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^us «isr t.ausi»r prlmlz in Radibor Radibor. Der am 28. August in Berlin durch Bischof Prey- sing zum Priester geweihte Gerhard And ritzky feierte ain Sonntag, 4 Septenider in seiner Heimatkirche das Primizamt. In feierlichem Zuge wurde er am Eltcrnhause abgeholt und durch den Posaunenchor, Ehreniungsrauen, Chorknaben und den Orlspsarrer Noack zur Kirche geleitet. Unter den Ange hörigen sah man seinen Bruder Johann Andritzki, der in Baut zen als Kaplan bereits in der Seelsorge steht, und seinen jün geren Bruder, der noch in SchmochUtz studiert und 1939 geweiht werden soll. Auch Kaplan Spittank lCrostwitz) mar zugegen. Unter Glockengeläut und Posaunenklängcn bewegte sich der festliche Zug zu dem schöngeschmückten, dicht von Gläubigen ge füllten Go'Icshaus, wo sich die heilige Handlung vollzog. l. Radibor. Selbstmord durch Erhängen. Tot ausgesunden wurde sm Sonnabcndvormiltag der in Radibor wohnhafte K. in seiner Wohnung. Durch Selbstmord hatte er seinem Leben «in Ende bereitet. K. hatte sich in einem Zim mer seiner Wohnung am Kleiderhaken erhängt. Der Grund zum Selbstmord soll Schwermut sein. l. Kamenz. Am Sonnabend, 17. September, findet abends 8 Uhr im Bürgersaal des Rathauses eine Feierstunde des Kreis verbandes Kamenz im Reichsbund der Kinderreichen statt, in der die Uebergabe des Ehrenbuches der Kinderreichen an 50 Eltern erfolgt. l Wilthen. Heimatfest Am Wochenende führte die Gemeinde Wilthen ein sorgfältig vorbereitetes Heimat- und Schulfest durch, das in seinem starken Besuch und in den zahl reichen guten Darbietungen und Veranstaltungen ein grotzer Erfolg ivar. Das Dors stand in fes!licl)«m Schmuck, als am Sonnabend in der Gemeinschaflshalle des Textilwerkes C. G. Thomas eine groß« Hcimatschau durch Bürgermeister Otto er öffnet wurde. Nach einem bunten Heimatabend wurde der Festsonntag durch Kranzniederlegungen im Ehrenhain für die Ge'allcnen eingeleitet. Am Nachmittag bewegte sich ein grotzer Festzug durch die reichqcschmückten und mit vielen tausend Festbcsuchern gefüllten Straßen. Der Zug stellte die Geschichte Wilthens und d«r Obcrlausitz dar. Auf dem Festplntz an der Zittauer Stratze entwickelte sich dann ein frohes Leben und Treiben. l. Seifhennersdorf .Tödlicher Verkehrs Unfall. Der 88jährige Motorradfahrer Hermann Pech aus Seifhenners dorf stictz, als er von Spitzkunncrsdors aus in die Seijhcnncrs- dorser Stratze einbog. mit einem Lastkraftwagen zusammen. Er blieb auf der Stelle tot liegen. l. Weihwasser sOberlausitz). Grotz feuer. Bei den Os- ramwerkcn in Weitzwasser brach in einer großen Strohhalde aus bisl-er unbekannter Ursaci-e Feuer aus, das in dem umsang- reichcn Strohlager reiche Nahrung fand. Innerhalb einer halben Stunde waren der anstotzende etwa 80 Nieter lange Packschup- pcn, der von den Vereinigten Lausitzer Glaswerken als Pack- und Laderaum verwendet wird, und die gegenüberliegenden glasüberdachten Räume vollständig ausgebrannt. Den an die Brandstätte geeilten Feuerwehren gelang es zusammen mit der Werkfeuerivchr, eine weiters Ausdehnung des Brandes zu ver hindern. Den Flammen sind umfangreiche Warenvorräte zum Opfer gefallen. