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der ständjgen Wohnsitz in Litauen zu nehmen. Kleins Lkronilc den die und der Lohnabrechnung haben. In größeren Betrieben sind diese Ausgaben dein Werkmeister längst durch die technischen und Lohnbüros abgenommen. Dafür ist dann die Zahl der Men schen größer, die der Werkmeister zu betreuen hat. Es wir- also schwierig sein, für die Wcrkmcistersragc der Industrie Normen zu finden, die als genaue Abgrenzung des erforderlichen Könnens anznsehcn sind. Jede schematische Rege lung wäre hier fehl am Platz. Gerade deshalb aber wird die Industrie der Werkmeistcrsrage höchstes Augenmerk zuwenden müssen. Denn der Bedars an Nachwuchs wird in den nächsten Jahren in der Industrie für die Besetzung der Werkmeister stellen groß sein. Straßen der Innenstadt soweit vom Wasser frei daß der Stra ßenverkehr wieder einsctzen konnte. Die Schäden lassen sich noch nicht ganz übersehen. In dem herrlichen Barockbnu der Kreuzherren Kirche hat sich durch das Steigen des Grund wassers der Boden gesenkt, so daß die Kirche von der Baupolizei geschlossen werden mußte; auch der Boden der S t - Iakobusktrche weist starke Senkungen aus. In den Außenbezirken sind mehrere Häuser cingcstürzt. In der Stadt selbst gibt es kaum ein Kellerfcnster, das noch heil ist. Die Kellerwohnungen, die zum Teil erst im letzten Augenblick ver lassen werden konnten, sind arg verwüstet; nicht weniger haben die Geschäftsläden gelitten. Am Sonnabend wurden vor den verwüsteten Lä den provisorische V er Kaufstische aufgeschlagen, um der Bevölkerung auf diese Weise die Möglichkeit zu geben, Ein käufe zu tätigen. Die Trinkwasserversorgung ist behelfsmäßig wieder im Gange. Die Telefanleitungen konnten am Sonn abend zum Teil wieder hergestellt werden. Auch im Kreis gebiet hat das Hochwasser schwere Schäden angerichtct. Die Rcichsbahndirektion Oppeln teilt mit: Der Personen zugverkehr aus der Strecke Heydebreck — Neiße sowie Deutsch- Wette — Neiße ist wieder ausgenommen worden. Verheerende Folgen des Wirbelsturms in Aettaallen Riga, 5. September. Es werden jetzt Einzelheiten über die Schäden bekannt, die der außerordentlich starke Wirbelsturm in Nettgallen hervorgcrufcn hat. Tie Gesamtzahl der durch den Wirbelsturm geschädigten bäuerlichen Wirtschaften über steigt 400. Allein in einer Försterei wurden 3600 große Bäume entwurzelt oder geknickt. Der Kirchhof von Silgali wurde zer stört, die Bäume entwurzelt, die Kreuze umgestürzt "ud die Pforten zerbrochen. An vielen Stellen Hal -er Sturm die Tele- phonlcitungen zerstört. Die Regierung hat einen besonderen Ausschuß eingesetzt, der die Schätzung der entstandenen Schäden vornehmen soll. Vtschof O'Rourle übersiedelt nach Litauen Wie aus Meldungen der polnischen Presse hcrvorgcht, beabsichtigt der ehemalige Bischos von Danzig, O'Rourke, sei nen Einsatz der Männer der Formationen und i Wehrmacht beim Rettungswerk. Neiße, 8. Sept. der größte Teil der Eisenbahnverbindungen mit hergestellt ist, trcsfen nun ausführlichere Mel- Za/s/)/)/7eF6 m/'/ OKIoVvclonI os / 6 s Zso,o / V? ZV. / SaMg-Segelschulschlff „Admlral Karpsanger ausgegeden 60 deutsch« Seeleute starben für Deutschlands Seegeltung Berlin, 5. September. Nachdem das Segelschulschiss „Admiral Karpsanger" nun endgültig als verloren angesehen werden muß, gedenkt die gesamte deutsch« Serschissahrt in tiefer Bewegung ihrer hierbei ums Leben gekommenen Kameraden. 