und aus einsamen Hüt ten des Thüringer Waldes an diesem Tage nach Weimar ge kommen waren. Unaufhörlich dankte der Führer für die ihm entgegenbrandenden treuherzigen Ovationen Nack, einem Blick auf die schmucke Helle Auhcnfront des neucrstandencn Hauses „Elephant", an dessen Stätte der Führer früher schon so oft geweilt lmtte, um hier denkwürdige Entschlüsse zu fassen, betrat Adolf Hitler das Haus. In der Halle waren die zum historischen Gouparteitng nach Weimar gekommenen Reichs- und Gauleiter sowie der Reichsbühnen bildner Benno von Arent angetreten. Nachdem der Führer aus den Händen der Kinder des Gauleiters Sauckel thüringer Blumen empfangen und beson ders herzlich dem Erbauer der grotzen neuen thüringer Bauten und mich des „Elephant", Architekten Gicftler, die Hand ge drückt hatte, wandte er fich den Korvsführern Hühnlein und Christiansen zu und bcgrützte gleichfalls mit ihnen den Gau leiter des Traditionsgaues, Adolf Wagner, sowie die Gauleiter Röver und Florian. Schwiebus, Ost-Sternberg und Landsbcrg, c) in der Provinz Pommern der Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreu- tzen und die Kreise Bütow, Rummelsburg, Lauenburg, Dram burg, Neustettin und Stolp, d) die Provinz Ostprcutzcn, 6. in der Provinz Schleswig-Holstein die Grcnzkreise Flensburg und Süd Tondern, 7. im Westen: a) in der Rheinproviuz der linksrheinische Teil des Regierungsbezirkes Düsseldorf, die Re gierungsbezirke Aachen und Trier und der Kreis Birkenfeld, b) das Saarland, cs in der bayrischen Pfalz die Bezirksämter Zweibrücken und Pirmasens. Soweit in einzelnen Gebieten, die in dieser Ausstellung nicht mehr ausgcführt worden sind, noch besondere Schwierig keiten sortbestchen, die eine bevorzugte Berücksichtigung bei Vergebung öffentlicher Aufträge geboten erscheinen lassen, so z. B. in den Städten Bocholt, Solingen, Chemnitz und Dresden, im nördlichen Baden und in Teilen der Pfalz sowie im Regierungsbezirk Wiesbaden und im Lande Hessen, werden die Reichsausgleichsstelle für öffentliche Aufträge und die Bezirksausgleichsstellen bei ihrer internen Zusammen arbeit mit den Beschassungsstelleu dafür sorgen, datz auch hier weiterhin in angemessener Weise auf. die wirtkchastliche Lage Rücksicht genommen wird. Der Minister unterstreicht, datz für die notleidenden Gebiete unter bestimmten Voraussetzungen ein höherer Preis bewilligt werden darf. Allerdings darf ein höherer Preis nicht wahllos, sondern nur bei zusätzlichen Selbstkosten zugestanden werden, wofür der Minister noch im einzelnen Anhaltspunkte gibt. Vor der Frankreich-Reise Chamberlains London, 5. November. Die Ankündigung des Besuches von Chamberlain und Halifax in Paris steht im Mittelpunkt des Interesses der Morgcnpresse. Die Blätter nehmen ohne Aus nahme en, datz die cnglisckpm und französischen Staatsmänner gemeinsam die Fragen der europäischen Politik prüfen wollen. Sie vermuten, datz die Gespräche sich vornehmlich um die Aus sichten eines Vicrerpaktes, die Nückgabe von Kolonien an Deutschland, Spanien und, wie das zum Teil auch zum Ausdruck gebracht wird, die Zukunft der Genfer Liga drehen werden. Paris, 6. November. Auch die Pariser Presse besatzt sich sehr ausführlich mit dem Besuch Chamberlains und Halifax' in Paris. Die Zeitungen weisen dabei darauf hin, datz die englisch französische Fühlungnahme nicht nur eine erneute Bestätigung der So l i da r I t ä t z w Ischen Paria undLondon dar- stellen werde, sondern, datz sie gcwissermatzen eine Koordinie rung der englischen und der französischen Ziele bei internatio- nalen Verhandlungen bezwecke. Die Blätter ergehen sich in ähn lichen Mulmatzungen wie die Londoner Presse. sVgl. auch die Meldung auf Seite b.) postauiobns 80 Meier tief abaeMzt Schweres Berkehrsunglllck in der Türkei. Istanbul, k>. November. Aus der Gebirgsstratze, di« von Trapezunt nach Erzerum führt, ereignete sich ein schweres Vcr- kehrsunglück. Ein mit 22 Personen besetzter Postautobus stürzte von der hochgelegenen Stratze 8» Meter tief ab und zerschellte in dem im Tai gelegenen Wildbach. Vier Personen wurden dabei getötet, di« übrigen 18 Jahrgäste schwer verletz«. Ungarns neues Grenzland Das Ungarn der Vorkriegszeit wer verwaltungstechnisch in 6 3 Komitate ausgeteilt, von denen nicht weniger als 16 Komitate in Versailles der Tschecho-Slowakei zu gesprochen wurden. Es ist richtig, das; die Slowakei vor dem Kriege geographisch Nord Ungarn aussüllte, wobei die Grenze im Osten und Norden von der Masse der Karpathen gebildet wurde mit ihrer Gliederung in Beskiden und Hohe Tatra. Nach Süden und Westen war eine geographische Grenze schwer zu ziehen, denn