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Ter Betrieb ist durch den Brand in keiner Weise beeinträchtigt. l. Zittau. Tod in der Kurve. Zu einem tödlichen Verkehrsunsaii kam es in Leutersdorf in einer Stratzenkurvs. Der Warnsdorser Motorradfahrer Pech fuhr in der unübersicht lichen Kurve aus ein mit Ziegeln beladenes Lastauto aus. Er starb nach wenigen Minuten l. Görlitz. Prof. Richard Iccht 80jährtg. Ter langjährige Natsarchivar und Oberlausitzcr Geschichtsforscher Professor Dr. Dr. h c. Richard Iccht beging am Sonntag sei nen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlatz veranstalteten der Oberbürgermeister zu Görlitz und die Oberlausitzische Gesell schaft der Wissenschaften am Sonnabend im Ratsherrensitzungs saal einen Festakt, an dem zahlreiche Vertreter von Staat, Par tei, Wehrmacht und Wissensä-aft teilnahmen. Der Präsident der Obcrlausitzischen Gesellschaft der Wissenscl;aft«n, Dr. Benno von Nostitz-Wallwitz, übermittelte dem Jubilar die Glückwiin- sclrc der Gesellschaft, würdigte dessen Lebenswerk und über reichte ihm als Ehrengesä-enk eine von Dr. Pietsch «Görlitz) zu- sammengcstellte Festschrift, die zahlreiche wissenscl-astliä-e Ar beiten unp Abhandlungen von Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft aus der gesamten Obcrlausitz enthält. Regierungs direktor Dr. Michalik sLicgnitz) überbrachte die Glückwünscl)« der Stäatsregierung und überreichte dem Jubilar das goldene Treudicnstehrcnzeichen mit einer Urkunde des Führers. Amtliche Bekanntmachungen 1 Kamenz. Dec Bauer Jakob Rebisch in Connewitz beabsichtigt die Einführung der Tage- und Wirtschaftsabwässer von dem Wohn grundstück, Flurstück Nr. 11a der Flur Connewitz, durch eine Rohrschleuse auf dem Flurstück Nr. 156 in das Klosterwasser. Hierzu ist wasseramtliche Erlaubnis erforderlich. Etwaige Ein wendungen dagegen sind binnen zweier Wochen, vom Erscheine» dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei dem Amtshauptmann in Kamenz anzubrtngen. Die Betriebsführer im Arbeitsamtsbezirk Kamenz werden hierdurch aufgesordcrt, ihren Bedarf an Lehrlingen sowie an gelernten und ungelernten sugendlichen Kräften für Ostern 1939 bis 15. September 1938 dem Arbeitsamt mitzutetlen. Hierzu sind die vorgcschriebenen Anträge zur Einstellung von Personen unter 25 Jahren nach der Anordnung Uber die Ver teilung von Arbeitskräften vom 28. 8. 1934 zu benutzen. Auch Lehrlingscinstellungcn dUrfen erst nach vorheriger Zustimmung des Arbeitsamtes, die durch Abstempelung des Lehrvertrages durch das Arbeitsamt gegeben ist, erfolgen. Bautzen. Handelsregister des Amtsgerichts Neueintragung: B 32. Zadcler Granitwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bautzen sPaulistratze 28). Gegenstand des Unternehmens: Steinbruchsmätzige Erschließung des in gepachteten Steinbrüchcn in Zadel bei Meißen vorkommenden roten Granits. Stamm kapital 30 000 RM. Geschäftsführer: Martin Schneider in