60 deutsche See leute haben in vorbildlicher Pslichtersüllung ihr Leben für Deutschlands Seegeltung gegeben. Ihr An denken wird in unseren Herzen sortleben. All« deutschen Han- delaschisfe flaggen zum Ausdruck tiefster Trauer am Montag, dem 5. September, halbmast. Unter den Opfern befindet sich auch ein junger Dresd ner, Offiziersanwärter Werner Düsing. Brieftasche mit 25000 AM. gesunden Fulda, 5. September. Ein Fuldaer Handwerksmeister, der die Leipziger Messe besuchte, sand aus dem Gelände der dortigen Baumesse eine Brieftasche. Bei der Untersuchung des Fundes konnte er zu seiner Ueberraschung seststclten, daß die Tasclze gebündelte Banknoten im Werte von 25 000 NM. barg. Der Finder begab sich unverzüglich' zum Messebüro und meldete den Vorfall. Noch während der Fuldaer seine Angaben machte, kam der Verlierer, ein Reisender, und zeigte den Ver lust von 25 000 RM. an, die er sür seine Firma in Verwahrung hatte. Nach den notwendigen Feststellungen konnte er sein Eigentum aus den Händen des ehrlichen Finders mit herzlichen Dankesworten entgegennchmen. Der Führer hat dem Schriftsteller Dr. Hans Friedrich Blunck anläßlich seines 50. Geburtstages in Anerkennung seiner Verdienste um das deulschc Schrifttum die Goethe-Medaille sür Kunst und Wissenschaft verliehen. Rcichsminister Dr Goebbels sandte ein Glückwunschtelegramm. Auch sonst wurden dem Ju bilar zahlreiche Ehrungen zuteil. Die japanischen Pressevertreter waren am Sonnabend Gäste des Leiters des Rcichsverbandes der deutschen Presse. Am Sonntag legten sie am Reichsehrenmal einen Kranz nieder. Anschließend begaben sie sich zu einem Empfang in das Ber liner Rathaus. Nach einem Frühstück bei der Deutsch-Japa nischen Gesellschaft und einem Ausflug in die Schorfheide reisten die Gäste am Abend nach Nürnberg weiter. Am Sonnabend sprach auf einer Großkundgebung im Rahmen der 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen der Ober befehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Raeder, über die Arbeit der Kriegsmarine im Dienste des Auslandsdcutsch- tums. Am Sonnabend wurde die Rcichsautobahnstrecke Nürn berg — Ingolstadt — Bratzhos dem Verkehr übergebe». Nach einem amtlichen Bericht ist es in der Nähe von Arad el Awadin zwischen englischem Militär und arabischen Frei heitskämpfern zu einem ernsthaften Zusammenstoß gekommen, bei dem angeblich 14 Araber getötet und zwei gefangen ge nommen worden sind. Unter den Toten soll sich auch der An führer, Scheich Taha, befinden. Die englischen Truppen sollen keine Opfer zu verzeichnen haben. Am Sonntag weihte Außenminister Bonnet in Point de Graves bet Bordeaux ein Ehrenmal sür die im Weltkrieg ge fallenen amerikanischen Soldaten, wobei er die Freundschaft zwischen Frankreich und Amerika verherrlichte und den Frie denswillen der französischen Nation unterstrich. Am Sonnabend besetzten die nationalen Truppen an der Ebro-Front überraschend mehrere wichtige feindliche Stellungen. Die ltaltenlsch« Getreide-Schlacht ist auch im Jahre 16 von einem vollen Erfolg gekrönt worden. 80 Millionen Doppel zentner Getreide sind Mussolini als? vorläufiges Ernteergebnis gemeldet worden. Der Vollzugsausschuß des Internationalen Olympischen Komitees hat die Olympischen Winterspiele 1S40 an die Schweiz vergeben. Die Schlacht am Luschan-Verg endete mit einem japa nischen Sieg. Darlehen bei jüdischem Geldverleiher schweres Dienstvergehen Nach einem Urteil, das der Dirnststrassenat beim Reichs gericht am 27. Juli 1087 unter F D 21/37 gesprochen hat, und das jetzt in der „Deulsäzen Justiz" mitgetcilt wird, macht sich ein Beamter, der von einem jüdisä-en Gelüvcrieihcr ein Darlehen ausnimmt, eines schweren Dienstvergehens schuldig, auch wenn er zu der Darlehensaufnahme durch eine unverschul dete Notlage getrieben worden ist Der beschuldigte Beamte ivar durch Krankheiten in der Familie