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927 :ging, »usus äülfs- > Rei. lßvolk l nach elaae- , daß welche a der wur- Anker >arfen ssania Dur- sselbe, tigkeit Sco- mtius hatte, n und welche fließt, Ischen igung ngen, ändct. unter gegen ;e fest eselbe te ge angen ckt in :e ge schlossen und Bewaffnete auf die Mauern und die Thürme der Thore vertheilt und dieselben vertheidigt, so hätten sie die Römer mit ihrem eitlen Unternehmen von den Verschanzungen zurückgeschlagen, jetzt aber rückten sie aus dem Thore aus und begannen ein Treffen auf gleichem Boden mit größerem Muthe, als sie dasselbe aushielteu. Denn ge schlagen und in der Flucht zusammengedrängt, da mehr als 200 in der Enge des Thores gefallen waren, verbreitete dies einen solchen Schrecken, daß Geutius sogleich Unterhändler an den Prätor schickte, den Teuticus und Bellus, die vornehmsten Männer des Volkes, um durch sie einen Waffenstillstand zu erbitten, daß er über den Stand seiner Verhältnisse sich bedenken könne. Dazu wurden ihm drei Tage gegeben, und da das römische Lager ungefähr 500 Schritte von der Stadt entfernt war, so besteigt er ein Schiff und fährt auf dem Fluß Barbanna nach dem labeatischen See, gleich als ob er einen abgeschie denen Ort zum Ueberlegen aussuchen wollte, aber, wie sich ergab, durch die falsche Hoffnung verleitet, sein Brnder Caravantius nähere sich mit vielen tausend Bewaffneten, die er in den Gegenden, in welche er geschickt war, zusammengebracht hätte. Nachdem sich dieses Gerücht als eitel erwies, fuhr er den dritten Tag hernach mit demselben Schiffe nach Scodra hinab, schickte Boten voraus, daß er möchte die Erlaub- niß erhalten, mit dem Prätor zu reden, und da es ihm gewährt wurde, kam er ins Lager. Seine Rede fing er damit an, daß er seine eigene Thorheit anklagte, zuletzt ging er zu Bitten über, vergoß Thränen, und siel dem Prätor zu Füßen und übergab sich in seine Gewalt. Zuerst hieß er ihn gutes Mnths sein, ja er werde sogar zur Mahlzeit eingeladen, und kehrte in die Stadt zu den Seinigen zurück. Und er speiste an diesem Tage mit dem Prätor und ward ihm alle Ehre er wiesen , hernach wurde er dem Kriegsobersten Cajus Cassius zur Be wachung übergeben, und nachdem ein König von einem Könige kaum den Lohn eines Fechters, 10 Talente, erhalten, kam er in diese trau rige Lage. 32. Nachdem Anicius Scodra gewonnen, war ihm nichts an gelegentlicher, als daß er die Gesandten Petillius und Perperna aus suchen und zn sich bringen ließ. Nachdem er ihnen wieder ihren frü heren Rang gegeben, schickt er den Perperna sogleich, um die Freunde und Verwandten des Königs festzunehmen. Dieser reiste nach Meteon,