Bautzen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gescll- schastsvertrag ist am 30. April 1938 abgeschlossen und am 27. Mai 1938 in Paragraph 3 Absatz 2 abgcändert worden. Das Im Grundbuche für Losul — Ratsanteil — Blatt 11 eingetragene Grundstück soll am Freitag, dem 2t. Oktober 1938, Neichsminifier Dr. Goebbels vor den Ausländsdeutschen Stuttgart, 5. September. Die 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen fand am Sonn tagabend. ihren festlichen Höhepunkt mit einer Rede von Reichs mini st er Dr. Goebbels. Dr. Goebbels begann mit dem Hinweis darauf, wie wün schenswert, ja wie notwendig es sei, datz die deutschen Volks genosse» im Auslande, die ja doch immer wieder der Liigenflut einer feindlichen Propaganda ausgesetzt sind, von Zeit zu Zeit den Weg in die Heimat nehmen, um sich selbst ein Bild von den Verhältnissen in Deutschland zu machen und die Lüge mit der Wahrheit vergleichen zu können. Für uns sei es nachgerade langweilig geworden, all die Borwürfe und Verdächtigungen zu entkräften oder zu widerlegen, die so oft drautzen in der Welt gegen das Reich Adolf Hitlers erhoben würden. Die Gegner irrten sich sehr, wenn sie meinten, Deutschland durch die ständige Wiederholung dieser penetranten Bosheiten, auch nur im gering sten aus der Nul)e bringen zu können. „Wir sind nicht die Schwächlinge", so rief Dr. Goebbels unter begeisterter Zustim mung der Ausländsdeutschen aus, „die el)edem das kaiserliche oder das marxistiscl-e Deutschland regiert haben! Wir kennen unsre Gegner. Deshalb machen diese Lügcnkampagncn auf uns gar keinen Eindruck mehr. Mel schwerer ist das für euch drau- tzen im Auslande, die ihr meist von den Nachrichtenquellen der Heimat abgetrennt und gezwungen seid, euch aus dem Wust von Lügen, die unsere Gegner verbreiten, mühsam ein Halbwegs zu treffendes Bild von den Geschehnissen In der Heimat zu machen. Da heitzt es mutig sein und tapfer bleiben und gerade i» Krisenzcitcn die Nerven nicht verlieren!" Dr. Goebbels stellte dann unter erneuter stürmischer Be geisterung der Massen fest, datz sich seit der vorjährigen Reichs tagung eine geradezu wunderbare Wandlung vollzogen habe! „Haben wir im vorigen Jahre aus dieser Tagung an Oesterreich nur gedacht, ohne datz wir davon sprechen konnten, so ist es heikle so weit, datz wir nicht nur davon reden dürfen, sondern das; Oesterreich ein Stück unseres Reiches geworden ist. Das nationalsozialistische Deutschland" — stürmischer Ju bel unterstrich auch diese Feststellung des Ministers — „hat sich als Grotzmacht in der Welt durchgeseht, und heute stehen wir wieder mitten im Spiel der Kräfte, weil wir uns mit Mut. Kraft und Intelligenz zu behaupten verstanden." Die Aus ländsdeutschen hätten am eindringlichsten erfahren, welch unge heure Wandlung sich In den letzten 5 Jahren vollzogen hat. Hätten sie sich früher immer wieder ihrer eigenen Heimat stim men müssen, einer Heimat, die von Bankrotteuren und Kor- ruptionisten regiert wurde, so wühlen sie heute ein durch eigene Tatkraft gewachsenes machtvolles Reich hinter sich. Alle Er folge habe