sowie durch zwei Umzüge im Frühjahr 1933 und im Frühjahr 1935 in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. In seiner Bedrängnis nahm er im Mai 1935 von einem, wie er wußte, jüdischen Geldverleiher ein Darlehen von 600 RM. aus. Er erhielt 589 RM. ausbezahlt, mußte sich aber verpflichten, 735 RM. in zehn gleicl)en Monatsraten zurückzuzahlcn. Zur Sicherung der Schuld trat er dem Geldoerlcihcr sein Gehalt i» notarieller Urkunde ab. Wie das Urteil des Dienststrassenats aussührt, stellt sich dieses Verhalten als eine nicht gering zu beivertcnde Verfehlung dar. Der neue Staat hat sich bei der Machtergreifung auch die Aufgabe gesetzt, mit den Vorgefundenen. zum großen Teil aus jüdischen Einfluß zurückzusührenden Uebelständen im Geldver- leihwcsen aufzuräumcn, insbesondere die übermäßigen Zinsen auf ein angemessenes Maß zurückzusührcn. Der ^schuldigte hat für diese Bestrebungen kein Verständnis gezeigt. Schon dadurch, daß er sich überhaupt in ein Geldgeschäft mit einem Juden elnließ, verletzte er seine Pflichten als deutscher Volks genosse und deutscher Beamter, daß er als Richter sich mit einem Juden auf ein Geschäft einließ, bei dem Leistung und Gegenleistung in einem ausfälligen Mißverhältnis zueinander standen, macht diese Verfehlung nur noch verwerflicher. Al- mildernd hat der Dicnststrassenat die unverschuldete Notlage berücksichtigt, in der sich der Beamte befand. Der Stellvertreter des Führers traf am Sonntagabend in I Nürnberg ein An der Spitze der Führerschaft der Partei wird I Rudolf Heft am Montag den Führer in der Stadt der Reichs- I Parteitage empfangen. Der Führer hat in diesem Jahr wiederum die Chefs der lausländischen Misttonen in Berlin als seine persönlichen Gäste Izur Teilnahme am Rcichsparteltag eingeladen. Der Reichsjugendsührer besuchte am Sonntag das Sam- Imellagcr des Adolf-Hitlcr-Marschcs in Fürth und nahm die Ver- leldignng der Fahnenträger vor. I Sonntag abend wurde die Relchojugendherberge „Lugins- Iland" auf der Nürnberger Burg in Dienst gestellt. Mit dem „Tag der Nürnberger und Nürnbergerinnen" »nahm am Sonnabend das große „Kraft durch Freude"-Volks- Mcsl in der KdF-Stadt seinen fröhlichen Beginn. Konrad Henlein Ist am Sonnabend um 18.30 Uhr vom MObcrsalzberg nach Asch zurückgekehrt. Ministerpräsident Dr. Hodza hatte am Sonnabend eine zweistündige Aussprache mit dem «bg. Kundt. In allen größeren sudetcndeutschen Städten sanden am Sonntag Erntedankfest« statt, die überall einen Massenbesuch mszuweiscn hatten. Im Ascher Bezirk sprach der Abgeordnete Wolluer vor mehr als 10 000 Sudetendeutschen. Er betonte, laß ein Ausgleich zwischen Tschechen und Sudetcndeutschen nur ms Grund der acht Karlsbader Punkte möglich sei. Der Führer volle eindeutig: daß den dreieinhalb Millionen Sndetendeutschen >as gleiche Recht zuteil werde, das ihnen als Teil der großen md stolzen Nation gebühre. Er schloß mit de» Morten: „Wir toben nur einen Wünsch an den Allmächtigen: er möge uns konrad Henlein und Adolf Hitler erhalten!" Die Relchenberger Bezirksbehörde sandte an alle Gemein den kriegshetzerisch« Plakat«, die unter persönlicher Haftung ies Gemeindevorstehers sofort in den Gemeinden ausgehängt ocrden müssen. . ,, Am 2. September wurden fünf Turner deutscher Ratio nalität von tschechischen Passanten umringt, die die Deutschen üi Schmährufen überhäuften und eine drohende Haltung ein- lahmen. . .. In Lcllmerlß wurde der Sudrtendeutsche Breuer -um Mcgcrmeister gewählt. Prüfung gemacht. Sie haben zu durchaus besricdigenden Ergeb nisten geführt. Das allgemeine Problem der Meistersrage in der Indu- ttus «len Meisten kommt es SN I strie liegt