FünsundvicrziBcs Buch. Obwohl die Siegesboten Ouintus Fabius, Lucius Lentulus und Quiutus Metellus die größtmöglichste Eile angewendet hatten, um schnell nach Rom zu kommen, fanden sie doch die Freude über dieses Ereigniß schon vorweg genommen. Da am vierten Tage, nachdem mit dem König gekämpft worden war, Spiele im Circus gefeiert wur den , ging plötzlich ein Gemurmel des Volkes durch die ganze Masse der Zuschauer, es habe eine Schlacht in Makedonien stattgefunden und der König sei besiegt worden, hernach nahm der Lärm zu, endlich er hob sich Geschrei und Beifallklatschen, wie, als wenn eine bestimmte Siegesnachricht angelangt sei. Die Behörden wunderten sich und fragten nach dem Gewährsmann der plötzlichen Freude, und da sich keiner fand, so verschwand zwar die Freude, als ob die Sache gewiß wäre, aber es blieb doch eine frohe Ahnung in den Gemüthern. Nach dem diese durch die wahren Berichte des Fabius und Lentulus und Ankunst des Metellus bestätigt worden war, so freuten sie sich sowohl über den Sieg, als über die Ahnung ihrer Seele. Auch eine andere, ebenso wahrscheinliche Freude der in dem Circus versammelten Menge wird berichtet. Am 17. September, am zweiten Tage der römischen Spiele, soll dem Consul Casus Licinius, als er hiuaufging, um den Viergespannen das Zeichen zur Abfahrt zu geben, ein Brief träger, welcher sagte, daß er aus Makedonien käme, einen mit Lor beerzweigen geschmückten Brief übergeben haben. Nachdem der Consul die Viergespanne hatte abfahren lassen, bestieg er den Wagen, und da