Deutschland in unendliä-er Mälze und Arbeit sich selbst erkämpft und dem Schicksal abgetrotzt. Es wäre darum ge rechter. so betonte der Minister unter langanhaltendem Beifall, wenn die Welt diesen Weg des sclbsterkämpsten Ausstieges mit Hochachtung statt mit Hatz verfolge. Zu Unrecht übe man Kri tik an den Methoden, die Deutschland dabet angeivandt habe. Die Mittel und Wege seien nebensächlich. Entscheidend sei das erreichte Ziel. „Und ich glaube", so fuhr Dr. Goebbels unter wahren Beifallsstürmen fort, „das; ivir uns der erreichten Ziele nicht zu schämen brauchen!" Dr. Goebbels wandte sich dann in ergreifenden Worten be- sonders an die auslandsdeutschcn Brüder und Schwestern, die in diesen Tagen zum ersten Male den Boden der Heimat betre ten haben. „So glücklich ihr aber seid, bei uns zu sein", stellte er unter jubelndem Beifall fest, „so glücklich sind wir, euch bei uns zu haben. Als Söhne des neuen Reiches steht ihr in aller Welt auf Vorposten, mützt ihr es täglich am eigenen Leib er fahren, wie drautzen in der Welt dieser Ausstieg von gewissen Kreisen mit Neid und mit Mitzgunst verfolgt wird. Daraus ist cs auch zurückzuführen, datz man euch unterstellt, Spione und Spitzel des Reiches zu sein, während ihr doch nichts anderes wollt, als ehrlich eurer Arbeit nachgehen." Immer wieder van Kundgebungen der Zustimmung unter- broclzen, stellte Dr. Goebbels mit allem Nachdruck sest, datz die Auslandsdeutschcn nichts anderes täten als die Angehörigen anderer Völker auch, nämlich datz sic sich zum eigenen Volk und zum eigenen Reich bekennen. Das; ihr das aber so tapfer, so mutig und so uneigennützig tut, dafür wollen wir euch danken. Wenn ihr nach diesem Worte in Stuttgart gestärkt, innerlich gefestigt und ausgerichtet wieder ans euere Vorposten in allen Ländern der Erde zurück kehrt, dann seid ihr in Wahrheit des Führers politische Gefolgs leute in der Welt, seid ihr unter den Deutschen in der Welt die Träger seiner Idee und seines Werkes! (Minutenlanger, stiir- misclzer Beifall.) Euere Loyalität gehört euerem Gastland, euere Liebe aber euerem Vaterland!" Ter Schlutztcil der Rede des Ministers gestaltete sich zu einem ergreifenden Bekenntnis zum Führer, das die auslands- dcutsclzen Zuhörer immer wieder zu begeisterten Beifastskund- gedungen hinritz: „Adolf Hitler ist heute für alle Deutschen in der Welt der Inbegriff unseres Deutschtums. Zwar hatzt man in der Well vielfach diesen Mann, aber man beneidet uns auch um ihn." Deutschland besitze heute einen nationalen Reichtum, der wichtiger sei als Devisen und Goldbarren: nämlich Persön lichkeiten. „Die Völker iverden nicht von Aktionären", so stellte er fest,'„sondern von Männern geführt, und diese Män ner haben wir!" „Deutschland schaut voll Vertrauen In seine Zukunft", schloss Dr. Goebbels, denn es besitzt einen Führer, dessen ge treueste Gefolgsleute wir alle sein wollen!" vormittags 9 Uhr, an der Gerichtsstelle — Saal 186 — im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück, Nr. 2 der Ortsliste von Großpostwitz, Abteilung F — Cosul — ist nach dem Flurbuche 2 Hektar 81,8 Ar grotz und nach dem Verkchrswcrt, einschließlich 700 RM. für Zubehör, auf 16 200 RM. geschäht. Die Brandversicherungssumme beträgt nach der Schätzung vom 26. 