schwieriger als das der Lehrmeisterfrage. Dies ist Wirtschaft geworden. Damit aber ist gesagt, daß wir im Zei- I »Äab-l! knicken? Notwendigkeit geworden. D Hierbei aber kommt es in entscheidendem Mähe auf den I . . . . « Mister an. Das gilt vom Meister des Handivcrkobetriebcs I Äklpö Vksüstr wie von dem Meister, dem Werkmeister der I>ü>ustrle. Höchste I Riesiges Ausmaß der Schäden. - Brücken, darunter eine Leistungsfähigkeit uird höchster Leistungswille des Meisters I Eisenbahnbrücke, zerstört. sind Voraussetzung für das Erzielen größter Arbeitsergebnisse. I Breslau, 8. Sept. Das muß im einzelnen nicht erst erwiesen werden. Es liegt I In der Nacht zum Sonntag u. am Sonntag selbst wurden offensichtlich zutage. I in Neiße fieberhafte Anstrengungen gemacht, die durch das Die Mei st er frage im Handwerk steht gegen-I verheerende Hochwaster verursachen größten Schäden zu be- Verordnung über den vorläufigen Ausbau des deutschen Hand- I die Arbeiten an der Wiederherstellung des elektrischen Strom werks sind alle erst nach Anfang 1932 in die HandwcrksroNe I „etzcs sowie an der Wiederherstellung der Gas- und Master- eingetragenen Vetrtebsinhaber verpflichtet, bis Ende 1939 die I leitungen betrieben, um möglichst schnell wieder eine geordnete Meisterprüfung nachzuholen oder aus dem Beruf eines selb- I Versorgung für die Stadt zu schaffen. ständigen Handwerkers auszuscheiden. Nach einer soeben crgan- I Insgesamt sind vier Neißebrückcn, darunter eine gcncn Mitteilung des Reichsstandcs des deutschen Handwerkes 8 Eisenbahnbrllcke, dem Hochwasser zum Opfer g e - werdcn noch 200 000 selbständige Handwerker - das sind etwa I f« > l e n. Leider ereignete sich, wie erst jetzt bekannt wird, I 13 v. H. der gesamten handwerklichen Betriebssichrer - von I beim Zusammenbruch der E.senbahnbrucke ein tödlicher I sink»» I Unfall. Der Feuerwehrmann Erlemann aus Konradsdorf k dieser Anordnung erfaßt. Die anderen Handwerker haben ent- I Etw die Flut gerissen und konnte nicht mehr gerettet I weder die Meisterprüfung bereits abgelegt oder sind auf Grund I werden " " s der Uebergangsbestimmungen zur Nachholung der Meisterpril- I Eine» Begriff von dein Umfang der durch die Flute» an- p. jung nicht verpflichtet, können sie aber naturgemäß freiwillig I gerichteten Vernichtung von Werten vermittelt der im ..Bischofs- i oblegen. I Hof", einem Komplex von großen Lagerhäusern, entstandene j Biele Handwerker haben inzwischen ihre Mcisterprüsung I Verlust Hier allein wurden Lebensmittel in, Werte von meh- t nachgeholt. Das geht aus der Tatsache hervor, daß im Berichts- I 10 000 RM. vernichtet. 1 jahr 1936/37 mit 68 000 Meisterprüfungen um gut 180 Prozent I AmSonutag herrschte in ganz Schlesien niederschlagsfreies j mehr Meisterprüfungen abgelegt wurden als im letzten Jahr I Wetter odaß in den Que gebleten und^ » I der Nebenflüsse der Oder teilweise wieder normale Verhältnisse u vor dem Umbruch. An die 200 000 dle die Prusupg noch nach- I eil,traten. In diesen Gebieten ist das Hochwasser immer stärker K holen oder aus dem selbständigen Handwerk ausscheiden I Absinken begriffen. Anders dagegen ist die Lage in ' t müssen, hat der Reichsstand des Handwerks in diesen Tagen I Mündungsgebieten, wo sich das Hochwasser nunmehr auf j die Mahnung gerichtet, dle Meldung zur Prüfung nicht auf I Oder selbst auswirkt. u die lange Bank zu schieben. Die Bestimmungen der Dritten I * Verordnung würden restlos zur Durchführung kommen. I Mjx HAH iü Ätisit Wüttte Der gewählte Stichtag sür die Pflicht zur Nachholung der I Todesmutiger Meisterprüfung mag In dem einen oder anderen Einzelsall I vielleicht eine gewisse