hier war überall das ungarische Tiefland oder doch die Donauebene bis an das Tor bei Presiburg heran. Die tschechischen Etaatsschöpfer Venesch und Masaryk machten sich die Sache sehr einfach, indem fie frischweg behaupteten, das; alles bis zur March und zur Donau slowakisches Volksgebiet sei oder doch mit der Slowakei wirtschaftlich und verkehrspolitisch jo eng verbunden, das; das Ganze ein einheitliches Staats gebiet bilden müsse. Die tschechischen Siaatsschöpfer gingen sogar so weit, die Donaugrcnze zwischen Ungarn und der Tschecho-Slowakei bis nach Waitzen vorstosien zu lassen, also bis zu jener Stelle, wo der Lauf der Donau einen Knick bildet, um sich nach Süden in die ungarische Tiefebene zu wenden. Das gelang zwar nicht ganz, aber die Grenze kam immerhin bis nahe an Waitzen heran, um- schlos; damit rein ungarische Gebiete, was auch die tschechi schen Staatsschöpfer in ihren Denkschriften zugaben, indessen für belanglos erklärten, weil erstens der neue Staat, dis Tschecho-Slowakei, dies Gebiet aus wirtschaftlichen Gründen brauche, weil zweitens die Ungarn andere Volksgruppen gerade in diesem Gebiet entnationalisiert hätten. Wie dreist die tschechischen Staatsschöpfer vorgingen, geht daraus hervor, das; sie zwar Presiburg als eine über wiegend deutsche Stadt bezeichneten, aber ihre Eingliede rung forderten, weil in der Umgegend Presiburgs slowa kische Mehrheiten vorhanden waren. Die Slowakei, deren Grenze gegenüber Ungarn in der Hauptsache i m W i e n e r S ch i e d s j p r u ch neu bestimmt worden ist, ist überwiegend ein Eebirgsland. Die Gebirgs züge, die in ihrer Struktur und in ihrem Geschiebe mit den Ostalpen verwandt sind, sind aber kein ödes und un fruchtbares Gebirgsland, sondern haben von jeher Acker bau und Viehzucht möglich gemacht. Auch ist der Wald reichtum grosi, der überwiegend aus Buchen, Fichten und Tannen besteht, also aus den sogenannten baltischen Baum- arten, im Gegensatz zu den Eichenwäldern beim Uebcrgang in die Donauebene. An den südlichen Abhängen der Kar pathen, die wieder reich gegliedert sind durch die Flusi- tüler, »var und ist das ungarische Volkstum nicht nur überwiegend vertreten, es bildet vielmehr ein ge schlossenes Gebiet. In diesem Gebiet kommen Ackerbau und Viehzucht gut fort, gibt es Weinbau, der u. a. den berühmten Tokayer liefert. Das; cs sich um frucht bare Gebiete handelt, die vielfach auch industrialisiert sind, das ist von den tschechischen Staatsschöpsern aus erkenn baren Gründen nicht so deutlich gemacht worden, um dafür nm so mehr aus die verkcbrspolitische Wichtigkeit dieser Gebiete zu verweisen. In Wirklichkeit kam es den tschechi schen Staatsschöpsern darauf an, diese fruchtbaren Gebiete für die Tschecho-Slowakei zu gewinnen, ohne jede Rücksicht auf ungarisches und deutsches Volkstum. Da Presiburg bei der Tschecho-Slowakei als slowakische Hauptstadt verbleibt, ist die Tschecho-Slowakei als solche nicht ganz von der Donau abgcdrängt. Aber östlich von Presiburg beginnt nun die neue Grenze zwischen Ungarn und der Slowakei, um sich südlich des gewaltigen Gebirgs stockes der Karpathen hinzuziehen. Es ist ein kult u r c l l h o ch e n t w i ck e l t e s Land, mit Städten und Dörfern durchsetzt, mit Städten, die bis zu 20 666 Einwohner zäh len, die zum Teil an den Gebirgspässen liegen, die über die Karpathen nach Mähren und Polen führen. Diese Städte sind und bleiben Vcrkehrszetttren wie die eigent liche Slowakei, so das; sie nach wie vor ihre Verbindung mit Ungarn und der Slowakei ausrechterhalten können. Als die Slowakei den nördlichen Teil Ungarns bildete, waren diese Städte die Umschlagplätze für alles das, was in den Karpathen erzeugt wurde, wie sie auch alles das für die Eebirgsbevölkerung vermittelten, was diese wirt schaftlich und kulturell gebrauchte. Daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern, denn es handelt sich um eine natürliche geographische Gliederung sowohl durch Flusi- läuse, als durch die Kebirgslagerung. die das wirtschaftlich,) Gesicht der Karpathen und damit der Slowakei nach Süden wendet. Es sind auch bei der Slowakei wichtige Städte ver blieben, die wirtschaftlich die gleiche Bedeutung haben wie die Städte, die wieder zu Ungarn gekommen sind. Land schaftlich ist das neue Greinland dem ungarischen Ticsland ähnlich, nur das; da, wo sich die neue Grenze an die Ans- läuser der Karpathen herauschiebt, auch grosier Waldreich- Ium anzutrcssen ist. Das; in dem neuen Grenzland auch Slowaken wohnen, ist unvermeidlich, wie denn auch jen seits der neuen Grenze nicht alle Ungarn herausgezirkelt Oer ungarische Einmarsch hat begonnen