11. 1929 17 900 RM. Die zusammenhängen den Flurstücke sind bebaut mit einem unterkellerten einstöckigen Gasthause mit Anbau. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet lZimmcr 187). Die Maul- und Klauenseuche ist unter folgenden Klauen viehbeständen erloschen: Baruth: 53 August Jenke, 2 Hein rich Zschech, 70 Ernst Simmank, 68 Marie Pfarr, 39 Hermann Schmidt: Äolbritz-Döberkiß: 1 Graf von Rechteren: Gröditz- Wuischkc: 2 Johann Töpfer; Guttau-Brösa: 10 B Hermann Pohontsch: Guttau-Neudörfel: 3 Johann Hofmann; Malschwitz: 9 Draugolt Koban; Gröditz: 2 Otto Iurack; Gröditz-Cortnitz: 5 Irmgard Nowotny; Grödltz-Wuischke: 3 Paul Schmidt; Pursch- witz: 27 Hermann Toppe, 25 Max Zschabran, 22 Hermann Schuster, 16 Paul Kasper, 28 Paul Wünsche, 30 e: Paul Herzog, 36 Otto Waurick; Purschwitz-Neupurschwitz: 79 Max Lehmann, 78 Max Glien; Purschwitz: 43 Gustav Schmale, 19 Kurt Mirt- schin, 52 Max Zieschang, 33 Johannes Leder, 50 Traugott Kru- Bautzener Marktpreise. Sonnabend, 3. September. Rind fleisch mit Knochen 1 kg 1,54—1,68; Kalbfleisch mit Knochen 1 kg 2,00—2,44; Hammelfleisch mit Knochen 1 kg 1,92—2,36; Schweinefleisch mit Knochen 1 kg 1,52-2,10; Inländisäzes Schweineschmalz 1 kg 2,08; Weizenmehl 1 kg 0,44—0,46; Rog genmehl 1 kg 0,34-9,36; Brot 1 kg 0,25-0,27X,, Speisekartos- leln, neue 1 kg 0,10-0,12; Reis 1 kg 0,32—0,80; Erbsen 1 kg 0,56—0,84; Linsen 1 kg 0,48—1,00; Geräuäzerter Speck 1 kg 2,10—2,28; Vollmilch Liter 022—024; Etzbutter 1 kg 2,84-3,20; Hühnereier Stück 0,10—0,13; Speisebohnen 1 kg 0,40-0,52; Zucker, gemahlener 1 kg 0,76; Petroleum Liter 0,46; Stein- kohlen sHausbrand) 50 kg 1,75; Braunkohlenbriketts sgewöhn- liehen Formats, Halbste«»« und Semmel-) 50 kg 1,15. — Weizen, 75—77 kg, Festpreis 50 kg 9,50; Roggen, 69—70 kg, Festpreis 50 kg 9,00; Gerste für Brauzwccke 50 kg 10,75; Futtergerste, 59-60 kg. Festpreis 50 kg 8,20; Hafer, 46-49 kg, Festpreis 50 kg 8,10; Butter 1 kg 3,00—3,20; Eier Stück 0,10; jatz, 34 Hermann Miertschln, 29 Marie verw. Frenzel; Putzkan- Niederdorf: 84 Ernst Klemmer; Wchrsdors: 150 Hermann Albrecht, 237 Bruno Wolf. Dir durchgescuchten Gehöfte scheiden aus dem Sperrbezirk und dem Bcobachtungsgebiet aus. Für sie gelten die Maßnahmen der Schutzzone. Wegen Wasserrohrarbeiten wird die Hammermllhlenbrllcke von Montag, den 5. September 1938, ab für die Dauer der Ar beiten für allen Fährverkehr gesperrt. Weizenmehl Type 812 100 kg 31,35; Roggenmehl Type 912 100 kg 24,45; do. Type 1150 100 kg 23,95; Bezirksmühlen- weizcnkleie 50 kg 6,50; Handelsweizenkleie 50 kg 6,60—6,80; Bczirksmühlenroggenklcie 50 kg 6,05; Handelsroggenklei« 50 kg 6,10-6,30. sPreise in RM.) h. Chemnitz. Neue Brücke. Die über den Chemnitz- slutz von der Annaberger Stratze zur Beckerstraße führende neucrbaute Beckerbrücke wurde am Sonnabend dem Verkehr übergeben. Damit ist eine für den Chemnitzer Verkehr drin