Härte mit sich bringen. Es kann ja Zu- I fast sein, daß der eine um einen Monat früher, der andere um I Nachdem einige Wochen später seine Eintragung In die HandwcrksroNe I Neiße wieder betrieben hat. Aber solche Härten werden sich bei Stichtagen D düngen aus dieser Stadt ein, dle fast zwei Tage lang von der imd Uebergängen niemals völlig vermeiden lassen. Dann aber: I Außenwelt abgeschnitten war und deren Bevölkerung die Hoch- Durch die Pflicht zur Ablegung der Meisterprüfung soll die I wassernot in schwerster Weise erleben mußte. Gewähr sür Höchstleistungen aller Meister des Handwerks st Die Hochmasscrwelle der Neiße erreichte die Stadt am .gegeben werde'». Auch wer nicht unter die Pflicht fällt und I Donncrstagkurz vor Mtternacht.llntcr dcmDruck der Wasser- ' ' c.» „-ne....- e I massen brach an der Stelle, an der die Neiße in das Stadt- ! du Meisterprüfung noch nicht abgelegt hat, wird deshalb gut I ej„tritt, der Damm. In kaum drei Stunden waren santt- I daran tun. dies nachzuholen. I siche Straßen überflutet, zumal sich auch das Master der Biele Wie schon gesagt, kommt auch der Mei st erfrage Inst staute und den Süden der Stadt völlig cinschloft. An vielen Uder Industrie entscheidende Bedeutung für die Erhaltung I Stellen der Stadt erreichte das Wasser auf den Straften eine ^industrieller Höchstleistung zu. Deshalb hat jetzt der Ausschuß st Höhe von zwei Metern. . tt für Oualität-arbeit bei der Reichsgruppe Industrie durch Bc- I den «lefer gelegenen Bezirken wurden die gefährdeten schloß den Wirtschastsgruppcn nahcgclegt, zunächst einmal be- I Häuser in letzter Minute geräumt und viele Menschen vcrmoch- 8 sondere Arbeitsausschüsse zu einer Klärung der Bleis,erfrage I U... ., ' ., , ,, .. ,, " st gelang, alle gelayrdeten Personen in Stkycrnett zu vrlngen, lst Um ihren Bereichen zu bilden Dadurch sollen die weiteren I folglich den Männern der Formationen und Verbände und den r Schritte ihre Vorbereitung finden. I Soldaten der Neiher Garnison zu verdanken, dle in diesen Die gesamte Meistersrage in -er Industrie muß in zwei- I schweren Stunden todesmutig hervorragende Leistungen voll st stulrer Richtung gesehen werden. Es gilt die Lehrmcistersragc st brachten. I zu klären und dann die industrielle Meistersrage überhaupt, st Ungeheuer erschwert wurden die Rettunasarbeitcn da- I Iiir die vchrmcistcrsrage wird erstrebt, zukünftig die Zulassung st durch, daß Infolge der Einwirkungen des Hochwassers die Gas- I o,s Lehrmeister zur Ausbildung von Lehrlingen auch in der I Stromzufuhr aussehte. Auch die Tr.nkwasserlcitung wurde I Meisterprüfung zu knüpfen. st „,„„„schäften sich an Seilen quer über die Straßen Hinweg- Abgesehen von den notwendigen menschlichen Eigenschaf- st ziehen mußten I len. über die ein Erzieher verfügen muß, braucht der Lehr- I Der ganze Freitag war ausgefüllt von Rcttnngsarbeitcn I meister ein entsprechend fundiertes sachliches Können. Durch I und Maßnahmen zur Sicherung der Häuser und Menschen. I eine Prüfung lasten sich das Vorhandensein des fachlichen st Begcn mittag war endlich der Höhepunkt des Hochwassers st Wissens nnd, bis zu einem gewissen Grad, auch die erzieherl- I überwunden und der Wasserspiegel senltte sich bis zum Abend Ii- , st bereits nm einen V'ertelmeter. Die Nacht zum Sonnabend In. 's Jedenfalls wurden bei den Edel- st hechte dann das endgültige Absinken des Wassers innerhalb I stemscklcifcreien und im graphischen Gewerbe bereits prak- st Stadtgebietes, so daft jetzt nur noch dle Randbezirke unter st tische Versuche bezüglich einer Einsührnng der Lehrmeister- > Wasser standen. Im Laufe des Sonnabend vormittag waren die