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776 tiuS VI, 1218: tamon alitnnm gouns atgno ksrarum aut xroonl adoiliodat. nt aorom srirst oräorsm, aut, udi gustarat, languodat morto xroxingua. Vergl. auch Thucyd. H, 80. — z. s. Titus DeturiuS Gracchus SempronianuS: da sonst die Sitte war, daß ein Adoptirter den Namen seines Adoptivvaters annahm, mit einem Zunamen, der aus sein srühereS Geschlecht deutete, hier SempronianuS, so hat man den Namen Gracchus, ohne Zweifel der Name seines rechten Vaters, tilgen wollen, da er von VeturiuS viel eher den Beinamen Philo hätte annehmen sollen, nach Liv. 29, 38, 6, als wenn von dieser Sitte, die späterhin geändert wurde, nicht auch schon damals hätte eine Ausnahme gemacht werden können: daher ist die Auslassung von Grac chus durchaus nicht gerechtfertigt, tz. 13. am Ende des Kap. steht in den Hand schriften st in I,anuvino, dagegen in der Periocha Iiunurini Vaoritvsguo: ich habe diese Worte übersetzt, da die handschriftliche Lesart durchaus keine Andeu tung zu einer möglichen Ergänzung enthält. 8) e. 22. Der Einsall des Perseus in Dolopien, sein Erscheinen in Delphi und sein Durchzug durch Thessalien war ohne Zweifel ein Fühler, wie weit die Römer zu seinen Unternehmungen unparteiische Zuschauer bleiben würden, und wie die Griechen eine etwanige Annäherung »»sehen möchten, und wenn der erste Ver such nicht gelang, so war der Weg z» weitern Schritten eröffnet. 7) o. 23. Nach littorao ist eine größere Lücke, worinnen das Abschicke» des Brieses und der Inhalt desselben wahrscheinlich angegeben war; das littorao ist wahrscheinlich vom Rande herübergenommen und bezeichnet« den Anfang des Briefes in orationo älroeta; am Ende konnte dann der Schriftsteller in die oratio inäiroct» übergehen, worin dann cstsram sto. den Schluß bildet. Mit Unrecht vermissen Einige im folgenden z. 7. nach mansrogus noch ein Verbum des Beschlusses, wie juseis- somus oder soiviossmus, welche» aber ganz gut ans dem Negativum verstanden werde» kann. — o. 24. wird §. 13 nach den Worten post inortoiu — odlivigoi üodomus, momillistio fupplirt und etwas der Art muß wirklich gestanden haben. UebrigcnS sind beide Reden, sowohl für die Annahme der Vorschläge, als die Gegen rede, sehr geeignet, die Stimmung der Gemüther in Griechenland und die Auffassung von ganz verschiedenem Standpunkte auS deutlich barzulcgen. k) c. 28. Ein nicht minder deutlicher Beleg zu der neuen Zwistigkeit Grie chenlands sind die blutigen Streitigkeiten der Actdlcr, der Kreter und der Krieg der letzteren gegen die Lykier; kaum kann man sich des Gedankens erwehren, baß die Römer absichtlich dieses Unwesen, wenn auch nicht gefördert, doch nicht ungern ge duldet hatten, wodurch alle diese Staaten von selber wie eine reise Frucht ihnen in den Schooß fallen mußten. Vielleicht auch, daß die nahe Aussicht auf den make donischen Krieg sie von jeder entscheidenden Maßregel abhielt, weil die Vereinigung von ganz Griechenland mit Perseus die Gefahren eines Kriegs im hohen Grade vermehren mußte. S) o. 28. Der Sieg über die Celtiberer, dem zu Folge 18,000 Feinde er schlagen oder gefangen sein sollen, kann unmöglich von so großer Wichtigkeit gewesen sein, weil ihm kein Triumph bewilligt, sondern nur zu Pferde in die Stadt einzu«