gend notwendige Verbindung zwischen dem Westen und Süden heyzestellt worden. tz. Chemnitz. Ausstell ung „Der Viersahres- plan". Am Sonnabendnachmittag wurde auf dem Adolf. Hitler-Platz in Chemnitz die Wanderausstellung „Der Merjah- resplan" im Beisein von Vertretern der Partei, der Wehrmacht und der Behörden eröffnet. Die Ausstellung bleibt bis zum 18. September in Chemnitz. tz. Chemnitz. KdF. - Volksfc st. In der Zeit vom LS. September bis 2. Oktober wird die NSG. Kraft durch Freude in Chemnitz ein grosses Volksfest abhalten. Die Vorbereitungen sind schon im Gange. tz. Chemnitz. S ch au k a st c n e I n b r ii ch e aufge klärt. Am 16. Juli war in Berlin der 26jährige Johann Zaps aus Gefrees, der in Chemnitz wohnte, sestgenommen worden. In seinem Besitz befanden sich Photoapparate und Photozubc- hör sowie verschieden« Beklcidungs- und Gebrauchsgegenstände von erheblichem Wert, die durch die Berliner Kriminalpolizei sichergestellt werden konnten. Dem Verbrecher wurde nacl-ge- wiesen, datz der größte Teil der Sachen von in Chemnitz ausge- sührten Schaukastcneinbrüäzcn herrührte. Dadurch fanden auch die wiederholten Diebstähle in die Schaukästen eines Photo- gcsäzäftev am Markt, bei denen Photoapparate Im Werte von über 2000 Mark gestohlen wurden, sowie fünf weitere im Stadt- Innern begangene Schaukästcneinbrüche ihre Aufklärung. Seit der Festnahme des Zapf, dem insgesamt 22 in Chemnitz, Leip zig, Dessau und Riesa verübte Diebstähle zur Last gelegt wer den, sind in Chemnitz keine Schaukästcndiebstähle mehr, zu ver zeichnen gewesen. tz. Grünhainichen. Vom Wagen mi tge sch le i st. Im benacl>barten Börnichen gingen zwei Pferde mit dem Wagen durch. Bei dem Versuch, vom Wagen zu springen, blieb der Geschirrfiihrcr hängen und wurde eine große Strecke sortgc- schleist. Er mußte mit schiveren Verletzungen ins Krankenhaus «ingeliefert iverden. tz. Glauchau. Vom Lastauto erfaßt. Beim Links- einbiegen wurde im Stadtteil Ierisau ein Pferdefuhrwerk von einem entgegenkommenden Lastkrastivagen angesahren und ein« Strecke mitgeschleift. Der Kutscher erlitt schwere Verletzungen und mußte ins Krankenhaus gebracht iverden. tz. Mittweida. Richtfest. Der erste Bauabschnitt der Stadterweiterungssiedlung „Auenblick-Talsperre" Ist so weit vorwärtsgetragen, daß dieser Tage das Richtfest stattlinden konnte. h. Schwarzenberg. Tödlicher Sturz vom Kraft rad. In Griinstädtel streifte der aus Richtung Schwarzenberg kommende Motorradfahrer Fritz Windisch aus Pöhla einen Radfahrer. Windisch verlor die Gewalt Uber seine Maschine, stürzt« und war auf der Stelle tot. Der Radfahrer erlitt leicht« Verletzungen. tz. Aue. Der Wagen war nicht abgeschlossen. Im Stadion wurde aus einem unverschlossenen Personenkraft wagen eine Geldtasche mit über 600 Mark Inhalt gestohlen. Der Tat verdächtig ist ein 20- bis 22jähriger Unbekannter, der sich auf einem Fahrrad entfernt hat. ., 8 8tot3 lfisoli II» kl»Uß»ll>Ulln Ililleliik LIill»s Ittlliel» - L!!L 8cliußs X K0«I.kN X Otto Lrlmm li.lli.b.S. 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